DE1577352B2 - Vorrichtung zum Einstellen der Schleifscheiben von Schleifmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen der Schleifscheiben von Schleifmaschinen

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DE1577352B2 DE19661577352 DE1577352A DE1577352B2 DE 1577352 B2 DE1577352 B2 DE 1577352B2 DE 19661577352 DE19661577352 DE 19661577352 DE 1577352 A DE1577352 A DE 1577352A DE 1577352 B2 DE1577352 B2 DE 1577352B2
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    • B24GRINDING; POLISHING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einstellen der Schleifscheiben von Schleifmaschinen, insbesondere der beiden Schleifscheiben einer Federendenschleifmaschine, bei der mindestens eine Stirnschleifscheibe bzw. ein Abrichtwerkzeug in Achsrichtung der Schleifscheibe durch einen Zustellantrieb zustellbar ist, der über eine Steuervorrichtung in Abhängigkeit von der Berührung der Schleifscheibe mit dem Abrichtwerkzeug abstellbar ist.
Es ist eine solche Vorrichtung bekannt (US-PS 473 520), bei der eine Schleifscheibe in ihrer Achsrichtung durch einen Zustellantrieb zustellbar ist, wobei der Zustellantrieb so gesteuert ist, daß er bis zum Eingriff des Abrichtwerkzeuges in die Schleifscheibe weiterläuft. Hierfür ist eine bei bekannten Schleifmaschinen bereits vorhandene Abstellvorrichtung vorgesehen, die entsprechend eingestellt wird. Da eine solche Abstellvorrichtung jedoch nicht unmittelbar durch die Berührung zwischen Schleifscheibe und Abrichtwerkzeug, sondern lediglich durch den Verschiebeweg des die Schleifscheibe tragenden Spindelkopfes od. dgl. beeinflußt wird, ist auch eine genaue Abstellung, d. h., eine genaue Einstellung der Schleifscheibe auf das Abrichtwerkzeug nicht möglich. Vielmehr ist zu befürchten, daß der Abrichtdiamant zu tief in die Schleifscheibe eindringt und dadurch Beschädigungen verursacht werden können. Das verstellbar gelagerte Abrichtwerkzeug kann so eingestellt werden, daß die Arbeitsfläche der abgerichteten Schleifscheibe in einer dem Werkstückendmaß entsprechenden Stellung liegt, so daß durch das einstellbare Abrichtwerkzeug eine Einstellung der Schleifscheibe in bezug auf das Werkstück möglich ist. Eine ähnliche Ausbildung ist auch bei einer anderen bekannten Schleifmaschine vorgesehen, bei welcher die Einstellung des Abrichtwerkzeugs dem Einstell- oder Endmaß des zu schleifenden Werkstücks entspricht. Der Vorschub der Schleifscheibe gegen das Abrichtwerkzeug wird dabei mit der Querkulisse des Schleifspindelträgers ausgeführt, so daß dieser Vorschub nicht in unmittelbarer Abhängigkeit von der Berührung der Schleifscheibe mit dem Abrichtwerkzeug
ao unterbrochen werden kann (Zeitschrift »technica« Nr. 17, vom 2. 8. 1963, S. 1243).
Es ist auch eine Vorrichtung bekannt, bei welcher durch entsprechende Tastmittel die Abnutzung der auf ein Sollmaß eingestellten Abrichtwerkzeuge durch entsprechendes selbsttätiges Nachstellen der Abrichtwerkzeuge ausgeglichen wird (DT-PS 1 114 109).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß die Abstellung des Zustellantriebes in unmittelbarer Abhängigkeit von der Berührung zwischen Abrichtwerkzeug und Schleifscheibe erfolgt.
Bei einer Vorrichtung zum Einstellen der Schleifscheiben von Schleifmaschinen, insbesondere der beiden Schleifscheiben einer Federendenschleifmaschine, bei der mindestens eine Stirnschleifscheibe bzw. ein Abrichtwerkzeug in Achsrichtung der Schleifscheibe durch einen Zustellantrieb zustellbar ist, der über eine Steuervorrichtung in Abhängigkeit von der Berührung der Schleifscheibe mit dem Abrichtwerkzeug abstellbar ist, ist erfindungsgemäß das Abrichtwerkzeug in an sich bekannter Weise beweglich gelagert und ist mit dem Abrichtwerkzeug ein durch dessen Bewegung beeinflußter Kontakt der Steuervorrichtung verbunden. Dadurch kann die Berührung des Abrichtwerkzeuges mit der Schleifscheibe äußerst genau erfaßt und somit die Abstellung des Zustellantriebes auch genau in Abhängigkeit von dieser Berührung vorgenommen werden. Das Abrichtwerkzeug kann dabei so eingestellt werden, daß diese Einstellung dem Einstell- oder Endmaß des zu schleifenden Werkstückes entspricht bzw. daß der Abstand der beiden Schleifscheiben einer Federendenschleifmaschine der Länge der zu schleifenden Federn entspricht. In diesem Fall erfolgt also auch eine Einstellung der Schleifscheibe bzw. der Schleifscheiben durch die erfindungsgemäße Anordnung. Es ist nicht immer erforderlich, die Schleifscheibe nach dem Zustellen auch abzurichten, da der Schleifbelag an der Arbeitsfläche durchaus noch scharf sein kann, was insbesondere bei einigen Arten von Schleifbelägen mit besonderer Bindung der Fall ist, da bei diesen Schleifbelägen eine laufende Selbstschärfung durch Abstoßung der stumpfen Schleifpartikel aus der Bindung und Freilegung von dahinterliegenden scharfen Schleifpartikeln während der Bearbeitung eines Werkstücks erfolgt.
Soll aber beispielsweise zum Planrichten abgerichtet werden, so wird nach der Berührung des Abrichtwerkzeuges durch die Schleifscheibe und dadurch erfolgtes Abstellen des Zustellantriebes die Schleifscheibe noch
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um ein entsprechendes Maß weiter zugestellt, das dann anderliegende Achsen 27, 27a drehbar gelagert sind, von dem Abrichtwerkzeug von dem Schleifbelag abge- Die Schleifscheiben 4,4a werden durch nicht näher darnommen wird. Es kann dabei auch so vorgegangen gestellte Motoren in Drehbewegung versetzt,
werden, daß der Zustellantrieb nach Berührung der Die Lagerungen 28, 28a für die Wellen 27, 27a der Schleifscheibe mit dem Abrichtwerkzeug mit einer ge- 5 Schleifscheiben 4, 4a sind in Achsrichtung der Schleifwissen Verzögerung abgestellt wird, so daß die Schleif- scheiben 4, 4a durch Spindeltriebe 29, 29a verstellbar, scheibe nach der Berührung mit dem Abrichtwerkzeug Die Spindel 30 bzw. 30a jedes aus einer Spindel und auch um einen dem Abrichtmaß entsprechenden Be- einer Spindelmutter bestehenden Spindeltriebes 29 trag weiter zugestellt wird. In beiden Fällen besteht bzw. 29a wird durch jeweils einen Zustellantrieb, wie nicht die Gefahr einer falschen Zustellung, da die io einen Stellmotor 31 bzw. 31a, über ein Winkelgetriebe eigentliche Zustellung um das Abrichtmaß ausgehend 32 bzw. 32a angetrieben.
von der Berührung der Schleifscheibe mit dem Abricht- Die Stellmotoren 31, 31a sind über elektrische Lei-
werkzeug vorgenommen wird und dadurch sehr genau tungen 33 bzw. 33a mit einem Steuergerät 34 verbun-
durchgeführt werden kann. den, über das die Stellmotoren 31, 31a durch automati-
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist bei einer 15 sehe oder manuelle elektrische Ansteuerung getrennt
Schleifmaschine mit einem drehbeweglichen Abricht- derart geschaltet werden können, daß die Schleifschei-
rad der Kontakt durch mindestens einen an der Welle be 4 bzw. 4a in Achsrichtung durch den Spindeltrieb 29
des Abrichtrades vorgesehenen Fliehkraftkontakt ge- bzw. 29a verstellt wird.
bildet. Durch diesen Fliehkraftkontakt ist bei einfachem In den axialen Zustellweg jeder Schleifscheibe 4 bzw.
Aufbau eine sichere Wirkungsweise gewährleistet, ao 4a ist ein Abrichträdchen 3 bzw. 3a bewegbar, das um
Zweckmäßig sind dabei am hinteren Ende der Welle eine quer zur Achse der Schleifscheibe 4 bzw. 4a He-
zwei an etwa radial verlaufenden Federarmen befestig- gende Achse 35 bzw. 35a drehbar und in seiner Achs-
te Kontakte vorgesehen, die innerhalb einer sie umge- richtung verschiebbar gelagert ist. Mit der Welle 35
benden Kontakthülse liegen. Sobald sich die Welle bzw. 35a des Abrichträdchens 3 bzw. 3a ist ein Kontakt
durch Anlage des Abrichtrades an der Schleifscheibe as 36 bzw. 36a derart verbunden, daß dieser Kontakt bei
dreht, werden die Fliehkontakte etwa radial nach Drehen des Abrichträdchens 3 bzw. 3a geschaltet wird,
außen bewegt, so daß sie die Innenfläche der Kontakt- Der Kontakt 36 bzw. 36a ist über Leitungen 37 bzw.
hülse berühren und dadurch ein Steuerkreis für das Ab- 37a mit dem Steuergerät 34 derart verbunden, daß,
stellen des Zustellantriebes geschlossen ist. wenn das Abrichträdchen 3 bzw. 3a in Drehbewegung
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfin- 30 versetzt wird, der Stellmotor 31 bzw. 31a über das
dung ergibt sich, wenn zur Betätigung des Kontaktes Steuergerät 34 abgestellt wird. Bei dem dargestellten
eine Induktionssteuerung vorgesehen ist, die fast über- Ausführungsbeispiel ist für jede Schleifscheibe 4, 4a ein
haupt keiner Abnützung unterliegt. Abrichträdchen 3 bzw. 3a vorgesehen.
Eine solche Induktionssteuerung weist in weiterer Die beiden Abrichträdchen 3, 3a haben in Achsrich-Ausbildung der Erfindung einen an der Welle des Ab- 35 tung der Schleifscheiben 4,4a einen vorbestimmten Abrichtrades vorgesehenen Magneten und eine diesem stand 38 voneinander, der dem Längenmaß der zu zugeordnete Induktionsspule auf, in der bei Drehung schleifenden Federn entspricht. Zum Einstellen der des Abrichträdchens durch den Magneten ein Steuer- Schleifscheibe 4, 4a auf diesen Abstand werden diese strom induziert wird, durch den dann der Zustellantrieb Schleifscheiben gemeinsam oder getrennt in Richtung abgestellt wird. Zweckmäßig ist in diesem Fall ein pola- 40 auf das jeweils ihnen zugeordnete Abrichträdchen 3 risierter Magnetring am hinteren Ende der Welle des bzw. 3a durch den Stellmotor 31 bzw. 31a bewegt. Im Abrichträdchens vorgesehen, wobei die Induktionsspu- Laufe dieser Bewegung berührt die Schleifscheibe 4 Ie in Form einer oder mehrerer Drahtwendeln in dem bzw. 4a mit ihrer Stirnseite den Umfang des Abricht-Magnetring liegt. rädchens 3 bzw. 3a, so daß dieses um seine Achse 35
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Vor- 45 bzw. 35a in Drehbewegung versetzt und dadurch der richtung kann diese in einen halb- oder vollautomati- Kontakt 36 bzw. 36a geschaltet wird. Durch das Schalschen Arbeitsprozeß eingegliedert werden, derart, daß ten des Kontaktes 36 bzw. 36a wird aber über das die Schleifscheibe bzw. Schleifscheiben ohne Beeinflus- Steuergerät 34 der Stellmotor 31 bzw. 31a abgestellt, so sung der Einstellung selbsttätig von Zeit zu Zeit abge- daß der lichte Abstand der Schleifscheiben 4,4a zuminrichtet werden können. Dabei kann die Abnutzung des 50 dest nach dem Abrichten mit den Abrichträdchen 3, 3a Abrichtwerkzeuges durch an sich bekannte Mittel dem gewünschten Sollmaß entspricht,
ebenfalls laufend berücksichtigt werden, so daß also der Es kann dabei so verfahren werden, daß die Schleifeinmal eingestellte Rüstzustand bzw. Einstellzustand scheiben 4, 4a zunächst bis zur Berührung mit den Abder Schleifscheibe bzw. der Schleifscheiben von selbst richträdchen 3,3a aufeinander zu gefahren werden, woerhalten wird. 55 bei die Abrichträdchen 3, 3a in Richtung ihrer Achsen
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der in den 35, 35a aus der axialen Projektion der Schleifscheiben Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher 4,4a bewegt werden. Dadurch können dann die Schleiferläutert. Es sind dargestellt in scheiben 4, 4a um ein dem Abrichtvorgang entspre-
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in sehe- chendes Maß weiter zugestellt werden, das dann durch
matischer Darstellung, 60 Abrichten der Schleifscheiben mit Hilfe der Abricht-
F i g. 2 ein Ausschnitt der F i g. 1 in vergrößerter rädchen 3, 3a wieder derart ausgeglichen wird, daß die
Darstellung, Schleifscheiben 4, 4a einen lichten Abstand voneinan-
F i g. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel in einer der haben, der gleich dem gewünschten Sollabstand 38
Darstellung gemäß F i g. 2. ist.
Bei dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel 65 Bei der in F i g. 2 dargestellten Ausführungsform ist
sind zwei Schleifscheiben 4, 4a vorgesehen, die beir . der Kontakt 36a durch einen am Ende der Welle 35a
spielsweise die beiden Schleifscheiben einer Federen- des Abrichträdchens 3a koaxial zu diesem befestigten
denschleifmaschine sein können und um koaxial zuein- polarisierten Magnetring 39 und eine in diesen eintau-
chende Spule 40 gebildet, die über die Leitungen 37a mit dem Steuergerät 34 verbunden ist. Sobald das Abrichträdchen in der oben beschriebenen Weise in Drehung versetzt wird, induziert das Magnetfeld des Ringes 39 in der Drahtwendel 40 einen Strom, der über die Leitungen 37a das Steuergerät 34 und damit den Stellmotor 31a schaltet.
Bei der in Fig.3 dargestellten Ausführungsform ist der Kontakt 36 durch zwei am Ende der Welle 35 des Abrichträdchens 3 vorgesehene Kontakte 41 gebildet, die an den Enden von axial über das Ende der Welle 35 vorstehenden Federarmen 42 befestigt sind. Die Federarme 42 sind ihrerseits elektrisch leitend und elektrisch leitend mit der Welle 35 verbunden. Die Kontakte 41 liegen innerhalb einer Hülse 43, die mit der einen der beiden Leitungen 37 verbunden ist. Die andere dieser beiden Leitungen ist über einen Schleifkontakt 44 mit der Welle 35 des Abrichträdchens 3 verbunden. Wird das Abrichträdchen 3 in der oben beschriebenen Weise in Drehung versetzt, so fliehen die Kontakte 41 radial nach außen, bis sie an der Innenfläche der Kontakthülse 43 anliegen und dadurch der Steuerstromkreis geschlossen ist, wodurch dann der Stellmotor 31 über das Steuergerät 34 abgestellt wird.
Es ist beispielsweise bei einer besonders schweren Schleifmaschine auch denkbar, die Schleifscheiben um horizontale Achsen drehbar zu lagern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Einstellen der Schleifscheiben von Schleifmaschinen, insbesondere der beiden Schleifscheiben einer Federendenschleifmaschine, bei der mindestens eine Stirnschleifscheibe bzw. ein Abrichtwerkzeug in Achsrichtung der Schleifscheibe durch einen Zustellantrieb zustellbar ist, der über eine Steuervorrichtung in Abhängigkeit von der Berührung der Schleifscheibe mit dem Abrichtwerkzeug abstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Abrichtwerkzeug (3) in an sich bekannter Weise beweglich gelagert ist, und daß mit dem Abrichtwerkzeug ein durch dessen Bewegung beeinflußter Kontakt (36 bzw. 36a) der Steuervorrichtung verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 für eine Schleifmaschine mit einem drehbeweglichen Abrichtrad, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt durch mindestens einen an der Welle (35) des Abrichtrades (3) vorgesehenen Fliehkraftkontakt (41) gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende der Welle (35) zwei an etwa axial verlaufenden Federarmen (42) befestigte Kontakte (41) vorgesehen sind, die innerhalb einer sie umgebenden Kontakthülse (43) liegen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung des Kontaktes eine Induktionssteuerung (36a) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch'gekennzeichnet, daß die Induktionssteuerung einen an der Welle (35a) des Abrichtrades (3a) vorgesehenen Magneten (39) und eine diesem zugeordnete Induktionsspule (40) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein polarisierter Magnetring (39) am hinteren Ende der Welle (35a) des Abrichtrades (3a) vorgesehen ist und daß die Induktionsspule in Form einer oder mehrerer Drahtwendeln (40) in dem Magnetring (39) liegt.
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