DE120366C - - Google Patents

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DE120366C
DE120366C DENDAT120366D DE120366DA DE120366C DE 120366 C DE120366 C DE 120366C DE NDAT120366 D DENDAT120366 D DE NDAT120366D DE 120366D A DE120366D A DE 120366DA DE 120366 C DE120366 C DE 120366C
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DE
Germany
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hand lever
bolt
tie rods
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displaceable
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DENDAT120366D
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Publication of DE120366C publication Critical patent/DE120366C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/02Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
    • F16H63/08Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism
    • F16H63/20Multiple final output mechanisms being moved by a single common final actuating mechanism with preselection and subsequent movement of each final output mechanism by movement of the final actuating mechanism in two different ways, e.g. guided by a shift gate
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G5/00Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member
    • G05G5/02Means preventing undesired movements of a controlling member which can be moved in two or more separate steps or ways, e.g. restricting to a stepwise movement or to a particular sequence of movements
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G2700/00Control mechanisms or elements therefor applying a mechanical movement
    • G05G2700/22Mechanisms linking plurality of controlling or controlled members
    • G05G2700/24Locking controlled members of selectively controlled mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES A
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 120366. KLASSE 47h.
JULIUS MAEMECKE in BERLIN.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. September 1900 ab.
. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorr richtung zur Verriegelung der nicht eingerückten Räderpaare von Zahnräderwechselgetrieben. Dieselbe soll besonders bei solchen Ein- und Ausrückvorrichtungen verwendet werden, bei welchen die Verschiebung der verschiedenen Zahnräderpaare durch einen drehbaren und gleichzeitig verschiebbaren Handhebel erfolgt.
Bei diesen an und für sich bekannten Vorrichtungen wird der Handhebel an seinem unteren Ende mit einem Zahnbogen versehen, der je nach Stellung des Handhebels mit der Verzahnung der einen oder der anderen der mit den einzelnen Zahnradgruppen in Verbindung stehenden Zugstangen in Eingriff kommt. Durch die Drehung des Handhebels wird diese Zugstange und damit das dazugehörige Räderpaar hin- und herverschoben, während die Verschiebung des Handhebels in Richtung seiner Achse zur Folge hat, daß der daran angebrachte Zahnbogen mit einer anderen Zugstange in Eingriff kommt.
Außerdem ist bei diesen Vorrichtungen auch die Einrichtung getroffen, daß das Einrücken eines neuen Räderpaares nur dann erfolgen kann, wenn das vorher ■ eingerückt gewesene Räderpaar durch Umlegung des Handhebels in die Mittelstellung ausgerückt worden ist.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist es nun, bei einer derartigen Ein- und Ausrückvorrichtung die jeweilig ausgerückten Zahnradgruppen zu verriegeln, so daß "ein unbeabsichtigtes Einrücken derselben, etwa infolge der Erschütterung, die beim Fahren eines mit einer solchen Einrichtung ausgestatteten Motorwagens auftritt, oder infolge von Unachtsamkeit nicht möglich ist.
Eine derartige Verriegelungsvorrichtung ist in beiliegender Zeichnung in den Fig. ι bis 3 dargestellt, wobei die Fig. 1 und 2 das untere Ende des Handhebels mit dem äußeren Ende der Zugstangen in Vorder- und Seitenansicht · darstellen, während die Fig. 3 eine Gesammtansicht des Handhebels mit der Führung, den,.'·' Zugstangen und den durch dieselben vei/i/ schobenen Zahnradgruppen bildet. ' ;
Aus letzterer ist ersichtlich, daß der Ham ν' hebel α bei der Drehung um seine Achse in einem der Schlitze I, II oder III in der Bogenführung b hin- und herbewegt werden kann. Vermittelst des am unteren Ende des Handhebels angebrachten Zahnbogens c, der in Eingriff steht mit der Verzahnung einer der Zugstangen d β, wird somit bei der Drehung des Handhebels die mit der betreffenden Zugstange in Verbindung stehende, auf der Antriebswelle g verschiebbare Zahnradgruppe nach links oder rechts verschoben und dabei mit einem der auf der Vorgelegewelle h sitzenden Zahnräder in Eingriff gebracht.
Die Verriegelung der Zugstangen d und e erfolgt nun durch einen in den Fig. 1 und 2 im größeren Maßstabe dargestellten Riegel i. In diesen Figuren ist noch eine dritte Zugstange f dargestellt, welche dazu dienen soll,
(3. Auflage, ausgegeben am 2/. Mär\ iqio.)
in bekannter Weise ein Zwischenrad derart einzuschalten, daß die Vorgelegewelle in umgekehrter Richtung angetrieben wird. Dies wird als bekannt vorausgesetzt und ist deshalb in der Gesammtansicht (Fig. 3) nicht besonders dargestellt. Der erwähnte Riegel i bewegt sich quer zu den am Ende mit Verzahnungen versehenen Zugstangen d β f in einer Führung k. Der Handhebel α ist an seinem unteren Ende gabelförmig ausgeführt (Fig. 2) und trägt einerseits den Zahnbogen c,' andererseits das Bogenstück /. Letzteres greift in einen entsprechenden Einschnitt des Riegels i derart ein, daß dieser. bei der Verschiebung des Handhebels in Richtung der Achse mitgenommen wird, während es .sich bei der Drehung : des Handhebels um seine Achse, ohne den Riegel zu beeinflussen, in dem hierfür vorgesehenen Einschnitt hin- und herverschiebt .(Fig. 2).
Jede der Zahnstangen d e f ist mit einer Nuth m versehen, in welche der Riegel i eingreift und so die Zugstange sperrt. Eine Bewegung der letzteren ist erst dann möglich, wenn der Riegel so weit verschoben ist, daß die an der Oberseite desselben vorgesehene Quernuth η sich unterhalb der betreffenden Zugstange befindet.
In Fig. 2 ist die Stellung der einzelnen Theile eine derartige, daß der Riegel i die Zugstangen d und e speiTt, während sich die Zugstange f in der Quernuth η des Riegels hin- und herverschieben kann. Da der Riegel gleichzeitig mit dem Handhebel hin- und herverschiebbar ist und die Quernuth η sich gerade unterhalb des Zahnbogens c des Handhebels befindet, so ist also immer diejenige Zugstange frei beweglich, mit welcher der Zahnbogen gerade in Eingriff ist, d. h. also diejenige Zugstange, welche zwecks Einschaltung einer anderen Uebersetzurlg nach links oder rechts verschoben werden soll. Die übrigen Zugstangen d und e sind, wie bereits erwähnt, durch den Riegel, i verriegelt und können weder durch Zufall noch durch Absicht irgendwie verstellt werden.
Soll eine andere Uebersetzung eingeschaltet werden, so muß zunächst der Handhebel a in die in Fig. 1 und 3 dargestellte Mittelstellung gebracht werden, da anderenfalls infolge der vorerwähnten Einrichtung der Bogenführung b eine seitliche Verschiebung des Handhebels überhaupt nicht möglich wäre. Bei dieser Zurückführung in die Mittelstellung kommt aber die Nuth m der Zugstange /"gerade über den Riegel i zu stehen, so daß nunmehr der Handhebel α und mit ihm der Riegel verschoben werden kann. Sobald hierbei die Quernuth η des letzteren sich unter der Zugstange f hinweg verschoben hat, ist die letztere gesperrt und je nachdem nun der Zahnbogon c mit der Verzahnung der Zugstange c oder d in Eingriff gebracht wird, läßt sich diese Zugstange beliebig verschieben, während die anderen gesperrt sind.
In der Gesammtansicht nach Fig. 3 sind zwei verschiebbare Zahnradgruppen zu je zwei Rädern dargestellt, so daß also im Ganzen vier Uebersetzungsmöglichkeiten vorhanden sind. Selbstverständlich läßt sich diese Zahl noch beliebig vermehren, und es kann auch, wie bereits oben angedeutet, eine der Zugstangen zur Einschaltung eines Zwischenrades zwecks Umkehrung der Drehbewegung benutzt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gesperre zum Verriegeln der nicht eingerückten_ Räderpaare von Zahnräderwechselgetrieben, bei dem die Ein- und Ausrückung durch einen drehbaren und gleichzeitig in der Achsenrichtung verschiebbaren Handhebel geschieht, der an seinem unteren Ende mit einem in die Verzahnung der die Rädergruppen verschiebenden Zugstangen eingreifenden Zahnbogen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß quer zu den Zugstangen d e f in deren Nuthen m ein Riegel i verschiebbar ist, der vom Handhebel α bei seiner Verschiebung in Richtung der Achse mitgenommen wird und mit einer dem Zahnbogen c des Handhebels gegenüber liegenden Quernuth η versehen ist, so daß die Zugstangen des einzurückenden Räderpaares sich in dieser Quernuth des Riegels frei verschieben können, während die anderen in der Mittelstellung befindlichen Zugstangen und Zahnradgruppen durch den Riegel gesperrt werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE120366C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1115550B (de) * 1958-10-07 1961-10-19 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Kulissenschalteinrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1115550B (de) * 1958-10-07 1961-10-19 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Kulissenschalteinrichtung fuer Zahnraederwechselgetriebe

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