DE531788C - Schaltvorrichtung fuer Wechselgetriebe - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer Wechselgetriebe

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DE531788C
DE531788C DEC43757D DEC0043757D DE531788C DE 531788 C DE531788 C DE 531788C DE C43757 D DEC43757 D DE C43757D DE C0043757 D DEC0043757 D DE C0043757D DE 531788 C DE531788 C DE 531788C
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DEC43757D
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/02Driving main working members
    • B23Q5/04Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
    • B23Q5/12Mechanical drives with means for varying the speed ratio
    • B23Q5/14Mechanical drives with means for varying the speed ratio step-by-step
    • B23Q5/142Mechanical drives with means for varying the speed ratio step-by-step mechanically-operated
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/02Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used
    • F16H61/0293Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing characterised by the signals used the signals being purely mechanical
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2708/00Control devices for speed-changing geared mechanisms, e.g. specially adapted couplings for synchronising devices, devices to simplify control, control of auxiliary gearboxes
    • F16H2708/10Control devices for speed-changing geared mechanisms, e.g. specially adapted couplings for synchronising devices, devices to simplify control, control of auxiliary gearboxes only the toothed wheels may be disengaged
    • F16H2708/12Control devices for speed-changing geared mechanisms, e.g. specially adapted couplings for synchronising devices, devices to simplify control, control of auxiliary gearboxes only the toothed wheels may be disengaged the control being mechanical

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Description

  • Schaltvorrichtung für Wechselgetriebe Die Erfindung betrifft Schaltvorrichtungen für Wechselgetriebe und bezieht sich insbesondere auf Einrichtungen, durch welche es möglich ist, mittels ein und derselben Schaltwelle eine größere Anzahl von Geschwindigkeiten einzuschalten. Es sind bereits Schaltvorrichtungen bekannt, die es gestatten, durch Verschiebung und Drehung einer einzigen Schaltwelle bis zu :24 verschiedene Geschwindigkeiten einzuschalten. Gegenüber diesen bekannten .Vorrichtungen weist die Schaltvorrichtung nach der Erfindung eine erhebliche Vereinfachung auf, die den Vorteil billiger Herstellung und geringerer Raumbeanspruchung ergibt. Trotzdem kann man mit der neuen Schaltvorrichtung achtverschiedene Geschwindigkeiten einstellen, während bisher einfache Schaltvorrichtungen nur für die Einstellung von bis zu vier verschiedenen Geschwindigkeiten bekannt geworden sind.
  • Im nachfolgenden ist die Erfindung an Hand der Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel, einer Radialbohrmaschine, beschrieben, ohne daß die Erfindung auf diese besondere Ausführungsform beschränkt sein soll. Es zeigt Abb. i einen senkrechten Schnitt durch einen Teil des Bohrkopfes, Abb. 2 ein waagerechten Schnitt längs der Linie a-a in Abb, i, Abb. 3 einen senkrechten Schnitt längs Linie b-b in Abb. 2, Abb. q. einen senkrechten Schnitt längs Linie c-c in Abb. 3 nach Entfernung einiger Teile zum Zwecke größerer Übersichtlichkeit, Abb. 5 einen Teilschnitt längs Linie d-d in Abb. 2, und zwar insbesondere die Sperrvorrichtung zur Verhütung einer ungewollten Verschiebung des Getriebes, und endlich Abb: -6 eine perspektivische Ansicht eines Sperrteils.
  • In dem Radialbohrkopf i ist drehbar und verschiebbar die übliche Bohrspindel2 gelagert, welche einen Bohrstahl oder ein anderes übliches Werkzeug aufnehmen kann. Die Kraft zur Drehung der Spindel wird in den Bohrkopf durch eine Welle 3 eingeführt, welche längs des Radialarms, auf welchem der Bohrkopf gleitend angebracht ist, gelagert ist.
  • Zwischen der Welle 3 und der Spindel?, sind drei Geschwindigkeitswechselvorrichtungen A, B, und C angeordnet, welche die Geschwindigkeit der Welle 3 zu 32 Spindelgeschwindigkeiten vervielfältigen können.
  • Die Geschwindigkeitswechselvorrichtungen A und B liefern acht Geschwindigkeiten und entsprechen den Gesch-,vindigkeitswechselvorrichtungen, die für gewöhnlich durch den-in der Nähe des Antriebsmotors oder einer anderen Kraftquelle entfernt von dem Bohrkopf angeordneten Getriebekasten geliefert werden.
  • Die Geschwindigkeitswechselvorrichtung C ermöglicht eine Vervierfachung der von den Vorrichtungen A und B gelieferten Geschwindigkeiten. Die Kraft wird von der Welle 3 mittels Kegelräder auf eine Welle 4 übertragen, die drehbar in Lagern 5 und 6 im Bohrkopf gelagert ist. Auf der Welle 4. sind Getrieberäder 7a, 7b, 8a und 8b angebracht, ;die mit Zahnrädern 9a, 9b, Ioa und Iob kämmen können. Die letztgenannten vier Zahnräder sind paarweise in den unabhängig auf einer Welle i i verschiebbaren Getriebeeinheiten 9 und io zusammengefaßt. Die erwähntenZahnräder bilden die erste Geschwindigkeitswechselvorrichtung A, welche vier Geschwindigkeiten der Welle i i ermöglicht.
  • Die zweite Geschwindigkeitswechselvorrichtung B enthält einen auf der Welle i i befestigten Getriebeblock 12 mit den Rädern i?a und 12b, die mit Getrieberädern 13a und i3 b kämmen können. Diese Getrieberäder bilden einen verschiebbaren Getriebeblock 13, der auf einer im Bohrkopf mit der Welle 4 gleichachsig gelagerten Welle 14 aufgenutet ist. Auf diese Weise werden durch die Zahnräder I2a, 13a und I2b, I3 b die vier möglichen Geschwindigkeiten der Welle i i zu acht Geschwindigkeiten der Welle 14 verdoppelt.
  • Die dritte Geschwindigkeitswechselvorrichtung C oder das Rädervorgelege bewirkt vier zusätzliche Geschwindigkeitswechsel, so daß die in der Welle 14 erreichbaren acht Geschwindigkeiten zu 32 Bohrspindelgeschwindigkeiten vervierfacht werden. Das Rädervorgelege und seine Verschiebungsvorrichtungen bilden keinen Teil der Erfindung und werden daher nicht genauer beschrieben; es genügt zu sagen, daß diese Geschwindigkeitswechselvorrichtung einen auf der Welle 14 verschiebbaren Getriebeblock 15 enthält, der mit einem auf einer im Bohrkopf gelagerten Welle 17 angebrachten Getriebeblock 16 in Eingriff gebracht werden kann. Von dem Block 16 und der Welle 17 wird der Antrieb dann wahlweise zu einem auf der Spindelhülse verschieb- und undrehbar befestigten Getriebeblock 18 übertragen.
  • Zur Schaltung des Geschwindigkeitswechsels trägt der Bohrkopf i an leicht für den Arbeiter von seinem Arbeitsplatz zugänglicher Stelle einen Handhebel 19, welcher acht verschiedene Stellungen einnehmen kann und in jeder dieser Stellungen zwei der Zahnräder der Geschwindigkeitswechselvorrichtung A und Bin Eingriff bringen kann. Der Hebel i9 besitzt am einen Ende eine Kugel 2o, welche gegen seitliche Verschiebung durch Wände 21 und 22 eines Schlitzes 23 festgestellt ist, welcher in einem Gehäuse 24 am Bohrkopf vorgesehen ist. Das entgegengesetzte Ende des Hebels i9 ragt durch einen in deni Gehäuse24 angebrachten Schlitz hindurch und ist mit einem Handgriff 1911 versehen. Der Hebel i9 ist bei 25 an der drehbar und verschiebbar in Lagern a, b, c am Bohrkopf angeordneten Schaltwelle.26 angelenkt. An der Welle 26 ist mittels eines Zapfens 27 eine Hülse 28 befestigt, welche an einem Ende mit einem Zahnsegment 29 und am anderen Ende mit einem Zahnsegment 30 versehen ist. Das Segment 3o kann in einer äußersten Verschiebestellung der Welle 26 die Zähne 31 eines Getriebeschiebers 32 erfassen und in der entgegengesetzten äußersten Lage die Zähne 33 eines Getriebeschiebers 34. In einer Zwischenlage der Welle 26 greift das Segment 29 in die Zähne 35 eines Teils 36 ein. Teil 36 ist an einer senkrecht in Lagern 38 und 39 des Bohrkopfes beweglichen Welle 37 befestigt. Der Schieber 32 ist auf einer Stange 40 geführt und mit Armen 41 und 42 versehen, die den Getriebeblock io umgreifen. Auf diese Weise bewirkt der Schieber 32, wie später genauer angegeben wird, den Eingriff entweder derZahnräder 8a und ioa oder 8b und Iob. Um eine Drehung des Schiebers 32 auf der Stange 40 zu verhindern, ist der Schieber mit einem gegabelten Arm 43 versehen, welcher eine Stange 44 umfaßt, auf welcher gleitend Getriebeschieber 34 angebracht ist. Dieser Schieber 34 ist gleichfalls mit Armen 45 und 46 versehen, welche den Getriebeblock 9 umfassen und dessen Verschiebung auf der Welle i i bewirken. Ein dem Arm 43 entsprechender Arm 47 ist mit dem Schieber 34 aus einem Stück gefertigt und umfaßt die Stange 40, um den Schieber gegen Drehung um die Stange 44 zu sichern. Das andere Ende der Welle 37 ist mit einer Gabel 48 versehen, welche den Getriebeblock 13 zwischen den Zahnrädern 13a und i3 b umfaßt. Wenn also die Welle 37 mittels des Segments 29 und der Zähne 35 bewegt wird, schiebt die Gabel 48 das Zahnrad I 3a in Eingriff mit dem Zahnrad I2a, und wenn .die Welle in entgegengesetzer Richtung verschoben wird, bewirkt die Gabel den Eingriff der Zahnräder 13b und I2b.
  • Welle 26 kann wahlweise gedreht und verschoben werden, so daß acht verschiedene Geschwindigkeiten _ in der Geschwindigkeitswechselvorrichtung A und B hervorgerufen werden. Hierzu sind in dem Gehäuse 24 zwei H-förmige Schlitze E und F angebracht, die in ihren Mitten durch einen geraden Schlitz G verbunden sind. Der H-förmige Schlitz E besteht aus den parallelen Schlitzend und e und einem Querschlitz f ; der H-Schlitz F besteht entsprechend aus parallelen Schlitzen g und h und einem Querschlitz i. Die Schlitzed, e, g und h enden bei d'-, d2, e1, e2, g@, g2 und h'-, h2. In diese Stellungen wird der Hebel i9 geschoben, um die acht Geschwindigkeiten der Geschwindigkeitswechselvorrichtungen A und B einzuschalten. Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, ist das Segment 2g, sobald der Hebel rg sich im Schlitz G befindet, in Eingriff mit der an der Welle 37 befestigten Zahnstange 35. Welle 37 trägt die Getriebeschubgabel 48. Das Segment 30 ist in Mittelstellung zwischen den Zahnstangen 31 und 33, und die Getriebeblocks 9 und 1o sind außer Eingriff mit den Getriebeblocks 7 und B. Eine Bewegung des Hebels rg durch den Schlitz G be-,virkt daher nur eine Verschiebung des Getriebeblocks 13, so daß entweder die Zahnräder 12a und 13a oder rzb und 13b je nach der Bewegung aus der Mittellage zum Eingriff gebracht werden.
  • Bei dieser Bewegung des Hebels i9 gleitet die Kugel 2o zwischen den Wänden 21 und 22 ohne Verschiebung der Welle 26. Wenn der Hebel 1g quer durch die Schlitze f und i bewegt wird, bildet die zwischen den Wänden 21 und 22 festgehaltene Kugel 2o einen Drehpunkt für den Hebel, -und die Welle 26 wird in Achsenrichtung bewegt und bewirkt einen Eingriff des Segments 3o entweder mit Zahnstange 31 oder mit Zahnstange 33 je nach der Bewegungsrichtung des Hebels. Das Gehäuse 24 kann neben den Enden der Schlitze d, e, g, h Marken besitzen, die die eingestellte Drehgeschwindigkeit angeben.
  • Angenommen, die Teile befinden sich in den in Abb. 1, 2 und 4 gezeichneten Stellungen, so daß also die Zahnräder in ihren Mittellagen sind und der Hebel 19 sich in der Mitte des Schlitzes G befindet, und angenommen, daß der Arbeiter wünscht, eine bestimmte Drehgeschwindigkeit der Welle 14 einzustellen, dann geben die Marken die Stellung an, in welche der Hebel bewegt werden muß, damit die gewünschte Geschwindigkeit eingestellt wird. Wenn beispielsweise die gewünschte Geschwindigkeit bei der Marke II in Abb. 1 angegeben wäre, das ist am Ende lag des Schlitzes 1a, so wird der Arbeiter zunächst den Hebel rg entgegen dem Uhrzeigersinne (in Richtung des Pfeiles s in Abb. r) durch den Schlitz G führen, bis er in den Querschlitz i eintritt. Diese Bewegung bewirkt, daß das Segment 29 die Zahnstange 35 aufwärts verschiebt, wodurch Zahnrad 13b mit Zahnrad 12b in Eingriff kommt. Dann wird der Arbeiter den Hebel 1g nach dem Bohrkopf hin schwingen, nämlich in Richtung des Pfeiles t, wodurch die Welle z6 in Achsenrichtung bewegt wird, das Segment 2g von der Zahnstange 35 löst und das Segment 30 in Eingriff mit der Zahnstange 31 bringt. Eine weitere Bewegung des Hebels 1g entgegen dem Uhrzeigersinne nach dem Ende h2 des Schlitzes h bewirkt wieder eine Drehung der Welle 26, das Segment 30 verschiebt die Zahnstange 31 und dessen Getriebeschubarme 41 und 42 nach oben, so daß das Zahnrad lob in Eingriff mit dem Zahnrad 8b kommt, wodurch die Triebverbindung vollständig wird.
  • Es ist ersichtlich, daß alle anderen sieben Geschwindigkeiten in entsprechender Weise eingestellt werden können, wobei stets die erreichte Geschwindigkeit durch die Stellung des Hebels 1g bestimmt ist. Eine Sperrvorrichtung ist vorgesehen, um die Getriebeschieber und die von ihnen bedienten Getriebe in den eingestellten Lagen zwangsläufig festzuhalten, wenn sie von den Segmenten 2g ,und 30 gelöst sind. Diese Einrichtung umfaßt ein Joch 5'0, welches lose auf der Welle 26 angeordnet ist und Teile 51 und 52 besitzt, die an den beiden Enden der Hülse 28 anliegen. Hierdurch wird die axiale Verschiebung des Jochs 28 zusammen mit der Welle a6 und der Hülse 28 gesichert. Dieses Joch ist mit Armen 53, 54 und 55, 56 versehen, deren jeder an seinem Ende einen einzelnen Zahn 53', 54', 55' und 56' besitzt. Die Zähne 53', 54' befinden sich zu beiden Seiten des Segments 29 und die Zähne 55' und 56' entsprechend zu beiden Seiten des Segments 3o. Daher wird, sobald die Hülse 28 in Längsrichtung zur Lösung des Segments 29 von der Zahnstange 35 oder .das Segment 3o entweder von ,der Zahnstange 31 oder 33 verschoben wird, einer der Zähne 53', 54, 55', 56' in Eingriff mit der gelösten Zahnstange gebracht und hält die Getriebeschieber so gegen zufällige Bewegung fest. Das Joch 50 ist an einer Seite mit Leisten 57 und 58 versehen, welche zwischen sich einen Vierkantzapfen 59 aufnehmen, der mit einem festen Teil des Bohrkopfes verbunden ist, so daß das Joch gegen Drehung um die Welle 26 festgehalten wird und die Zähne 53', 54', 55', 56' sich stets in richtiger Lage zum Eingriff mit den Zähnen der Zahnstangen 31 und 33 befinden.
  • Jede der Zahnstangen 31 und 33 besitzt an beiden Enden breite Zähne 31a, 31b und 33a, 33b, welche über die anderen Zähne der Zahnstange herausragen und bei der Bewegung der Schieber 32 und 34 in Eingriff mit den Zähnen 55' oder 56' kommen und so die Bewegung der Getriebeschieber begrenzen, um ein ordnungsmäßiges Eingreifen der Zahnräder 7a, 7b und 8a, 8b mit den Zahnrädern ga, gb und roa, lob zu sichern.
  • Sperrjoche nach Art des Jochs 50 sind bereits .bekannt. Die bekannte Vorrichtung diente jedoch ausschließlich zur Sperrung der nicht zu verschiebenden Getriebeschieber in ihrer Mittellage und nicht, wie in der vorliegenden Anordnung, zur Begrenzung der Verschiebung des gerade zu verschiebenden Schiebers bei Erreichung einer vorbestimmten Lage. Besonders vorteilhaft ist es, daß nach der Erfindung ein und derselbe Sperrzahn 56' den Schieber 32 in seiner Mittellage oder in seinen befden wirksamen Lagen sperren kann. Das gleiche gilt bezüglich des Schiebers 34 von dem Sperrzahn 55'...
  • Die Bewegung des. Getriebeblocks 13 nach oben wird durch einen von der Welle 37 getragenen Zapfen 67 begrenzt, welcher an die untere Seite des Lagers 39 anstößt. Die tiefste Stellung des Getriebeblocks 13 wird durch den Lagerring 68 bestimmt, gegen welchen der Block zur Anlage kommt.
  • An der Welle 26 ist, beispielsweise mittels eines Zapfens 69, eine an sich bekannte Sperrvorrichtung angebracht, bestehend aus einem Sektor 6o, welcher mit Sperrschlitzen 61, 62, 63 und 64 versehen ist, in welche eine Federsperrung- 65 eingreift. Die Schlitze 61, 62, 63 und 64 entsprechen vier wirksamen Stellungen des Hebels i9 um die Achse der Welle 26 herum, d. h. d'-, dz und g1, g2, wobei es ersichtlich ist, daß die Stellungen ei, e2 und hl, h2 hinsichtlich der Drehlage der Welle 26 die gleichen sind. Die Sperrung 65 greift in die Schlitze des Sektors 6o ein und verhütet eine ungewollte Bewegung der Welle 26 und der Schaltvorrichtung, während sie in Eingriff mit einem der Segmente 29 oder 30 steht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltvorrichtung für Wechselgetriebe mit einer schwenkbaren und verschiebbaren Schaltwelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwelle (26) -acht verschiedene Getriebestellungen einschalten kann, indem zunächst wahlweise eine - von zwei Übersefzungen 'eines Getriebesatzes (i3) durch eine erste Drehung in einer öder der anderen Richtung eingeschaltet wird, indem dann durch Verschiebung in Richtung der Wellenachse die Schaltwelle wahlweise in Eingriff mit einem von zwei Getriebeschiebern (32, 34) gebracht wird und indem dann durch darauffolgende weitere Drehung in gleicher öder entgegengesetzter Richtung wahlweise eine von vier übersetzungen eines zweiten Getriebesatzes (9, io) eingeschaltet wird.
  2. 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch i mit auf der Schaltwelle vorgesehenen Zahnteilen zur Verschiebung der Getriebe, gekenneichnet durch Getriebeschieber (32, 34)- mit schmaler Mittelzahnung (3i, 33) zum Eingriff in die Zahnteile der Welle und breiter Randzahnung (3 ja, 3ib, 33a, 33b) zum Eingriff in eine Sperrvorrichtung.
  3. 3. Schaltvorrichtung nach Anspruch i und 2 mit einem einzigen durch Drehung und Verschiebung die Schaltwelle bewegenden Hebel, gekennzeichnet durch einen Doppel-H-Schlitz mit einem die Quer-' bälken (f; i) verbindenden Schlitz und vier parallel zueinander angeordneten Längsbalken (d, e, g, h), in welchen der Hebel (i9) so geführt wird, daß alle Getriebeverschiebungen durch untereinander parallele Hebelbewegungen eingestellt werden.
DEC43757D 1929-08-23 1929-09-25 Schaltvorrichtung fuer Wechselgetriebe Expired DE531788C (de)

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NL (1) NL29937C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111963751A (zh) * 2020-08-19 2020-11-20 杭州富阳行健塑料五金有限公司 一种供水阀

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN111963751A (zh) * 2020-08-19 2020-11-20 杭州富阳行健塑料五金有限公司 一种供水阀

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NL29937C (de) 1933-06-15
FR682922A (fr) 1930-06-04
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