DE728264C - Steuerung des Laengsvorschubs des Nockenwellentraegers von Nocke zu Nocke bei Nockenwellenschleifmaschinen - Google Patents

Steuerung des Laengsvorschubs des Nockenwellentraegers von Nocke zu Nocke bei Nockenwellenschleifmaschinen

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Publication number
DE728264C
DE728264C DEB184506D DEB0184506D DE728264C DE 728264 C DE728264 C DE 728264C DE B184506 D DEB184506 D DE B184506D DE B0184506 D DEB0184506 D DE B0184506D DE 728264 C DE728264 C DE 728264C
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DE
Germany
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camshaft
cam
grinding wheel
feed
support
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Expired
Application number
DEB184506D
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English (en)
Inventor
Friedrich Kynast
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CARL F W BORGWARD
Original Assignee
CARL F W BORGWARD
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/08Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding non-circular cross-sections, e.g. shafts of elliptical or polygonal cross-section
    • B24B19/12Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding non-circular cross-sections, e.g. shafts of elliptical or polygonal cross-section for grinding cams or camshafts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

  • Steuerung des Längsvorschubes des Nockenwellenträgers von Nocke zu Nocke bei Nockenwellenschleifmaschinen Es sind Nockenwellenschleifmaschi.nen vorgeschlagen worden, bei denen die zu schleifende Nockenwelle mit .gekuppelter Kopiernockenwelle auf einem schwenkbar und verschiebbar gelagerten Support angeordnet ist. Ferner -ist es bekannt, in gewissen Zeitabständen unter Abhebender Schleifscheibe von Nocke zu Nocke das Werkstück zu verstellen.
  • Es jist ferner vorgeschlagen, bei Nockenwellenschleifmaschinen Vorrichtungen zum selbsttätigen Längsverschieben des Nockenwellenträgers von N ock e zu N.ocke in Abhängigkeit von den Vorschub der Schleifscheibe steuernden Vorrichtungen vorzusehen.
  • Bei diesen Anordnungen erfolgt die Verstellung auf hydraulischem Wege. Ferner ist hierbei keine Meisternockenwelle vorgesehen, sondern es wird nur die Nockenwelle selbst an der Schleifscheibe vorübergeführt, auch fehlen nähere Angaben über die Beistellun der Schleifscheibe sowie über den Vorschub nach Beendigung des Schleifvorganges.
  • Schließlich sind vollautomatische Nockenwellenrundschleifmaschinen in sehr komplizierter Ausführung vorgeschlagen worden, jedoch fehlen hierbei Angaben über die mechanische Baistellung der Schleifscheibe und über die Art der Einschaltung des Vorschubmotors. Bei anderen Werkzeugmaschinen, und zwar Drehbänken, ist es vorgeschlagen worden, eine elektrische automatische Steuervorrichtung anzuwenden, bei der das Werkzeug gegenüber dem Werkstück in Längs- und Querrichtung :geschaltet wird.
  • Demgegenüber stellt sich die vorliegende Erfindung .die Aufgabe, eine Steuerung des Längsvorschübs des Nockenwellenträgers in technisch einfacher und gedrängter Bauart zu schaffen, durch die mit einfachsten Mitteln auf elektrischem Wege sowohl eine Einschaltun - des Vorschubs des Werkstücks nach Beendigung jedes Schleifvorgangs einer Nocke als auch die automatische elektrische Ausschaltun- des Vorschubs nach richtiger Einstellung einer Kurvennocke vor der Schleifscheibe zu erzielen. Diese Aufgabe wird dabei in einfachster Weise durch nur zwei Kontaktmittel bewirkt, von denen das eine von der Betätigung des Rückschubs des Schleifwerkzeugs abhängig gemacht ist, das andere durch eine Kontaktleiste gebildet ist, deren Kontakte den verschiedenen Nocken der zu bearbeitenden Nockenwelle zugeordnet sind.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der schwenkbare und verschiebbare, die Nockenwelle und Kopiernockenwelle tragend N ockenwellensupport mit einem Arm an einer von einem Elektromotor angetriebenen Gewindespindel angreift und parallel zur Vorschubrichtung und zum Werkstück eine Kontaktleiste angeordnet ist, deren Kontaktanzahl der der Nockenscheiben entspricht, die mit einem Ausschaltkontakt für den Motor zusammenarbeiten, während die Einschaltung des Anstellmotors durch einen einzigen Kontakt erfolgt, der der steilen Abfallkante der die Schleifscheibenbeistellung bewirkenden Nockenscheibe derart zugeordnet ist, das bei Abziehen des Schleifscheibensupports vom Werkstück eine plötzliche Einschaltung des Vorschubmotors erfolgt.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung beispielsweise in einer Ausführungsform veranschaulicht, und zwar sind alle nicht so wichtigen Teile, die rein konstruktiv sind, weggelassen worden.
  • Abb. z zeigt eine schematische Vorderansicht der Nockenwellenschleifmaschine. Abb. a zeigt eine schematische Seitenansicht teilweisse im Schnitt.
  • Abb. 3 zeigt einen Grundriß zur Abb. r. Die zu schleifende Nockenwelle a ist in einem in senkrechter Richtung verschiebbaren Support b eingespannt und mit einer über diesem angebrachten Kopiernockenwelle c gekuppelt. Die Kopiernockenwelle c kann in bekannter Weise aus einzelnen übereinanderliegenden auswechselbaren Nocken bestehen. Der Kopiernockenwellensupport b ist auf einer Säule d in senkrechter Richtung verschiebbar und zugleich um diese Säule schwenkbar.
  • Zu diesem Zweck besitzt der Support b eine um die Säule drehbare Hülse b1, die mittels eines Armes e auf einer Gewindespindel f geführt ist, die von einem Elektromotor g mittels geeigneter Übersetzung h angetrieben wird. Durch eine Feder i, die beispielsweise innerhalb des oberen, am ortsfesten Ständer d angebrachten Armes 1, angleordnet ist, wird der Kopiernockenwellensupport b samt der Kopiernocke derart um die Säule geschwenkt, daß die jeweilige Kopiernocke gegen ein Kopiersegment l angedrückt wird. An einer in waagerechter Richtung gegen die zu schleifende Kopiernockenwelle u. anstellbaren Schleifscheibe nz, die auf einem Support sa gelagert ist, wird in gewissen Zeitabständen in senkrechter Richtung automatisch von Nocke zu Nocke der Kopiernockenwellensupport b vorübergeschoben und derarverstellt, daß nacheinander sämtliche Nocken in einem Arbeitsgang geschliffen werden können.
  • Für die Weiterschaltung des NTockenwellensupports in senkrechter Richtung zwecks Einstellung der Bearbeitung der nachfolgenden Nocke dient ein Zeitschalter o, beispielsweise ein von dem Vorschub der Schleifscheibe abhängiger elektrischer Schalter. Bei Einschaltung dieses Schalters o wird der Elektromotor g zwecks Verstellung des Nockenwellensupports eingeschaltet.
  • Der verschiebbare Nockenwellensupport b, b1 ist mit übereinanderliegenden Schleifkontakten p versehen, die an einem Kontakt q abwechselnd Anlage finden. Nach richtiger Einstellung, d. h. Verschiebung des Nocken Wellensupports nach unten, wird dann durch den jeweiligen Kontakt p der Motor g wieder abgeschaltet.
  • Der Vorschub des Schleif scheibensupports n. gegen die -zu schleifende Nocke wird entsprechend dem Sollmaß des Arbeitsstücke von einer Kurvenscheibe r bewirkt, die, wie aus Abb. 3 ersichtlich, zur schnelleren Rückstellung der Schleifscheibe mit einer steilen Abfallkantes versehen ist, gegen die beispielsweise eine Führungsrolle t des verschiebbaren Schleifscheibensupports ia, der unter Wirkung der Rückzugfeder u steht, Anlage findet. Nach einmaliger Umdrehung der Nockenschei.be r ist die Schleifscheibe uni das abzuschleifende Sollmaß der zu bearbeitenden Nocke vorgeschoben worden, beispielsweise ist die Übersetzung so gewählt, daß die Nockenwelle sich in zwei Minuten einmal herumdreht, so daß in dieser Zeit je eine docke fertiggeschliffen ist.
  • Die Nockenscheibe r kann zu diesem Zwecke unmittelbar einen Kontaktarm o tragen, der mit dein Kontakt o zum Einschalten der Leitung für den Elektromotor g zusammenarbeitet. Der Antrieb der Schleifscheibe erfolgt durch einen Motor v. Die Schleif scheibe m führt ferner während ihres Antriebs eine axiale Auf- und Abwärtsbewegung aus, um dadurch die gleichmäßige Abnutzung der Schleifscheibe beim Abschleifen der Nocken ,günstig zu beeinflussen. Die Verschiebung der Schleifscheibenachse kann beispielsweise durch einen besonderen Antrieb mittels .eines Exzenters w erfolgen, wobei gegebenenfalls die Rückschiebung durch eine Feder x bewirkt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Steuerung des Längsvorschubes des Nockenwellenträgers von Nocke zu Nocke bei Nockenwellenschleifmaschinen, bei denen die zu schleifende Nockenwelle mit einer mit ihr gekuppelten Meisternockenwelle auf einem schwenkbar und verschiebbar gelagerten Support angeordnet ist und an eine -in waagerechter Richtung anstellbare Schleifscheibe herangeführt wird und die Steuerung des selbsttätigen Längsverschubs des Nockenwellenträgers von Nocke zu Nocke von der den Vorschub der Schleifscheibe steuernden Vorrichtung abhängig ist, dadurch gekennzeichnet, ,daß der schwenkbare und verschiebbare, die Nockenwelle und Kopiernockenwelle tragende ' Nockenwellensupport (b) mit einem Arm (e) an einer von einem Elektromotor (g) angetriebenen Gewindespindel (f) angreift und parallel zur Vorschubrichtung und zum Werkstück eine Kontaktleiste (p) angeordnet ist, deren Kontaktanzahl der der Nockenscheiben entspricht, die mit einem Ausschaltkontakt (q) für den Motor zusammenarbeiten, während die Einschaltung .des Anstellmotors (g) durch einen einzigen Kontakt (o) erfolgt, der der steilen Abfallkante der -die Schleifscheibenbeistellung bewirkenden Nockenscheibe (r) derart zugeordnet ist, daß bei Abziehen des Schleifscheibensupports vom Werkstück eine plötzliche Einschaltung des Vorschubmotors (g) erfolgt.
DEB184506D 1938-09-04 1938-09-04 Steuerung des Laengsvorschubs des Nockenwellentraegers von Nocke zu Nocke bei Nockenwellenschleifmaschinen Expired DE728264C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4103091A1 (de) * 1991-02-01 1992-08-06 Erwin Junker Verfahren und vorrichtung zum gleichzeitigen schleifen aller nocken einer nockenwelle in einer aufspannung
CN109227195A (zh) * 2018-11-20 2019-01-18 陕西海力特精密机械有限公司 用于插槽机中的摆动让刀机构
CN109290836A (zh) * 2018-11-21 2019-02-01 陕西海力特精密机械有限公司 用于插槽机传动机构中的空间凸轮

Cited By (4)

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CN109227195B (zh) * 2018-11-20 2023-09-08 宝鸡鼎立稀有金属有限公司 用于插槽机中的摆动让刀机构
CN109290836A (zh) * 2018-11-21 2019-02-01 陕西海力特精密机械有限公司 用于插槽机传动机构中的空间凸轮

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