DE725731C - Kraftangetriebenes Geraet zum Eintreiben von Verbindungsmitteln - Google Patents

Kraftangetriebenes Geraet zum Eintreiben von Verbindungsmitteln

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Publication number
DE725731C
DE725731C DEH163321D DEH0163321D DE725731C DE 725731 C DE725731 C DE 725731C DE H163321 D DEH163321 D DE H163321D DE H0163321 D DEH0163321 D DE H0163321D DE 725731 C DE725731 C DE 725731C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
hand
hand tool
power
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Expired
Application number
DEH163321D
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Hang
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Constantin Hang GmbH and Co
Original Assignee
Constantin Hang GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Constantin Hang GmbH and Co filed Critical Constantin Hang GmbH and Co
Priority to DEH163321D priority Critical patent/DE725731C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE725731C publication Critical patent/DE725731C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/001Nail feeding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Kraftangetriebenes Gerät zum Eintreiben von Verbindungsmitteln Zur Ausführung von Nietungen und Nagelungen u. dgl. bedient man sich in der Regel eines schlagend arbeitenden kraftangetriebenen Handwerkzeuges, wobei es sich um ein mechanisch, elektrisch oder pneumatisch angetriebenes Handwerkzeug handeln kann. Dabei erfolgte bisher die Einführung des Nietes o. dgl. in das gelochte Arbeitsstück von Hand, worauf beispielsweise eine Nietpistole angesetzt wurde.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, bei. der Arbeit mit einem Handwerkzeug das Einsetzen des jeweiligen Verbindungsmittels von Hand zu vermeiden.
  • Das den Gegenstand der Erfindung bildende kraftangetriebene Handgerät macht von Einrichtungen Gebrauch, die beispielsweise bei einer ortsfesten Nietmaschine bekannt sind. Solche Einrichtungen bestehen aus einer Zuführungsvorrichtung für die Verbindungsmittel und aus einer aus federnd zusammengehaltenen Haltegliedern bestehenden Festhaltevorrichtung für ein Verbindungsmittel, welches bei seinem, Vorgehen die Halteglieder öffnet. Die Erfindung besteht darin, daß bei einem kraftangetriebenen Hanfverkzeug sowohl die Zuführungsvorrichtung als auch die federnden Halteglieder von einer von Hand umfaßbaren, auf dem vorderen Ende des Handwerkzeugs verschiebbar gelagerten Hülse getragen sind, wobei eine an sich bekannte in die Zuführungsbahn eingeschaltete Abteilvorrichtung im Bereieh der Finger der die Hülse umfassenden Hand liegt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung verläuft bei waagerechter Lage des Geräts die Führungsbahn von der Hülse ausgehend schräg nach oben zuerst zurück und dann wieder vor. Die Führungsbahn trägt an ihrem freien Ende den Vorratsbehälter für die jeweiligen Verbindungsmittel. , Das Gerät hat den Vorteil, daß das jeweilige in die Arbeitsstellung gelangte Verbindungsmittel durch die Führung und Haltung des Geräts selbst in das Werkstück eingeführt oder am Werkstück angesetzt werden kann, so daß das Verbindungsmittel selbst überhaupt nicht mehr von der Hand des Arbeiters angefaßt zu werden braucht. Um vorhandene Handwerkzeuge erfindungsgemäß ausrüsten zu können, ist die verschiebbaYe Hülse unter Vermittlung einer weiteren Hülse mit einem bereits vorhandenen Hand«-erkzeug verbindbar.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungs-' form des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Fig. i zeigt das Gerät ohne Zuführung von oben gesehen, das in Fig.2 in einem mittleren Längsschnitt dargestellt ist.
  • Fig. 3 zeigt- das vollständige Gerät von der Seite gesehen, wobei der Vorratsbehälter und ein Stück der Führungsbahn im Schnitt gezeichnet sind.
  • Fig. ,4 zeigt eine der Fig. 3 entsprechende Stirnansicht.
  • Als Handwerkzeug ist in der Zeichnung eine pneumatisch arbeitende Nietpistole i angegeben, deren Döpper 2 sich nachEinschaltung der Pistole in schneller Folge hin und her bewegt.
  • Auf dem Werkzeug i ist eine Hülse 3 befestigt. Die Befestigung kann in irgendeiner geeigneten `.'eise erfolgen. Beispielsweise ist die Hülse 3 geschlitzt und wird durch Anziehen der aus Fig. 3 ersichtlichen Schraube 4 aufgeklemmt. Im gezeichneten Beispiel weist die Hülse 3 einen Stutzen 3' kleineren Durchmessers auf, in welchem der Döpper 2 geführt ist. Ferner ist in dem Stutzen 3' ein Langloch 5 angeordnet.
  • Auf der Hülse 3 ist eine weitere Hülse 6 verschiebbar angeordnet, wobei die Verschiebung durch eine in das Langloch 5 eingreifende, in der Hülse 6 befestigte Schraube 7 begrenzt ist. Die vordere, dem Durchmesser des Döppers 2 entsprechende Öffnung der Hülse 6 wird im Ruhezustand von zwei Haltegliedern 8 umgriffen, die im gezeichneten Beispiel als Zangenschenkel ausgebildet sind. Die Zangenschenkel 8 sind mittels der Bolzen 9 in seitlichen Lageraugen io der Hülse 6 drehbar gelagert. Die hinteren Enden der Zangenschenkel 8 werden durch kleine Druckschraubenfedern i i stets nach außen gedrückt. Die Hülse 6 ist oberhalb ihrer vorderen öffnung mit einem kleinen Ausschnitt 12 versehen.
  • Befindet sich die Hülse 6 in ihrer vordersten Stellung, wie in Fig. i dargestellt, so ist zwischen dem Döpper 2 und den Zangenschenkeln 8 ein kleiner Zwischenraum vorhanden, und beispielsweise ein von der Führungsbahn 14. kommender Niet 13 gelangt von oben zwischen die Zangenschenkel 8. Wird die Hülse 6 etwas zurückgeschoben, bis der Kopf des Nietes 13 am Döpper 2 anliegt, dann nimmt der Niet 13 seine richtige Lage ein, in welcher er sicher festgehalten ist. Der Niet 13 wird nunmehr durch entsprechende Führung des ganzen Handwerkzeugs in das Loch des Werkstücks eilgeführt, worauf die Hülse 6 weiter zurückgeschoben ;wird. Bei dieser Zurückschiebung drückt der `töpper 2 auf die Zangenschenkel, die sich nunmehr öffnen und den Döpper 2 zwischen sich durchtreten lassen. Nunmehr wird der Antrieb eingeschaltet, und der Döpper 2 beginnt auf den Niet 13 in bekannter «'eise zu schlagen. Nach Beendigung des Nietens wird die Hülse 6 wieder vorgeschoben.
  • Auf der verschiebbaren Hülse 6 ist eine Führungsbahn 14. für die Nieten 13 befestigt. In den unteren Teil der Führungsbahn 1.1. die in den Ausschnitt 12 mündet, ist eine an sich bekannte Abteilvorrichtung 15 eingeschaltet. Die Führungsbahn 14 verläuft dann schräg nach oben und zurück, um dann in einem Bogen weiter nach oben, aber vorwärts zu verlaufen. Mit dem oberen Ende der Führungsbahn i ¢ ist ein Vorratsbehälter 16 fest verbunden, der zweckmäßig eine zylindrische Form aufweist. Im Boden des Behälters r 6 ist ein Schlitz 17 angeordnet, der in den Kanal 18 der Führungsbahn 14. übergeht. Durch einen Zwischenboden i 9 und eine auf diesem Boden befestigte Hülse 2o ist der Innenraum des Behälters unterteilt. Oben ist der Behälter 16 zweckmäßig durch einen abnehmbaren Deckel 2 i abgeschlossen.
  • Die Nieten 13 werden in den Ringraum 22 eingeworfen. Durch die vom Handwerkzeug i ausgehenden Erschütterungen fallen die Nieten nacheinander durch die kleinen in der Hülse 2o angeordneten Löcher 23 in den Innenraum 24, aus dem sie mit den Nietschäften in den Schlitz 17 gelangen. Durch die Erschütterungen gleiten die Nieten 13 dann in den Kanal i 8 der Führungsbahn 1.1. wo sie durch die Abteilvorrichtung 15 festgehalten sind. Im normalen Betrieb wird stets die ganze Führungsbahn i4. mit Nieten gefüllt sein.
  • Wird die Abteilvorrichtung 15 in Fig..l in der eingezeichneten Pfeilrichtung verschoben. dann gelangt der jeweils unterste Niet 13 durch den schrägen Kanal der Abteilvorrichtung nach unten und fällt von oben zwischen die Zangenschenke18. Nach dem Loslassen der Abteilvorrichtung 15 kehrt sie unter Federwirkung wieder in die in Fig.4 gezeichnete Lage zurück. Die weitere Arbeitsweise, d. h. das Verschieben der Hülse 6, erfolgt nunmehr in der bereits oben beschriebenen Weise.
  • Der Arbeiter wird das Handwerkzeug i mit seiner rechten Hand und die Hülse 6 mit seiner linken Hand umfassen. Die linke Hand betätigt die Abteilvorrichtung 15 und verschiebt die Hülse 6. Es findet also ehre vollständige selbständige Zuführung der Nieten oder sonstiger Verbindungsmittel, wie Nägel, Schrauben u. dgl., statt.
  • Die Anordnung der beiden gegeneinander verschiebbaren Hülsen hat den Vorteil, daß jedes vorhandene Handwerkzeug mit der neuen Zuführvorrichtung versehen werden kann. Ist am Handwerkzeug bereits eine geeignete Hülse vorhanden, dann kann diese an die Stelle der oben beschriebenen Hülse 3 treten. fiei der Neuherstellung von Handwerkzeugen wird die oben beschriebene Hülse 3 bereits einen Teil des Handwerkzeugs darstellen.
  • Die oben beschriebene Gestaltung und Krümmung der Führungsbahn hat den Vorteil, daß sich der Vorratsbehälter an einer Stelle befindet, wo er einerseits das Arbeiten am Werkstück, anderseits den vor dem Werkstück stehenden Arbeiter nicht stört.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kraftangetriebenes Gerät zum Ein-. treiben von Verbindungsmitteln (Nieten, Schrauben, Nägel u. dgl.) und einer Zuführungsvorrichtung und einer aus federnd zusammengehaltenen Haltegliedern bestehenden Festhaltevorrichtung für ein einzelnes zugeführtes Verbindungsmittel,, welches beim Vorgehen die Halteglieder öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem kraftangetriebenen Handwerkzeug sowohl die Zuführungsvorrichtung (1q., 16) als auch die federnden Halteglieder (8) von einer von Hand umfaßbaren, auf dem vorderen Ende des Handwerkzeugs (i) verschiebbar gelagerten Hülse (6) getragen sind, wobei die an sich bekannte in die Zuführungsbahn (1q) eingeschaltete Abteilvorrichtung (15) iin Bereich der Finger der die Hülse (6) umfassenden Hand liegt. a. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei waagerechter Lage des Geräts die Führungsbahn (1q.) von der Hülse (6) ausgehend schräg nach oben zuerst zurück und dann wieder vor verläuft und an ihrem freien Ende den Vorratsbehälter (16) trägt. 3. Gerät nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Hülse (6) unter Vermittlung einer weiteren Hülse (3) mit einem bereits vorhandenen Handwerkzeug verbindbar ist.
DEH163321D 1940-10-01 1940-10-01 Kraftangetriebenes Geraet zum Eintreiben von Verbindungsmitteln Expired DE725731C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001012383A1 (en) * 1999-08-18 2001-02-22 Waitt/Fremont Machine, L.L.C. A pneumatic fastener inserter and hopper for same

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001012383A1 (en) * 1999-08-18 2001-02-22 Waitt/Fremont Machine, L.L.C. A pneumatic fastener inserter and hopper for same

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