DE834669C - Selbsttaetig arbeitende Koordinaten-Fraesmaschine, insbesondere Graviermaschine - Google Patents

Selbsttaetig arbeitende Koordinaten-Fraesmaschine, insbesondere Graviermaschine

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DE834669C
DE834669C DEG3432A DEG0003432A DE834669C DE 834669 C DE834669 C DE 834669C DE G3432 A DEG3432 A DE G3432A DE G0003432 A DEG0003432 A DE G0003432A DE 834669 C DE834669 C DE 834669C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpiece
arm
controls
control elements
tool
Prior art date
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Expired
Application number
DEG3432A
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English (en)
Inventor
Willy Brodbeck
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Hittech Prontor GmbH
Original Assignee
Alfred Gauthier GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B3/00Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings
    • B44B3/001Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings by copying
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B2700/00Machines, apparatus, tools or accessories for artistic work
    • B44B2700/02Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two-dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings
    • B44B2700/021Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two-dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings by copying

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  • Numerical Control (AREA)

Description

  • Selbsttätig arbeitende Koordinaten-Fräsmaschine; insbesondere Graviermaschine Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine neuartig selbsttätig arbeitende Koordinaten-Fräsmaschine, und zwar im besonderen auf eine Graviermaschine.
  • Der Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde, eine Graviermaschine zur selbsttätigen Arbeit für universale Verwendbarkeit zu schaffen, so daß sie schnellstens auf beliebige Zeichen und Schriftsätze eingestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für die zu fräsenden Formen bzw. die zu gravierenden Zeichen einzelne als Rotationskörper ausgebildete, den Formen bzw. Zeichen nachgebildete Steuerelemente für die Bewegung des Werkstücks bzw. des Werkzeugs vorgesehen sind.
  • Durch die Schaffung einzelner je einem Zeichen oder einer Form zugeordneter Steuerelemente erhält man die Gewähr für universale Verwendbarkeit, zumal wenn in Weiterbildung des Erfindungsgedankens die Steuerelemente leicht auswechselbar auf Wellen beispielsweise so angeordnet sind, daß sie, mit Schlitzen versehen, auf Wellen aufgeschoben oder von diesen abgenommen werden können, ohne daß es einer Entfernung der benachbarten Steuerelemente bedarf.
  • Die Ausbildung der Steuerelemente als Rotationskörper ist deshalb wichtig, weil so die maß- und lehrenhaltige Massenfertigung der Steuerelemente auf einfachste und billigste Weise sichergestellt ist.
  • Die von den Steuerelementen zu steuernde Bewegung kann entweder eine solche des Werkzeugs oder eine solche des Werkstücks sein. Beide Möglichkeiten sieht die Erfindung vor. Einen konstruktiv besonders einfachen Aufbau erhält man dadurch, daß die Steuerelemente für die Bewegungen des Werkzeugs in der einen Richtung und für die Bewegungen des zu bearbeitenden Werkstücks in einer andern Richtung je auf einer in der Längsrichtung verschiebbaren Welle sich befinden. Wie dies bei Koordinaten-Fräsmaschinen an sich bekannt ist, können die beiden Richtungen die X-Achse und die Y-Achse sein. Bei dem angegebenen Ausführungsbeispiel sind also die Steuerelemente für die Bewegungen des Werkzeugs in der X-Achse und die Steuerelemente für die Bewegungen des Werkstücks in der Y-Achse auf. zwei in der Längsrichtung verschiebbaren Wellen angeordnet. Dabei wird der übersichtliche Aufbau noch weiter dadurch gefördert, daß die Steuerelemente für die Bewegung in aufeinander senkrecht stehenden Richtungen auf zwei parallel angeordneten Wellen sich befinden.
  • Der Gesamtaufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird nicht zuletzt deshalb besonders einfach, weil die Wellen, auf denen die Steuerelemente sich befinden, sich in der Längsrichtung also geradlinig bewegen.
  • In Weiterbildung des Erfindungsgedankens kann vorgesehen werden, daß auf den Steuerelementen jeweils einer Welle eine Fläche derart angebracht ist, daß diese Flächen insgesamt eine durchgehende Fläche zur gemeinsamen magnetischen Aufspannung bilden.
  • Die Erfindung wird nunmehr an Hand der Zeichnung an einigen Ausführungsbeispielen -näher erläutert Fig. i ist ein Diagramm, aus dem ersichtlich ist, wie aus der Form der zu gravierenden Zeichen das Profil der Steuerelemente eindeutig abgeleitet wird; Fig. 2 ist ein teilweise geschnittener Grundriß der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung; Fig. 3 zeigt schematisch die gesamte Anlage einer selbsttätig arbeitenden Graviermaschine mit elektrischer Übertragung der Steuerbewegungen; Fig. 4 ist das Beispiel einer hydraulischen Übertragung der Steuerbewegungen von den Steuerelementen bis zum `'Werkstück.
  • In Fig. 2 bedeuten im einzelnen i und 2 die Lager für eine durchgehende Welle 3, auf der Steuerelemente 4, und zwar im vorliegenden Fall für die Zeichen und ihre Folge gemäß Fig. i aufgesteckt sind. Parallel zu der Welle 3 ist die Welle 5 ebenfalls in Lagern 6 und 7 angeordnet, auf der wiederum Steuerelemente 8 aufgesteckt werden. Hierbei entspricht die Welle 3 bzw. 5 der Y- bzw. X-Achse des in Fig. i gezeichneten Koordinatensystems.
  • Als Beispiel für die Bildung des Profils eines Steuerelements sei in dem Koordinatensystem von Fig, i der Punkt Z_ festgelegt. Für eine Bewegung von einem angenommenen Ausgangspunkt A in Richtung zum Punkt Z ist der Weg a in Richtung der Y-Achse zurückzulegen, während der Weg in Richtung der X-Achse Null geblieben ist. Demgemäß ist in Fig. 2 der Abstand a auf dem Steuerelement ii proportional aufgetragen, während auf dem Steuerelement 12 eine Änderung von der Geraden nicht auftritt. I?s entspricht also auf dem Steuerelement ii der Punkt Z' dem Punkt Z" auf (lern Steuerelement 12. Aus Fig. 2 ist nun weiter ztt selten, claß mit dem Profil des Steuerelements .4 das eine Ende des einen Armes eines Winkelhebels 13 zusammen arbeitet, der die bei der Längsbewegung der Welle 3 entstehenden Ausschläge auf das Werkstück bzw. das Werkzeug überträgt.
  • Die Übertragung selbst kann auf verschiedene Art (mechanisch, elektrisch, hydraulisch) erfolgen. In Fig. 2 ist die Übertragung als elektrische Fernsteuerung vorgesehen, derart, daß das freie Ende des anderen Armes des Winkelhebels 13 den Widerstandsender 14 steuert und dabei Spannungswerte, die dem Ausschlag des Hebels 13 proportional sind, mißt.
  • Der Winkelhebel 15 übt für die X-Achse dieselbe Funktion aus und steuert in der gleichen Weise entweder das Werkzeug oder das Werkstück.
  • Wesentlich ist also für die in Fig.2 dargestellte elektrische Übertragung der bei der Längsbewegung der Wellen 3 und 5 entstehenden Ausschläge der Steuerelemente, daß je die abgreifende Spitze das Ende des einen Armes eines Winkelhebels 13 bzw. 15 bildet, dessen anderer Artn <1e11 Abgreifer 16 bzw. 17 für einen elektrischen Widerstandsender 14 bzw. 18 trägt.
  • Fig. 3 zeigt das Schema einer selbsttätigen Gravier-bzw. Koordinaten-Fräsmaschine, bei der die Übertragung der Steuerbewegungen in Richtung der X-Achse des KoordinatcnsN-stems auf die Achse i9 des Werkzeugträger> ?0 111)d die Bewegung in Richtung der Y-Achse auf die Welle 21 des Werkstückträgers 22 übertragen wird.
  • Der Mischverstärker 36 bzw. 3g iwt ein Drehspulsystem mit drei Spulen 37 ,7o und 7 1 bzw. 38, 7 2 und 73, das in an sich, bekannter Weise einen Winkelausschlag, bezogen auf die Achse 6o bzw. 61 hervorruft, wenn eine dieser Spulen an Spannung gelegt wird.
  • Die Fesselung des Dreltsptilsvstems erfolgt dadurch, daß die Spule 71 bz-,V. 73 direkt am Abgreifer 64 bzw. 69 liegt. Bei Stromlosw-eidett der Spulen 37 und 7o bzw. 38 und 72 bewegt diese elektrische Fesselung so lange den Abgreifer 64 bzw-. 69, bis von diesem keine Spannung mehr abgegriffen wird.
  • Wird nun der Spannungswert des Widerstandsenders 14 an die Spule 37 des Mischverstärkerrelais 36 gelegt, dann wird vom Abgreifer 64 am Widerstandsender 62 eine Spannung abgegriffen, die an das Feld 63 des Motors 40, dessen Anker eine konstante Spannung erltiilt, gelegt wird. Dadurch erhält der Motor 40 eine Drehzahl, die der Größe des Spannungswertes proportional ist.
  • Auf der Achse des Motors 40 befindet sich die Schnecke 65, die mit dem Schneckenrad 66, das auf fler Welle i9 befestigt ist, im Eingriff steht. Auf der Welle i9 befinden sielt der \\'erkzettgträger 20 und der Abgreifer des Widerstandsenders 42.
  • Die an das Feld 63 des Motors 40 gelegte Spannung wird also die Welle ig so lange drehen, bis die von dem Abgreifer auf dein Widerstandsender 42 gemessene Spannung in der Spule 70 des Relais 36 ein Drehmoment hervorruft, das dem vori der Spule 37 erzeugten entgegengesetzt, aber gleich groß ist. Durch die elektrische FesselunZ; gellt der Al>greifer 64 auf o, das Feld 63 des Motors 40 wird stromlos; die Welle ig und damit der Werkzeugträger 2o bleiben in dieser Stellung stehen.
  • Die Welle 21, auf der der Werkzeugträger 22 befestigt ist, besitzt dieselbe Anordnung mit Schneckenrad 68, Schnecke 67 und Steuermotor 41 sowie Feld 74. Ferner ist auf der Welle 21 der Abgreifer für den Widerstandsender 43 befestigt, der in dem Relais 39 an die Spule 72 gelegt ist.
  • In Fig. 3 stellen die Welle 23 und 24 die Träger der Steuerelemente, die in Fig. 2 mit 3 bzw. 5 bezeichnet sind, dar. Die Zeichnung zeigt eine Anordnung dieser Wellen auf einem Revolverkopf 25, derart, daß durch selbsttätiges Schalten des Revolverkopfes 25 hintereinander eine Vielzahl von Schriftzeichen in einem einzigen Arbeitsgang graviert bzw. eine Vielzahl von Formen hintereinander in einem Arbeitsgang gefräst werden.
  • Das Schaltgetriebe 26 für den Revolverkopf 25 ist so aufgebaut, daß mit Hilfe einer magnetischen Doppelkupplung 27 und eines durch den Magneten 28 gesteuerten Rasthebels 29 über das Relais 3o der Revolverkopf z5 geschaltet wird. Dabei betätigt der Träger 31 des Revolverkopfes 25 in seiner Endstellung den Schaltkontakt 32, so daß hierbei der Revolverkopf 25 um go' weitergeschaltet wird.
  • Die hin und her gehende Bewegung des Trägers 31 wird durch ein Zahnradgetriebe 33 über eine magnetische Doppelkupplung 34 so gesteuert, daß der Träger 31 bei seiner Bewegung in Richtung des Pfeiles A eine Geschwindigkeit ausführt, die dem beim Fräsen bzw. Gravieren erforderlichen Vorschub entspricht, während bei seiner Bewegung in Richtung ß ein Schnellrücklauf geschaltet wird.
  • Die Schaltungen für diese Längsbewegung und der weiteren erforderlichen Hilfskontakte führt das Relais 35 aus.
  • Außerdem ist aus Fig.2 und 3 ersichtlich, daß neben dem die- abgreifende Spitze tragenden Arm des Winkelhebels 13 auf diesem drehbar ein zweiter gleichfalls mit einer abgreifenden Spitze versehener Hebel 44 angeordnet ist, der mit Ausfräsungen 45 (Fig. 2) der Steuerelemente 4 zusammen arbeitet und an seinem andern Ende einen Kontaktstift 46 (Fig. 2) zur Schließung eines Stromkreises für den Magneten 47 trägt, der das Werkzeug 48 für eine der Länge der Ausfräsungen entsprechende Zeit vom Werkstück 49 abhebt.
  • Aus Fig. 2 ist auch ersichtlich, daß zwischen den einzelnen Steuerelementen 4 bzw. 8 Distanzscheiben 5o von einer Stärke angebracht sind, die dem jeweiligen Abstand zwischen den Schriftzeichen entspricht. Der Durchmesser dieser Distanzscheiben 5o ist so gewählt, <laß beim Gleiten der Spitze des Hebels 15 auf diesen der Kontakt 58 (Fig. 2) geschlossen wird. Dieser steuert die elektromagnetische Kupplung 52 (Fig. 3), die das Werkstück 49 um den der Stärke der Distanzscheiben entsprechenden Betrag weiterdreht.
  • In Fig. 4 ist die hydraulische Übertragung der bei der Längsbewegung der Wellen 3 bzw. 5 (Fig. 2) entstehenden Ausschläge gezeigt, und zwar in der Weise, daß je die abgreifende Spitze das Ende des einen Armes des Winkelhebels 13 bzw. r5 bildet, dessen anderer Arm in einer Übertragungsfläche 53 endet, die mit dem Steuerkolben 54 eines hydraulisch arbeitenden Verstärkerrelais 55 zusammen arbeitet und die Steuerkraft, verstärkt durch den Arbeitskolben 56, auf den Träger 57 des zu bearbeitenden Werkstücks oder Werkzeugs weitergibt.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätig arbeitende Koordinaten-Fräsmaschine, insbesondere Graviermaschine, dadurch gekennzeichnet, daß für die zu fräsenden Formen bzw. die zu gravierenden Zeichen einzelne als Rotationskörper ausgebildete, ,den Formen bzw. Zeichen nachgebildete Steuerelemente für die Bewegung des Werkstücks bzw. des Werkzeugs vorgesehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelemente für die Bewegungen des Werkzeugs in der einen Achsrichtung (X-Achse) und die Bewegung des zu bearbeitenden Werkstücks in der anderen Richtung (Y-Achse) auf zwei parallel angeordneten, in der Längsrichtung verschiebbaren Wellen sich befinden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Profil des Steuerelements das Ende eines Hebels zusammen arbeitet, der die bei der Längsbewegung der Welle der Steuerelemente entstehenden Ausschläge auf das Werkstück bzw. auf das Werkzeug überträgt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine elektrische Übertragung der bei der Längsbewegung der Wellen für die X- und Y-Achse entstehenden Ausschläge in der Weise, daß je die abgreifende Spitze das Ende des einen Armes eines Winkelhebels bildet, dessen anderer Arm den Abgreifer für einen elektrischen Widerstandsender trägt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mischverstärkerrelais (36) vorgesehen ist, das die Spannungswerte des Widerstandsenders (14) am Eingang aufnimmt und im Ausgangskreis einen Motor (4o) steuert.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der vom Verstellmotor (40) gesteuerten Welle (ig) ein weiterer Widerstandsender (42) vorgesehen ist, der auf das Mischverstärkerrelais (36) als Rückführung arbeitet.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch eine hydraulische Übertragung der bei der Längsbewegung der Welle für die X- und Y-Achse entstehenden Ausschläge in der Weise, daß je die abgreifende Spitze das Ende des einen Armes eines Winkelhebels (13) bildet, dessen anderer Arm in eine Übertragungsfläche (53) endet, die mit dem Steuerkolben (54) eines hydraulisch arbeitenden Verstärkerrelais (55) zusammen arbeitet und die Steuerkraft, verstärkt durch den Arbeitskolben (56), auf den Träger (57) des zu bearbeitenden Werkstücks oder Werkzeugs weitergibt. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß neben dem die abgreifende Spitze tragenden Arm des Winkelhebels (13) auf diesem drehbar ein zweiter gleichfalls mit einer abgreifenden Spitze versehener Hebel (44) angeordnet ist, der mit Ausfräsungen (45) der Steuerelemente (4)' zusammen arbeitet und an seinem anderen Ende einen Kontaktstift (46) zur Schließung eines Stromkreises für den Magneten (47) trägt, der das Werkzeug (48) für eine der Länge der Ausfräsungen entsprechende Zeit vom Werkstück (49) abhebt. g.
  9. Vorrichtung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Steuerelementen Distanzscheiben (5o) von einer Stärke angeordnet sind, die dem jeweiligen Abstand zwischen den Schriftzeichen entspricht. io.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Distanzscheiben die Spitze des einen Armes eines Winkelhebels (15) gleitet und dabei eine elektromagnetische Doppelkupplung (52) so steuert, daß das Werkstück (49) um den der Stärke der Distanzscheiben entsprechenden Betrag weitergedreht wird. ii.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die die Steuerelemente für die X- und Y-Achse tragenden Wellen auf einem Revolverkopf so angebracht sind, daß durch selbsttätiges Schalten des Revolverkopfes hintereinander eine Vielzahl von Schriftzeichen in einem einzigen Arbeitsgang graviert bzw. eine Vielzahl von Formen hintereinander in einem Arbeitsgang gefräst werden.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis ii, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerelemente derart geschlitzt «erden, daß sie auf die zugehörenden Wellen aufgeschoben oder von diesen abgenommen werden können, ohne daß es einer Entfernung der benachbarten Steuerelemente bedarf.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Steuerelementen jeweils einer Welle eine Fläche derart angebracht ist, daß diese Flächen eine durchgehende Fläche zur gemeinsamen magnetischen Aufspannung bilden.
DEG3432A 1950-09-01 1950-09-01 Selbsttaetig arbeitende Koordinaten-Fraesmaschine, insbesondere Graviermaschine Expired DE834669C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1165382B (de) * 1957-09-07 1964-03-12 Gauthier Gmbh A Nachformwerkzeugmaschine, insbesondere Fraes- oder Graviermaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1165382B (de) * 1957-09-07 1964-03-12 Gauthier Gmbh A Nachformwerkzeugmaschine, insbesondere Fraes- oder Graviermaschine

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