DE841096C - Bohrwerk mit selbsttaetiger Hin- und Herbewegung der umlaufenden Bohrspindel - Google Patents

Bohrwerk mit selbsttaetiger Hin- und Herbewegung der umlaufenden Bohrspindel

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DE841096C
DE841096C DEW2843A DEW0002843A DE841096C DE 841096 C DE841096 C DE 841096C DE W2843 A DEW2843 A DE W2843A DE W0002843 A DEW0002843 A DE W0002843A DE 841096 C DE841096 C DE 841096C
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DE
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lever
slide
crank mechanism
cam
clutch
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DEW2843A
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AC Wickman Ltd
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AC Wickman Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/32Feeding working-spindles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q2705/00Driving working spindles or feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/10Feeding members carrying tools or work
    • B23Q2705/16Feeding working spindles
    • B23Q2705/165General aspects of feeding a boring spindle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Bohrwerk mit selbsttätiger Hin- und Herbewegung der umlaufenden Bohrspindel Beim Bohren von Werkstücken ist es gewöhnlich notwendig, den Bohrer zwecks Entfernung der Späne und Zuführung einer Kühlflüssigkeit von Zeit zu "Zeit vom Werkstück zurückzuziehen, wenn das Verhältnis der Länge des Loches zum Durchmesser desselben eine gewisse Größe überschreitet. Vorrichtungen zur automatischen Ausführung einer solchen Tätigkeit sind entweder in Werkzeugmaschinen, wie z. B. automatischen Drehbänken, eingebaut oder so ausgebildet, daß sie an dieselben angebaut werden können.
  • Es ist leicht einzusehen, daß das Erfordernis des i,ritermittierenden Zurückziehens des Bohrers bei Bearbeitung bestimmter Werkstücke einen Zeitverlust mit sich bringt; bei der Massenanfertigung von bestimmten Werkstückarten trägt die Gesamtheit solcher Verlustzeiten wesentlich zur Erhöhung der Fertigungskosten bei.
  • Es sind deshalb schon Vorrichtungen vorgeschlagen worden, mit deren Hilfe die intermittierende Zurückziehung des Bohrers auf automatischem Wege erfolgt. So sind beispielsweise Vorrichtungen zum selbsttätigen Ausspanen des Bohrlochs durch Heben und Senken der Bohrspindel bei Bohrmaschinen mit selbsttätigem Vorschub bekannt, bei welchen das selbsttätige Vorschubgetriebe über eine Kupplung auf der Bohrspindel mittels eines zeitweikg angespannten Seilzuggetriebes abschaltbar gemacht ist, das zugleich auch die Bohrspindel entgegen der `'Wirkung der (Gegenkraft zurückzieht. Die Tatsache, daß die soeben 'erwähnten Vorrichtungen einen Seilzug enthalten, stellt insofern einen Nachteil dar, als im Werkzeugmaschinenbau grundsätzlich zwangsläufig geführte Vorrichtungen erwünscht sind, während ein Seilzug immer ein gewisses Ungenauigkeitsmoment in sich birgt.
  • Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist deshalb die Schaffung einer Automatik für den angegebenen Zweck, die baulich in sich geschlossen, zwangsläufig geführt, für viele Zwecke verwendbar und trotzdem im Aufbau verhältnismäßig einfach ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in erster Linie zur Verwendung in Verbindung mit Mehrspindelautoniaten bestimmt, obwohl sie sich nicht auf diese Art der Verwendung beschränkt.
  • Die vorliegende Erfindung umfaßt die Kombination eines hin und her gehenden, den drehbaren Bohrhalter tragenden Bohrschlittens mit einem Kurbelmechanismus zur Hinundherbewegung des Bohrschlittens, einer Kupplung zur Steuerung des Kurbelmechanismus und Mitteln zur Steuerung der Kupplung, wobei das Ganze eine Einheit bildet, die so ausgebildet ist, daß sie auf dem Vorschubschlitten einer Drehbank oder einer anderen Werkzeugmaschine angebracht werden kann.
  • Ebenso umfaßt die vorliegende Erfindung die Kombination der in dem vorhergehenden Abschnitt beschriebenen Vorrichtung mit einer durch den Kurbelmechanismus zu betätigenden Au.sgleidh.skurvenscheibe zwecks Aufhebung der Wirkung der Vorwärtsbewegung des Vorschubschlittens auf die Bohrerstellung, während der Bohrer vom Werkstück zurückgezogen und wieder an dasselbe herangeführt wird.
  • In den Zeichnungen ist Fig. i ein Seitenriß einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, Fig. a ein Grundriß, teilweise im Schnitt; Fig. 3 ist ein Aufriß des vorderen Endes der Vorrichtung und Fig. 4 ei') Quersdh.nitt nach Linie .4-4 ,der Fig. 1 ; die Fig. 5 bis H sind Schemata aufeinanderfolgender Arbeitsgänge der Vorrichtung.
  • In den Zeichnungen ist d ein Bohrschlitten mit einer Hohlspindel b, in deren vorderem Ende ein Bohrfutter c angebracht ist. Das hintere Ende der Spindel ist so ausgebildet, daß es eine verschiebbare Keilverzahnungsverbindung mit einer rotierenden liolirerantriel>sshindel d bildet, welch letztere einen '.feil einer automatischen (Einfach- oder Mehrspindel-) Drehbank bildet. Der Schlitten a ist bei einer zweckmäßigen Ausführungsform für Hinundherl>ewegung auf einem Paar paralleler Führungen e# angebracht, welche an einem Getriebekasten f befestigt sind, durch welchen die @ohrerantriebsspindel (l hindurchgeht und der an einem Vorschubsclilitteii g (Fig.3 und 4) der Drehbank befestigt werden kann. Die Spindel d treibt ein Ritzel k im ( jetrirbekasten, und dieses Ritzel kämmt mit einem anderen lZitzel i, welches eine Schnecke j und ein Schneckenrad k betätigt. Das Schneckenrad k treibt ein Ritzel m über ein Klauenkupplungselement ii, das durch eine Feder o belastet wird, wobei das Kupplungselement n an einem Ende mit dein Rade m im Eingriff ist und am anderen Ende mit dem Schneckenrad k durch an den Teilen k und n gebildete sperradförmige Zähne p in Eingriff gebracht werden kann. Das Ritzel m greift in die Verzahnung am Umfang einer Kurbelscheibe q ein und treibt dieselbe dadurch an.
  • Die Kurbelscheibe q erteilt dem Bohrschlitten a über eine Pleuelstange r eine hin und her gehende Bewegung. Um die Wirkung der fortdauernden Bewegung des Vorschubschlittens auf die Bohrerstellung, während der Bohrer vom Werkstück entfernt und wieder an dasselbe herangebracht wird, zu beseitigen, ist ein Ende der Pleuelstange mit einem Ende des Winkelhebels .s verbunden, welcher in seinem Knie an den Bohrschlitten a angelenkt ist, w iilirend das andere Ende dieses Hebels durch eine Feder t über einen Stössel u in dem erwähnten Schlitten belastet wird. An dein Ende des Hebels, an dem die Pleuelstange befestigt ist, ist gleichachsig mit dem Drehzapfen v, durch welchen die Pleuelstange an dem Hebel befestigt ist, eine Ausgleichkurvenscheibe w angeordnet, deren Umfang sich an einen Anschlag x am Bohrschlitten anlegt. Die hin und her gehende Bewegung wird daher auf den Bohrschlitten von der Pleuelstange über den Hebel s, die Kurvenscheibe w und den Anschlag x übertragen. Jede Hälfte der Kurvenscheibe besitzt an ihrem Umfange eine Reihe von Einkerbungen von zunehmend wechselnder Tiefe, und der Anschlag x ist so gestaltet, daß er der Reihe nach in jede Einkerbung eingreifen kann, so daß der Abstand zwischen dem Bohrschlitten und der Kurbelachse während des Bobrens allmählich vermindert wird. Gleichachsig mit der Kurvenscheibe ist an einer Seite derselben ein Sperrad 3 befestigt, in welches eine Sperrklinke ,4 eingreift, die durch eine Feder über einen Stößel 6 an der Pleuelstange belastet ist. Die Anordnung ist so getroffen worden, daß während jeder Drehung der Kurbel die Kurvenscheibe um einen Winkelabstand bewegt wird, welcher der Teilung der Aussparungen an der Kurvenscheibe entspricht. Die Bewegung der Kurvenscheibe von einer Lage in die nächste ermöglicht es derrr Bohrschlitten, unter dem Einfluß der auf den Winkelhebel wirkenden Feder um ein Maß zurückzuweichen, welches dem Maße gleichkommt, um das der Vörschubschlitten vorrückte, während der Bohrer zurückgez6gen und wieder angestellt wurde.
  • Es ist klar, daß, solange der Bohrer schneidet, der Kurbelmechanismus außer Betrieb ist und daß der Bohrer durch die Wirkung des Vorschubschlittens g an das Werkstück vorgeschoben wird. Nachdem jedoch der Bohrer bis auf eine bestimmte Tiefe in das Werkstück eingedrungen ist, wird der Kurbelniechanismus in Tätigkeit gesetzt, um den Bohrer zurückzuziehen und ihn anschließend daran wieder an das Werkstück anzustellen. Zur automatischen Steuerung der Kupplung, über welche der Kurbelinechanismus betätigt wird, ist in (lein obenerwälinten Getriebekasten ein Hebel 7 angebracht, welcher an einem Ende mit einem Vorsprung.8 versehen ist, der so ausgebildet ist, daß er in eine Kurvennut 9 rin der einen Hälfte des Umfangs des Gleitstücks ra der Kupplung eingreift, wobei die eine Seite dieser Nut durch das Zusammenwirken mit dem Vorsprung das Ausrücken der Kupplung bewirkt. Der zwischen den Nutenenden liegende Teil des Umfangs des erwähnten Kupplungselements n ist mit einem Nocken To (s. Fig. 5 bis 8) versehen, der dem Hebel 7 über einen Vorsprung 11 eine Kippbewegung uni seinen Drehzapfen erteilt, deren "!.weck später noch erläutert werden wird. Das andere Ende des Hebels trägt eine durch eine Feder 13 belastete Sperrklinke 12, welche mit einer Reihe in geeignetem Abstand voneinander an einem Stößelstück 15 befindlicher Zähne 14 zusammenarbeitet. Ersteres ist an der Führung 16 befestigt, welche den Vorschubschlitten g trägt.
  • Unter Bezugnahme auf die Fig. 5 bis 8' ist die Anordnung so getroffen, daß während des anfänglichen Bohrens die Kupplung n durch das Anlegen des Vorsprungs 8 am Hebel 7 an die-eine Seite der Kurvennut 9 in dem Gleitstück n der Kupplung die letztere ausgerückt bleibt. Sobald der Bohrer in das Werkstück uni eine bestimmte Tiefe eingedrungen ist, erfaßt die Sperrklinke 12 am Kupplungshebel 7 einen der Zähne 14 an dem Stößelstüek 15, wie es in Fig. 5 dargestellt ist. Dadurch kommt der Hebel 7 in Bewegung, und sein Vorsprung 8 wird aus dem Kupplungselement ri herausgezogen. Letzteres erfaßt dann das komplementäre Kupplungselement am Schneckenrad k unter der Einwirkung der zugehörigen Feder, wodurch die Kurbelscheibe in Bewegung gesetzt wird. Während des dadurch erfolgenden Rückzugs des Bohrers bewegt der Nocken To an dem Gleitstück der Kupplung den Hebel 7 in der Richtung, in welcher die Sperrklinke 12 den Zahn des Stößelstiicks, wie in Fig.6 gezeigt ist, freigibt. Während des Rückzugs des Bohrers bewegt sich die zu der Ausgleichkurvenseheibe w gehörige Sperrklinke 4 in ihre Stellung zur Betätigung der ersteren. Am linde der ersten halben Kurbeldrehung nehmen die verschiedenen Teile die in Fig. 7 gezeigten relativen Lagen zueinander ein. Während der zweiten halben Kurbeldrehung wird der Bohrer wieder in die Arbeitslage gebracht, die Ausgleichkurvenscheibe wird um eine Kerbe vorgerückt, und der Vorsprung 8 am Kupplungshebel fällt in die Nut 9 an dem Kupplungselement n, wie es die Fig. 8 zeigt. Am Ende einer lJmdrehung der Kurbelscheibe gibt der Kupplungshebel die Kupplung frei, und das lioliren geht dann unter der Wirkung des Vorschubschlittens weiter vor sich, bis die Sperrklinke am Kupplungshebel Gien nächsten Zahn an dem Stößelstüek erfaßt, worauf der obenbeschriebene Arbeitsgang wiederholt wird. Die Anzahl der Wiederholungen des erwähnten Arbeitsgangs und die Zeiträume zwischen ihnen hängen von der Länge des zu fertigenden Lochs ab und werden durch die Anzahl und den Abstand der Zähne am Stößelstück festgelegt.
  • Nach Vollendung des Lochs wird der Vorschul>-sclilittcii in seihe .Anfangslage zurückgebracht, um für die Bearbeitung des nächstenWerfCstücksbereitzustehen, und,da während der vorhergehenden Bearbeitung die Ausgleichkurvenscheibe w nur durch die eine Hälfte ihrer Drehung bewegt wurde, muß man dieser Kurvenscheibe eine Anfangsbewegung erteilen, um die zweite Reihe von Einkerbungen an der anderen Hälfte ihres Umfanges in Tätigkeit zu bringen. Zu diesem Zweck ist ein zusätzlicher Zahn 17 an dem Stößelstück 15 vorgesehen und von dem ersten der anderen Zähne in geeignetem Abstand entfernt, wobei Hebel 7 und Sperrklinke 12 in einer solchen Lage sind, wie es die Fig. 6 zeigt, während der Vorschubschlitten in seine Anfangslage zurückgeführt wird.
  • Durch die vorliegende Erfindung kann das intermittierende Zurückziehen des Bohrers zwecks Entfernen der hemmenden Späne vom Bohrer und das Einbringen einer Kühlflüssigkeit an das Ende des Bohrers nicht nur in zweckmäßiger Weise bewerkstelligt werden, sondern auch in einer Weise, die minimalen Zeitverlust ergibt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: T. Automatisches Bohrwerk mit umlaufender Bohrspindel, mit einem Kurbelgetriebe zur Übertragung einer hin und her gehenden Bewegung auf die Bohrspindel und mit einer 'Kupplung zur Steuerung der Tätigkeit dieses Kurbelgetriebes, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrspindel (b) von einem hin und her gehenden Schlitten (a) gehalten wird, daß ferner das Kurbelgetriebe (q, r) mit diesem Schlitten verbunden ist und unter der Steuerung der Kupplung (n, o, p) eine intermittierende Bewegung ausführen kann und daß die Bohrspindel, der Schlitten, das Kurbelgetriebe und die Kupplung Teile einer einheitlichen Konstruktion bilden, die auf dem Vorschubschlitten (g) einer Drehbank oder einer anderen Werkzeugm4schine an-' gebracht werden kann. .
  2. 2. Automatisches Bohrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch das Kurbelgetriebe (q, r) betätigte Ausgleichkurvenscheibe (w) vorgesehen ist, die dazu dient, die Wirkung der Vorschubbewegung des Vorschubschlittens (g) auf die jeweilige Bohrerstellung im Verlauf der Hinundherbewegung des Schlittens (a) in bezug auf den Vorschubschlitten (g) auszugleichen.
  3. 3. Automatisches Bohrwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem hin und her gehenden Schlitten (a) ein Hebel (s) angebracht ist, der seinerseits mit der Pleuelstange (r) des Kurbelgetriebes (q, r) verbunden ist, daß fernerhin koaxial zu der Ausgleiahkurvensaheibe (w) ein Ratschentrieb (3) vorgesehen und mit dieser fest verbunden ist, daß die Ausgleichkurvenschei!be ihrerseits auf diesem Hebel drehbar angebracht ist, daß weiterhin in der Nähe der Ausgleichkurvenscheiibe auf dem hin und her gehenden -Schlitten (a) ein Anschlag (x) vorgesehen ist, daß fernerhin eine federnde Einrichtung (t, at) vorgesehen ist, welche den Hebel (s) so beeinflußt, daß die Kurvenscheibe stets an den Anschlag (x) anschlägt, und daß endlich auf der Pleuelstange eine federbelastete Klinke (4) vorgesehen ist, die mit dein Ratschentrieb (3) so zusammenwirkt, daß die Kurvenscheibe unter der Wirkung des Kurbelgetriebes eine intermittierende Bewegung ausführt.
  4. 4. Automatisches Bohrwerk nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Hebel (7) eine federbelastete Klinke (1z) vorgesehen ist, die zur Betätigung der Kupplung (n, o, p) dient, und daß diese mit einem gezahnten Kulissenstück (i5) in der Nähe der Führung des Vorschtibschlittens (g) zusammenwirkt, um so den Hebel (7) zu betätigen.
  5. 5. Automatisches Bohrwerk nach Anspruch 4, dessen Kupplung ein axial verschiebbares Glied mit einer nockenartigen Umfangsnut aufweist, welche mit dem die Kupplung betätigenden Hebel zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsglied (n) außerdem mit einem Nocken (io) versehen ist, welcher den Hebel von dem gezahnten'Kulissenstück (i5) abhebt, sobald die Kupplung unter der Steuerung des Hebels (7) eingerückt wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 545 $$3.
DEW2843A 1949-06-22 1950-07-01 Bohrwerk mit selbsttaetiger Hin- und Herbewegung der umlaufenden Bohrspindel Expired DE841096C (de)

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GB841096X 1949-06-22

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DEW2843A Expired DE841096C (de) 1949-06-22 1950-07-01 Bohrwerk mit selbsttaetiger Hin- und Herbewegung der umlaufenden Bohrspindel

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DE (1) DE841096C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1084548B (de) * 1954-08-27 1960-06-30 Guillaume Ernest Megel Zum Bohren eingerichteter Drehautomat mit Vorrichtung fuer periodischen Bohrerrueckzug

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE545883C (de) * 1930-06-07 1932-03-07 Frankfurter Uhrmacher Werkzeug Vorrichtung zum selbsttaetigen Ausspanen des Bohrloches durch Heben und Senken der Bohrspindel

Patent Citations (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE545883C (de) * 1930-06-07 1932-03-07 Frankfurter Uhrmacher Werkzeug Vorrichtung zum selbsttaetigen Ausspanen des Bohrloches durch Heben und Senken der Bohrspindel

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