DE395737C - Vorrichtung zum Drehschalten des Werkstueckes bei Werkzeugmaschinen, insbesondere Schleif- und Fraesmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Drehschalten des Werkstueckes bei Werkzeugmaschinen, insbesondere Schleif- und Fraesmaschinen

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DE395737C
DE395737C DEB105239D DEB0105239D DE395737C DE 395737 C DE395737 C DE 395737C DE B105239 D DEB105239 D DE B105239D DE B0105239 D DEB0105239 D DE B0105239D DE 395737 C DE395737 C DE 395737C
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DE
Germany
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workpiece
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/02Indexing equipment
    • B23Q16/04Indexing equipment having intermediate members, e.g. pawls, for locking the relatively movable parts in the indexed position
    • B23Q16/06Rotary indexing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 22. MAI 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 395737 -KLASSE 67a GRUPPE
(B 105239 XIIfGja)
Heinrich Brune in Leipzig.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Juni 1922 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Schleif- und Fräsmaschinen, mittels deren das zu bearbeitende Werkstück zu einer bestimmten Zeit vor dem Arbeitswerkzeug hin und zurück, geführt und nach vollzogener Schärfung automatisch um eine Zahnlänge weitergeschoben wird. Diese Schaltbewegung kennzeichnet sich bekannten Einrichtungen gegenüber dadurch, daß dieselbe vermittels eigenartiger Zusammenwirkung von Teilen in beliebiger Weise regelbar eingestellt werden kann, so daß sie der Art des ^Werkstückes und der Art der Bearbeitung zweckmäßig angepaßt werden kann. Die Einrichtung und Wirkung der Vorrichtung ergibt sich mit Hilfe der Zeichnung aus folgender Erläuterung.
Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform der Neuerung in
Abb. ι in einer Stirnansicht, ao
Abb. 2 in einer Seitenansicht in der Richtung von B der Abb. 1 aus,
Abb. 3 stellt eine Seitenansicht von A der Abb. ι aus dar.
In einem als Werkstücktisch oder -support dienenden Schlitten α ist die Spindel c, welche die Mitnehmervorrichtung h für die das Werkstück u aufnehmende Spindel d trägt, gelagert. Auf dem über das Spindellager vorstehenden Ende der Spindel ist das auswechselbare Schaltrad e auf der Spindel c unverdrehbar ίο befestigt.
Seitlich am Support α ist eine lotrechte Führungshülse f für eine Stange g vorgesehen, die zur Betätigung des doppelarmigen Schalthebels h dient.
Das nach außen gekröpfte untere Ende der Stange g nimmt eine Laufrolle i auf, während das obere Ende mit Gewinde und einer Stellmutter k versehen ist, mittels welcher die Stange g in jede Höhenlage einstellbar ist. ao Eine Druckfeder / hat das Bestreben, die Stange g stets nach unten zu drücken. Der zweiarmige Schalthebel h ist durch einen in einen Längsschnitt geführten Stift t mit der Stange g gekuppelt.
Der Schalthebel h, schwingbar um Spindel c, nimmt an seinem dem Schlitzende m entgegengesetzten Ende die Schaltklinke η auf, die «sich infolge ihres Eigengewichtes oder durch Federwirkung in die Zahnung des Schaltrades I einlegt. An der Führungshülse f ist ferner die Sperrklinke ο angelegt, die von einer Feder ebenfalls in die Zahnung des Schaltrades hineingedrückt wird. Auf Welle p im Maschinengestell, auf welcher auch die zum Antrieb des Werkstücksupportes oder -tisches dienende Kurbelscheibe q sitzt, befindet sich eine Nockenscheibe r. Auf dieser Nockenscheibe r schleift eine am Tisch α angelenkte Gleitschiene s in der Bahn der genannten Laufrolle i der Stange g. Die Nockenscheibe r, Gleitschiene und Stange g arbeiten zusammen, und zwar so, daß die Schiene durch Nockenscheibe r gehoben wird. Dieser Hub ist aber in seiner Wirkung verschieden, je nachdem die Stange g mittels Stellmutter k höher oder tiefer, d. h. mehr oder weniger in die Bewegungsbahn der Gleitschiene hinragend eingestellt wird. Durch dieses Zusammenspiel wird die verschiedentliche Einstellbarkeit des Schalthebels h ermöglicht. Der Arbeitsvorgang im ganzen ist folgender :
Bei Umlauf der Welle p wird durch den
Kurbelzapfen ν der Antriebsscheibe q und ihrer Schubstange w der Werkstücktisch oder -support α auf dem Maschinengestell hin und her geschoben. Die Bewegung macht auch die auf der Rückseite des Tisches vorgesehene, um , den Zapfen χ schwingbare Schiene s mit, dabei auf der Nockenscheibe r aufliegend.
Dreht sich letztere mit der Welle f, so bringt der Nocken r die auf ihm ruhende Schiene s zum Schwingen, und die Rolle i stößt an dem einen Hubende des Tisches a gegen die angehobene Schiene s, wodurch auch die Stange g lotrecht verschoben wird. Dadurch wird der Hebel h um die Welle d geschwungen und die mit ihm in Verbindung stehende Schaltklinke η schiebt das Zahnrad entsprechend weiter. Wird die Schiene s vom Nocken r wieder freigegeben, dann gelangt sie aus dem Wirkungsbereich der Rolle i, ohne die Schaltung betätigen zu können.
Durch Verstellen der Stellmutter k und damit der Höhenlage der Rolle i kann der Zeitpunkt, in dem die Rolle gegen die in ihren Bewegungen stets gleichbleibende Schiene s stößt und der senkrechte Hub der Stange g verändert werden. Dieses hat zur Folge, daß der Hebel h mehr oder weniger ausschlägt und das Zahnrad e um eine oder mehrere Zahnteilungen geschaltet wird. Der Schalthebel h kann auf diese Weise auf jeden Abstand auch auf den keine Weiterschaltung bewirkenden Bruchteil einer Zahnteilung eingestellt werden.

Claims (1)

  1. 85 Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Drehschalten des Werkstückes bei Werkzeugmaschinen, insbesondere Schleif- und Fräsmaschinen, mit hin und her beweglichem Werkstücktisch, bei der eine schräge, in der Schräglage einstellbare Schiene den Drehschalthebel in einem einstellbaren Grade beeinflußt, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem hin und her bewegten Werkstücktisch oder -support (a) schwingbar (Achse x) angeordnete Schaltschiene (s), bei ihrer Wanderung mit diesem unter der schwingenden Einwirkung einer um eine ortsfeste Achse (Antriebswelle p) umlaufende Steuernocke (r) steht, durch die sie nach Bedarf in den Bereich einer den Schalthebel (A) zum Ausschlag bringenden, lotrecht verschiebbaren und in ihrer Tiefenstellung beliebig einstellbaren (Mutter k) Stange (g) mit Rolle (i) gelangt, zum Zweck, den Hub der Drehschaltung des Werkstückes (u) durch voneinander unabhängige Mittel nach Bedarf beliebig regeln zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEB105239D 1922-06-14 1922-06-14 Vorrichtung zum Drehschalten des Werkstueckes bei Werkzeugmaschinen, insbesondere Schleif- und Fraesmaschinen Expired DE395737C (de)

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DE (1) DE395737C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2574110A (en) * 1946-08-17 1951-11-06 Stanley J Kopec Attachment for grinding machines
US2574111A (en) * 1947-07-01 1951-11-06 Stanley J Kopec Grinding machine attachment for grinding helical teeth

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2574110A (en) * 1946-08-17 1951-11-06 Stanley J Kopec Attachment for grinding machines
US2574111A (en) * 1947-07-01 1951-11-06 Stanley J Kopec Grinding machine attachment for grinding helical teeth

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