DE1685356C2 - Aufrauhmaschine für den Zwickeinschlag von Schuhen - Google Patents

Aufrauhmaschine für den Zwickeinschlag von Schuhen

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DE1685356C2
DE1685356C2 DE1685356A DE1685356A DE1685356C2 DE 1685356 C2 DE1685356 C2 DE 1685356C2 DE 1685356 A DE1685356 A DE 1685356A DE 1685356 A DE1685356 A DE 1685356A DE 1685356 C2 DE1685356 C2 DE 1685356C2
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shoe
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roughening
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DE1685356A
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Johann 6370 Oberursel Bechtold
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Adrian & Busch KG Schuhmaschinenfabrik 6370 Oberursel
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Adrian & Busch KG Schuhmaschinenfabrik 6370 Oberursel
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D37/00Machines for roughening soles or other shoe parts preparatory to gluing

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Aufrauheinrichtung für den Zwickeinschlag von Schuhen mit zwei zum Zweck der Bearbeitung beider Schuhseiten in entgegengesetz-
ten Arbeitsrichtungen drehangetriebenen topfförmigen Aufrauhwerkzeugen, die zwecks Anpassung an die Schuhbodenbreite, -wölbung und -Sprengung seiten- und höhenbeweglich gelagert sind, und deren momentane Höhenlage vom Schuhboden des längs eines ge-
^5 radlinigen Führungsbahnabschnittes geführten Schuhes gesteuert wird, wobei jedes Werkzeug um eine quer zum geradlinigen Führungsbahnabschnitt liegende Achse mittels eines die Werkzeugvorderkante untergreifenden Leitbiechs schwenkbar in einem Rahmen
ao gelagert ist. der an einer höhenverschiebbaren Trag platte quer zum geradlinigen Förderbahnabschnm verschiebbar und um eine in dessen Richtung liegende Achse schwenkbar angeordnet ist, nach Patent 1 785 598. .
Das Werkzeug der Aufrauheinrichtung gemäß Hauptpatent kann zwecks Anpassung an die Bodenbreite der Schuhe quer zum geradlinigen Förderbahnabschnitt verschoben werden. Zwecks Anpassung an die Schuhwölbung und Schuhsprengung ist das Werkzeug um eine Achse parallel und um eine Achse senkrecht zum geradlinigen Förderbahnabschniit schwenkbar angeordnet. Diese '.rei Verstellmöglichkeiten gestatten auch noch ein befriedigendes Aufrauhen von Schuhen, deren Formen nicht zu stark von der Normalform abweichen. Bei Schuhen mit starker Sprengung und bei Schuhen, deren Federlinie schon um ein kleines Maß vom Verlauf der geraden Linie ab weicht, ist eine einwandfreie Führung der Werkzeuge mit den Steuervorrichtungen gemäß Hauptpatent nicht mehr möglich. Die Schuhe werden sehr oft überrauht, wobei das Oberleder neben dem Zwickeinschlag bc schädigt wird.
Durch die französische Patentschrift 1 401 559 wurde eine Aufrauhmaschine für den Zwickeinschlag von Schuhen bekannt, dessen Schuhträger relativ zum Auf rauhwerk/eug bewegbar ist, das senkrecht zum Schuh boden nachgiebig ist. Die Drehachse des Werkzeuges ist in einem Rahmen gelagert, der zwecks Anpassung des Werkzeuges an die Schuhbreitc und die Sprengung des Schuhes senkrecht zum geradlinigen Förderbahn abschnitt und parallel dazu beweglich ist. Zur selbständigen Bewegung längs der Federlinie ist eine Schablone und ein Tastrollenpaar vorgesehen. Im Gegensatz zu der Aufrauheinrichtung gemäß Hauptpatentanmeldung ist die Höhenlage des Werkzeuges der durch die französische Patentschrift bekannten Einrichtung nicht vom Schuhboden steuerbar.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Aufrauheinrichtung gemäß Hauptpatent so weiterzubilden, daß eine Anpassung des Werkzeuges auch an Schuhe mit sehr starken Abweichungen der Sprengung und Federlinie von der Normalform ohne Überrauhen des Zwickeinschlags möglich is*.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der topfförmige Körper des Aufrauhwerkzeuges von zwei koaxialen Ringkörpern gebildet ist und die untere Kante des äußeren Ringkörpers höher liegt als die untere Ringfläche des inneren Ringkörpers, von
f die freien Enden der Stahldrähte nach unten abstedie Bewegung des Werkzeuges quer zum jungen Führungsabschnitt an einer an jedem Jiträger angebrachten Leitschiene steuerbar ist. i der eiae in einem Tasthebel drehbar angeordnete olle geführt ist. wobei die innere Ringfläche des _ ugs auf dem ZwickeinschJag geführt ist. j erfindungsgemäße Leitschiene und die längs ihr bite, im Tasthebel drehbar angeordnete Tastrolle Htiert durch die Quersteuerung des Werkzeuges eine exakte Ausrichtung des Werkzeuges zum keinschlag während der Aufrauharbeit. Ausgerich- "vam Zwickeinschlag ist in vorteilhafter Weise nur kleiner bogenförmiger Teil der als Arbeitskante nenden Ringfläche des Werkzeugs, so daß ein Über-
1 des Zwickeinschlags nicht vorkommen kana j vorteilhafter Weiterausbildung der Erfindung die- \ für alle Schuhgrößen und Formen Leitschienen, de-Träger mit dem Spitzenauflager verhunden sind,
zwecks Anpassung an die Schuhgröße und Schuhform im Tasthebel ein Langloch vorgesehen ist. durch das eine als Drehachse für die Verschwenkung 4es Tasthebels dienende Klemmschraube durchgreift, längs der der Tasthebel linear verstellbar und feststell bar ist. as
Die erfindungsgemäße Verstellvorrichtung bildet zusammen mit den Leitschienen eine raumsparende, einfache und zuverlässige Vorrichtung, um die Stellung des Werkzeuges optimal zur Federlinie auch bei Schuhen mit von der Norm extrem abweichenden Fernen tu gewährleisten.
Die vorstehend gekennzeichnete Vorrichtung ist in vorteilhafter Weise dadurch weiter ausgebildet, daß der Tasthebel an einem Zwischenhebel befestigt ist, dessen F i g. 3 eine Vorderansicht des rechten Werkzeuges.
F i g. 3a einen in F i g. 3 durch den Kreis a gekennzeichneten Teilschnitt durch die Arbeitskante des Werkzeuges und
F i g. 4 eine Draufsicht auf das rechte Werkzeug.
In den Fig. 1 bis 4 sind alle Teile, die auch Gegenstände des Hauptpatentes sind, mit den Bezugszahlen bezeichnet, die bei dem Hauptpatenl Verwendung fanden.
Die beiden Aufrauhwerkzeuge 58 der Aufrauhmaschine sind in den Rahmen 35 gelagert, die in den Tragplatten 36 befestigt sind. Die Rahmen sind mit den in ihnen gelagerten Werkzeugen 58 um die Bolzen 47 zum Zweck der Anpassung des Werkzeuges an die seitliche Wölbung des Schuhs drehbar gelagert. Der Bolzen bilde: eine Drehachse des Aufrauhwerkzeuges, die parallel zum geradlinigen Bahnabschnitt bzw. zur Schuhlängsachse verläuft. Mit dem Bolzen 47 ist das in F i g. 3 dargestellte Segment 48 fest verbunden. Jeder Rahmen 35 kann in einer gewünschien, durch die Drehbewegung um den Bolzen 47 herbeigeführten Stellung mittels des Bolzens 49 in Löchern des Segments 48 arretiert werden. Zwecks Anpassung an die jeweilige Schuhform kann jedes an den Tragplatten 36 gelagerte Werkzeug in vertikaler Richtung mit den Lagern 77 längs der Achsen 76 bewegt werden. Von den bekannten Schuhträgern ist in den F i g. 3 und 4 nur das Spitzenauflager 13 und die Rändelmutter 16 der Höhenverstellung für das Spitzenauflager gezeichnet.
Durch die nachstehend beschriebenen Vorrichtungen wird die Stellung der Werkzeuge zur Federlinie und ihre Stellung relativ zum Schuhboden auch bei extremen Schuhgrößen und Schuhformen verwirklicht. Zu diesem Zweck sind Leitschienen 80 an Trägern 102 be-
durch die Bewegung der Tastrolle um einen Drehbol- 35 festigt, die mit den Spitzenauflagern der Schuhträger hte Drehbewegung über das Zahnsegmt ft bndn nd Alle Leitschienen sind unter sich
zen verursachte Drehbewegung über das Zahnsegment eines Segmenthebels als Linearbewegung auf eine Zahnstange übertragen wird, die mit dem Werkzeughalter in Verbindung steht.
Durch ein zwischen dem Zahnsegment und der Zahnstange eingeschaltetes Zwischenrad kann nach einem weiteren vorteilhaften Erfindungsmerkmal der Bewegungssinn der Zahnstange umgekehrt werden.
Die Erfindung sieht ferner zwecks Begrenzung der Bewegung des Segmenthebels und des Hubes des +5 Werkzeuges eine Anschlagschraube vor.
Durch passende Einstellung der Anschlagschraube wird erreicht, daß die Tastrolle nach Verlassen eines Leitblechs mit Sicherheit auf das nächstkommende Leitblech auflaufen kann. Um zu garantieren, daß das Werkzeug mit nur einem kleinen bogenförmigen Teil seiner Arbeitskante auf dem Zwickeinschlag geführt ist, sieht die Erfindung noch ein die Werkzeugvorderkante umgreifendes Leitblech vor, das mit einem Langloch versehen ist und mittels einer durch das Langloch durchgreifenden Schraube in der Höhe feststellbar und lösbar am Werkzeughalter befestigt ist.
Der Aufrauheffekt ist somit bei der erfindungsgemäßen Aufrauhmaschine über den ganzen Zwickeinschlag gleichmäßig, wobei ein Übergreifen der Stahlborsten auf das außerhalb der FedeHinie liegende Oberleder ausgeschlossen ist.
Die Erfindung wird an Hand der F i g. 1 bis 4 erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des linken Werkzeuges und dessen Steuereinrichtung,
F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Seitenansicht des rechten Werkzeuges,
fest verbunden sind. Alle Leitschienen sind unter sich gleich Ks sind nur in verschiedenen Höhen angebrachte Leitschienen dem in den F i g. I und 2 dargestellten linken bzw. rechten Werkzeug zugeordnet.
An der Führungsschiene ist eine Tastrolle 81 geführt, die in einem Tasthebel 82 drehbar gelagert ist. Der Tasthebel ist mit einem Langloch 84 versehen, durch das eine Klemmschraube 83 hindurchgreift, die in einem Zwischenhebel 85 einschraubbar ist. Der Tasthebel kann zwei voneinander unabhängige Bewegungen ausführen: Eine Längsbewegung, wobei der Tasthebel mit seinem Langloch am Bolzen der Klemmschraube geführt wird, und eine Drehbewegung um den Bolzen als Achse.
Der Zwischenhebel 85 ist an seinem oberen Ende mit einem Drehbolzen 87 verbunden, der einen Segmenthebel 86 mit oben hegendem Zahnsegment in Drehbewegung versetzen kann. In F 1 g. 2 kämmt das Zahnsegment direkt mit einer Zahnstange 89, während in F i g. 1 zwischen Zahnsegment und Zahnstange zwecks Umkehr der Bewegungsrichtung ein Zwischenzahnrad 88 eingeschaltet ist Die Drehbewegung des Zwischenhebels wird über den Segmenthebel mit dem Zahnsegment in eine lineare Bewegung der Zahnstange umgew?ndell. Die Zahnstange steht über einen Bolzen mit dem Werkzeug in Verbindung. Es wird daher in Abhängigkeit von der Bewegung der an der Leitschiene geführten Tastrolle eine Bewegung des Werkzeuges senkrecht zum geradlinigen Bahnabschnitt bzw. senkrecht zur Schuhlängsachsc hervorgerufen. In der aus dem Hauptpatent bekannten Nut 37, die in der Tragplatte 36 angebracht ist, kann eine Kulisse 92 bewegt werden. Die Kulisse ist über den Bolzen 47 mit dem
1 £85 356
Rahmen 35 verbunden. Durch eine Feder 91 wird die Zahnstange im Eingriff mit dem Zwischenrad 88 gehalten. Eine Feder 93 unterstütz", die Bewegung der in der Nut 37 beweglichen Kulisse, die sich infolge der Drehbewegung des Werkzeugs nach außen zu verlagern versucht. Hierdurch wird die Täströlle 81 an der Leitschiene'8O gehalten. Durch eine einstellbare Anschlagschraube 94 wird die Bewegung des Segmenthebels begrenzt und damit gleichzeitig der Hub des Werkzeugs nach einer Seite aufgehalten. Durch die einstellbare Anschlagschraube wird sichergestellt, daß die Tastrolle nach Verlassen eines Leitblechs auf das nächstankommende Leitblech mit Sicherheit auflaufen kann. Durch die doppelte Verstellung der Tastrolle bzw. des Tasthebels kann das Werkzeug auf verschiedene Schuhformen und Schuhgrößen eingestellt werden, ohne daß die Leitschiene gegen eine andere ausgetauscht werden muß.
Ferner weist die Aufrauhmaschine Einrichtungen auf, durch die sichergestellt ist daß nur eine Ringkante des Werkzeugs mit kleiner Bogenlänge während der Aufrauharbeit auf dem Zwickeinschlag aufliegt Die optimale Stellung, die das Werkzeug gegenüber dem Schuhboden haben muß, ist in F i g. 3 innerhalb des mit dem Buchstaben a bezeichneten Kreises schematisch dargestellt Diese Stellung muß das Werkzeug immer beibehalten, auch bei extreim starker Sprengung eines Schuhs. Damit das Werkzeug hierzu imstande ist ist ein in F i g. 3 schematisch dargestelltes, die Werkzeugvorderkante untergreifendes Leitblech 95 vor. das längs eines in ihm angebrachten Langlochs 96. durch das der Bolzen einer Arretierungsschraube 97 hindurchgreift beweglich angeordnet Das Leitblech ist mit seinem oberen Ende an einem Arm 98 befestigt der ein Teil des Werkzeugträgers ist Das untere umgebogene Ende des Leitblechs befindet sich mit Abstand unterhalb der Unterkante des Aufrauhwerkzeuges. Aus der in F i g. 3a dargestellten Schnittzeichnung geht hervor, daß der topfförmige Teil des Werkzeuges 58 von einem inneren Ringkörper 100 und einem äußeren Ringkörper 99 gebildet ist: Die untere Kante des äußeren Ringkörpers steht höher als die untere Fläche 101 des inneren Ringkörpers. Zwischen beiden Ringkörpern ragen die als Aufrauhborsteh dienenden Stähldrähte 70 nach unten heraus, deren untere Enden etwas
*o liefer liegen als die»Fläche 101 des inneren Ringkörpers. Die Festhalte- und Höhenverstellvorrichtungen für die Stahldrähte sind nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung und deshalb in Fig.3 nicht dargestellt
»5 Die Wirkungsweise der Leitbleche 95 entspricht im Prinzip der Wirkungsweise der aus dem Hauptpatent bekannten Leitbleche 46. Beide sorgen dafür, daß die gegenüberliegende Kante des Werkzeugs den Zwickeinschlag längs eines kleinen Bogens berührt. Es wurde
«o gefunden, daß bei Schuhen mit starker Sprengung das mit dem Werkzeugträger fest verbundene bekannte Leitblech 46 nicht imstande ist. die in F i g. 3 dargestellte optimale Stellung des Werkzeugs relativ zum Schuhboden zu verwirklichen. Das Leitblech 95 wurde daher
»5 verstellbar angeordnet Das Leitblech 95 garantiert bei jeder Schuhform, einschließlich Schuhen mit extrem starker Sprengung, eine einwandfreie Auflage eines kleinen Teils der Werkzeugkante auf dem Zwickeinschlag. Da die innere Ringfläche 101 des inneren Rmgkörpers, von der die Stahldrahtenden etwas nach unten abstehen, auf dem Zwickeinschlag aufliegt, entspricht die Rauhtiefe dem Abstand zwischen der Fläche 101 und den unteren Enden der Stahldrähte. Die Rauhtiefe kann durch die Höhenverstellvorrichtung der Stahldrähte für jede Ledersorte eingestellt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Aufrauheinrichtung für den Zwickeinschlag von Schuhen mit zwei zum Zweck der Bearbeitung beider Schuhseiten in entgegengesetzten Arbeitsrichtungen drehangetriebenen topfförmigen Aufrauhwerkzeugen, die zwecks Anpassung an die Schuhbodenbreite, -wölbung und -Sprengung seiten- und höhenbeweglich gelagert sind, und deren momentane Höhenlage vom Schuhboden des längs eines geradlinigen Führungsbahnabschnittes geführten Schuhes gesteuert wird, wobei jedes Werkzeug um eine quer zum geradlinigen Führungsbahnabschnitt liegende Achse mittels eines die Werkzeugvorderkante untergreifendei Leitblechs schwenkbar in einem Rahmen gelagert ist. der an einer höhenverschiebbaren Tragplatte quer zum geradlinigen Förderbahnabschnitt verschiebbar und um eine in dessen Richtung liegende Achse schwenkbar angeordnet ist, nach Patent 1 785 598, dadurch gekennzeichnet, daß der topf förmige Körper des Aufrauhwerkzeugs (58) von zwei koaxialen Ringkörpern (99, 100) gebildet ist und die untere Kante des äußeren Ringkörpers (99) höher liegt als die untere Ringfläche (101) des inneren Ringkörpers (100). von der die freien Enden der Stahldrähte (70) nach unten abstehen, wobei die Bewegung des Werkzeugs quer zum geradlinigen Führungsbahnabschnitt an einer an jedem Schuhträger angebrachten Leitschiene (80) steuerbar ist. längs der eine in einem Tasthebel (82) drehbar angeordnete Tastrolle (81) geführt ist. wobei die innere Ringfläche (101) des Werkzeugs auf dem Zwickeinschlag geführt ist.
2. Aufrauheinrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß für alle Schuhgrößen und for men Leitschienen (80) dienen, deren Trägsr (102) mit dem Spitzenaufiagcr (Π) fest verbunden sind, wobei /weeks Anpassung an die Schuhgröße und Schuhform im Tasthebel (82) ein Langloch (84) vorgesehen ist, durch das eine als Drehachse für die Verschwenkung des Tasthebels dienende Klemmschraube (83) durchgreift, längs der der Tasthebel linear verstellbar und feststellbar ist.
3. Aufrauheinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Tasthebel (82) an einem Zwischenhebel (85) befestigt ist, dessen durch die Bewegung der Tastrolle (81) um einen Drehbolzen (87) verursachte Drehbewegung über das Zahnsegment eines Segmenthebels (86) als Linearbewegung auf eine Zahnstange (89) übertragen wird, die mit dem Werkzeughalter in Verbindung steht.
4. Aufrauheinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Umkehr des Bewegungssinns einer Zahnstange (89) zwischen Stgmenthebel (86) und Zahnstange (89) ein Zwischen rad (88) eingeschaltet ist.
5. Aufrauheinrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Anschlagschraube (94) zwecks Begrenzung der Bewegung des Segmenthebels (86) und des Hubes des Werkzeuges (58).
6. Aufrauheinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit einem die Werkzeugvorderkante untergreifenden Leitblech, das auf dem Zwickeinschlag aufliegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitblech (95) mit einem Langloch (96) versehen ist und mittels einer durch das Langloch durchgreifenden Schraube {9Τ}νηάα Höhe feststellbar und lösbar am Werkzeughalter (98) befestigt »t
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US3077098A (en) * 1962-01-04 1963-02-12 United Shoe Machinery Corp Bottom roughing equipment for slip shoes
FR1401559A (fr) * 1964-05-29 1965-06-04 British United Shoe Machinery Machine à grener les semelles de chaussures

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