DE357889C - Fassonkopierfraesmaschine - Google Patents

Fassonkopierfraesmaschine

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DE357889C
DE357889C DEH77334D DEH0077334D DE357889C DE 357889 C DE357889 C DE 357889C DE H77334 D DEH77334 D DE H77334D DE H0077334 D DEH0077334 D DE H0077334D DE 357889 C DE357889 C DE 357889C
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milling cutters
milling machine
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • B23Q35/10Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only
    • B23Q35/101Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool
    • B23Q35/102Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool of one line
    • B23Q35/104Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool of one line with coaxial tool and feeler
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M1/00Working of wood not provided for in subclasses B27B - B27L, e.g. by stretching
    • B27M1/08Working of wood not provided for in subclasses B27B - B27L, e.g. by stretching by multi-step processes

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  • Wood Science & Technology (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Fassonkopierfräsmaschinen, wie sie besonders für die Bearbeitung von kleinen flachen Werkstücken aus Bein, Holz usw. für die Zwecke der Stahlwaren-Hefte-Erzeugung gebraucht werden. Solche Werkstücke sind auf ihrem Umfang nach einer bestimmten Schablone zu fräsen, und hierzu hat man schon Maschinen benutzt, bei welchen das Werkstück von einem Schlitten ίο getragen wird, der es an schwingbar gelagerten und versetzt angeordneten Fräsern vorbeibewegt. Bei einer solchen Maschine ist erfindungsgemäß die Einrichtung so getroffen, daß die beiden Fräser in der Richtung der Arbeitsbewegung des Werkstückes hintereinander gelagert sind, so daß sie einzeln und nacheinander zur Bearbeitung des Werkstückes kommen. Die Fräser werden dabei in ihrer Arbeitstätigkeit voneinander unabhängig, und sie können nun jeder einzeln das Werkstück auf seinem vollen halben Umfange umlaufen, so daß das Werkstück stets mit Sicherheit auf seinem ganzen Umfange sauber gefräst wird, ohne daß sich Ansätze oder Vorsprünge am Anfang oder Ende der Bearbeitung durch die einzelnen Fräser bilden können.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Vorderansicht, Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb. 3 eine Rückansicht,
Abb. 4 eine Draufsicht.
Abb. 5 zeigt den Werkstückschlitten mit Bohrwerk herausgezeichnet.
Abb. 6 zeigt den Werkstückschlitten allein, gegenüber der Abb. 5 von der anderen Seite gesehen.
Abb. 6a zeigt einen zugehörigen Querschnitt; die
Abb. 7 und 8 zeigen weitere Einzelheiten. An dem Maschinengestell 1 ist ein Vorgelege 2 mit zwei Riemenscheiben 3 angeordnet, von welchen durch Riemen kurze, im Gestell 1 senkrecht gelagerte Wellen 4 in Drehung versetzt werden (Abb. 1, 2, 4), Von den Wellen 4 wird durch weiteren Riementrieb die Drehung auf die Scheiben 5' der die Fräser 8 tragenden Fräserwellen 5 (Abb. 1 und 2) weitergeleitet.
Die Fräserwellen 5 ruhen in Tragarmen 6, die für jede Welle ein oberes Lager 6' und ein unteres Lager 6" bilden und um senkrechte Lagerzapfen 7 leicht drehbar sind und zu diesem Zweck auf Kugellagern 7' (Abb. 2) ruhen. Die Form dieser Arme 6 erkennt man aus den Abb. 1, 2 und 4; sie ist so gewählt, daß die Fräserachsen 5 schrägstehen, wodurch auch die Fräser 8 eine entsprechende Schräglage (Abb. 1) erhalten. 1 Auf der Tischplatte 9 des Maschinengestells 1 ; ruht ein Gehäuse 10, in dessen Längsschlitz io' j der das Werkstück und die Schablone S traj gende Schlitten 12 (Abb. 4) geführt wird. Die Fräserspindeln 5 greifen durch den Schlitz 10' hindurch und können bei entsprechendem Ausschwingen ihrer Tragarme 6 in Ausbuchtungen π der oberen Platte des Gehäuses 10 eintreten, wenn ihre Seitwärtsbewegung erforderlich wird, um den Schlitten 12 mit dem zu bearbeitenden Werkstück und der Schablone S an ihnen vorbeizubewegen. Das Ineingiiffhalten der Fräser 8 mit der Schablone wird durch auf der Zeichnung nicht dargestellte, auf die Arme 6 einwirkende Federn oder Gewichte bewirkt.
Um die Spindeln 5 mit den Fräsern 8 in der Höhenlage einstellen zu können, sind die Unterschalen der Kugellager 7' als Schraubenmutter und Schneckenrad ausgebildet, die auf entsprechendem Gewinde im unteren Teil der Drehbolzen 7 sitzen (Abb. 1 und 2). Ihre Einstellung erfolgt durch eine Schnecke 47 auf der Welle 48 (Abb. 1, 2 und 4).
Der in Abb. 5 und 6 herausgezeichnete Schlitten 12 wird in dem geschlitzten Gehäuse 10 geführt (Abb. 1 bis 4); er enthält bei 13 das Lager für das Werkstück, das durch einen oberen um den Zapfen 34 drehbaren Klemmhebel 14 festgehalten wird. Der Klemmhebel 14 ist mit dem ebenfalls um den Zapfen 34 drehbaren Hebel 32 durch eine Schraube 33 einstellbar verbunden. Das Heben und Senken des Klemmhebels 14 erfolgt durch den auf den Hebel 32 einwirkenden Kniehebel 31, der durch am Maschinengestell einstellbare Anschläge 35 entsprechend gesteuert wird.
An der Lagerplatte 13 befindet sich eine nachgiebige Unterlage 44 (Abb. 2, 5, 6 und 6a) für das Werkstück. Diese Unterlage ist in den Abbildungen schematisch durch eine entsprechend gebogene Blattfeder angedeutet, welche das Werkstück an die Druckfläche des Klemmhebels 14 andrückt, so daß, gleichgültig wie stark ein Werkstück ist, es mit seiner Oberfläche immer in derselben Höhe gehalten wird.
In dem Teil 12' des Schlittens 12 ist ein dreispindeliges Bohrwerk 38 untergebracht (Abb. 5 und 6). Die Bohrspindeln sind in einem gemeinsamen Lagerkörper 36 angeordnet und stehen untereinander durch Zahnräder 37
in Verbindung, so daß sie übereinstimmende Drehungen ausführen, wenn die mittlere der drei gezeichneten Bohrspindeln durch die biegsame Welle 39 gedreht wird. Die biegsame Welle 39 führt zu einer im Maschinengestell festgelagerten Welle 40, die ihre Drehung mittels Riemens von einer Riemenscheibe 41 (Abb. 2) erhält, deren Welle in nicht dargestellter Weise von dem Vorgelege 2 (Abb. 2) aus angetrieben wird.
Das in einer Führung' des Schlittenteiles 12' auf und ab bewegbare Bohrwerk 38 ruht mit einem seitlichen Zapfen 43 (Abb. r, 6 und 6a) auf einer Steuerschiene 42, die in dem Gehäuse 10 durch Schrauben auswechselbar befestigt ist. Die gebogene Oberkante der Schiene 42 sorgt dafür, daß bei der Schlittenbewegung die. in Drehung befindlichen Bohrer in die Höhe bewegt werden, so daß sie während der Schlittenbewegung, d. h. während das Werkstück durch die Fräser 8 bearbeitet wird, die erforderlichen Bohrungen in dem Werkstück vornehmen.
Um den Schlitten xz automatisch hin und her zu bewegen, ist unten an ihm (Abb. 2) eine Zahnstange 16 angebracht, in welche ein Zahnrad 27 eingreift. Dieses Zahnrad ist (vgl. Abb. 3 und 8) auf einer Achse 26 verschiebbar gelagert, so daß es mit an seinen beiden Stirnenden angebrachten Kuppelzähnen 28 zwischen entsprechende Kuppelzähne 28' zweier gleichfalls auf der Achse 26 sitzender Zahnräder 23 und 24 abwechselnd eingreifen kann. Eine Achse 19 trägt zwei feste Zahn-
triebe 20a und 20*, von denen der Trieb 206 mit dem Rad 24 ständig kämmt. Der Trieb 2oa greift hingegen in ein auf einer Nebenwelle η sitzendes Rad 21 (vgl. Abb. 7) ein. Die Welle η trägt noch einen Zahntrieb 22, der mit dem Zahnrad 23 in Eingriff steht. Die Riemenscheibe 18 der Welle 19 (Abb. 8) erhält ihre Drehung durch Riementrieb von der Welle des Vorgeleges 2 aus (Abb. 4).
Ist das Rad 27 mit dem Rade 24 gekuppelt, so wird es von der Welle 19 aus durch den Trieb 20* gedreht, und diese Drehung dient zur schnellen Zurückbewegung des Schlittens 12 nach . Bearbeitung des von ihm gehaltenen Werkstückes. Zur Arbeitsbewegung in der anderen Richtung wird das Rad 27 mit dem Rade 23 gekuppelt, welches durch das Vorgelege 21, 22 von dem Trieb 20a gedreht wird. Das Hin- und Herschieben des Rades 27 auf seiner Drehachse 26 erfolgt in bekannter Weise durch ein Hebelwerk 29 (Abb. 2 und 8), welches durch an dem Schlitten 12 einstellbar angebrachte Anschläge 30 entsprechend umgestellt wird.
Die Wirkung der Maschine ist folgende:
Nach gehöriger Wahl von Schablone und Fräsern und nach Einstellung der Fräserhöhe mittels des Schneckentriebes 47 und Einstellung der Anschläge 30 und 35 wird die Maschine in Betrieb gesetzt. Bei der Stellung des Schlittens 12 an dem in Abb. 2 rechten Ende des Führungsgehäuses 10 wird das Werkstück auf das Lager 13 aufgelegt, was gegebenenfalls durch beliebige Mittel wiederum automatisch erfolgen kann. Der Schlitten 12 wandert mit dem Werkstück und der Schablone bezüglich Abb. 2 nach links, wobei seine Schablone zuerst den einen Fräser 8 (vgl. Abb. 4) zur Seite bewegt, so daß seine Achse in die Ausbuchtung 11 eintritt, hierbei wird dann die eine Hälfte des Werkstückes bearbeitet, und es trifft dann gegen den zweiten Fräser 8, den es in der gleichen Weise nach der anderen Seite hin zum Ausschwingen veranlaßt, und der dabei die zweite Werkstückhälfte bearbeitet. Die beiden Fräser nehmen hierbei also die Bearbeitung rund um das Werkstück herum vor, wobei das letztere mittels des Klemmhebels 14 fest gegen die federnde Unterlage 44 gehalten wird. Während dieser Bearbeitung ist das Bohrwerk 38 durch 8g die Schiene 42 (Abb. 6) hochbewegt worden, so daß zugleich mit den Fräsern die Bohrer gearbeitet haben. Durch den einen Anschlag 35 wird dann durch Vermittelung dss Kniehebels 31 der Klemmhebel 14 angehoben, das Werkstück fällt vom Lager 13 ab, die Schlittenbewegung wird umgekehrt, und der Schlitten 12 geht zurück, um ein neues Werkstück aufzunehmen. Die Schräglage der Fräserspindeln 5 erleichtert dabei die Durchführung des Schlittens bzw. bewirkt, daß bei hinreichend kräftiger Ausbildung des Schlittens die Arme 6 mit den Fräsern nicht zu weit auszuweichen brauchen. Wie in Abb. 5 angedeutet ist, kann der Schlitten 12 noch mit einem bei 46 am Gestell ι drehbaren Handhebel 45 verbunden werden, um hilfsweise die Hin- und Herbewegung des Schlittens auch von Hand ausführen zu können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Fassonkopierfräsmaschine, bei welcher ein das Werkstück tragender Schlitten an schwingbar gelagerten, versetzt ange- , ordneten Fräsern vorbeibewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fräser (8) in der Richtung der Arbeitsbewegung des Schlittens (12) hintereinander gelagert sind, so das jeder Fräser einen vollen halben Umfang des Werk-Stückes umlaufen kann.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DEH77334D Fassonkopierfraesmaschine Expired DE357889C (de)

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