DE1485200A1 - Schablonensteuerung von Bearbeitungsmaschinen,beispielsweise Naehmaschinen,mittels angetriebener Magnetrollen - Google Patents
Schablonensteuerung von Bearbeitungsmaschinen,beispielsweise Naehmaschinen,mittels angetriebener MagnetrollenInfo
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Description
Schablonensteuerung von uedrDeitüngsmaschinen,
beispielsweise Nähmaschinen, mittels angetriebener Magnetrollen.
Die Erfindung betrifft eine Verrichtung zum selbsttätigen Nähen, Schweißen, Ausschneiden oder Ausbrennen
von in Spann- oder Halterahmen aufgenommenen! Werkstücken nach den Umrißlinien des Werkstückes
entsprechend ausgebildeten Schablonen, die mittels angetriebener Magnetrollen umfahren werden.
Derartige Vorrichtungen sind bekannt. So ist aus der deutschen Patentanmeldung (Aktenzeichen Sch 3703)
eine selbsttätig arbeitende Steuerung für Nähmaschinen bekanntgeworden, bei welcher eine Schablone,
die die Form der zu nähenden Naht besitzt, selbsttätig durch eine Magnetrolle umfahren wird, um mittels
einer Nähmaschine die gewünschten Nähte herstellen zu lassen.
Es ist ferner eine schablonengesteuerte, automatische Näheinrichtung bekannt, bei der in einem durchlaufenden
Arbeitsgang die in Werkstückhaltern an einem Drehtisch befindlichen Werkstücke nacheinander zunächst mittels
einer Beschneidemaschine beschnitten und anschließend mittels einer Nähmaschine mit einer Naht versehen
werden. Bei dieser Einrichtung sind die beiden Bearbeitungsmaschinen mit Magnetrollen von unterschiedlichen
Durchmessern für das Umfahren der Schablonen versehen. So weist die Magnetrolle der
Beschneidemaschine einen kleineren Durchmesser auf als die der Nähmaschine, was erforderlich ist, wenn
909821 /0345 " 2 "" j.
Nr.: 12-2-8
f Dakim: 2. 8. 1965 | Name: My/Hi
*■ H85200
bei Verwendung der gleichen Schablone für beide Maschinen die Naht mit dem erforderlichen Abstand
von der Schnittkante des Werkstückes genäht werden soll.
Mit Magnetrollen zusammenwirkende Schablonensteuerungen werden ebenfalls für Metallbearbeitungsmaschinen zum
Ausbrennen von Stahlplatten mittels Azetylen-Sauerstoff
brennern seit längerer Zeit verwendet.
Bei diesen bekannten Vorrichtungen zum Bearbeiten von Werkstücken nach einer Schablone mittels angetriebener
Magnetrollen war es bisher nicht möglich, beliebig kleine Abrundungsradien zu erzeugen. Wird
beispielsweise mit einer Positivschablone crearbeitet,
bei der die Magnetrolle am äußeren Rand der Schablone abrollt, so ist der kleinste erzielbare Abrundungsradius
am Werkstück gleich dem Radius der Magnetrolle, sofern das Werkstück nur Innenkurven aufweist, bei
denen sich die Schnittrichtung zum Mittelpunkt des Werkstückes hin bewegt. Abrundungsradien mit einem
Wert "Null" lassen sich an einem Werkstück nur bei Verwendung einer Positivschablone mit einer Außenkurve
erzielen, deren Abrundungsradius in diesem Fall gleich dem Radius der Magnetrolle sein muß.
Umgekehrte Verhältnisse liegen vor bei Negativschablonen, bei denen die Magnetrolle an der Innenkante
abrollt. Hierbei lassen sich Werkstücke mit Abrundungsradien "Null" nur in dem Bereich der Außenkurven der
Schablone herstellen.
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Bei einer Reihe von Werketücken der verschiedensten
Art, beispielsweise bei Hemd-enkragen, wird jedoch die Forderung gestellt, daß die Nähte ohne Radius
winklig nach innen oder außen abgelenkt werden. Diese Forderung lässt sich mit den bekannten Vorrichtungen
nicht erfüllen.
Die Erfindung bezweckt, diese, den bekannten Vorrichtungen
noch anhaftenden Unzulänglichkeiten zu beseitigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum selbsttätigen Nähen, Schweißen,
Ausschneiden oder Ausbrennen von in Spann- oder Halterahmen aufgenommenen und mit einer beliebig
verlaufenden Außenkontur und/oder Naht zu versehenden Werkstücken nach entsprechend ausgebildeten Schablonen,
die mittels angetriebener Magnetrollen umfahren werden, zu schaffen, die es ermöglicht, sowohl Außen- als
auch Innenkurven eines Werkstückes mit einem Radius "Null" oder einem beliebigen anderen Radius
herzustellen.
Diese Aufgabe ist nach der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß koaxial angeordnete, gegenläufig
angetriebene Magnetrollen und mit diesen wechselweise zusammenwirkende Schablonen in der Vorrichtung
verwendet werden. Sine dieser koaxial angeordneten Magnetrollen ist unmittelbar mit ihrer Antriebsweife
verbunden, während die andere Magnetrolle über ein Umkehrgetriebe mit dieser Welle in Antriebsverbindung
steht.
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Das- Umkehrgetriebe kann aus einem mit der Antriebswelle
verbundenen Tellerrad und mit diesem und den Zähnen der unteren Magnetrolle kämmenden Kegelrädern
bestehen. Die obere Magnetrolle ist mit einem zylindrischen Schaft ausgebildet, auf dem die untere
Magnetrolle und ein mit Achsen für die Kegelräder versehener Zwischenring drehbar gelagert sind.
Die Achsen der Kegelräder sind in einer im Gehäuse befestigten und mit Nuten ausgebildeten Führungshülse
* geführt, um ein Mitdrehen des Zwischenringes mit den
Kegelradachsen durch die Antriebswelle zu verhindern.
Die Ausbildung der Schablone kann derart sein, daß dem, eine Innenkurve enthaltenen Abschnitt einer Hauptschablone
eine dieser gegenüberliegende Hilfsschablone zugeordnet ist, die ebenfalls eine Innenkurve aufweist,
an der die untere, gegenläufige Magnetrolle nach dem Unwirksamwerden der oberen Bolle zwecks
■Erzeugung eines kleinen Abrundungsradius bzw. einer
winklig verlaufenden Werkstückkontur zur Anlage kommt.
An den Stirnflächen der Schablonen sind Einsätze aus nichtmagnetischem Werkstoff angebracht, die die
Wirkung der Magnetrolle an diesen Stellen der Schablone zwecks Überführung der anderen Magnetrolle an die
Hilfsschablone, bzw. umgekehrt, aufheben. Die in den Schablonen befindlichen Einsätze aus nichtmagnetischem Werkstoff können mittels Schienen aus
ferromagnetischem Werkstoff überbrückt werden, um eine Überführung einer Magnetrolle von dieser Schablone
auf die Hilfsschablone zu verhindern.
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Im Bereich der Innenkurve der Schablone kann ein in gleicher Ebene mit der Schiene verlaufendes
Leitblech für die Magnetrolle an der Schablone verschiebbar befestigt sein, um mit der gleichen
Schablone in einem durchlaufenden Arbeitsgang an einem Werkstück mittels zwei Bearbeitungsmaschinen,
die Magnetrollen unterschiedlicher Durchmesser und Höhe aufweisen, zwei verschiedene Bearbeitungsvorgänge durchzuführen.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen anhand von Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine schablonengesteuerte automatische Näheinrichtung zur Herstellung von Kragen
oder anderen Kleinteilen in laufender Folge, mit einer Beschneidemaschine für die Werkstückkanten
und einer nähmaschine zur Erzeugung der Nähte, in der Seitenansicht,
Fig. 2 eine schablonengesteuerte Brennschneidemaechine
zum Ausbrennen von Werkstücken aus Stahlplatten oder dgl., in der Seitenansicht,
Fig. 3 die gegenläufig angetriebenen Magnetrollen
im Schnitt nach der Linie 3 ·/· 3 der Fig. 1, im vergrößerten Maßstab,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4 ./. 4 der
Fig. 3,
Fig. 5 eine Teildraufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte
Näheinrichtung, die in vergrößertem Maßstab einen Teil der Haupt- und Hilfsschablonen
beim Zusammenwirken mit den Magnet·
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rollen der Nähmaschine zeigt,
Fig. 6 eine gleiche Draufsicht auf die Schablonen
beim Zusammenwirken mit der Magnetrolle der Beschneidemaschine,
Fig. 7 einen Schnitt, etwa der Linie 7 ·/. 7 der Fig. 5 entsprechend,
^ Fig. 8 einen Schnitt- nach der Linie 8./.8 der Fig. 6,
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie 9./.9, der Fig. 6,
Fig. 10 einen Gchnitt, etwa der Linie 10 ./. 10 der Fig. 6 entsprechend,
Fig. 11 eine in der in Fig. 2 dargestellten Brennschneidemaschine
verwendete Negativschablone mit einer Hilfsschablone zum scharfwinkligen
Ausbrennen eines Werkstückes aus einer Platte,
Fig. 12 eine Positivschablone mit Hilfsschablonen,
ebenfalls zum scharfwinkligen Ausbrennen eines
Werkstückes aus einer Platte, und
Fig. 13 eine Seitenansicht der in Fig. 12 dargestellten
Schablone.
Die in der Fig. 1 teilweise dargestellte automatische Näheinrichtung ist von bekannter Bauart. An einem
Drehtisch 11, der absatzweise von einem Antriebsmotor 12 angetrieben wird, sind auswechselbare Werkstückhalter
13 angeklemmt, in denen die Werkstücke 14
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mittels Klemmen 15 gehalten werden und auf deren Unterseite die Schablonen 16 befestigt sind.
An ihnen liegen die angetriebenen Magnetrollen 17, 17' an, deren nicht weiter dargestellte Antriebseinrichtung
in einem Schwenkarm 20 untergebracht ist, der auch die Nähmaschine 19 trägt. Die Nadel 18 der Nähmaschine 19
verläuft achsengleich mit den Hagnetrollen 17, 17*.
Wie am besten aus den Fig. 3 und 4- ersichtlich ist,
sind zwei mittels eines Umkehrgetriebes 21'' gegenläufig
angetriebene Magnetrollen 17 und 17' vorgesehen. Die obere Magnetrolle 17 ist mit einem
zylindrischen Schaft 21 ausgebildet, auf dem die mit Zähnen 22 ausgebildete untere Magnetrolle 17' und
ein Zwischenring 23 drehbar gelagert sind. Auf dem verlängerten, im Durchmesser kleineren Schaftteil 21'
sitzt ein Tellerrad 24, das mittels des Gewindes 25
mit einer Antriebswelle 26 fest verbunden ist. Auf zwei in dem Zwischenring 23 eingesetzten Achsen 27
sind zwei Kegelräder 28 drehbar gelagert, die mit den Zähnen des Tellerrades 24- und denen der unteren Magnetrolle
17' kämmen. In einer im Schwenkarm 20 mittels Schrauben 29 befestigten Führungshülse 30 sind
Nuten 31 eingearbeitet, in die die überstehenden Enden
der Achsen 27 hineinragen, um ein Drehen des Zwischenringes 23 mit den Achsen 27 zu verhindern.
Die mit einem nicht weiter dargestellten Antriebsmotor in Wirkverbindung stehende Antriebswelle 26
für die Magnetrollen 1? und 17' ist in bekannter Weise in den Magnetkern 32 drehbar gelagert, der eine
Magnetspule 33 trägt.
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Die obere Magnetrolle 17 liegt, wie aus den Fig. 1, 3, 5» 7 und 9 hervorgeht, an einer Hauptschablone 34·
an, die an einem mit dem Werkstückhalter 13 verbundenen
Schablonenhalter 35 (Fig. 1)befestigt ist.
Sie ist als sog. Negativschablone ausgebildet, an deren Innenkante 36 sich die Magnetrolle 17 abwälzt, um mit
Hilfe der Nähmaschine 19 eine in der Fig. 5 gestrichelt gezeichnete Naht 37 in einem Werkstück beispielsweise
ein Hemdenkragen 38, zu nähen. Um eine keilförmig
k verlaufende Naht, wie sie bei 39 (Fig. 5) angedeutet
ist, zu erzeugen, muß die Innenkante 40 der Hauptschablone 34 einen der Magnetrolle 17 entsprechenden
Radius aufweisen.
Soll nun dem Nahtverlauf eine Richtungsänderung gegeben werden, und zwar ebenfalls mit einem Radius
"Null", wie es mit 41 angedeutet ist, so lässt sich dieser Radius mit einer an diesem Teil der Haupt-•
schablone JA befindlichen Außenkurve 42 nicht erzeugen.
Selbst im günstigstem Fall, bei einem Radius "Null"' der Außenkurve 42 ergäbe sich bei deren Umfahren mittels
der Magnetrolle 17 ein kurvenförmiger Verlauf der } Naht 37 mit einem der Magnetrolle 17 entsprechenden
, Radius.
Um diese Unzulänglichkeit zu beheben, ist eine der negativen Hauptschablone 34 gegenüberliegende, ebenfalls
negative Hilfsschablone 43 an dem Schablonenhalter
35 befestigt (Fig. 1). Sie liegt unter der Ebene der Hauptschablone 34, so daß sie mit der unteren,
gegenläufigen Magnetrolle 17' in Wirkverbindung treten kann, wenn diese in den Bereich der Innenkante 44
der Hilfsschablone 43 gelangt. Hierbei wird das Magnetfeld
der oberen Magnetrolle 17 mittels eines in der
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Hauptschablone 34 befindlichen Einsatzes 45 aus einem nichtmagnetischem Werkstoff, beispielsweise
Messing, derart geschwächt, daß die Magnetrolle 1? sich unter der nunmehr voll auf die HilfsSchablone
zur Wirkung gelangenden Anzugskraft der unteren Magnetrolle 1?' von der Hauptschablone 34 abhebt und
damit unwirksam wird.
Der weitere Vorschub der Nähmaschine 19 erfolgt also über die an der Innenkante 44 der Hilfsschablone 43 J
in Pfeilrichtung abrollende Magnetrolle 17'. Die
Hilfsschablone 43 beschreibt zwecks Umlenkung des Nahtverlaufes bei 41 eine Innenkurve 46 mit einem
Radius der Magnetrolle 17'.
Bei 47 soll eine erneute Änderung des Verlaufes
der Naht 37 erfolgen. Zu diesem Zweck befindet sich in der Hilfsschablone 43 ein Einsatz 43 aus nichtmagnetischem
Werkstoff, der bewirkt, daß die Führung nunmehr auf die Hauptschablone 34 übertragen wird, wobei
der Vorschub durch die Magnetrolle 17 erfolgt.
In der in Fig. 1 dargestellten automatischen Näheinrichtung ist eine Beschneidemaschine 49 eingebaut, (
die, wie die Nähmaschine 19» auf einem Schwenkarm 50 befestigt ist und mittels einer Magnetrolle 51 an der
Innenkante 36 der Hauptschablone 34· abrollt, um den
Kragen 38 (Fig. 6) entlang der strichpunktiert gezeichneten
Linie 52 mit Hilfe eines Messers 53 zu beschneiden.
An der Hauptschablone 34 ist im Bereich des Einsatzes
eine Schiene 5^ aus ferromagnetiachem Werkstoff
(Fig. 6, 10) mittels Gchrauben 55 und Abstandshülsen
befestigt. V/ie aus den Fig. 7 und 10 ersichtlich, hat die Magnetrolle 51 einen kleineren Durchmesser als
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die Magnetrollen 17» 17'; sie weist auch keine gegenläufige
Holle auf, da lediglich die Innenkante 36 der Hauptschablone 34 von der Magnetrolle 5^ umfahren
wird. Sie ist von einer Länge, daß bereits vor dem überrollen des unmagnetisierbaren Einsatzes 45 die
Magnetrolle 51 an der Schiene 54 zwecks überbrückung
dieser an der Hauptschablone 34- vorhandenen unwirksamen
Zone, anliegt.
Aus fertigungstechnischen Gründen ist es bei der Herstellung von Bekleidungsstücken oft erforderlich,
daß die Linie 52 der Schnittkante eines Werkstückes
einen anderen Verlauf nimmt als die Naht 37» z. B. winklig verläuft, wie es mit 57 in Fig. 6 angedeutet
ist. Zu diesem Zweck ist im Bereich der Innenkurve der Hauptschablone 34 ein Leitblech 58 (Pig. 8 und 9)
vorgesehen, das an der Schablone 34-, in Schlitzen 59
verschiebbar, mittels Schrauben 60 und Abstandshülsen 61,
in gleicher Ebene mit der Schiene 5^ verlaufend, befestigt ist.
Eine weitere Anwendungsmöglichkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in den Fig. 2, 11, 12 und 13
dargestellt. An einer Autogen-Brennschneidemaschine (Fig. 2) bekannter Bauart sind auf einer Schablonentragplatte
62 eine Negativschablone 63 (Fig. 11) und eine ebenfalls negative Hilfsschablone 64 befestigt.
Mittels des an gelenkig, miteinander verbundenen Schwenkarmen 65, 65' befestigten Brenners 66 und der angetriebenen
Magnetrollen 17* 17' lässt sich aus einer
Platte 67 ein Werkstück mit einer in Fig. 11 strichpunktiert gezeichneten Kontur 68 ausbrennen, wobei
alle Abrundungsradien infolge der Ausbildung der
Schablonen 63» 64 mit Innenkurven einen Wert "Null" aufweisen können.
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Wie aus der Fig. 12 ersichtlich ist, lässt sich dieselbe Form auch mit Hilfe einer positiven Hauptschablone
69 und vier negativen Hilfsschablonen 70
mit den bereite beschriebenen Magnetrollen 17» 17'
erzeugen.
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Claims (1)
- Patent ar 1B UDr. Expl.U852GÖ2.)3.)Vorrichtung zum selbsttätigen Nähen, Schweißen, Ausschneiden oder Ausbrennen von in Spannoder Halterahmen aufgenommenen und mit einer beliebig verlaufenden Außenkontur oder/und Naht zu versehenden Werkstücken nach entsprechend ausgebildeten Schablonen, die mittels angetriebener Magnetrollen umfahren werden, dadurch gekennzeichnet, daß koaxial angeordnete, gegenläufig angetriebene Magnetrollen und mit diesen wechselweise zusammenwirkende Schablonen vorgesehen sind.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine (17) der beiden koaxial angeordneten Magnetrollen (17, 17') mit der Antriebswelle (26) verbunden ist, während die andere Magnetrolle (17') über ein Umkehrgetriebe (21'') mit der Antriebswelle (26) in Wirkverbindung steht.Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennz eichnet, daß das Umkehrgetriebe (21'') aus einem mit der Antriebswelle (26) verbundenen Tellerrad (24) und mit diesem und den Zähnen (22) der unteren Magnetrolle (17') kämmenden Kegelrädern (28) besteht.- 13 -909821 /0345ORIGINAL.) Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3» dadurch gekennzeichnet, daß die obere Magnetrolle (17) mit einem zylindrischen Schaft (21) ausgebildet ist, auf dem die untere Magnetrolle (17*) und ein mit Achsen (27) für die Kegelräder (28) versehener Zwischenring (23) drehbar gelagert ist..) Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch dgekennzeichnet, daß die Achsen (27) der Kegelräder (28) in einer im Gehäuse (20) befestigten und mit Nuten (31) ausgebildeten Führungshülse (30) geführt sind, um ein Mitdrehen des Zwischenringes (23) mit den Kegelradachsen (27) durch die Antriebswelle (26) zu verhindern.6.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennz eichnet, daß dem, eine Innenkurve enthaltenen Abschnitt einer Hauptschablone (34) eine dieser gegenüberliegende Ililfsschablone (43) zugeordnet ist, \ die ebenfalls eine Innenkurve (44) aufweist, an der die untere, gegenläufige Magnetrolle (171) nach dem Unwirksamwerden der oberen Rolle (17) zwecks Erzeugung eines kleinen Abrundungsradius (41) bzw. einer winklig verlaufenden Werkstückkontur zur Anlage kommt.- 14 -90982 1/03457.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 6,dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnflächen (56, 44) der Schablonen (54, 45) Einsätze (45, 48) aus nichtmagnetischem Werkstoff angebracht sind, die die Wirkung der Magnetrollen (17, 17') an diesen Stellen der Schablonen (54, 45) zwecks Überführung der diesen zugeordneten Magnetrollen (17, 17') an die entsprechenden Schablonen (54,- 45) aufheben.8.) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 6,dadurch gekennzeichnet, daß die in der Schablone (54) befindlichen Einsätze (45) aus nichtmagnetischem .-»>rkstoff mittels Schienen (54) aus ferromagnetischem V/erkstoff überbrückt sind, um eine überführung einer Magnetrolle (51) von dieser Schablone (54) auf die Hilfsschablone (45) zu verhindern.9.) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurchgekennzeichnet, daß im Bereichder Innenkurve (40) der Schablone (54) ein in gleicher Ebene mit der Schiene (54) verlaufendes Leitblech (58) für die Magnetrolle (51) an der Schablone (54) verschiebbar befestigt ist, um mit der gleichen Schablone (54) in einem durchlaufenden Arbeitsgang an einem Werkstück (58) mittels zwei Bearbeitungsmaschinen (19, 49), die Magnetrollen (17, 17', 51) unterschiedlicher Durchmesser und Länge aufweisen, zwei verschiedene Bearbeitungsvorgänge durchzuführen.SAD909821 /0345
Applications Claiming Priority (1)
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