DE2113664B2 - Nietpistole zum setzen von blindnieten - Google Patents

Nietpistole zum setzen von blindnieten

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DE2113664B2 DE19712113664 DE2113664A DE2113664B2 DE 2113664 B2 DE2113664 B2 DE 2113664B2 DE 19712113664 DE19712113664 DE 19712113664 DE 2113664 A DE2113664 A DE 2113664A DE 2113664 B2 DE2113664 B2 DE 2113664B2
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Jean Pierre St. Louis Klein (Frankreich)
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Rivtac Blindnieten Ag, Basel (Schweiz)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines
    • B21J15/30Particular elements, e.g. supports; Suspension equipment specially adapted for portable riveters
    • B21J15/32Devices for inserting or holding rivets in position with or without feeding arrangements
    • B21J15/323Devices for inserting or holding rivets in position with or without feeding arrangements using a carrier strip
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    • B21J15/00Riveting
    • B21J15/10Riveting machines
    • B21J15/105Portable riveters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insertion Pins And Rivets (AREA)

Description

an einer der Ösen angreifendes Schaltklinkenpaar, wie an sich bekannt, vorschiebbar ist, und daß die abgerissenen Zugdorne durch die Greifer in die Ösen zurücksteckbar sind.
Die einzelnen Ladearbeiten bestehen darin, daß man den Ladestreifen in das Werkzeug bzw. die Nietpistole einführt und ihn nach vollständigem Durchlauf wieder herausnimmt. Derartige Ladestreifen können einerseits beliebig lang gestaltet sein, um über längere Zeit ein ungehindertes Nieten zu ermögliehen; sie lassen sich aber andererseits auch so handlich ausführen, daß sie den Arbeitsvorgang selbst nicht stören können. Das Problem des Umsetzens aus einer Leitvorrichtung bzw. Rutsche in den Einwirkungsbereich des Druckstempels kann hier nicht auftreten, da Zuleitung und Einbringen in den Wirkungsbereich Teile desselben, schrittweise ausgeführten Vorganges sind. Der einmal eingesetzte Ladestreifen wird zwangsläufig jeweils so weitergeschallet. daß sich stets eine Öse in der Vorrichtungsachse befindet. In dieser Ladestreifenstellung wd der Niet aus der Öse herausgeschoben, der Nietvorgang ausgeführt und der abgerissene Nietdorn wieder in dieselbe Öse zurückgesteckt, woraufhin der Weitertransport erfolgt. Der Bedienungsmann braucht daher Iediglich anzusetzen, auszulösen und wieder abzusetzen, was eine außergewöhnliche Steigerung der Arbeitsleistung ergibt. Die abgerissenen Nietdorne bleiben dem Ladestreifen fest zugeordnet, verlieren sich also nicht am Arbeitsplatz und lassen sich an geeigneter Stelle aus dem Ladestreifen ausleeren.
Die Gefahr von Betriebsstörungen ist hier außerordentlich verringert, da bei der Fortschaltung des Ladestreifens zum Teil auf ausgereifte Konstruktionen zurückgegriffen werden kann, wie sie für Maschinenwaffen, beispielsweise durch die deutsche Patentschrift 723 469, bekannt sind. Dort ist ebenfalls ein kurv^ngesteuerter Transportschieber vorhanden, der vor- und zurückschiebbar ist und dabei durch federbelastete Schaltklinken den Ladestreifen vorschiebt.
Überdies wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, zwischen Transportschieber und Schaltklinken federbelastete Stempel einzuschalten, die durch den Transportschieber unter Spannung gesetzt werden und die Fortschaltung bewirken, sobald der Ladestreifen freigegeben ist.
Die Zeichnungen veranschaulichen eine beispielsweise Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Blindnietpistole. Es zeigt
F1 g. 1 eine schaubildliche Darstellung des Werkzeuges,
F i g. 2 den Ladestreifen in perspektivischer Ansicht,
F i g. 3 einen Schnitt durch den Kopfteil des Werkzeuges,
F i g. 4 den Kopfteil im Schnitt mit eingeführtem Blindniet,
F i g. 5 denselben Teil wie F i g. 4, aber mit fertiggestauchtem Blindniet und abgebrochenem Dorn,
F i g. 6 die Ladevorrichtung um 90° gegenüber der F i g. 4 und 5 gedreht, mit einem Niet in Bcreitschaftsstellung für den Vorschub zum Druckstempel,
F i g. 7 denselben Teil wie F i g. 6, aber bei eingeleitetem Vorschub des Nietes,
Fig. 8 bis 11 Querschnitte des Antriebes für den Ladestreifen nach F i g. 6 und 7 in verschiedenen Arbeitsphasen.
Die Blindnietpistole (Fig. 1) besteht aus dem den Mechanismus enthaltenden Gehäuse 1, durch dessen Kopf 2 der Ladestreifen 3 geführt wird. Dieser Ladestreifen ist mit Blindnieten 4 besetzt und bewegt sich schrittweise im Sinne des Pfeilesa. Die Niete4 werden zwischen zwei Schaltschritten des Ladestreifens einzeln durch einen Läufer dem Druckstempel S zugeführt, und im Anschluß an den Nietvorgang wird der abgerissene Nietdorn 4 α in die ursprünglich von dem vorgetriebenen Blindniet besetzte öse 3 a (F i g. 2) eingesteckt. Die so in den Ladestreifen zurückgesteckten Nietdorne werden durch den Ladestreifen in dessen Bewegungstakt aus dem Werkzeug herausgefördert.
Das Werkzeug ist einerseits mit einer Ölleitung 6 für den Vorschub des Läufers 11 und andererseits mit der ebensolchen Ölleitung 7 für die Rückwärtsbewegung des Läufers verbunden. Eine Druckluftleitung δ dient zur Auslösung der Betätigung des Läufers durch den Auslöser 9 miucls Finger 10.
Der Ladestreifen 3 (Fig. 2) ist zahnstangenartig geformt und weist ösen 3 α auf, in denen die Blindniete 4 mit den Nietdornen 4 α eingesteckt sind.
Am Läufer 11 (Fig. 3) ist ein Schieber 12 geführt und durch eine Druckfeder 12 a abgestützt. Der Läufer betätigt mittels drehbar um Zapfen 14 angeordneter Backen 13, die unter der Wirkung von Federn 16 stehenden Greifer 15. Der Läufer 11 betätigt außerdem einen Zuführkopf 17, der mit seinem Schnabel
17 α jeweils außen an der in der Werkzeugachse gehaltenen Öse 3 α des Ladestreifens bis zum Setzkopi des darin gehaltenen Niets vorbewegbar ist und dadurch einen Niet aus dem Ladestreifen herausnimmt und diesen mit seinem durchbrochenen Vorderkopl bis vor den geöffneten Druckstempel 5 leitet. Diesei weist zwei hebelartige, um Zapfen 19 schwenkbare und unter Federwirkung 20 stehende Vedängerunger
18 auf. Fig.4 zeigt den Niet4 in dieser Endlage dei Vorschubbewegung. Die Greifer 15 haben sich unterdessen unter der Wirkung ihrer Druckfedern 16, ar welchen die um die Zapfen 14, gemäß Pfeil b ir Fig. 3, schwenkbaren Backen 13 durch Stcuerun| von einer gehäusefesten Kurve 21 angedrückt unc fest im Nietdorn 4 a eingehakt. Auch die Greifei werden somit im Öffnungszustand an der öse 3i entlanggeführt. Sie schließen und öffnen sich untei Wirkung der gehäusefesten Kurve 21 jeweils mit Abstand vor dieser Öse bzw. den Ladestreifen. Der Zuführkopf 17 weist zwei diametral zueinander an geordnete Leisten 17 c auf, deren Aufgabe darin be «tent, sich in die Zahnlücken 3b (Fig. 2) des Lade Streifens 3 einzufügen und diesen während der Bewe gung des Zufjhrkopfes im Werkzeug zu verriegeln.
Die Einrichtung für die Mitnahme des Ladestrei fcns3 ist aus den Fig. 8 bis 11 ersichtlich. Im Ge häuse 22 sind jeweils zwei unter der Wirkung vor Federn 24 stehende Taststifte 23 vorgesehen. Diesi sind mit einem Transportschieber 25 in Verbindung der unter dem Druck von Federn 27 siehende Stem pel 26 aufweist, wobei letztere auf ein als Greife ausgebildetes Schaltklinkenpaar 28 wirken.
Auf die Tajtstifte 23 wirkt der Mitnehmer 17 mi seinen schiefen Ebenen 17 6 ein. Dies bewirkt eini Hin- und Herbewegung des Schiebers 25.
Während der Läufer einen Niet 4 aus der öse 3< entnimmt, um ihn dem Druckstcmpel zuzuführen wird der Ladestreifen 3 durch die Leisten 17 c festge halten, da diese sich in zwei gegcnübcrliegendi
5 6
Zahnlücken 3b einfügen (Fig. 8). Je mehr sich die 17 b so weit abgerückt (Fig. 11), daß sie die Tastschiefen Ebenen 17 b des Zuführkopfes vorwärts be- stifte 23 nicht mehr berührt, wobei die Federn entwegen, um so mehr wird der Transportschieber ge- spannt und dadurch der Transportschieber 25 vorgemäß Stellung 25' (F i g. 9) zurückgeschoben, und die rückt wird. Gleichzeitig, infolge der Rückwärtsbewe-Federn 24 werden zusammengedrückt. Die Rück- 5 gung des Zuführkopfcs, verlassen die Leisten 17 c die wärtsbewegung des Transportschiebers bewirkt auch Lücken 3 b, wodurch der Ladestreifen 3 entriegelt das Auseinanderspreizen der Schaltklinken 28 beim und durch die Schaltklinken 28 um eine Öse vorDurchgang der benachbarten öse 3 ά gemäß Stel- wärts getrieben wird. Der sich in der öse 3 el befindlung 28' unter Überwindung des von den Federn 27 liehe Niet hat dadurch die für das Vorwärtstreiben der Stempel 26 ausgeübten Widerstandes (Fig.9). io gegen den Druckstempel erforderliche Lage einge-Alsdann schließen sich die Greiferklinken wiederum nommen, und sein Vorschub erfolgt durch den Läuhinter dieser öse. fer, der sich wieder nach vorwärts bewegt.
Während der Rückwärtsbewegung des Transport- Der geschilderte Vorgang beginnt von neuem, und Schiebers gemäß Stellung 25" (Fig. 10) ist der Lade- somit werden die Niete nacheinander in Bereitstreifen 3 durch das Eindringen der Leisten 17 c in 15 schaftslage gebracht und durch den sich jeweils nach die Lücke 3 b verriegelt. Währenddessen bewirkt der vorn bewegenden Läufer dem Druckstempel züge-Läufer in seiner Rückwärtsbewegung das Abreißen führt, während bei der Rückwärtsbewegung des Laudes Nietdornes und seine Einführung Ln die von dem fers der Nietdorn abgerissen und in die entspre-Niet verlassene leere öse 3 α. Beim weiteren Rück- chende leer gebliebene öse des Ladestreifens eingewärtsschieben des Läufers sind die schiefen Ebenen *o steckt wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 Ben bestimmt ist, wird der Niet vor die zum Einsatz-Patentansprüche: Vorgang zurückgezogene Nietvorrichtung gebracht. Die abgerissenen Dorne werden dabei unkontrolliert
1. Nietpistole zum Setzen von Blindnieten mit herausgeschleudert und können zu Betriebsstörungen abreißbarem Zugdorn, mit am Nietpistolenge- 5 führen, wenn sie nicht zwischenzeitlich aufgesammelt häuse befestigtem Druckstempel und koaxial werden.
dazu geführt verschiebbarem Läufer, der die mit Bei einer anderen bekannten Vorrichtung (britidiesem verbundenen Greifer zum Erfassen, Zie- sehe Patentschrift 903 500) ist ein um eine waagehen und Freigeben des Zugdcms betätigt, und rechte Achse schwenkbarer Revolver mit vier Nietmit einer zur Nietpistole gehörenden Selbstlade- io futtern vorgesehen. Die Niet wird dabei durch die einrichtung, durch die die in einer Leitvorrich- übergabevorrichtung von der schrägen Rutsche abtung schrittweise vorschiebbaren Niete dem genommen und mit untenliegendem Dorn in den je-Druckstempel zuführbar und die abgerissenen v.eils obenliegenden Nietfutter eingesetzt. Nach einer Zugdorne entfernbar sind, dadurch ge- Schwenkung um 90° wird dann der Nietvorgang in kennzeichnet, daß als Leitvorrichtung ein, 15 waagerechter Richtung ausgeführt, und nach einer wie an sich bekannt, quer zur Zugrichtung durch- weiteren Schwenkung um 90° fällt der Dorn aus schiebbarer, -ahnstangenartiger Ladestreifen (3) dem jetzt unten stehenden Nietfutter heraus. Dabei vorgesehen ist, der in Ösen (3 σ) die Niete (4) mit ist zwar die Abgabe der Nietdorne kontrolliert und den Zugdornen (4o) trägt, daß am nietseitigen besser konzentriert, erfolgt aber wieder am Arbeits-Ende des Läufers (11) ein Zuführkopf (17) mit 20 platz, was voa Zeit zu Zeit ein Entfernen notwendig gegabeltem Schnabel (17 a) vorgesehen ist, der an macht und wiederum Betriebsstörungen auslösen den Ösen (3 a) entlang bewegbar ist und zwei k-win. Beide vordiskutierte Vorrichtungen sind zu-Sperrleisten (17 c) aufweist, die bei Vorwärtsbe- dem ortsfest montiert.
wegung in Zahnlücken (3 b) des Ladestreifens (3) Bekannt ist auch eine von Hand geführte Nietpi-
eingreifen, der ferner in an sich bekannter Weise 25 stole, bei der eine Rutsche zum Nachführen der
Steuerkurven (17 b) trägt, mittels denen ein Niete parallel zum Pistolenkörper an diesem befestigt
federbelasteter Transportschieber (25) vor- und ist (französische Patentschrift 915 083). Die Niete
zurückschiebbdr ist, wobei der Ladestreifen (3) müssen eine besondere Beschaffenheit haben und
durch ein an dem Tr°.nsporti:chieber (25) gelen- einzeln in die Rutsche eingesetzt werden. Der jeweils
kig angebrachtes, federbelastetes und an einer der 30 vorderste Niet wird durch eine Wippe von der Seite
ösen (3 a) angreifendes Scha'tklinkenpaar (28), her in den Einwirkungsbereich des Läufers gebracht,
wie an sich bekannt, vorschiebbar ist, und daß Auch dabei werden die abgerissenen Nietdorne un-
die abgerissenen Zugdorne (4 a) durch die Grei- kontrolliert ausgeworfen, was die zuvor erwähnten
fer (15) in die ösen (3 a) zurücksteckbar sind. Folgen hat. Die dort verwendete Wippe ist ebenso
2. Nietpistole nach Anspruch 1, dadurch ge- 35 wie die anderen bekannten Selbstladevorrichtungen kennzeichnet, daß zwischen dem Transportschie- kompliziert und störanfällig. £:e ?>-fordert ständige ber (25) und den Schaltklinken (28) federbela- Aufmerksamkeit, was den Arbeitsgang hemmt und stete Stempel (26) eingeschaltet sind. die Leistung mindert.
Bei einer anderen bekannten Nietpistole ist schräg
40 zur Nietachse am Pistolengehäuse eine Magazintrommel verschiebbar angeordnet. Dort muß die Trommel von Hand gedreht und ferner das ganze Magazin
Die Erfindung betrifft eine Nietpistole zum Setzen zum Zuführen des vorderen Nietes in die Nietvorvon Blindnieten mit abreißbarem Zugdorn, mit am richtung als Ganzes verschoben werden, was wieder Nietpistolengehäuse befestigtem Druckstempel und 45 von Hand erfolgt und außerordentlich umständlich koaxial dazu geführt verschiebbarem Läufer, der die ist. Zudem werden auch dort die Nietdorne an Ort mit diesem verbundenen Greifer zum Erfassen, Zie- und Stelle unorientiert ausgestoßen,
hen und Freigeben des Zugdorns betätigt, und mit Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine Nietpistole einer zur Nietpistole gehörenden Selbstiadeeinrich- mit Selbstladevorrichtung der eingangs geschilderten tung, durch die die in einer Leitvorrichtung schritt- 50 Gattung derart weiterzubilden, daß mit größerer Geweise vorschiebbaren Miete dem Druckstempel zu- schwindigkeit und Betriebssicherheit gearbeitet werführbar und die abgerissenen Zugdorne entfernbar den kann, der Bedienungsmann also entlastet und die sind. Nietleistung gesteigert wird.
Beim Verbinden zweier Werkstücke durch einen Eine zur Lösung dieser Aufgabe eingerichtete Blindniet werden die Werkstücke durch auf den Setz- 55 Nietpistole ist erfindungsgemäß dadurch gekennkopf mittels des Druckstempels ausgeübten Druck zeichnet, daß als Leitvorrichtung ein, wie an sich befest aneinandergepreßt, und dann wird durch Auszie- kannt, quer zur Zugrichtung durchschiebbarer, zahnhen des Nietdorns aus dem freien Teil des hülsenarti- stangen artiger Ladestreifen vorgesehen ist, der in gen Schaftes der Schließkopf gebildet, bis schließlich ösen die Niete mit den Zugdornen trägt, daß am der Nietdorn abgerissen wird. 60 nielseitigen Ende des Läufers ein Zuführkopf mit ge-
Bekannt sind Nietvorrichtungen mit Selbstladevor- gabeltcm Schnabel vorgesehen ist, der an den Ösen richtung, wobei die Niete der Selbstladevorrichtung entlang bewegbar ist und zwei Sperrleisten aufweist, über eine Rutsche zugeführt werden und jeweils der die bei Vorwärtsbewegung in Zahnlücken des Ladevorderste Niet durch die Selbstladevorrichtung abge- Streifens eingreifen, der ferner in an sich bekannter nommen und in den Einwirkungsbereich des Druck- 65 Weise Steuerkurven trägt, mittels denen ein federbestempels gebracht wird. Bei einer bekannten Vor- lasteter Transportschieber vor- und zurückschiebbar richtung (deutsche Offenlegungsschrift 1931621), ist, wobei der Ladestreifen durch ein an dem Transdie in erster Linie für automatische Fertigungsstra- portschieber gelenkig angebrachtes, federbelastetes und
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