DE605341C - Vorrichtung an selbsttaetigen Drehbaenken zum Auffangen und Wegbefoerdern der fertigen Werkstuecke durch einen schwenkbaren Aufnahmeteil - Google Patents

Vorrichtung an selbsttaetigen Drehbaenken zum Auffangen und Wegbefoerdern der fertigen Werkstuecke durch einen schwenkbaren Aufnahmeteil

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DE605341C
DE605341C DEH134532D DEH0134532D DE605341C DE 605341 C DE605341 C DE 605341C DE H134532 D DEH134532 D DE H134532D DE H0134532 D DEH0134532 D DE H0134532D DE 605341 C DE605341 C DE 605341C
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Hasse and Wrede GmbH
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Hasse and Wrede GmbH
Carl Hasse and Wrede GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/12Sorting arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding Of Workpieces (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

Bei selbsttätigen. Drehbänken ist es zweckmäßig, die fertigen Werkstücke von den Spänen getrennt zu halten, um einesteils das lästige Aussuchen der Werkstücke aus den Spänen und etwaige Verluste zu vermeiden, anderseits auch um die Werkstücke vor Beschädigungen zu schützen, denen, sie ausgesetzt sind, wenn sie von der Arbeitsstelle frei herabfallen. Man hat schon verschiedene Mittel vorgeschlagen zum Auffangen und Wegbefördern der fertigen Werkstücke, doch sind diese meist von. verwickelter Bauart und müssen durch besonderen. Antrieb gesteuert werden. Sie versperren vielfach auch in ihrer Ruhelage den Platz an der Arbeitsstelle und beschränken dadurch die volle Ausnutzung der Maschine.
Als solche Mittel zum Wegbefördern der fertigen Werkstücke sind beispielsweise schwenkbare, zangenartig wirkende Greifer bekannt, die in ihrer Greiferfläche der Form des Werkstückes angepaßt sind, über das Werkstück greifen, und es nach seinem Abstich von der Stange oder nach seiner Freigäbe durch die Spannvorrichtung wegbefördern. Die Steuerung solcher Greiferzangen ist verhältnismäßig verwickelt, da nicht nur deren Schwenkbewegung, sondern, auch ihr Öffnen und Schließen selbsttätig gesteuert werden muß. Zu dieser Steuerung sind besondere Antriebe notwendig, die unter Umständen eine besondere Bauart der Maschine bedingen, mindestens aber die Anbringung besonderer Antriebsmittel erforderlich machen. Außerdem behindern solche Greifer auch vielfach ein vorteilhaftes Arbeiten der Stähle, da sie, namentlich bei Stangenarbeiten, schon kurz vor Beendigung der Arbeit das Werkstück erfassen müssen. Dabei können die noch anfallenden Späne störend auf die Greifervorrichtung einwirken.
Im Gegensatz hierzu handelt es -sich bei dem Gegenstand der Erfindung um 'eine Vorrichtung von außerordentlich einfacher Bauart, welche ohne Änderung an 'jeder normalen Maschine nachträglich angebaut werden kann, da sie keine besonderen Steuerungsteile 'benötigt, vielmehr von vorhandenen Schlitten aus bewegt wird.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in 'einem Ausführungsbeispiel. Es zeigt
Abb. ι die neue Vorrichtung in Vorderansicht und
Abb. 2 in Draufsicht.
Es ist ι die Schlittenführung des in senkrechter Ebene verschiebbaren Abstechsupports 2 einer selbsttätigen Drehbank. An dem an der Führung 1 seitlich vorstehenden Arm 3, welcher der den Abstechsupport steuernden Welle 4 als Lager dient, ist ein Bolzen 5 gehalten, um welchen ein Hebel 6 drehbar gelagert ist. Auf der Nabe 7 des letzteren ist durch einen Keil 8 ein Zahn.-
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ritzel 9 befestigt. Ein Stellring io sichert den Hebel 6 auf dem Bolzen 5. Mit dem Hebel 6 ist durch Schraube 11 ein einerends offener Kasten 12 verbunden, der anderends geschlossen ist und an der der Arbeitsspindel 13 zugekehrten Seite an der Stelle, welche bei der in Abb. ι dargestellten Lage der Arbeitsspindel gegenübersteht, eine zientral zu letzterer liegende Öffnung 14 besitzt. An dem Support 2 ist durch Schrauben 15 eine Zahnstange 16 befestigt, die in Eingriff steht mit dem Zahnritzel 9.
Im Beispiel ist der Kasten 12 in Arbeitslage dargestellt, d. h. er befindet sich in einer solchen Stellung, daß die Öffnung 14 genau dem in der Spindel 13 gehaltenen, fertig bearbeiteten Werkstück gegenübersteht. Das Werkstück wird jetzt von der Stange abgestochen oder von der Spannvorrichtung freigegeben und fällt, entweder durch sein Eigengewicht oder durch irgendeine Auswerfvorrichtung beeinflußt, durch die Öffnung 14 in den Kasten 12. Beim. Hochgehen des Supports 2 rollt die Zahnstange 16 auf dem Ritzel 9 ab und versetzt letzteres in Drehung. Der mit dem Ritzel 9 durch den Keil 8 verbundene Hebel 6 schwingt jetzt mit dem Kasten 12 in Richtung des Pfeiles aus und kommt schließlich in die strichpunktierte Lage. Das in dem Kasten befindliche Werkstück rollt, sobald der Kasten 12 über die waagerechte Lage hinaus bewegt ist, nach dem offenen Ende zu und fällt schließlich auf eine Schrägbahn 17, welche es in irgendeinen Sammelkasten leitet. Dieses Ableiten des Werkstückes kann so vor sich gehen, daß jegKcher freie Fall vermieden wird, so daß das Werkstück gegen Beschädigungen geschützt ist. In der Ruhelage befindet sich der Auffangkasten vollkommen aus dem Bereich der Werkzeuge, er behindert also das Arbeiten der Maschine in keiner Weise, er wird erst wieder nach Fertigstellung des nächsten Werkstückes durch Niederbewegen des Supportes 2 in Arbeitslage geschwenkt, indem jetzt die Zahnstange 16 das Ritzel 9 entgegen der Pfeilrichtung dreht.
Bei sinngemäßer Abänderung kann man natürlich den Auffangkasten 12 auch in Verbindung bringen mit irgendeinem andern Support, beispielsweise mit einem in waagerechter Richtung verschieblichen Quersupport. Die neue Vorrichtung ist in gleich vorteilhafter Weise für Futterautomaten wie für Stangenautomaten verwendbar.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    I. Vorrichtung an selbsttätigen Drehbänken zum Auffangen und Wegbefördern 6n der fertigen Werkstücke durch einen schwenkbaren Aufnahmeteil, gekennzeichnet durch leinen rinn-enförmigen, am einen Ende offenen Kasten (12) mit einer seitlichen Eintrittsöffnung (14) für das fertige Werkstück in der Nahe des anderen Endes, welcher in senkrechter Ebene, durch einen der vorhandenen Supporte gesteuert, so schwenkbar ist, daß er in der einen Endlage mit seiner seitlichen Eintrittsöffnung (14) zentral zu dem Werkstück diesem gegenübersteht und in der anderen Endlage eine Schrägbahn bildet, an welcher das offene Ende des Kastens an tiefster Stelle Hegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rinnenförmige Kasten seine Kippbewegung durch eine an einem Support, beispielsweise dem überhängenden Abstechsupport, angebrachte Zahnstange (16) erhält, welche in lein mit dem Kasten (12) verbundenes und um einen ortsfesten Bolzen (5) drehbares Zahnritzel (9) eingreift.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
    BERUH. GiDRtICKT IM 6ER
DEH134532D 1932-12-21 1932-12-21 Vorrichtung an selbsttaetigen Drehbaenken zum Auffangen und Wegbefoerdern der fertigen Werkstuecke durch einen schwenkbaren Aufnahmeteil Expired DE605341C (de)

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DE (1) DE605341C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959873C (de) * 1954-03-20 1957-03-14 Index Werke K G Hahn & Tessky Auffangvorrichtung fuer die fertiggestellten Werkstuecke an einem Revolver-Automaten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE959873C (de) * 1954-03-20 1957-03-14 Index Werke K G Hahn & Tessky Auffangvorrichtung fuer die fertiggestellten Werkstuecke an einem Revolver-Automaten

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