DE1685356C2 - Aufrauhmaschine für den Zwickeinschlag von Schuhen - Google Patents
Aufrauhmaschine für den Zwickeinschlag von SchuhenInfo
- Publication number
- DE1685356C2 DE1685356C2 DE1685356A DE1685356A DE1685356C2 DE 1685356 C2 DE1685356 C2 DE 1685356C2 DE 1685356 A DE1685356 A DE 1685356A DE 1685356 A DE1685356 A DE 1685356A DE 1685356 C2 DE1685356 C2 DE 1685356C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tool
- shoe
- lever
- movement
- roughening
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43D—MACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
- A43D37/00—Machines for roughening soles or other shoe parts preparatory to gluing
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Aufrauheinrichtung für den Zwickeinschlag von Schuhen mit zwei zum Zweck
der Bearbeitung beider Schuhseiten in entgegengesetz-
ten Arbeitsrichtungen drehangetriebenen topfförmigen Aufrauhwerkzeugen, die zwecks Anpassung an die
Schuhbodenbreite, -wölbung und -Sprengung seiten-
und höhenbeweglich gelagert sind, und deren momentane Höhenlage vom Schuhboden des längs eines ge-
^5 radlinigen Führungsbahnabschnittes geführten Schuhes
gesteuert wird, wobei jedes Werkzeug um eine quer zum geradlinigen Führungsbahnabschnitt liegende
Achse mittels eines die Werkzeugvorderkante untergreifenden Leitbiechs schwenkbar in einem Rahmen
ao gelagert ist. der an einer höhenverschiebbaren Trag
platte quer zum geradlinigen Förderbahnabschnm verschiebbar und um eine in dessen Richtung liegende
Achse schwenkbar angeordnet ist, nach Patent 1 785 598. .
Das Werkzeug der Aufrauheinrichtung gemäß Hauptpatent kann zwecks Anpassung an die Bodenbreite der Schuhe quer zum geradlinigen Förderbahnabschnitt
verschoben werden. Zwecks Anpassung an die Schuhwölbung und Schuhsprengung ist das
Werkzeug um eine Achse parallel und um eine Achse senkrecht zum geradlinigen Förderbahnabschniit
schwenkbar angeordnet. Diese '.rei Verstellmöglichkeiten
gestatten auch noch ein befriedigendes Aufrauhen von Schuhen, deren Formen nicht zu stark von der
Normalform abweichen. Bei Schuhen mit starker Sprengung und bei Schuhen, deren Federlinie schon um
ein kleines Maß vom Verlauf der geraden Linie ab weicht, ist eine einwandfreie Führung der Werkzeuge
mit den Steuervorrichtungen gemäß Hauptpatent nicht mehr möglich. Die Schuhe werden sehr oft überrauht,
wobei das Oberleder neben dem Zwickeinschlag bc schädigt wird.
Durch die französische Patentschrift 1 401 559 wurde
eine Aufrauhmaschine für den Zwickeinschlag von Schuhen bekannt, dessen Schuhträger relativ zum Auf
rauhwerk/eug bewegbar ist, das senkrecht zum Schuh boden nachgiebig ist. Die Drehachse des Werkzeuges
ist in einem Rahmen gelagert, der zwecks Anpassung des Werkzeuges an die Schuhbreitc und die Sprengung
des Schuhes senkrecht zum geradlinigen Förderbahn abschnitt und parallel dazu beweglich ist. Zur selbständigen
Bewegung längs der Federlinie ist eine Schablone und ein Tastrollenpaar vorgesehen. Im Gegensatz
zu der Aufrauheinrichtung gemäß Hauptpatentanmeldung ist die Höhenlage des Werkzeuges der durch die
französische Patentschrift bekannten Einrichtung nicht vom Schuhboden steuerbar.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Aufrauheinrichtung gemäß Hauptpatent so weiterzubilden, daß
eine Anpassung des Werkzeuges auch an Schuhe mit sehr starken Abweichungen der Sprengung und
Federlinie von der Normalform ohne Überrauhen des Zwickeinschlags möglich is*.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der topfförmige Körper des Aufrauhwerkzeuges
von zwei koaxialen Ringkörpern gebildet ist und die untere Kante des äußeren Ringkörpers höher liegt
als die untere Ringfläche des inneren Ringkörpers, von
f die freien Enden der Stahldrähte nach unten abstedie
Bewegung des Werkzeuges quer zum jungen Führungsabschnitt an einer an jedem
Jiträger angebrachten Leitschiene steuerbar ist. i der eiae in einem Tasthebel drehbar angeordnete
olle geführt ist. wobei die innere Ringfläche des _ ugs auf dem ZwickeinschJag geführt ist.
j erfindungsgemäße Leitschiene und die längs ihr bite, im Tasthebel drehbar angeordnete Tastrolle
Htiert durch die Quersteuerung des Werkzeuges eine exakte Ausrichtung des Werkzeuges zum
keinschlag während der Aufrauharbeit. Ausgerich- "vam Zwickeinschlag ist in vorteilhafter Weise nur
kleiner bogenförmiger Teil der als Arbeitskante nenden Ringfläche des Werkzeugs, so daß ein Über-
1 des Zwickeinschlags nicht vorkommen kana j vorteilhafter Weiterausbildung der Erfindung die-
\ für alle Schuhgrößen und Formen Leitschienen, de-Träger mit dem Spitzenauflager verhunden sind,
zwecks Anpassung an die Schuhgröße und Schuhform im Tasthebel ein Langloch vorgesehen ist.
durch das eine als Drehachse für die Verschwenkung 4es Tasthebels dienende Klemmschraube durchgreift,
längs der der Tasthebel linear verstellbar und feststell bar ist. as
Die erfindungsgemäße Verstellvorrichtung bildet zusammen mit den Leitschienen eine raumsparende, einfache
und zuverlässige Vorrichtung, um die Stellung des Werkzeuges optimal zur Federlinie auch bei Schuhen
mit von der Norm extrem abweichenden Fernen tu gewährleisten.
Die vorstehend gekennzeichnete Vorrichtung ist in vorteilhafter Weise dadurch weiter ausgebildet, daß der
Tasthebel an einem Zwischenhebel befestigt ist, dessen F i g. 3 eine Vorderansicht des rechten Werkzeuges.
F i g. 3a einen in F i g. 3 durch den Kreis a gekennzeichneten
Teilschnitt durch die Arbeitskante des Werkzeuges und
F i g. 4 eine Draufsicht auf das rechte Werkzeug.
In den Fig. 1 bis 4 sind alle Teile, die auch Gegenstände
des Hauptpatentes sind, mit den Bezugszahlen bezeichnet, die bei dem Hauptpatenl Verwendung
fanden.
Die beiden Aufrauhwerkzeuge 58 der Aufrauhmaschine sind in den Rahmen 35 gelagert, die in den Tragplatten
36 befestigt sind. Die Rahmen sind mit den in ihnen gelagerten Werkzeugen 58 um die Bolzen 47 zum
Zweck der Anpassung des Werkzeuges an die seitliche Wölbung des Schuhs drehbar gelagert. Der Bolzen bilde:
eine Drehachse des Aufrauhwerkzeuges, die parallel zum geradlinigen Bahnabschnitt bzw. zur Schuhlängsachse
verläuft. Mit dem Bolzen 47 ist das in F i g. 3 dargestellte Segment 48 fest verbunden. Jeder Rahmen
35 kann in einer gewünschien, durch die Drehbewegung
um den Bolzen 47 herbeigeführten Stellung mittels des Bolzens 49 in Löchern des Segments 48 arretiert
werden. Zwecks Anpassung an die jeweilige Schuhform kann jedes an den Tragplatten 36 gelagerte
Werkzeug in vertikaler Richtung mit den Lagern 77 längs der Achsen 76 bewegt werden. Von den bekannten
Schuhträgern ist in den F i g. 3 und 4 nur das Spitzenauflager 13 und die Rändelmutter 16 der Höhenverstellung
für das Spitzenauflager gezeichnet.
Durch die nachstehend beschriebenen Vorrichtungen wird die Stellung der Werkzeuge zur Federlinie und
ihre Stellung relativ zum Schuhboden auch bei extremen Schuhgrößen und Schuhformen verwirklicht. Zu
diesem Zweck sind Leitschienen 80 an Trägern 102 be-
durch die Bewegung der Tastrolle um einen Drehbol- 35 festigt, die mit den Spitzenauflagern der Schuhträger
hte Drehbewegung über das Zahnsegmt ft bndn nd Alle Leitschienen sind unter sich
zen verursachte Drehbewegung über das Zahnsegment eines Segmenthebels als Linearbewegung auf eine
Zahnstange übertragen wird, die mit dem Werkzeughalter in Verbindung steht.
Durch ein zwischen dem Zahnsegment und der Zahnstange eingeschaltetes Zwischenrad kann nach
einem weiteren vorteilhaften Erfindungsmerkmal der Bewegungssinn der Zahnstange umgekehrt werden.
Die Erfindung sieht ferner zwecks Begrenzung der Bewegung des Segmenthebels und des Hubes des +5
Werkzeuges eine Anschlagschraube vor.
Durch passende Einstellung der Anschlagschraube wird erreicht, daß die Tastrolle nach Verlassen eines
Leitblechs mit Sicherheit auf das nächstkommende Leitblech auflaufen kann. Um zu garantieren, daß das
Werkzeug mit nur einem kleinen bogenförmigen Teil seiner Arbeitskante auf dem Zwickeinschlag geführt ist,
sieht die Erfindung noch ein die Werkzeugvorderkante umgreifendes Leitblech vor, das mit einem Langloch
versehen ist und mittels einer durch das Langloch durchgreifenden Schraube in der Höhe feststellbar und
lösbar am Werkzeughalter befestigt ist.
Der Aufrauheffekt ist somit bei der erfindungsgemäßen Aufrauhmaschine über den ganzen Zwickeinschlag
gleichmäßig, wobei ein Übergreifen der Stahlborsten auf das außerhalb der FedeHinie liegende Oberleder
ausgeschlossen ist.
Die Erfindung wird an Hand der F i g. 1 bis 4 erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des linken Werkzeuges und dessen Steuereinrichtung,
F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Seitenansicht des rechten Werkzeuges,
fest verbunden sind. Alle Leitschienen sind unter sich gleich Ks sind nur in verschiedenen Höhen angebrachte
Leitschienen dem in den F i g. I und 2 dargestellten linken bzw. rechten Werkzeug zugeordnet.
An der Führungsschiene ist eine Tastrolle 81 geführt,
die in einem Tasthebel 82 drehbar gelagert ist. Der Tasthebel ist mit einem Langloch 84 versehen, durch
das eine Klemmschraube 83 hindurchgreift, die in einem Zwischenhebel 85 einschraubbar ist. Der Tasthebel
kann zwei voneinander unabhängige Bewegungen ausführen: Eine Längsbewegung, wobei der Tasthebel
mit seinem Langloch am Bolzen der Klemmschraube geführt wird, und eine Drehbewegung um den Bolzen
als Achse.
Der Zwischenhebel 85 ist an seinem oberen Ende mit einem Drehbolzen 87 verbunden, der einen Segmenthebel
86 mit oben hegendem Zahnsegment in Drehbewegung versetzen kann. In F 1 g. 2 kämmt das Zahnsegment
direkt mit einer Zahnstange 89, während in F i g. 1 zwischen Zahnsegment und Zahnstange zwecks
Umkehr der Bewegungsrichtung ein Zwischenzahnrad 88 eingeschaltet ist Die Drehbewegung des Zwischenhebels
wird über den Segmenthebel mit dem Zahnsegment in eine lineare Bewegung der Zahnstange umgew?ndell.
Die Zahnstange steht über einen Bolzen mit dem Werkzeug in Verbindung. Es wird daher in
Abhängigkeit von der Bewegung der an der Leitschiene geführten Tastrolle eine Bewegung des Werkzeuges
senkrecht zum geradlinigen Bahnabschnitt bzw. senkrecht zur Schuhlängsachsc hervorgerufen. In der aus
dem Hauptpatent bekannten Nut 37, die in der Tragplatte 36 angebracht ist, kann eine Kulisse 92 bewegt
werden. Die Kulisse ist über den Bolzen 47 mit dem
1 £85 356
Rahmen 35 verbunden. Durch eine Feder 91 wird die Zahnstange im Eingriff mit dem Zwischenrad 88 gehalten.
Eine Feder 93 unterstütz", die Bewegung der in der Nut 37 beweglichen Kulisse, die sich infolge der Drehbewegung
des Werkzeugs nach außen zu verlagern versucht. Hierdurch wird die Täströlle 81 an der Leitschiene'8O
gehalten. Durch eine einstellbare Anschlagschraube 94 wird die Bewegung des Segmenthebels begrenzt
und damit gleichzeitig der Hub des Werkzeugs nach einer Seite aufgehalten. Durch die einstellbare
Anschlagschraube wird sichergestellt, daß die Tastrolle nach Verlassen eines Leitblechs auf das nächstankommende
Leitblech mit Sicherheit auflaufen kann. Durch die doppelte Verstellung der Tastrolle bzw. des Tasthebels
kann das Werkzeug auf verschiedene Schuhformen und Schuhgrößen eingestellt werden, ohne daß die
Leitschiene gegen eine andere ausgetauscht werden muß.
Ferner weist die Aufrauhmaschine Einrichtungen auf, durch die sichergestellt ist daß nur eine Ringkante des
Werkzeugs mit kleiner Bogenlänge während der Aufrauharbeit auf dem Zwickeinschlag aufliegt Die optimale
Stellung, die das Werkzeug gegenüber dem Schuhboden haben muß, ist in F i g. 3 innerhalb des mit
dem Buchstaben a bezeichneten Kreises schematisch dargestellt Diese Stellung muß das Werkzeug immer
beibehalten, auch bei extreim starker Sprengung eines
Schuhs. Damit das Werkzeug hierzu imstande ist ist ein in F i g. 3 schematisch dargestelltes, die Werkzeugvorderkante
untergreifendes Leitblech 95 vor. das längs eines in ihm angebrachten Langlochs 96. durch
das der Bolzen einer Arretierungsschraube 97 hindurchgreift beweglich angeordnet Das Leitblech ist
mit seinem oberen Ende an einem Arm 98 befestigt der ein Teil des Werkzeugträgers ist Das untere umgebogene
Ende des Leitblechs befindet sich mit Abstand unterhalb der Unterkante des Aufrauhwerkzeuges. Aus
der in F i g. 3a dargestellten Schnittzeichnung geht hervor, daß der topfförmige Teil des Werkzeuges 58 von
einem inneren Ringkörper 100 und einem äußeren Ringkörper 99 gebildet ist: Die untere Kante des äußeren
Ringkörpers steht höher als die untere Fläche 101 des inneren Ringkörpers. Zwischen beiden Ringkörpern
ragen die als Aufrauhborsteh dienenden Stähldrähte 70 nach unten heraus, deren untere Enden etwas
*o liefer liegen als die»Fläche 101 des inneren Ringkörpers.
Die Festhalte- und Höhenverstellvorrichtungen für die Stahldrähte sind nicht Gegenstand der vorliegenden
Erfindung und deshalb in Fig.3 nicht dargestellt
»5 Die Wirkungsweise der Leitbleche 95 entspricht im
Prinzip der Wirkungsweise der aus dem Hauptpatent bekannten Leitbleche 46. Beide sorgen dafür, daß die
gegenüberliegende Kante des Werkzeugs den Zwickeinschlag längs eines kleinen Bogens berührt. Es wurde
«o gefunden, daß bei Schuhen mit starker Sprengung das
mit dem Werkzeugträger fest verbundene bekannte Leitblech 46 nicht imstande ist. die in F i g. 3 dargestellte
optimale Stellung des Werkzeugs relativ zum Schuhboden zu verwirklichen. Das Leitblech 95 wurde daher
»5 verstellbar angeordnet Das Leitblech 95 garantiert bei
jeder Schuhform, einschließlich Schuhen mit extrem starker Sprengung, eine einwandfreie Auflage eines
kleinen Teils der Werkzeugkante auf dem Zwickeinschlag. Da die innere Ringfläche 101 des inneren Rmgkörpers,
von der die Stahldrahtenden etwas nach unten abstehen, auf dem Zwickeinschlag aufliegt, entspricht
die Rauhtiefe dem Abstand zwischen der Fläche 101 und den unteren Enden der Stahldrähte. Die Rauhtiefe
kann durch die Höhenverstellvorrichtung der Stahldrähte
für jede Ledersorte eingestellt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Aufrauheinrichtung für den Zwickeinschlag
von Schuhen mit zwei zum Zweck der Bearbeitung beider Schuhseiten in entgegengesetzten Arbeitsrichtungen drehangetriebenen topfförmigen Aufrauhwerkzeugen,
die zwecks Anpassung an die Schuhbodenbreite, -wölbung und -Sprengung seiten- und höhenbeweglich gelagert sind, und deren momentane
Höhenlage vom Schuhboden des längs eines geradlinigen Führungsbahnabschnittes geführten
Schuhes gesteuert wird, wobei jedes Werkzeug um eine quer zum geradlinigen Führungsbahnabschnitt
liegende Achse mittels eines die Werkzeugvorderkante untergreifendei Leitblechs
schwenkbar in einem Rahmen gelagert ist. der an einer höhenverschiebbaren Tragplatte quer zum geradlinigen
Förderbahnabschnitt verschiebbar und um eine in dessen Richtung liegende Achse schwenkbar angeordnet ist, nach Patent 1 785 598,
dadurch gekennzeichnet, daß der topf förmige Körper des Aufrauhwerkzeugs (58) von
zwei koaxialen Ringkörpern (99, 100) gebildet ist und die untere Kante des äußeren Ringkörpers
(99) höher liegt als die untere Ringfläche (101) des inneren Ringkörpers (100). von der die freien
Enden der Stahldrähte (70) nach unten abstehen, wobei die Bewegung des Werkzeugs quer zum geradlinigen
Führungsbahnabschnitt an einer an jedem Schuhträger angebrachten Leitschiene (80)
steuerbar ist. längs der eine in einem Tasthebel (82)
drehbar angeordnete Tastrolle (81) geführt ist. wobei die innere Ringfläche (101) des Werkzeugs auf
dem Zwickeinschlag geführt ist.
2. Aufrauheinrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß für alle Schuhgrößen und for
men Leitschienen (80) dienen, deren Trägsr (102) mit dem Spitzenaufiagcr (Π) fest verbunden sind,
wobei /weeks Anpassung an die Schuhgröße und Schuhform im Tasthebel (82) ein Langloch (84) vorgesehen
ist, durch das eine als Drehachse für die Verschwenkung des Tasthebels dienende Klemmschraube
(83) durchgreift, längs der der Tasthebel linear verstellbar und feststellbar ist.
3. Aufrauheinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Tasthebel (82) an einem
Zwischenhebel (85) befestigt ist, dessen durch die Bewegung der Tastrolle (81) um einen Drehbolzen
(87) verursachte Drehbewegung über das Zahnsegment eines Segmenthebels (86) als Linearbewegung
auf eine Zahnstange (89) übertragen wird, die mit dem Werkzeughalter in Verbindung steht.
4. Aufrauheinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Umkehr des Bewegungssinns
einer Zahnstange (89) zwischen Stgmenthebel (86) und Zahnstange (89) ein Zwischen
rad (88) eingeschaltet ist.
5. Aufrauheinrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Anschlagschraube (94) zwecks
Begrenzung der Bewegung des Segmenthebels (86) und des Hubes des Werkzeuges (58).
6. Aufrauheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit einem die Werkzeugvorderkante untergreifenden
Leitblech, das auf dem Zwickeinschlag aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitblech (95) mit einem Langloch (96) versehen ist
und mittels einer durch das Langloch durchgreifenden Schraube {9Τ}νηάα Höhe feststellbar und lösbar
am Werkzeughalter (98) befestigt »t
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1685356A DE1685356C2 (de) | 1966-01-17 | 1966-01-17 | Aufrauhmaschine für den Zwickeinschlag von Schuhen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1685356A DE1685356C2 (de) | 1966-01-17 | 1966-01-17 | Aufrauhmaschine für den Zwickeinschlag von Schuhen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1685356B1 DE1685356B1 (de) | 1974-06-27 |
DE1685356C2 true DE1685356C2 (de) | 1975-02-20 |
Family
ID=5687304
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1685356A Expired DE1685356C2 (de) | 1966-01-17 | 1966-01-17 | Aufrauhmaschine für den Zwickeinschlag von Schuhen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1685356C2 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3077098A (en) * | 1962-01-04 | 1963-02-12 | United Shoe Machinery Corp | Bottom roughing equipment for slip shoes |
FR1401559A (fr) * | 1964-05-29 | 1965-06-04 | British United Shoe Machinery | Machine à grener les semelles de chaussures |
-
1966
- 1966-01-17 DE DE1685356A patent/DE1685356C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1685356B1 (de) | 1974-06-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1728496C3 (de) | Vorrichtung zum selbstätigen Schneiden von Flachmaterial | |
DE2439722C3 (de) | Bewegungsgetriebe für ein Arbeitsorgan | |
DE29902366U1 (de) | Schaumschwamm-Schneidemaschine mit senkrechtem Schneiddraht | |
DE3327509A1 (de) | Biegevorrichtung | |
DE3246969A1 (de) | Zufuehrvorrichtung | |
DE964460C (de) | Presse zum Herstellen von Kleinteilen, wie Muttern, mit Querfoerdereinrichtung | |
DE3102766A1 (de) | Metallsaegemaschine | |
DE1627338C3 (de) | Fur eine Verzahnungsmaschine o dgl bestimmter Werkstuckförderer | |
DE1685356C2 (de) | Aufrauhmaschine für den Zwickeinschlag von Schuhen | |
DE3040655A1 (de) | Be- und/oder entladegeraet fuer pressen, stanzen o.dgl. werkzeugmaschinen | |
DE3220489A1 (de) | Siebdruckmaschine | |
DE69018974T2 (de) | Verbesserung an Kehlenmaschinen für die Holzbearbeitung. | |
EP0509972B1 (de) | Ladevorrichtung für Zapfenschneidemaschinen und ähnliche Maschinen | |
DE19743149A1 (de) | Werkzeugmaschine | |
DE3040400C1 (de) | Be- und/oder Entladegeraet fuer Pressen,Stanzen o.dgl. Werkzeugmaschinen | |
DE1785598C3 (de) | Aufrauheinrichtung für den Zwickeleinschlag von Schuhen. Ausscheidung aus: 1485888 | |
DE2258198C3 (de) | Herstellungsmaschine für Schraubennahtrohre | |
DE518879C (de) | Maschine zum Einfaerben von zur Herstellung einer Holzmasermusterung in Lackueberzuegen verwendeten Kupferplatten | |
DE1485888C3 (de) | ||
AT406971B (de) | Vorrichtung zum schleifen eines schienenkopfprofiles | |
DE491764C (de) | Sohlenglaettmaschine | |
DE1685488C3 (de) | Vorrichtung zum Aufrauhen der Randpartien des Bodens einer Schuheinheit | |
DE682323C (de) | Verstellbare Sohlenstuetze fuer Zwickmaschinen | |
DE929901C (de) | Vorrichtung zum Ziehen und Richten von Stangen und Draht | |
DE2403535A1 (de) | Vorrichtung an einer schuhbearbeitungsmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
B1 | Publication of the examined application without previous publication of unexamined application | ||
C2 | Grant after previous publication (2nd publication) |