DE2113664C3 - Nietpistole zum Setzen von Blindnieten - Google Patents

Description

Sperrleistcn (I7c) aufweist, die bei Vorwärtsbc- dem ortetest mont„:i ,„fi,hrt.· Ni.-tn,

wcgunc in Zahnlücken (3b) des Ladestreifens (3) Bekannt M ^h eine von Hand geführte NiUp

cinWfcn, der ferner in an sich bekannter Weise « stole, bei der . nv Rutsche /um ^N'™ren fc

Steuerkurve,- (17 fr) traut, mittels denen cn Niete parallel /, · IVu.lcnkorper a_η daembet^g^

fedcrbclasteter Transporlschiebcr (25) vor- und ist (fran/osisdu IMientschrift 5 OW). uie iniul

/urückschicbbar ist. wobei der Ladestreifen (3) müssen eine !x-.-uiere Bcschaftcnheit haben „nj

durch ein an dem Transportschieber (25) gelen- einzeln in du· Rutsch ^^^^„^

kit; angebrachtes, fcdcrbclasletcs und an einer der 30 vorderste Niet wird durch eine Wippe ν on

öicn (3«) angreifendes Schallklinkenpaar (28). her in den ^wirkungsbereich des Laufers g^

wie an siel, bekannt, vorschiebbar ist, und daß Auch dabei weder, die abgerissene. N'^etd°^r"^c

die abgerissenen Zugdornc (4«) durch die Grei- kontrolliert ausgeworfen, was. d,e zuvor e™ahnttn

fer (15) in die ösen (3 a) zurücksteckbar sind. Folgen hat. Die dort verwendete W ppc ist ebenso

2. Nietpistole nach Anspruch 1, dadurch ge- 35 wie die anderen bekannten Selbstladevorrichtungen

kennzeichnet, daß zwischen dem Transportschic- kompliziert und störan älhg. J^e._f ^crfo^ *'^Λ"3

ber (25) und den Schaltklinken (28) federbcla- Aufmerksamkeit, was den Arbe.tsgang hemmt und

stete Stempel (26) eingeschaltet sind. die Leistung mindert..

^{H 5} Bei einer anderen, bekannten Nietpistole ist schräg

40 zur Nietachse am Pistolengelläuse eine Magazintrom-

mel verschiebbar angeordnet. Dort muß die Trommel von Hand gedreht und ferner das ganze Magazin

Die Erfindung betrifft eine Nietpistole zum Setzen zum Zuführen des vorderen Nietes in die Nietvor-

von Blindnieten mit abreißbarem Zugdorn, mit am richtung als Clan/es verschoben werden, was wieder

Nictpistolengchäuse befestigtem Druckstempel und 45 von Hand erfolgt und außerordent ich umständlich

koaxial da/u geführt verschiebbarem Läufer, der die ist. Zudem werden auch dort die Metdorne an υπ

mit diesem verbundenen Greifer zum Erfassen, Zie- und Stelle umorientiert ausgestoßen. .,·,..

hen und Freigeben des Zugdorns betätigt, und mit Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine Nietp.stole

einer zur Nietpistole gehörenden Selbstladeeinrich- mit Selbstladevorrichtung der eingangs geschilderten

tung, durch die die in einer Leitvorrichtung schritt- 50 Gaining derart weiterzubilden, daß mit grolicrer ue-

wcise vorschiebbaren Niete dem Driickstemnel zu- schwindigkeit und Betricbssicheiheit gearbeitet wer-

führbar und die abgerissenen Zugdorne entfernbar den kann, der Bedienungsmann also entlastet und die

sind " Nieileistung gesteigert wird.

Beim Verbinden zweier Werkstücke durch einen Line zur Lösung dieser Aufgabe eingerichtete Blindniet werden die Werkstücke durch auf den Set/- 35 NietpiMole ist erfindungsgemaß dadurch gekennkopf mittels des Druckstempels ausgeübten Druck zeichnet, daß als Leitvorrichtung ein, wie an sich befest aneinandergepreßt, i«nd dann wird durch Aus/ie- kannt, quer zur Zugrichtung durchschiebbarer, /ahnhcn des Nietdorns aus dem freien Teil des hülsenarti- stangenartiger Ladestreifen vorgesehen ist, der in gen Schaftes der Schließkopf gebildet, bis schließlich · ösen die Niete mit den Zugdornen tragt, daU am der Nietdorn abgerissen wird. 6° nietseitigen Ende des Läufers ein Zufuhrkopf mit ge-Bekannt sind NietvorrichUingcn mit Selbstladevor- gabellem Schnabel vorgesehen ist, der an den ösen richtung, wobei die Niete der Selbstladevorrichtung entlang bewegbar ist und zwei Sperrleisten autvveist, über eine Rutsche zimeführt werden und jeweils der die bei Vorwärtsbewegung in Zahnlücken des Ladevorderste Niet durch die Selbstladevorrichtung abge- Streifens eingreifen, der ferner in an sich bekannter nommen und in den Einwirkungsbereich des Druck- «5 Weise Steuerkurven trägt, mittels denen ein federbestempels gebracht wird. Bei einer bekannten Vor- lasteter Transportschieber vor- und zuruckscniebbar richtung (deutsche Offenlcgungsschrift I ^l'?l 621), ist, wobei der Ladestreifen durch ein an dem Transdie in erster Linie für automatische Fertigungsstra- portschiebergelenkig angebrachtes, federbelastetes und

an einer der ösen angreifendes Schaltklinkenpaar, wie an sich bekannt, vorschiebbar ist, und daß die abgerissenen Zugdorne durch die Greifer in die ösen zumcksteckbar sind.

Die einzelnen Ladearbeiten bestehen darin, daß man den Ladestreifen in das Werkzeug bzw. die Nietpistole einführt und ihn nach vollständigem Durchlauf wieder herausnimmt. Derartige Ladestreifen können einerseits beliebig lang gestaltet sein, um über längere Zeit ein ungehindertes Nieten zu ermögliehen; sie lassen sich aber andererseits auch so handlich ausführen, daß sie den Arbeitsvorgang selbst nicht stören können. Das Problem des Umsetzens aus einer Leitvorrichtung bzw. Rutsche in den Einwirkungsbereich des Druckstcmpels kann hier nicht auftreten, da Zuleitung und Einbringen in den Wirkungsbereich Teile desselben, schrittweise ausgeführten Vorganges sind. Der einmal eingesetzte Ladestreifen wird zwangsläufig jewe.h so weitergeschaltet. daß sich stets eine eise in der Vorrichtungsachse befindet. In dieser Ladestreifcnstellung wird der Niet aus der öse herausgeschoben, der Nietvorgang ausgeführt und der abgerissene Nietdorn wieder in diefelbc öse zurückgesteckt, woraufhin der Weitertransport erfolgt. Der Bedienungsmann braucht daher Iediglich anzusetzen, auszulösen und wieder abzusctzen, was eine außergewöhnliche Steigerung der Arbeitsleistung ergibt. Die abgerissenen Nietdorne btaben dem Ladestreifen fest zugeordnet, verlieren sich also nicht am Arbeitsplatz und lassen sich an gee.gneter Stelle aus dem Ladestreifen ausleeren^

Die Gefahr von Betriebsstörungen ist h.cr außerordentlich verringert, da bei der Fortschaltung des Lade-

Die BlindnietpistoJe (FΊ fr OJg*¹

Mechanismus fäS^JKÄ

Ko_P 2 er Lad^e, ^gj^^

Sirenen isi mn u» pr-n«:« Die Niete 4 wer-

schnttwe,se .m Sinne des^P^^iestreifens

den zwischen zwe. ^S^^ch^^^s^ , _{5 zu}.

einzeln durch ^"Läufer dem U ™ ζ _wir(]

gefuhrt, und im Anschluß anden™™ *· *

der abgenssene Nietdom ⁴^« ^Λβ^2 (,se 3a .. dem vorgetnebe η ^'Jjj^^ ,„.

CF ι fr 2) eingsst^ D« sonn^

ruckgesteckten ^^etdorne werteη αur

streifen in.dessen Bewegungstakt

" ^he™^usB™^or?"J; . _pinerseits mit einer (Ölleitung 6 >_{s f}.. ^Df ^^ΙΓίΞ ΐ und andererseits fur den Vorschub des Laufe« Il u ^.

mn der ebensolcher> »J^™*™^1r *^e _Druckluftlei-

wegung des ^U^« ^^BeÄfeung des LäutungS d.en »«■ Aastaung de Betaug g

*„ fen, durch'den Audojerfn» tefg«^

rch'de j

Der Ludestre<^cnJ

niete 4 mit
Am I aufer 11

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3o

fg^ _nartig

' . _{d die} ßlindfeingut _sind. J hib 12 geführt ΐ. Der Läu-

^^£$^& angeordneer betätigt mitte s dren^H _{pedern |fi}

ter Backen 13 die unter der W rKung

stehendcn G™^ «· ¹^ ^_{41 e}^m Schnabel

dem einen ^ZufΪ^Ρ¹^*^ Werkzeugachse ge-

"fj™**?*™™™*^^^ _bis zum Setzkopf haltenen < »se 3 α^des La^stre.ien ^ ^

des dann gehaltenen J^^oe S _herausnimmt durch «nen Niet a^ dem UMS« _Vorderkopf

federbelastete Schaltk.inken den Ladestreifen vor-

W« wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, zwischen Transportschieber und Schaltklinken federbelastete Stempel einzuschalten, die durch den Transportschieber unter Spannung gesetzt werden und die Fortschaltung bewirken, sobald der Ladestreifen Ircigegeben ist.

Jessen unter der W^ug_f^

F i g. 3. schwenkba -Jf^J

von emer^ g hauscfcsteη Kurje g ^ ^

fest im NicWorn J« ^c 8 _{d an dcr} ,_)se 3a

werden somit ⁱⁿV«g _{und öffnen sich unt}er en a^gcMu^«^Η^η^ ^ .^.

^'d or dieser Öse bzw. den Ladestreifen. Der Zu-

_5o £

T OarsteHung des Werk- U s,h JJg

7Ϊ2 den Ladestreifen in perspektivischer An- ^^Zufü^kopfes % 3 ein« Schnitt durch den Kopfteil des Werk- » fens3 g ^^ : 4 den Kopftei, im Schmtt mit eingeführtem ^

r ig. j utii->tu.v_ii Teil wie Fig.4, aber mit fertiggestauchtem Blindniet und abgebrochenem Dorn.

F i g. 6 die Ladevorrichtung um 90' gegenüber der Fig.4 und 5 gedreht, mit einem Niet in Bereitschaftsstellung für den Vorschub zum Druckstempel,

F i g. 7 denselben Teil wie F i g. 6, aber bei eingeleitetem Vorschub des Nietes,

F i g. 8 bis 11 Querschnitte des Antriebes für den Ladestreifen nach F ig. 6 und 7 in verschiedenen Arbeitsphasen.

der _pe|

Auf se ^nen

entnimmt um

£ GrS

r 2_{8 wirken}.

_{b ein}. Dies bewirkt eine

25. S^inen Niet4 aus der öse 3,

_dem Druckstempel zuzuführen dem u ^^ _{χη c festg£}

j^ zwei gegenüberliegend,

Zahnlücken 3 b einfügen (Fig.8). Je mehr sich die schiefen Ebenen 17 b des Zuführkopfes vorwärts bewegen, um so mehr wird der Transportschieber gemäß Stellung 25' (Fig.9) zurückgeschoben, und die Federn 24 werden zusammengedrückt. Die Rückwartsbewegung des Transportschiebers bewirkt auch das Auseinanderspreizen der Schaltklinken 28 beim Durchgang der benachbarten öse 3 a' gemäß Stellung 28' unter Überwindung des von den Federn 27 der Stempel 26 ausgeübten Widerstandes (F i g. 9). Alsdann schließen sich die Greiferklinken wiederum hinter dieser Öse.

Während der Rückwärtsbewegung des Transportschiebers gemäß Stellung 25" (Fig. 10) ist der Ladestreifen 3 durch das Eindringen der Leisten 17 c in >s die Lücke 3 b verriegelt. Währenddessen bewirkt der Läufer in seiner Rückwärtsbewegung das Abreißen des Nictdornes und seine Einführung in die von dem Niet verlassene leere öse 3 a. Beim weiteren Rückwärtsschicbcn des Läufers sind die schiefen Ebenen ao 17 6 so weit abgerückt (Fig. 11), daß sie die Taststifte 23 nicht mehr berührt, wobei die Federn ent* spannt und dadurch der Transportschieber 25 vorgerückt wird. Gleichzeitig, infolge der Rückwärtsbewegung des Zuführkopfcs, verlassen die Leisten 17 c die Lucken 3 b, wodurch der Ladestreifen 3 entriegelt und durch die Schallklinkcn 28 um eine öse vorwärts getrieben wird. Der sich in der öse 3 a' befindliche Niet hat dadurch die für das Vorwärtstreiben gegen den Druckstcmpcl erforderliche Lage eingenommen, und sein Vorschub erfolgt durch den Läulcr, der sich wieder nach vorwärts bewegt.

Der geschilderte Vorgang beginnt von neuem, und somit werden die Niete nacheinander in licreitschaftslagc gebracht und durch den sich jeweils nach vom Dcwegenden Läufer dem Dnickslcmpel zugeführt während bei der Rückwärtsbewegung des I fluten der Nietdorn abgerissen und in die einsprechende cer gebliebene öse des Ladestreifens eingesteckt wird.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

pa,.„„„prüch,: ^SAK we,den dabei OnkomroM.er, , fc ., . .rt .„,.ι können zu Betriebsstörungen

1. Nietpistole zum Setzen von Blindnieten mit herausgeschleudert u.iti ^Kon1'^' . .· _{h aufee}sammelt abreißbarem Zugdom, mit am Nietpistolenge- 5 führen, wenn sie mehl zwischenzeitlich aurgesammel. häuse befestigtem Druckstempel und koaxial werden. i..._nnten Vorrichtung (briti-

dazu geführt verschiebbarem _LLfer, der die mit Bei einer *^™*$^a£Z^£

diesem verbundenen Greifer zum Erfassen, Zie- sehe Patentschrift _τ ^ _yier

h Ah *wenkbare.

diesem verbundenen Greifer zum Erfassen, Zie sehe Pate _τ ^ _yier ^_

hen und Freigeben des Zugdorns betätigt, und rechte Achse **wenkbare.

mit einer zur Nietpistole gehörenden Selbstlade- io futtern vorgesehen. Die in«.ι ™' _{Rutsche ab}

einrichtung, durch die die in einer Leitvorrich- übergabevorrichtung von ütr se» s

tung schrittweise vorschiebbaren Niete dem genommen undIn* unton.«g £ -^n den -

einrichtung, durch die die in einer Leitvorrich g

tung schrittweise vorschiebbaren Niete dem genommen undIn* unton.«g

Druckstempel zuführbar und die abgerissenen wv.ls obenlicgenden Niv.tti.tl.r ei

Zugdorne entfernbar sind, dadurch ge- Schwenkung um W wird dann de^r ^tvor ang kennzeichnet, daß als Leitvorrichtung ein, ,5 waagerechter Richtung ^^^"ί"^¹¹^;

wie an sich bekannt, quer zur Zugrichtung durch- weiteren Schwenkung um j. α

schiebbarer, zahnstangenartiger Ladestreifen (3) dem jetzt unten Gehenden Nietfuttcr heraus Daba

vorgehen ist, der in ösen (L) die Niete (4) mit ist zwar die Abgabe der N^orae Jontrollien und "i erlolg! aber™£"^ ™™

gg

vorgehen ist, der in ösen (L) die Niete (4) mit ist zwar die Abg ^

den"Zugdornen (4«) trägt, daß am nietseitigen besser konzentriert, erlolg! aber

f (17) i l n Zeil zu Ze. J

denZugdornen (4«) trägt, daß am nietseitigen besser konze

Ende des Läufers (II) ein Zuführkopf (17) mit » platz, was von Zeil zu Ze. ,J^^^

BCfiabcUcm Schnabel (17«) vorgesehen ist, der an macht und wjak-ium Betriebsstörung«:n auMos

den ösen (3«) entlang bewegbar ist und zwei kann. Beide vou!-!.ui.erie Vorrichtungen sind /