DE959873C - Auffangvorrichtung fuer die fertiggestellten Werkstuecke an einem Revolver-Automaten - Google Patents

Auffangvorrichtung fuer die fertiggestellten Werkstuecke an einem Revolver-Automaten

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DE959873C
DE959873C DEI8425A DEI0008425A DE959873C DE 959873 C DE959873 C DE 959873C DE I8425 A DEI8425 A DE I8425A DE I0008425 A DEI0008425 A DE I0008425A DE 959873 C DE959873 C DE 959873C
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DE
Germany
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spring
lever
collecting
tray
workpiece
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Expired
Application number
DEI8425A
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English (en)
Inventor
Karl Spohn
Hermann Walker
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Index Werke GmbH and Co KG Hahn and Tessky
Original Assignee
Index Werke GmbH and Co KG Hahn and Tessky
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/12Sorting arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding Of Workpieces (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Auffangvorrichtung für die fertiggestellten Werkstücke an einem Revolverautomaten.
Bekannt sind bereits Auffangvorrichtungen für die fertiggestellten Werkstücke an einem Revolverautomaten, die eine in den Fallbereich des fertiggestellten Werkstückes einschwenkbare, an einem Schwenkhebel befestigte Fangschale aufweisen, wobei das Werkstück nach dem Zurückschwenken der Fangschale aus der Fangschale in einen Sammelbehälter od. dgl. weitergeleitet wird und der Antrieb der Auffangvorrichtung von dem Automaten abgeleitet ist. Diese bekannten Auffangvorrichtungen bewegen die Fangschale entweder von oben oder von der Seite her unter das Werkstück und behindern so die Bewegungen der Werkzeuge des Revolverkopfes bzw. der Querschlitten. Bei diesen bekannten Einrichtungen muß daher entweder der Revolverkopf bzw. ein Querschlitten in die rückwärtige Stellung zurückbewegt werden, ao oder es muß, wenn ein Zugang von der Seite möglich ist, eine Station des Revolverkopfes unbesetzt gelassen werden, um so Raum für den Zutritt der Greiferschale zu schaffen.
Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung da- ag durch vermieden, daß der die Fangschale tragende Schwenkhebel unterhalb des Revolverkopf schlittens im Maschinenbett um eine zur Drehspindel senkrechte Achse etwa aus der Waagerechten in den Raum unterhalb des Revolverkopfschlittens hinein schwenkbar ist. Durch diese Art der Bewegung der Fangschale ergibt sich weder eine Behinderung des
Revolverkopfes noch der Querschlitten, so daß die Bearbeitung, des Werkstückes praktisch bis zum Eintreffen der Fangschale unterhalb des Werkstückes fortgesetzt werden kann. Außerdem kann der Revolverkopf nun an allen Stationen besetzt werden, da durch die Bewegung der Fangschale von unten her in den Raum des Revolverkopfes nicht mehr eingegriffen wird. Durch die erfuidungsgemäße Einrichtung wird daher die Arbeitszeit je Werkstück um einen beachtlichen Teil herabgesetzt und so der Ausstoß der betreffenden Werkzeugmaschinen entsprechend erhöht.
Zweckmäßig ist es, die Fangschale auf ihrem Schwenkwege in waagerechter Lage zu halten, und dies kann beispielsweise durch eine Leitschiene geschehen. Am Ende des Schwenkweges wird die Fangschale vorteilhaft in eine geneigte Entleerungsstellung gekippt, und dies kann durch Anlaufen der Fangschale an einen Anschlag am Ende ao ihres Schwenkweges gegen den Druck einer Feder erreicht werden, die die Fangschale in die waagerechte Lage zurückzuschwenken versucht.
Der Antrieb des Abnahmeorgans kann beliebig sein. Vorteilhaft erfolgt er jedoch über eine auf der Steuerwelle oder einer Hilfssteuerwelle angeordnete Kurve.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. ι eine Seitenansicht einer selbsttätigen Drehbank gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Teilseitenansicht gemäß Fig. 1 im vergrößerten Maßstab,
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Abnahmeorgan mit Halterung in vergrößertem Maßstab, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 3, Fig. 5 eine Teilansicht des verstellbaren Anschlages für das Abnahmeorgan in vergrößertem Maßstab,
Fig. 6 eine Teilfückansicht der Drehbank nach Fig. i,
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie 7-7 der Fig. 2, Fig. 8 einen Schnitt nach Linie 8-8 der Fig. 6. In Fig. ι ist auf einem Untergestell A ein Obergestell B angeordnet, auf dem ein Spindelstock C, ein Seitensupport D und ein Revolverkopf E befestigt sind.
Im Obergestell B ist eine neuartige Ablegevorrichtung angeordnet, die in den Fig. 6 bis 8 einschließlich des Antriebes des näheren dargestellt ist. Auf einer bei 11 und 12 (Fig. 7) im Obergestell B gelagerten Steuerwelle 10, die während der Herstellung eines Werkstückes eine volle Umdrehung ausführt, ist unter anderem eine in Fig. 2 und 7 erkennbare Revolverkurve 13 und eine Scheibenkurve 14 starr befestigt. Der Antrieb der Steuerwelle 10 erfolgt über eine durch nicht dargestellte Mittel angetriebene Schnecke =55, die mit einem starr auf der Welle 10 befestigten Schneckenrad 56 kämmt. Die vorgenannte Scheibenkurve 14 wirkt auf eine Rolle 15 eines zweiarmigen Rollenhebels 16, der auf einen Bolzen 17 im Obergestell B gelagert .ist. Auf den Arm 18 des Rollenhebels 16 wirkt ein unter dem Druck einer Feder 19 stehender Stift 20 ein, der zusammen mit der Feder in einem bei 22 im Obergestell befestigten Gehäuse 21 verschiebbar angeordnet ist. Mit dem Rollenhebel 16 ist über einen Scherstift 23 ein Zahnsegmenthebel 24 formschlüssig verbunden, der ebenfalls auf dem Bolzen 17 schwenkbar angeordnet ist. Der Zahnsegmenthebel 24 kämmt mit einem Zahnsegementhebel 25, der auf einer im Obergestell bei 28 und 29 drehbar gelagerten Welle 26 mittels eines Stiftes 27 starr befestigt ist. Am anderen Ende der das Obergestell durchdringenden Welle 26 ist mittels eines Bolzens 31 ein Schwinghebel 30 starr befestigt. An seinem freien Ende ist der Schwinghebel durch einen Ansatz 36 verstärkt (Fig. 3), und in einem Loch desselben, ist ein Zapfen 32 mittels eines Stiftes 33 starr befestigt, der an seinem Ende eine mittels eines Stiftes 34 verstiftete Scheibe 35 trägt. Zwischen der inneren Fläche des Ansatzes 36 und der Scheibe 35 ist auf dem Zapfen 32 ein Schalenträger 39 drehbar angeordnet, der eine mit einer elastischen Ausfütterung 37 versehene Schale 38 aufweist. Die letztere hat eine im wesentlichen zylindrische Form und ist an beiden Enden offen, so daß sie einer Rinne gleicht.
Im Ansatz 36 ist eine Ringnut 40 vorgesehen, in der eine gebogene Schlanichfeder 41 (vg1. insbesondere Fig. 3 und 4) angeordnet ist, deren Enden sich gegen einen Anschlagbolzen 42 anlegen. Der letztere ist mittels eines Niets 43 fest mit dem Ansatz 36 verbunden und weist einen Schlitz in Umfangsrichtung der gebogenen Feder 41 auf, in den der Kopf 44 eines im Schalenträger 39 befestigten Stiftes 45 hineinragt. Der Kopf 44 entspricht dabei in seinem Bogenmaß ungefähr dem Bogenmaß des Bolzens 42, ragt jedoch mit seinen beiderseitigen Enden in seiner Mittelstellung etwas über die Enden des Bolzens 42 hinaus, so daß in der in Fig. 4 gezeichneten Stellung die Federenden gegen die Seitenflächen des Kopfes 44 anliegen. Da der Kopf 44 mit Spiel in dem Schlitz des Bolzens 42 angeordnet ist, kann der Kopf in dem vorgenannten Schlitz hin- und herschwingen, wobei jedesmal die Feder 41 entsprechend zusammengedrückt wird.
An der Abnahmeschale 38 ist eine Rolle 46 befestigt, die auf einer am Obergestell bei 57 befestigten Leitschiene 47 abrollen kann.
Auf Schienen 48 ist mit Nasen 49 ein Behälter 50 gelagert. Anstatt eines Behälters kann auch beispielsweise eine Rinne vorgesehen sein, die bei 51 strichpunktiert angedeutet ist. Auch andere Ablegevorrichtungen sind möglich, von denen nv* noch ein Transportband erwähnt werden soll.
Bei 52 (Fig. 2) ist eine verstellbare Anschlagschraube zu erkennen, die in ein Auge 58 des Obergestells einschraubbar ist. Mit einer Mutter 59 wird die jeweilige Stellung des Anschlages gesichert (s. insbesondere Fig. 5). Gegen die Anschlagschraube 52 kann eine Nase 55 des Schalenträgers 39 anschlagen.
In Ruhestellung gemäß Fig. 6 wird die Rolle 15 des Rollenhebels 16 unter der Wirkung des unter Federdruck stehenden Stiftes 20 gegen die Schei-
benkurve 14 angepreßt. Die Segmenthebel 24 und 25 stehen dabei in der in Fig. 6 gezeichneten Stellung, und der Schwinghebel 30 befindet sich in der Lage nach Fig. 2, d. h. in der Ablegestellung oberhalb des Ablegebehälters 50. In dieser Lage des Schwinghebels 30 wird die Nase 53 des Schalenträgers 39 gegen die Anschlagschraube 52 angepreßt, so daß die Schale 38 sich in der in Fig. 2 dargestellten Schräglage befindet. In dieser Lage
to ist der Schalenträger 39 und damit die Schale 38 um einen vorbestimmten Betrag aus der Mittellage herausgeschwenkt, die durch die Feder 41 bestimmt ist. In dieser Stellung hat der Kopf 44 des Stiftes 45 die Feder 41 um einen entsprechenden Betrag zusammengepreßt.
Während der Bearbeitung dreht sich nun die Kurvenscheibe 14, wie bereits erwähnt, um eine volle Umdrehung in Richtung des Pfeiles R, wobei die vorbeschriebenen Teile so lange in der beschriebenen Lage verbleiben, bis die Rolle 15 des Rolienhebels 16 auf dem Kurvenstück 141 der Scheibenkurve 14 nach innen abläuft. Diese Bewegung erfolgt kurz vor Beendigung der Bearbeitung des Werkstückes. Beim Schwenken des Rollenhebeis 16 beim Ablauf der Rolle 15 auf dem Kurvenstück 141 werden die beiden Zahnsegmenthebel 24 und 25, die Welle 26, und damit der Schwinghebel 30 geschwenkt, und zwar der letztere in Richtung des Pfeiles S der Fig. 2. Die Nase 53 verläßt dabei die Anschlagschraube52, und der Schalenträger 39 dreht sich nunmehr so lange, bis die in Fig. 4 dargestellte Mittellage unter der Wirkung der Feder 41 erreicht ist. Damit nimmt die Schale 38 nach Verlassen der Anschlagschraube 52 eine im wesentlichen waagerechte Lage ein, die in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet ist. In dieser Stellung greift die Führungsrolle 46 der Lagerschale 38 unter die Leitschiene 47, wobei die letztere so geformt ist, daß beim Weiterschwenken des Schwinghebels 30 in Richtung des Pfeiles S die Schale 38 ihre waagerechte Lage beibehält und auch in dieser Lage in ihrer Endstellung unterhalb des bei 54 dargestellten Werkstückes ankommt. Eine Zwischenstellung und die Endstellung einschließlich des Schwenkhebels sind in Fig. 2 strichpunktiert dargestellt.
Kurz nachdem die Schale 38 in ihrer Endstellung unterhalb des Werkstückes 54 angekommen ist, fällt das nunmehr fertig bearbeitete Werkstück in die Schale, und beim Ablauf der Rolle 15 nach außen entlang dem Kurvenstück 142 der Kurve 14 erfolgt jetzt die Rückbewegung des Schwinghebels und damit der Schale.
Solange die Rolle 46 von der Leitschiene 47 geführt ist, bleibt die Schale waagerecht und behält auch diese Stellung im wesentlichen nach Verlassen der Leitschiene 47 bei, bis die Nase 53 auf die Anschlagschraube 52 auf trifft. Nunmehr erfolgt eine Schwenkung des Schalenträgers 39 zusammen mit der Schale 38 in die in Fig. 2 ausgezogene Schräglage, und das Werkstück gleitet jetzt in den Behälter 50.
Dieser Vorgang wiederholt sich bei jeder weiteren Umdrehung der Steuerwelle. ,

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Auffangvorrichtung für die fertiggestellten Werkstücke an einem Revolverautomaten, bestehend aus einer in den Fallbereich des fertigen Werkstückes einschwenkbaren, an einem Schwenkhebel befestigten Fangschale, die das Werkstück nach ihrem Zurückschwenken aus der Fangstellung in einen Sammelbehälter od. dgl. weitergibt und deren Antrieb von dem Automaten abgeleitet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der die Fangschale (38) tragende Schwenkhebel (30) unterhalb des Revolverkopfschlittens im Maschinenbett um eine zur Drehspindel senkrechte Achse etwa aus der Waagerechten in den Raum unterhalb des Revolverkopfschlittens hinein schwenkbar ist.
2. Auffangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangschale (38) auf ihrem Schwenkweg durch eine Leitschiene (47) in waagerechter Lage gehalten und durch Anlaufen an einen Anschlag (52) am Ende ihres Schwenkweges gegen den Druck einer Feder in eine Entleerungsstellung kippbar ist.
3. Auffangvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Fangschale (38) in waagerechter Lage haltende Feder als auf Druck beanspruchte Schlauchfeder (41) ausgebildet, in eine Ringnut (40) am Schwenkhebel (30) um die Schwenkachse der Fangschale herumgelegt und durch einen mit einem Schlitz versehenen, von innen axial in die Ringnut hineinragenden, am Schwenkhebel befestigten Anschlagbolzen (42) gegen Verschieben gesichert ist und daß ein an der Fangschale befestigter, durch den Schlitz des Anschlagbolzens beim Kippen der Fangschale hindurchgehender Stift (44) zwischen die Enden der Schlauchfeder von außen axial in die Ringnut hineinragt.
In Betracht .gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 605 341;
schweizerische Patentschrift Nr. 258 640.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© «»618/258 9.5« (609 835 3.57)
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE605341C (de) * 1932-12-21 1934-11-09 Carl Hasse & Wrede G M B H Vorrichtung an selbsttaetigen Drehbaenken zum Auffangen und Wegbefoerdern der fertigen Werkstuecke durch einen schwenkbaren Aufnahmeteil
CH258640A (fr) * 1947-04-21 1948-12-15 Lee Louis Dispositif pour décolleteuses empêchant les piéces décolletées de se mêler aux copeaux.

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE605341C (de) * 1932-12-21 1934-11-09 Carl Hasse & Wrede G M B H Vorrichtung an selbsttaetigen Drehbaenken zum Auffangen und Wegbefoerdern der fertigen Werkstuecke durch einen schwenkbaren Aufnahmeteil
CH258640A (fr) * 1947-04-21 1948-12-15 Lee Louis Dispositif pour décolleteuses empêchant les piéces décolletées de se mêler aux copeaux.

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