DE2536884A1 - Steuereinrichtung fuer die mit einer automatischen werkzeugmaschine gekuppelte stangenhalte- und -vorschubvorrichtung - Google Patents
Steuereinrichtung fuer die mit einer automatischen werkzeugmaschine gekuppelte stangenhalte- und -vorschubvorrichtungInfo
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Description
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A 7494
TWYFORD MOORS (AIRCRAFT & ENGINEERING) LIMITED Twyford House, Chestnut Avenue, Eastleigh, Hampshire/ ENGLAND
Steuereinrichtung für die mit einer automatischen Werkzeugmaschine
gekuppelte Stangenhalte- und -vorschubvorrichtung
Zusatz zu P 24 40 126.1
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für eine Stangenhalte-
und -vorschubvorrichtung, die mit einer automatischen Werkzeugmaschine gekuppelt ist und Stangen für die Werkzeugmaschine hält sowie
dieser Stangen zuführt, insbesondere eine Steuereinrichtung für eine Stangenhalte- und -vorschubvorrichtung gemäß der deutschen Patentanmeldung
P 24 40 126.1.
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Wenn automatischen Werkzeugmaschinen Stangen mittels einer Stangenvorschubvorrichtung
zugeführt werden, ergibt sich das Problem, daß dann, wenn eine zu bearbeitende Stange fast aufgebraucht ist, ein grundsätzlich
zu vermeidender Zustand eintreten kann, bei dem ein durch das äußere hintere Ende einer Stange gebildeter Stangenrest lediglich
vom Stirnende der Greifbacken eines Futters ergriffen wird und ein Längenabschnitt der zur Bildung des Werkstückes vorgesehenen Stange
vom Futter aus in den Bearbeitungsraum einer Werkzeugmaschine ragt.
Wenn dann versucht wird, an einem auf diese Art und Weise gehaltenen Stangenrest Bearbeitungsvorgänge durchzuführen, ergibt sich mit großer
Wahrscheinlichkeit eine Reaktion des Stangenrestes in bezug auf das Schneidwerkzeug dahingehend, daß das freie Ende des Stangenrestes
von der Drehachse der Stange wegbewegt und kreisförmig herumgeschwungen wird, was zur Folge hat, daß das Schneidwerkzeug und die
Backen des Futters beschädigt bzw. zerstört werden. Um einen sich derartig möglicherweise ergebenden Zustand zu vermeiden, ist es
normale Praxis, einen Längenabschnitt der Stange, der größer ist als zur Bildung eines Werkstückes erforderlich, aus dem Futter heraus
und gegen einen Sperranschlag zu führen und sodann den Sperranschlag gegen das Futter zu verschieben, bevor dieses geschlossen ist. Auf
diese Weise ist gewährleistet, daß stets eine ausreichende Länge einer Stange zur sicheren Bearbeitung vorliegt, da dann, wenn keine ausreichende
Länge der Stange zur Verfügung steht, der Stangenrest aus dem Futter herausfallt, bevor die Bewegung des Sperranschlgges in
Richtung auf das Futter beginnt. Der Nachteil dieses Verfahrens liegt jedoch darin, daß für jeden Stangenvorschubvorgang ein unerwünscht
großer Zeitraum erforderlich ist, daß die Länge des Werkstückes, die bearbeitet werden kann, unerwünscht stark beschränkt ist und daß ein
derart großer, die Bewegung des Sperranschlages ermöglichender Raum erforderlich ist, daß nicht immer ein ausreichend großer Raum zur
Verfugung steht, um die maximale Anzahl von Schneidwerkaeugen zu
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befestigen, die ansonsten vorgesehen werden könnte.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Steuereinrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der diese Nachteile beseitigt
sind.
Die Merkmale der zur Lösung dieser Aufgabe geschaffenen Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Steuereinrichtung für eine Stangenhalte-
und -vorschubvorrichtung der in der deutschen Patentanmeldung P 24 40 126.1 (deutsche Offenlegungsschrift 2 440 126) beschriebenen
Art, die mit einer automatischen Werkzeugmaschine zur Halerung von
Stangen und zur Zufuhr von Stangen zur Werkzeugmaschine gekuppelt ist und eine Vorschubvorrichtung zur Zufuhr einer Stange vom Stangenhalter
durch ein Futter der Werkzeugmaschine hindurch besitzt, weist auf eine auf eine vorbestimmte Zahl einstellbare Zähleinrichtung,
eine Schalteinrichtung, die in einer eingestellten Stellung zum jeweils einmaligen Weiters ehalten der Zähleinrichtung für jedes bearbeitete
Werkstück betätigbar ist, eine Auslöseeinrichtung, mittels der die Schalteinrichtung im die eingestellte Stellung bewegbar ist, wenn ein
neuer Längenabschnitt der Stange in den Stangenhalter eingeführt wird, und eine Kupplungseinrichtung, welche die Zähleinrichtung mit einer
Einrichtung zur Steuerung des Bearbeitungsvorgangs der Werkzeugmaschine kuppelt, wobei die vorbestimmte Zahl der Zähleinrichtung
derart einstellbar ist, daß dann, wenn eine der vorbestimmten Zahl entsprechende Anzahl von Werkstücken aus einem der dem neuen
Längenabschnitt der Stange vorhergehenden Stangenlängenabschnitt gefertigt worden ist und der verbleibende Stangenrest keine zur
sicheren Bearbeitung bzw. Fertigung eines weiteren Werkstückes hiervon ausreichende Länge aufweist, die Zähleinrichtung über die Kupplungseinrichtung
die Werkzeugmaschine stillsetzt und über die Vorschub-
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vorrichtung den Stangenrest aus dem Futter der Werkzeugmaschine ausstößt, indem das vordere Ende des neuen Stangenlängenabschnittes
durch das Futter vorgeschoben wird.
Es sollte daher die vorbestimmte Zahl der Zähleinrichtung derart eingestellt
werden, daß sie der Anzahl ganzer Werkstücklängenabschnitte entspricht, die von einem solchen Stangenlängenabschnitt erhältlich
sind, der dem zwischen der Stellung des hinteren Endes der alten Stange, wenn der neue Stangenlängenabschnitt in einen länglichen
Stangenhalter der Stangenhalte- und -vorschubvorrichtung eingegeben
wird, der Stellung des hinteren Endes der Greifbacken des Werkaeugmaschinenfutters
entspricht, so daß dann, wenn die obige Anzahl der Werkstücke ms dem Stangenlängenabschnitt gefertigt worden ist, das
hinter Ende der alten Stange innerhalb eines Werkstücklängenabschnittes des hinteren Endes der Greifbacken des Futters liegt.
Vorzugsweise weist die Auslöseeinrichtung ein Teil auf, das einerseits
durch die Öffnungsbewegung des Stangenhalters bewegt wird, so daß eine neue Stange in den Stangenhalter zugeführt werden kann, und
daß andererseits, wenn es in dieser Weise bewegt wird, an der Schalteinrichtung anschlägt und diese in die eingestellte Stellung bewegt.
Vorzugsweise ist eine mit einem Luftdruckzylinder vorgesehene Abstelleinrichtung
vorgesehen, um beim Ausstoßen des Stangenrestes aus dem Stangenhalter die Schalteinrichtung aus ihrer eingestellten Stellung
herauszubewegen. Die Zähleinrichtung weist vorzugsweise einen mit einem elektrischen Betätigungsschalter gekuppelten Elektromagnetischen
Zähler auf, wobei die Schalteinrichtung den Betätigungsschalter derart schaltet bzw. betätigt, daß der Zähler eingeschaltet wird und zählt
Vorzugsweise ist eine Einrichtung vorgesehen, mittels welcher der Sperranschlag der Werkzeugmaschine quer bzw. seitlich aus seiner
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Betätigungsstellung herausbewegbar ist, wenn der Rest einer alten Stange aus dem Futter ausgeworfen wird.
Diese Bewegungseinrichtung besitzt vorzugsweise ein Schwenklager für den Sperranschlag mit einer sich weitgehend parallel zur Stangenvorschubrichtung
erstreckenden Schwenkachse und einen Luftdruckzylinder, der bei seiner Erregung der Sperranschlag um die Sperrachse
seitlich aus seiner Betätigungsstellung heraus verschwenkt, wobei eine Feder auf den Sperranschlag derart einwirkt, daß sie diesen um
die Schwenkachse in seine Betätigungs-bzw. Arbeitsstellung zu bewegen
sucht. An der Vorschubvorrichtung ist vorzugsweise ein Endschalter vorgesehen, mittels dem der Luftdruckzylinder «entregt werden
kann, wenn sich die Vorschubvorrichtung um eine der Werkstücklänge
entsprechende Strecke vorwärtsbewegt hat, so daß dadurch die Feder den Anschlag in seine Betätigungsstellung zurückverbringen und der
Anschlag das vordere Ende der neuen Stange in der korrekten Bearbeitungsstellung
stillsetzen kann.
Unter dem Ausdruck "Werkstücklänge" wird diejenige Stangenlänge
verstanden, die zur Bildung eines Werkstückes erforderlich ist, d.h. nicht genau die Länge des tatsächlich hergestellten Werkstückes, sondern
demgegenüber diejenige Stangenlänge, die aufgrund der Breite des Schneidstahls aufgebraucht wird.
Die erfindungsgemäße Steuereinrichtung ermöglicht es, diejenige Zeit,
die für jede Vorwärtsbewegung der zur Bildung eines Werkstückes erforderlichen Stange notwendig ist, beträchtlich zu reduzieren, da
es nicht erforderlich ist, den Anschlag zurückzuverschieben, so daß
hierdurch der Vorschub der Stange ganz allgemein in der normalen Öffnungszeit des Futters der speziellen Werkzeugmaschine durchgeführt
werden kann. Der Vorschub des aus dem Futter auszustoßenden
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Stangenrestes erfolgt relativ langsam, jedoch stellt dies keinen großen
Nachteil dar, da normalerweise eine große Anzahl Werkstücke von jeder
Stange abgeschnitten wird.
Die erfindungsgemäße Steuereinrichtung ermöglicht es, daß Stangen
von jeder beliebigen, die obengenannte Strecke überschreitenden Länge
in den Stangenhalter eingeführt und in der Werkzeugmaschine bearbeitet werden, ohne daß die Gefahr einer Beschädigung der Werkzeugmaschinenfutter
oder der Schneidwerkzeuge gegeben ist, die ansonsten dadurch vorliegt, daß das Futter eine Stange von unzureichender Länge ergreift.
Die Werkzeugmaschine ist vorzugsweise ein Mehrspindelautomat, wobei
die Stangenhalte- und -vorschubvorrichtung eine Vielzahl von länglichen,
jeweils mit jeder Spindel der Werkzeugmaschine fluchtenden
Stangenhaltern aufweist und wobei für jeden länglichen Stangenhalter eine Zähleinrichtung, eine Schalteinrichtung und eine Auslöseeinrichtung
vorgesehen sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
Diese zeigt in:
Fig. 1 in Seitenansicht das hintere Ende einer automatischen Mehrspindeldrehbank, die mit einer Stangenhalte- und -vorschubvorrichtung
zusammenwirkt, die zu bearbeitende Stangen durch die Futter der Drehbankspindeln zuführen kann;
Fig. 2 schematisch einen Schnitt durch den linken Teil der Vorrichtung
gemäß Fig. 1;
Fig. 3 in Draufsicht einen länglichen Stangenhalter der Stangenhalte-
und -vorschubvorrichtung gemäß Fig. 1;
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Fig. 4 den Stangenhalter gemäß Fig. 3 im Querschnitt;
Fig. 5 den Längsschnitt gemäß Linie V-V in Fig. 1, aus dem die Relativstellungen des länglichen Stangenhalters an
einem weiterschaltbaren Rad des Stangenhalters ersichtlich sind;
Fig. 6 eine Ansicht in der Richtung des Pfeils VI gemäß Fig. 5;
Fig. 7 eine Ansicht in der Richtung des Pfeils VII gemäß Fig. 5;
Fig. 8 eine Ansicht in der Richtung des Pfeils VIII gemäß Fig. 5;
Fig. 9 eine Ansicht in der Richtung des Pfeils IX gemäß Fig. 1 und
Fig. 10 eine Ansicht in der Richtung des Pfeils X gemäß Fig. 9.
Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich, ist eine sechsspindelige Drehbank
A an ihrem Spindelkopf über eine nichtdar gestellte Einrichtung mit einer Stangenvorschubvorrichtung B gekuppelt, die entsprechend den
Spindel der Werkzeugmaschine sechs einzelne Vq rschubvorrichtungen
aufweist.
Die Stangenvorschubvorrichtung ist mit einem Stangenhalter C gekuppelt,
der sechs längliche Stangenhalter aufweist. Diese können mit zu bearbeitenden Stangen beschickt werden, und zwar von einem Magazin 103
aus, das eine Vielzahl von Stangen speichert. Der Stangenhalter C wird zusammen mit der Stangenvorschubvorrichtung B schrittweise weitergedreht,
wenn sich der Spindelkopf der Werkzeugmaschine A schrittweise weiterdreht.
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Sämtliche Einzelheiten der Betriebsweise und Ausbildung der Stangenvorschubvorrichtung
B sowie des Stangenhalters C sind im übrigen in der deutschen Patentanmeldung P 24 40 126.1 enthalten, so daß
lediglich die zum Verständnis der vorliegenden Erfindung erforderlichen
Merkmale im folgenden näher erläutert werden.
An einer Stirnfläche 103a des Magazins 103 des Stangenhalters C (Fig. 5) sind Stangen 2 gelagert, und zwar derart, daß ihre vorderen
Enden an einer durch den Pfeil 91 in Fig. 1 gezeigten Stellung gegen eine Anschlagfläche anschlagen. Dies ist eine Stellung, die weiter
vorn, d.h. weiter in Richtung auf die Drehbank A als die Stellung von Vorschubhülsen 40 der Stangenvorschubvorrichtung B liegt, wenn
sich die Vorschubhülsen 40 in der normalen zurückgezogenen Stellung gemäß Fig. 1 befinden. Für die Stangenvorschubvorrichtung B ist eine
Stangenfühler einheit 92 vorgesehen, die einen Verschiebeblock 93 mit
einer Nut 94 aufweist; mit dieser kommt eine Mitnehmernockenrolle einer Vorschubhülsenhalterung 60 in Eingriff, die sich in der obersten
Stellung befindet, in der sie zu einem einzelnen länglichen Stangenhalter der Drehtrommeides Stangenhalters C ausgerichtet ist, der seinerseits
in eine Stellung weitergedreht ist, in der er eine Stange von einer Stangenbeschickeinrichtung aufnimmt. Diese nimmt eine Stange vom
Magazin 103 des Stangenhalters C und führt diese längs ausgerichteten Schlitzen 104 von Rahmenplatten 105 des Stangenhalters C nach unten
in den darunter befindlichen geöffneten länglichen Stangenhalter (Fig. 5). Die Stangenfühlereinheit 92 weist an einer Stelle D gemäß Fig. 1 und
2 einen ηichtdargestellten federbelasteten Schaltfinger auf, der mit
der in einem Stangenhalter gehaltenen Stange 2 in Eingriff steht, wenn dieser Stangenhalter zu der Stellung unterhalb des Schlitzes 104 weitergedreht
ist. Wenn der Auslösefinger nicht betätigt ist und dadurch angezeigt wird, daß das hintere Ende der in dem betreffenden Stangenhalter
gehaltenen Stange 2 sich aus der Stellung D nach vorn verschoben
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COPY !
hat, wird ein Luftdruckzylinder der Stangenfühlereinheit 92 erregt,
der dann versucht, den Verschiebeblock 93 nach vorn zu bewegen und die betreffende, hiermit in Eingriff stehende Vorschubhülse 40
nach vorn zu tragen, bis das hintere Ende der Vorschubhülse 40 sich vor der Stellung 91 gemäß Fig. 1 oder 2 befindet, d. h. es erfolgt eine
Bewegung der Vorschubhülse 40 aus der strichpunktierten Stellung gemäß Fig. 2 in die voll ausgezeichnete Stellung gemäß Fig. 2. Der
Stangenhalter wird sodann geöffnet, und es wird die Stangenbeschickeinrichtung betätigt, um den Stangenhalter mit einer neuen Stange zu
beschicken, lh dem Zustand, in dem die Stange durch die Stangenbeschickeinrichtung
gegen axiale Bewegung gesichert gehalten ist, bewegt der Luftdruckzylinder der Stangenfühlereinheit 92 die Vorschubhülse
rückwärts, so daß diese mit dem vorderen Ende der neuen Stange in Eingriff kommt, worauf sodann die Vorschubhülse 40 nach vorn bewegt
wird, so daß auch die neue Stange nach vorn bewegt wird und mit ihrem vorderen Ende gegen das hintere Ende der alten Stange 2b anschlägt.
Wenn jedoch das hintere Ende der vorhergehenden Stange 2b sich derart
nahe an der Stellung 91 befindet, daß der Luftdruckzylinder der Stangenfühlereinheit 92 den Verschiebeblock 93 nicht genügend weit
vorwärtsbewegen kann, so daß sich das hintere Ende der Vorschubhülse 40 vor der Stelle 91 befindet, können auch Stangengreifkugeln 41 der
Vorschubhülse 40 nicht nach vorn über das hintere Ende der alten Stange 2 b bewegt werden, so daß die Stangenfühlereinheit 92 der
Stangenbeschickeinrichtung signalisiert, den Stangenhalter nicht zu
öffnen, weswegen auch kein Stangenbes chickvor gang durchgeführt wird. Es wird sodann die schrittweise Weiterschaltung weiterhin durchgeführt
und die Durchführung eines Stangenbeschickvorganges erneut versucht.
Der genaue Abstand 1 zwischen einer durch den Pfeil E gemäß Fig. 2
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, GOPY
bezeichneten Stelle, d.h. der Stelle der Stangengreifkugeln 41 bei in
der vorderen Stellung befindlicher Vorschubhülse 40, und dem hinteren
Ende der Greifbackeneines Futters 88 der Drehbank A ist bekannt. Da
die Vorschubhülse 40 durch die Stangenfühlereinheit 92 jedesmal dann nach vorn bewegt wird, wenn beim Weiterdrehen der Drehtrommel der
federbelastete Schaltfinger an der Stelle des Pfeiles D nicht betätigt wird, fällt stets dann eine neue Stange in den Stangenhalter, wenn sich
das hintere Ende der alten Stange 2b innerhalb eines Werkstücklängenabschnittes
m vor der Stelle E befindet. Die Länge der sich vom hinteren Ende der Greifbacken des Futters 88 aus nach hinten erstreckenden
Stange 2b entspricht daher stets wenigstens dem Betrag 1-m
wenn die neue Stange in den Stangenhalter eingegeben wird. Indem dieser
Betrag . i-m durch m dividiert wird, kann die Anzahl der mit Sicherheit noch von dem verbleibenden Längenabschnitt der Stange 2b
zu bearbeitenden Werkstücke leicht berechnet werden.
Am hinteren Ende des Stangenhalters c ist jeweils für jeden der sechs
länglichen Stahgenhalter ein elektrischer Schalter 106a - f (Fig. 5 u. 7)
vorgesehen. Am Stangenhalter ist jeweils weiterhin eine Schalteinrichtung vorgesehen und derart angeordnet, daß sie mit einer Rolle des
jeweiligen Schalters 106a - f in Eingriff kommt, so daß dadurch ein jeweils vorgesehener elektromagnetischer Zähler jedesmal dann zählt,
wenn der Stangenhalter in seinem kreisförmigen Weg, längs dem er schrittweise weitergedreht wird, an dem Schalter vorbeiläuft. Jeder
der vorgesehenen Zähler kann auf eine vorbestimmte Zahl eingestellt werden und gibt ein Signal ab, wenn er dieser Zahl entsprechende
viele Male weiter geschaltet bzw. gezählt'hat. Es kann daher jeder
Zähler anfänglich auf diejenige Zahl eingestellt werden, die durch Berechnen des Ausdruckes (i-m) /m erhalten wurde; beim Betrieb
gibt dann der Zähler seine entsprechende Endanzeige, wenn der zwischen
dem hinteren Ende der Stange und dem hinteren Ende der Greif-
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backen des Futters 88 gemessene Rest der betreffenden Stange 2b eine
Länge aufweist, die kleiner ist als der Betrag m. Wenn die Schalter zwischen der Stangenbeschickstellung und derjenigen Stellung angeordnet
sind, an der sie durch das Futter 88 nach vorn verschoben werden,
auf
wird der Zähler l/m eingestellt, da auf diese Weise eine Anfangszählung
wird der Zähler l/m eingestellt, da auf diese Weise eine Anfangszählung
erhalten wird, bevor der Vorschub stattfindet.
Wenn von einem der Zähler eine Anzeige erhalten wird, wird eine nichtdargestellte elektrisch gesteuerte Kupplung, über die der Antrieb
für die Bearbeitungsvorgänge der Werkzeugmaschine A gesteuert wird, ausgerückt, um die Durchführung weiterer Bearbeitungsvorgänge zu
verhindern, wenn derjenige Stangenhalter, der dem die betreffende An»
zeige abgebenden Zähler entspricht, in die Stangenvorschubsteilung weitergedreht ist.
Es wird sodann durch eine noch zu beschreibende Einrichtung ein Anschlag
89 der Werkzeugmaschine von der Achse des in der Stangen Vorschubstellung befindlichen Futters 88 wegverschwenkt, und es wird
eine Kolbenzylinderanordnung 87 betätigt, d.h. entweder unter Druck
gesetzt oder entlüftet, so daß dadurch ein Verschiebeblock 81 unter der Wirkung eines Hängegewichtes 82 die Vorschubhülsenhalterung 60
und die zugeordnete Vorschubhülse 40 nach vorn verschieben kann und damit der Rest der alten Stange 2b aus dem Futter 88 ausgestoßen
werden kann. Bin an der Kolbenzylinderanordnung 87 vorgesehener, nichtdargestellter Endschalter ist derart eingestellt, daß dann, wenn
sich der Verschiebeblock 81 um die Strecke m nach vorn bewegt hat, der Anschlag 89 erneut in seine mit der Achse des Futters 88
fluchtende Stellung zurückverschwenkt wird, in der er den aus dem
Futter 88 herausgegebenen Rest der Stange 2b seitlich wegdrückt und einen an einer korrekten Stelle vorgesehenen Anschlag bildet, der die
Vorwärtsbewegung des vorderen Endes der neuen Stange 2 zum Still-
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stand bringt. Wenn dieser Endschalter der Kolbenzylinderanordrtung 87
betätigt wird, betätigt er ebenfalls einen Verzögerungsschalter. Die durch den Verzögerungsschalter eingestellte Verzögerung, beispielsweise
ein Zeltraum von 4 Sekunden, stellt ausreichend Zeit dafür zur Verfügung, daß die neue Stange bis zu dem Anschlag 89 vorgeschoben
wird; nach dem Ablauf des eingestellten Verzögerungszeitraumes wird dann die elektrisch gesteuerte Kupplung wieder eingerückt, worauf der
Bearbeitungsvorgang wie zuvor seinen Fortgang nimmt.
Wie aus Fig. 9 und 10 ersichtlich, ist der Anschlag 89 als Stellschraube
vorgesehen, die verstellbar an einem Bügel 120 befestigt ist. Der Bügel 120 ist verstellbar an einem Basisteil 121 befestigt, das mittels einer
sich weitgehend parallel zur Vorschubrichtung erstreckenden Welle 122 gelenkig an einem Gabelteil 123 gelagert ist. Letzteres ist verstellbar
an einem Anschlagarm 124 befestigt. Der Anschlagarm 124 ist derart mit einer Nockenwelle der Werkzeugmaschine A gekuppelt, daß dann,
wenn im Bearbeitungszyklus der Werkzeugmaschine A die Durchführung des Vorschubs einer zur Bildung eines neuen Werkstückes vorgesehenen
Stange erforderlich ist, der Arm 124 angehoben wird, so daß der Anschlag
89 vor dem Futter 88 positioniert wird, durch das die Stange vorgeschoben wird. Das Basisteil 124 ist durch eine nichtdargestellte,
sich an einem Federarm 125 abstützende Feder in die Stellung gemäß Fig. 9 gedrückt, kann jedoch aus dieser Stellung wegbewegt werden,
und zwar derart, daß der Bügel 120 gemäß dem Doppelpfeil in Fig. 9 in die gestrichelte Stellung bewegt wird. Dies erfolgt mittels eines
Luftdruckzylinders 126, der eine in einem Lager 128 gelagerte Kolbenstange 127 aufweist. Wenn daher der Luftdruckzylinder 126 unter Druck
gesetzt wird, bewegt sich die Kolbenstange 127 aus der Stellung gemäß Fig. 9 nach links und schlägt an einem Vorsprung 129 eines Armes 130
des Basisteils 121 an, so daß dadurch der Bügel 120 in die gestrichelte Stellung gemäß Fig. 9 verscShwenkt wird. Wenn sich der Bügel 120 in der
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gestrichelten Stellung befindet, behindert der Anschlag 89 nicht die
aus dem Futter 88 heraus erfolgende Bewegung der Stange 2, weswegen der Rest der Stange 2 aus dem Futter 88 ausgestoßen werden kann.
Die Ausstoßbewegung der Kolbenzylinderanordnung 87 wird während ihrer Vorschubbewegung, in welcher der Ausstoß eines Stangenrestes
erfolgt, verlangsamt bzw. gedrosselt, um dadurch den Vorschub im Vergleich zu einer normalen Stangenvorschubbewegung zu verlangsamen.
Aus Figur 3, 4 und 5 sind Teile des länglichen Stangenhalters der in
der deutschen Offenlegungsschrift 2 212 266 beschriebenen Art ersichtlich.
Ein derartiger länglicher Stangenhalter weist eine Vielzahl von Z-förmigen Hebeln 195 auf, von denen lediglich zwei in der Zeichnung
dargestellt sind und die jeweils an einer entsprechenden Stelle 196 an einer festen Stange 209 angelenkt sind sowie an ihren Enden mit nach
oben ragenden halbkreisförmigen Teilen 119, 123 zusammenwirken. Diese bilden zusammen in ihrer Schließstellung gemäß Fig. 3 kreisförmige
Lagerbüchsen für die im Stangenhalter gehaltene Stange, können jedoch dadurch voneinander getrennt werden, daß eine Betätigungsstange
225 in Richtung des Pfeiles gemäß Fig. 3 in Längsrichtung bewegt wird. Die Stange 225 ist jeweils mittels Vorsprüngen 224 mit
den Hebeln 195 gekuppelt und kann mittels einer einen Luftdruckzylinder aufweisenden Stangenöffnungseinrichtung in Längsrichtung bewegt werden,
wenn der betreffende längliche Stangenhalter in diejenige Stellung weitergedreht
worden ist, in der er unterhalb des Schlitzes 104 angeordnet ist.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich, sind die zur Betätigung der Schalter 106
vorgesehenen Schaltteile 107 an den festen Stangen 209 der länglichen Stangenhalter befestigt, und zwar mittels Bolzen 108, die in Schlitzbohrungen
109 in Eingriff stehen. Hierdurch können die Schaltteile 107 in Längsrichtung begrenzt verschoben werden. An jeder der Betätigungs -
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Stangen 225 ist jeweils ein Auslöseteil 110 derart vorgesehen, daß
dann, wenn sich jede Betätigungsstange 225 zum Öffnen des Stangenhalters in Richtung des Pfeils gemäß Fig. 6 bewegt, das Auslöseteil
das Schaltteil 107 der betreffenden Stange 209 mit sich nimmt, daß jedoch dann, wenn die Betätigungsstange 225 und das Auslöseteil 110
zum Schließen des Stangenhalters eine Rückkehrbewegung in entgegengesetzter Richtung durchführen, das Schaltteil 107 zurückgelassen
wird. Wenn daher ein Stangenhalter zum Beschicken mit einer neuen Stange geöffnet wird, wird das jeweilige Schaltteil 107 derart in eine
eingestellte Stellung bewegt, daß es den jeweiligen Schalter 106 betätigt, so daß auch der betreffende Zähler jedesmal dann einen Zählvorgang
durchführt, wenn die Drehtrommel weitergeschaltet wird. Jeder Stangenhalter
weist seinen eigenen Zähler auf, und es sind auch die an den Stangen 209 vorgesehenen Schaltteile 107 derart gegeneinander versetzt,
daß jedes Schaltteil 107 lediglich seinen eigenen Schalter betätigt und nicht auf die anderen Schalter einwirkt. Es ist weiterhin eine axial
verschiebliche Welle 111 (Fig. 5 und 8) mit Anschlägen 112 sowie ein Luftdruckzylinder 113 zur Steuerung der Verschiebebewegung der Welle
vorgesehen, und zwar an einer Stelle, an der sie auf das Schaltteil des speziellen Stangenhalters einwirken, der sich in der weitergeschalteten
Stellung befindet, in der der Stangenvorschub durchgeführt wird und in der daher auch das Ausstoßen eines Stangenrestes erfolgt.
Mit der Betätigung des Endschalters der Kolbenzylinderanordnung 87
dahingehend, daß der Luftdruckzylinder 126 entspannt und der Verzögerungszeitraum des Stangenrestesausstoßzyklus in Gang gesetzt
wird, wird kurzzeitig auch der Luftdruckzylinder 113 unter Druck gesetzt, so daß er das Schaltteil 107 des Stangenhalters , aus dem ein
Stangenrest gerade ausgestoßen worden ist, nach rechts gemäß Fig. bewegt, d.h. das Auslöseteil 107 wird in die Stellung bewegt, in der
es seinen ihm zugeordneten Schalter 106 nicht betätigt; außerdem wird
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der Zähler auf Null gestellt. Die Bearbeitung der neuen Stange wird
sodann ohne Betätigung des Zählers durchgeführt, und zwar bis zu demjenigen Zeitpunkt, zu dem sich das hintere Ende der Stange über
den durch den Pfeil D gemäß Fig. 2 angezeigten, federbelasteten Auslösefinger hinausbewegt. Aufgrund der Bewegung der Betätigungsstange
225, mit welcher der Stangenhalter zum Beschicken mit einer neuen Stange geöffnet wird, bewegt das betreffende Auslöseteil 110
das Schaltteil 107 nach links in die eingestellte Stellung, in der es seinen Schalter 106 betätigt. Wenn der Zähler daraufhin eine seiner
eingestellten Zahl entsprechenden Anzahl von Malen betätigt worden ist, wird der Vorgang zum Beseitigen des Stangenrestes erneut eingeleitet.
Wenn beispielsweise davon ausgegangen wird, daß
1 = 162,6 cm
m = 12,7 cm
m = 12,7 cm
befindet sich dann, wenn eine neue Stange eingegeben wird, das
hintere Ende der alten Stange wenigstens in einem Abstand von ΐ-m d.h. von 149,9 cm, vom hinteren Ende der Zähne bzw. Greifbacken
des Futters 88 entfernt. Es können daher von dieser Länge die Anzahl von (1-m) / m, d.h. 11 vollständige Werkstücke abgeschnitten werden,
weswegen der Zähler auf 11 eingestellt wird. Wenn der Zähler dann die Zahl 11 erreicht, wird die Drehbank stillgesetzt, und es wird
der Rest des Werkstückes, das sich um den Betrag 149,9 cm - (11 · 12,7 cm) = 10,16 cm vom hinteren Ende der Greifbacken des Futters
aus nach hinten erstreckt, durch das Futter 88 hindurchtransportiert und ausgeworfen.
Wenn die beschriebene Steuereinrichtung bei einer Maschine mit einer
einzigen Spindel zur Anwendung gelangen soll, können der Verschiebeblock 93 und der Luftdruckzylinder der Stangenfühlereinheit 92 wegge-
609810/0308
-lo-
lassen werden, wobei dann der Verschiebeblock 81 nicht nur zum Vorschub
der Stange durch das Futter 88 verwendet wird, sondern auch zum Erfassender Lage des hinteren Endes der alten Stange.
Wenn daher dann der Verschiebeblock 81 jeweils die Vorschubbewegung
durchgeführt hat, das Futter 88 sich geschlossen hat und der Bearbeitungsvorgang
in Gang gesetzt worden ist, wird erneut eine Vorwärtsbewegung des Verschiebeblocks 81 durchgeführt. Wenn das hintere
Ende der Stange ausreichend weit nach vorn verschoben ist, .so daß sich
der Verschiebeblock 81, ohne auf das hintere Ende der Stange aufzulaufen, bei dieser weiteren nach vorn erfolgenden Bewegung ausreichend
weit nach vorn bewegen kann, um einen Endschalter zu betätigen, hält der Endschalter den Verschiebeblock 81 in seiner vorderen Stellung
und leitet das Beschicken einer neuen Stange in den Stangenhalter ein. Der Endschalter ist derart angeordnet, daß er durch den Verschiebeblock
81 betätigt wird, wenn sich das hintere Ende der Vorschubhülse
über die Stellung 91 hinaus nach vorn bewegt, ander das vordere Ende
der neuen Stange angeordnet ist, wenn diese Stange vom Magazin 103 in den Stangenhalter eingegeben wird. Währendcfes normalen Vorschubs
des Verschiebeblocks 81 wird demgegenüber der Endschalter überlaufen.
7494 609810/0308
Claims (7)
- Patentansprüche[ 1. j Steuereinrichtung für eine Stangenhalte- und -vorschubvorrichtung, die mit einer automatischen Werkzeugmaschine gekuppelt ist und Stangen für die Werkzeugmaschine hält sowie dieser Stangen zuführt und eine Vorschubvorrichtung zum Transport einer Stange vom Stangenhalter durch ein Futter der Werkzeugmaschine aufweist, gemäß P 24 40 126.1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung aufweist eine auf eine vorbestimmte Zahl einstellbare Zähleinrichtung (106), eine Schalteinrichtung (107), die in einer eingestellten Stellung betätigbar ist, um die Zähleinrichtung (106) jeweils einmal für jedes bearbeitete Werkstück weiterzuschalten, eine Auslöseeinrichtung (110) zum Bewegen der Schalteinrichtung (107) in die eingestellte Stellung, wenn ein neuer Längenabschnitt der Stange (2) in den Stangenhalter (C) eingegeben ist, und eine Einrichtung, welche die Zähleinrichtung (106) mit einer den Bearbeitungsvorgang der Werkzeugmaschine (A) steuernden Einrichtung kuppelt, wobei die vorbestimmte Zahl der Zähleinrichtung (106) derart einstellbar ist, daß dann, wenn eine der vorbestimmten Zahl entsprechende Anzahl von Werkstücken aus einem dem neuen Stangenlängenabschnitt vorhergehenden Längenabschnitt der Stange (2b) gefertigt worden ist und der verbleibende Rest der Stange (2b) keine ausreichende Länge zur sicheren Bearbeitung eines weiteren Werkstückes aufweist, die Zähleinrichtung (106) die Werkzeugmaschine (A) stillsetzt und die Vorschubeinrichtung (87) der Stangenvorschubvorrichtung (B) im Sinne eines Auswerfens des Stangenrestes aus dem Futter (88) der Werkzeugmaschine (A) derart betätigt, daß das vordere Ende des neuen Längenabschnittes der Stange (2) durch das Futter (88) hindurch vorwärts transportiert wird.609810/0308
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseeinrichtung ein Teil (110) aufweist, das durch die Öffnungsbewegung des Stangenhalters zum Beschicken mit einer neuen Stange bewegbar und danach an die Schalteinrichtung (107) anschlagbar ist, um letztere in die eingestellte Stellung zubewegen.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (107) beim Auswerfen des Stangenrestes aus dem Stangenhalter mittels einer mit einem Luftdruckzylinder (113) versehenen Abstelleinrichtung (111, 112) aus ihrer eingestellten Stellung herausbewegbar ist.
- 4. Einrichtung nachienem der Ansprüche 1-3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, mittels der ein Anschlag (89) an der Werkzeugmaschine (A) seitlich aus seiner Arbeitsstellung herausbewegbar ist, wenn der Rest einer alten Stange aus dem Futter (88) ausgestoßen wird.
- 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungseinrichtung ein Schwenklager für den Anschlag (89) mit einer sich weitgehend parallel zur Stangenvorschubrichtung erstreckenden Schwenkachse (122) sowie einen Luftdruckzylinder (126) aufweist, mittels dem der Anschlag (89) seitlich aus seiner Arbeitsstellung heraus um die Schwenkachse (122) verschwenkbar ist, wobei eine Feder vorgesehen ist, die den Anschlag (89) um die Schwenkachse (122) in seine Arbeitsstellung zurückzubewegen sucht.
- 6. Einrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen an der Vorschubeinrichtung (87) vorgesehenen Endschalter, mittels dem der Luftdruckzylinder (126) entregbar ist, wenn die Vorschubeinrichtung (87) sich um eine einer Werkstücklänge (m) entsprechende Strecke vorwärtsbewegt hat, so daß dadurch mittels der Feder der Anschlag (89)60 98 10/030 8.is- 2538884zurückverbringbar und damit das vordere Ende der neuen Stange zur Durchführung des Bearbeitungsvorgangs in der korrekten Stellung stillsetzbar ist.
- 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugmaschine (A) eine automatische mehrspindelige Maschine ist, daß eine Vielzahl von länglichen Stangenhaltern vorgesehen ist, die jeweils mit jeder Spindel der Werkzeugmaschine (A) fluchten und daß für jeden länglichen Stangenhalter jeweils eine Zähleinrichtung (106), eine Schalteinrichtung (107) und eine Auslöseeinrichtung (110) vorgesehen sind.809S10/0308Leerseite
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