DE2319790A1 - Maschine zum lochen von werkstuecken - Google Patents

Maschine zum lochen von werkstuecken

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DE2319790A1
DE2319790A1 DE19732319790 DE2319790A DE2319790A1 DE 2319790 A1 DE2319790 A1 DE 2319790A1 DE 19732319790 DE19732319790 DE 19732319790 DE 2319790 A DE2319790 A DE 2319790A DE 2319790 A1 DE2319790 A1 DE 2319790A1
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punch
movable
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Application number
DE19732319790
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Inventor
Paul Cailloux
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Promecam Sisson Lehmann SA
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Promecam Sisson Lehmann SA
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/24Perforating, i.e. punching holes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/02Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed
    • B26F1/04Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed with selectively-operable punches

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Hwm, ^000 Mönchen *°'
Freiligrattatnrie W n,_, ;__ Q u Ruh, Eisenacher StraBe 17
Postfach 1« D I P !. - I I* g. R. Π. B ri Π / Ρ,ι.-Λη*. B.tzltr
P^-Mw^m-^Tr^H^e« Dipt. - Phys. Eduard Betzler
Fernsprecher: 51013 r *
61014 Dlpl.-lng. W. Herrmann-Trentepohl
Teleflrammanechrlft: ι- β Telegrammanschrift:
Bahrpstente Herrn PATENTANWÄLTE Babetzpat München
Telex 08 229853 ' Telex 5215360
ρ ~] Bankkonten:
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PROMECAM SISSON-LEHMANN S.A., 63, rue de Strasbourg, Saint-Denis (Seine St-Denis) Frankreich
Maschine zum Lochen von Werkstücken.
Die Erfindung betrifft Lochmaschinen mit mehreren verschiedenen Lochstempeln, die je nach Bedarf einzeln in Betrieb genommen werden können.
Bei Maschinen dieser Art wird zwischen zwei Haupttypen unterschieden. Bei dem ersten Typ sind die Lochstempel so an einem Drehkopf befestigt, daß der jeweilige Lochstempel sich immer an der gleichen Stelle befindet.
Demgegenüber sind die Lochstempel bei den Maschinen der zweiten Art frei angeordnet, jedoch kann sich der Schlag-
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körper über den zu betätigenden Lochstempel verschieben. Solche Maschinen sind beispielsweise in der FR-PS 1 445 424 beschrieben.
Eine solche Maschine bietet unbestreitbare Vorteile. Jedoch ändert sich bei jedem Lochstempelwechsel die ursprüngliche . Nulleinstellung. Es müssen daher die Maße korrigiert werden, damit wieder eine neue Nullstellung eingenommen werden kann. Hierfür sind adentische Mittelachsen zwischen den Lochstempeln erforderlich und es sind nicht zuletzt Berechnungen notwendig, durch die sich allerdings Fehler einschleichen können.
Zur Durchführung der notwendigen Korrektur ist es auch bekannt, zwischen zwei sich auf einer Lichtquelle befindliche transparente Blätter eine Pause einzuschieben, die dem gewählten Lochstempel entspricht. Jedoch ist bei einer solchen Arbeitsweise keine Präzision möglich und es muß dann der Arbeits- oder Spanntisch mit bekannten Mitteln entsprechend den Koordinaten der zu erstellenden Lochung eingestellt werden. Darüber hinaus lassen sich mit dieser Lösung keine Serienlochungen mit Hilfe einer Kopiermaschine herstellen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Maschine der zweiten Art, jedoch unter Ausschluß von deren Nachteilen, indem eine automatische Korrektur der Lage des Arbeits- oder Spanntisches als Funktion der Lochstempelwahl unabhängig von dem Mittelabstand zwischen den Lochstempeln und der Lage des gewählten Lochstempels gewährleistet ist.
Die erfindungsgemäße Maschine kennzeichnet sich durch eine Vorrichtung zum Einstellen des zu lochenden Werkstückes, bestehend aus einer Einstellschablone und einem Fühler oder dgl., von denen das eine Element fest und das andere mit der
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beweglichen Auflage des zu lochenden Werkstückes verbunden ist, wobei"das feste Bezugselement der Vorrichtung so an dem Rahmen der Maschine befestigt ist, daß es parallel zur Lochstempel-Anordnungsachse verschiebbar ist und mit dem beweglichen Schlagkörper oder mit Mitteln zur Steuerung der Verschiebung desselben längs der Lochstempel-Anordnung derart verbunden ist, daß die Verschiebung des Schlagkörpers in dieser Richtung eine entsprechende Verschiebung des festen Bezugselementes der Einstellvorrichtung zur Folge hat; .
Unter diesen Bedingungen erfolgt in der Einstellvorrichtung automatisch die gewünschte Korrektur, die der Lage des neu in Betrieb genommenen Lochstempels Rechnung trägt.
Bei einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung ist das feste Bezugselement der Einstellvorrichtung der Fühler derselben und der Fühler beweglich und parallel zur Anordnungsachse der Lochstempel angeordnet und durch eine Verbindungsstange unmittelbar mit dem beweglichen Schlagkörper verbunden. Gegebenenfalls kann auch das feste Bezugselement der Einstellvorrichtung die Schablone derselben sein und die Schablonenauflage durch einen Schlitten gebildet werden, der beweglich und parallel zur Anordnungsachse der Lochstempel angeordnet und mit den Mitteln zur Steuerung der Verschiebung des beweglichen Schlagkörpers längs derselben Achse verbunden ist.
Dabei können in weiterer Ausbildung der Erfindung die die Verschiebung des Schlagkörpers bewirkenden Mittel aus einer mit einem Betätigungsrad versehenen drehbaren Welle bestehen, die von einem Arretierungssystem gesteuert wird, daß diese in jeder ihrer Winkelstellungen den verschiedenen Lochstempeln entsprechend arretiert, wobei der als Auflage für die Schablone dienende Schlitten mit der Welle der Vorrichtung durch eine fest mit dem Schlitten verbundene Zahnstange
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verbunden ist, die mit einem von der Welle getragenen Ritzel kämmt.
Im folgenden sollen zwei Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Maschine beschrjäben werden.
Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Lochmaschine;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Spann- oder Arbeitstisch der Maschine;
Fig. 3 eine schematisch perspektivische Ansicht der Steuervorrichtung für den Lochstempel;
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Spann- oder Arbeitstisch einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Maschine;
Fig. 5 eine Teil-Seitenansicht der Maschine; und in
Fig. 6 einen Teilschnitt durch die Maschine längs der Linie VI-VI der Fig. 1.
Die in den Figuren 1-3 dargestellte Maschine enthält einen beweglichen Tisch 1 zum Aufspannen des zu lochenen Werkstückes 2a, der auf der Platte 4 eines unteren Rahmens 5 angeordnet ist. Dieser Spanntisch läßt sich längs zweier senkrecht zueinander stehenden Koordinatenachsen X und Y bewegen. Zu diesem Zweck ist er in Richtung der X-Achse auf einer horizontalen Schiene 6 verschiebbar, die an der Vorderkante einer Platte 7 sitzt und ihrerseits über der Platte längs der Y-Achse verschiebbar ist. Zu diesem Zweck ist die Platte, die
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aus einem oder mehreren Teilen bestehen kann, ihrerseits beweglich an zwei parallel und horizontal verlaufenden, an dem Rahmen befestigten Schienen 8 angeordnet (Fig. 2).
Das Verschieben des Spann- oder Arbeitstisches 1 an der Schiene 6 und das Verschieben der Platte 7 auf den beiden Schienen 8 erfolgt über Wälzlager 9 bzw. 10.
An der Vorderkante weist der Tisch 1 einen Stellgriff 1 auf. Darüber hinaus ist er mit einem Spannstück 12a zur Befestigung des zu lochenen Werkstückes 2a versehen. Ferner ermöglicht ein Keil 13a die Festlegung der Ausgangsstellung des Werkstückes.
Die Maschine enthält ferner einen Arbeitskopf 14, der sich über der Stelle, befindet, an der das Werkstück 2a gelocht werden soll. In diesem Arbeitskopf ist eine Anzahl von Lochstempeln 17 unterschiedlichen Durchmessers längs der Linie A-B angeordnet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeigpiel sind nach Fig. 3 die verschiedenen Lochstempel in einem der Arme eines Werkzeugträgers 18 in Form eines liegenden U befestigt. Der untere Arm dieses Trägers ist mit einer Anzahl von den verschiedenen Lochstempeln 17 gegenüberliegenden Schablonen 19 versehen, wobei das zu lochende Werkstück 2a in den dazwischenliegenden Raum eingeführt wird.
Für die Lochstempel 17 ist ein längs der Achse A-B verschiebbarer Schlagkörper 20 vorgesehen, der über den einen oder anderen Lochstempel geführt werden und diesen betätigen kann.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Kopf dieses Schlagkörpers verschiebbar in einer in einem Block 22 vorgesehenen, parallel zur Linie A-B verlaufenden Schwalbenschwanzführung 21 angeordnet. Der Block kann zur Betätigung des gewählten Lochstempels in senkrechter Richtung bewegt werden.
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. Die Maschine weist ferner eine Vorrichtung zur Einstellung der Lage des zu lochenden Werkstückes auf, die so ausgelegt ist, daß sie beim Wechsel eines Lochstempels im Betrieb automatisch eine Korrektur derart erfährt, daß dessen Lage Rechnung getragen wird.
Die Einstellvorrichtung befindet sich in dem Steuerkopf der Maschine und besteht aus einem festen Fühler 16 und einer beweglichen Einstellschablone 2b, d.h. einem Element, in das bereits die verschiedenen Löcher gebohrt sind, die in die jeweils zu bearbeitenden Werkstücke gelocht werden sollen.
Diese Schablone 2b ist an dem beweglichen Tisch 1 befestigbar, der zur Aufnahme des zu lochenden Werkstückes dient, und kann mit diesem verbunden werden. Zu diesem Zweck ist der Tisch mit Befestigungsklemmen 12b sowie mit einem Einstellkeil 13b versehen, um die Schablone 2b in ihrer Lage zu befestigen.
Die Einstellung des zu lochenen Werkstückes kann vor jedem Lochvorgang dadurch erfolgen, daß man den Spann- oder Arbeitstisch 1 so verstellt, daß das entsprechende, in der Schablone 2b bereits vorhandene Loch sich gegenüber dem Fühler 16 befindet. Dadurch kann das Werkstück 2a genau an der gewünschten Stelle gelocht werden. Es genügt also, wenn der Bedienungsmann vor jedem Lochvorgang den Tisch 1 in die eine oder andere Richtung bringt, damit sich die Schablone 2b genau in der gewünschten Lage in bezug auf den Fühler 16 befindet. .
Der Fühler 16, der das feste Bezugselement der Einstellvorrichtung bildet, läßt sich parallel zur Achse A-B verschieben. Darüber hinaus ist er dergestalt mit dem Schlagkörper verbunden, daß er dessen Bewegung längs der Linie A-B mitmacht.
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Wie ersichtlich, kann diese Verbindung durch eine einfache Verbindungsstange 23 erfolgen.
Damit wird jede Beilegung des Schlagkörpers 20 in Richtung A-3 zum Auswechseln des in Betrieb zu nehmenden Lochstempels dem Fühler 16 entsprechend mitgeteilt. Dadurch ändert sich dessen Einstellung automatisch, um der veränderten Lage des in Betrieb zu nehmenden Lochstempels Rechnung zu tragen. Die Veränderung der Lage des Fühlers führt daher zu einer identischen Lageänderung des zu bearbeitenden Werkstückes bei der dem Lochstempelwechsel Rechnung tragenden Einstellung.
Man erhält dadurch in sehr einfacher .Weise eine automatische Korrektur, ohne daß diese besondere Maßnahmen seitens des Bedienungsmannes erfordert.
Der erreichbare Vorteil ist gegenüber den.herkömmlichen Maschinen beträchtlich, in denen ein beweglicher Schlagkörper einen Lochstempel aus einer Reihe von Lochstempeln unterschiedlichen Durchmessers betätigen kann. Tatsächlich erfordern Maschinen dieser Art eine Korrektur der Lage der zu bearbeitenden Werkstücke bei jedem Wechsel des Lochstempels.
Der Schlagkörper 20 kann durch jedes geeignete Mittel betätigt werden, beispielsweise durch einen verschiebbaren Stellteil 24, der sich in einer Ebene senkrecht zur Bewegungsachse des Schlagkörpers verschieben läßt. Dieser Stellteil ist verschiebbar an einer Leiste 25 im oberen Teil des den Schlagkörper tragenden Blocks 22 angeordnet. Dadurch führt die Verschiebung des Keils in der einen oder anderen Richtung längs der Achse Z zu einer vertikalen Bewegung des Schlagkörpers.
Die Figuren 4-9 zeigen eine zweite Ausführungsform einer
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erfindungsgemäßen Lochmaschine. Sie unterscheidet sich' von der ersten dadurch, daß das feste Bezugselement der Einstellvorrichtung in diesem Falle von dessen Schablone gebildet ist, während das mit der Auflage des zu lochenden Werkstückes verbundene bewegliche Element seinerzeit durch den Fühler der Vorrichtung gebildet wird. Wie im ersten Fall weist die Maschine eine Anzahl von Lochstempeln 17a mit unterschiedlichen Durchmessern auf, deren Achsen ebenfalls längs einer Linie A-B verlaufen. Das zu lochende Werkstück 2a, das eine Umrißform a -b-c-d aufweisen kann, wird mit irgendeinem geeigneten Mittel an einem Schlitten 31 befestigt, der auf einer fest mit dem Arbeitstisch 1a der Maschine verbundenen Stange 32 in Richtung X verschoben werden kann.
Vorzugsweise besteht der Schlitten 31 aus einem zylindrischen Körper, dessen Kolben von der Führungsstange 32 getragen ist. Der Zylinder ermöglicht dadurch die Verschiebung des zu lochenden Werkstückes 2a in der einen oder anderen Richtung längs der X-Achse, parallel zur Lochstempel-Anordnungsachse A-B.
Der Tisch ist in der Nähe der beiden Enden an dem Körper 33 eines Zylinders befestigt, dessen feste Stangen 34 parallel zur Y-Achse verlaufen. Dadurch ermöglichen die Z3rlinder eine Verschiebung des Tisches 1a parallel zu dieser Achse.
Die Einstellvorrichtung der zweiten Ausführungsform besteht wie im ersten Fall aus einer Schablone 2b und einem Fühler 16a. Jedoch ist die Anordnung im ersten Fall der vorliegenden' Ausführungsform gegenüber umgekehrt. Tatsächlich ist der Fühler 16a bei der vorliegenden Maschine nicht fest, sondern vielmehr mit der Auflage des zu lochenden Werkstückes 2a verbunden. Die Halterung des Fühlers ist fest mit dem als Auflage für das Werkstück dienenden Schlitten 31 verbunden. Demgegenüber ist die Einstellschablone 2b ihrerseits fest, anstatt
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mit der Auflage für das zu lochende Werkstück verbunden zu sein.
Jedoch ist, wie es bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform mit dem festen Bezugselement der entsprechenden Einstellvorrichtung der Fall.war, die Schablone so an dem Maschinenrahmen befestigt, daß sie sich parallel zur Lochstempel-Anordnungsachse A-B verschieben kann. Zu diesem Zweck ist die Schablone an einem parallel zur X-Achse beweglichen Schlitten 36 zwischen Rollenpaaren 37 befestigt, die von festen, einen Teil des Rahmens bildenden Halterungen getragen werden.
Der Schlitten ist aber hier mit dem beweglichen Schlagkörper 20a der Maschine verbunden, d6B den einen oder anderen Lochstempel 17a betätigen soll. Genauer gesagt ist der Schlitten mit den Steuermitteln verbunden, die die Verschiebung des Schlagkörpers in der einen oder anderen Richtung längs der Achse A-B in bezug auf die verschiedenen Lochstempel gewährleisten.
Diese Steuermittel weisen ein mit einer drehbaren Welle 40 verkeiltes Betätigungsrad 39 auf. Die Verbindungselemente zwischen dieser Welle und dem Schlagkörper sind jedoch nicht aus der Zeichnung ersichtlich, da es sich hier um eine bekannte Anordnung handelt, die nicht Teil der Erfindung ist.
Vorzugsweise sind Mittel zur Arretierung der Welle 40 in jeder ihrer Betätigungsstellungen vorgesehen.
Die Verbindung zwischen der Welle 40 und dem Schlitten 36, der als Auflage für die Schablone 2b dient, wird durch eine fest mit dem Schlitten verbundene Zahnstange 46 gewährleistet, die mit einem von der Welle 40 getragenen* Ritzel 47 im Eingriff steht. Dadurch sind die der Verschiebung des Schlag-
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körpers dienenden Mittel mit den Mitteln zur Verschiebung des Schlittens in Längsrichtung verbunden. Hierdurch erfolgt im Zusammenhang mit der Verschiebung des Schlagkörpers in bezug auf den gewählten Lochstempel automatisch eine entsprechende Korrektur der Lage des Modells oder der Kontrollschablone.
Das Ergebnis ist das gleiche wie -bei der ersten, in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform. Tatsächlich erfolgt im e.inen wie im anderen Fall, bei jeder Lageänderung des beweglichen Schlagkörpers im Zusammenhang mit der Inbetriebnahme eines anderen Lochstempels eine automatische Korrektur der Lage des festen Bezugselementes der Einstellvorrichtung.
Patentansprüche;
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Claims (4)

  1. Patentansprüche ;
    (ι .J Maschine zum Lochen o. dgl. mit mehreren festen Arbeitseinrichtungen, bestehend aus einer Anzahl verschiedener, längs einer Achse hintereinander angeordneter Lochstempel, bezüglich welcher Achse ein Schlagkörper über den gewählten Lochstempel verschiebbar ist, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Einstellen des zu lochenden Werkstückes (2a), bestehend aus einer Einstellschablone (19, 2b), und einem Fühler (16, 16a) o« dgl., von denen das eine Element fest und das andere mit der beweglichen Auflage des zu lochenden Werkstückes verbunden ist, wobei das feste Bezugselement der Vorrichtung so an dem Rahmen (5) der Maschine befestigt ist, daß es parallel zur Lochstempel-Anordnungsachse (A-B) verschiebbar ist und mit dem beweglichen Schlagkörper (20, 20a) oder mit Mitteln zur Steuerung der Verschiebung desselben längs der Lochstempel-Anordnungsachse (A-B) derart verbunden ist, daß die Verschiebung d.es Schlagkörpers (20, 20a) in dieser Richtung eine entsprechende Verschiebung des festen Bezugselementes der Einstellvorrichtung zur Folge hat.
  2. 2. I-Iaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß d.as feste Bezugselement der Einstellvorrichtung der Fühler (16) derselben ist und der Fühler beweglich und parallel zur Anordnungsachse (A-B) der Lochstempel (17) angeordnet unc. durch eine Verbindungsstange (23) unmittelbar mit dem beweglichen Schlagkörper (20) verbunden ist (Fig. 1-3).
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
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    das feste Bezugselement der Einstellvorrichtung die Schablone (2b) derselben ist, und die Schablonenauflage ein Schlitten (31) ist, der beweglich, und parallel zur Anordnungsachse (A-B) der Lochstempel (17) angeordnet und mit den Mitteln zur Steuerung der Verschiebung des beweglichen Schlagkörpers (20a) längs derselben Achse verbunden ist. (Fig. 4 - 9).
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Verschiebung des Schlagkörpers (20a) bewirkenden Mittel aus einer mit einem Betätigungsrad (19) versehenen drehbaren Welle (40) bestehen, die von einem Arretierungssystem gesteuert ist, das diese in jeder ihrer Winkelstellungen den verschiedenen Lochstempeln entsprechend arretiert und daß der als Auflage für die Schablone (2b) dienende Schlitten (31) mit der Welle (40) der Vorrichtung durch eine fest mit dem Schlitten -verbundene Zahnstange (46) verbunden ist, die mit einem von der Welle getragenen Ritzel (47) kämmt, (Fig.' 4 - 9).
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    fS
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DE19732319790 1972-04-18 1973-04-18 Maschine zum lochen von werkstuecken Pending DE2319790A1 (de)

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