DE667461C - Mehrteilige verschiebbare Schutzwandanordnung gegen Kuehlfluessigkeit und Spaene bei selbsttaetigen Drehbaenken - Google Patents

Mehrteilige verschiebbare Schutzwandanordnung gegen Kuehlfluessigkeit und Spaene bei selbsttaetigen Drehbaenken

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DE667461C
DE667461C DEP73534D DEP0073534D DE667461C DE 667461 C DE667461 C DE 667461C DE P73534 D DEP73534 D DE P73534D DE P0073534 D DEP0073534 D DE P0073534D DE 667461 C DE667461 C DE 667461C
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DE
Germany
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protective
protective walls
chips
wall arrangement
walls
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Expired
Application number
DEP73534D
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English (en)
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Devlieg Bullard Inc
Original Assignee
National Acme Co
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE667461C publication Critical patent/DE667461C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/08Protective coverings for parts of machine tools; Splash guards

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For Machine Tools (AREA)

Description

  • Mehrteilige verschiebbare Schutzwandanordnung gegen Kühlflüssigkeit und Späne bei selbsttätigen Drehbänken Bei den Ein- und Mehrspindelrevolverdrehb:änken werden zum Auffangen der bei den hohen Schnittgeschwindigkeiten herumspritzenden Kühlflüssigkeit und abgeschleuderten Metallspäne an der vorderen wie an der hinteren Seite der Maschine verschiebbare und oft auch schwenkbare Schutzwände oder Schutzbleche angebracht, die, durch Rollen getragen, beim Einrichten oder Umrichten der Werkzeuge sowie beim Probelauf der 1@Ias.chine der übersicht halber zur Seite geschoben oder .auch ganz abgenommen werden.
  • So wurde eine Schutzvorrichtung vorgeschlagen, die als geschlossene, ein- oder zweiteilige, seitlich tief an der Maschine herabgezogene Haube ausgebildet ist und den gesamten VerspannungsbetrIeb der Maschine umschließt. Die Haube bzw. Haubenteile; werden auf besonderen Bahnen geführt.
  • Weiter sind auch segmentartige Schutzhauben bekanntgeworden, die, aus zwei Teilenb:estehend, getrennt an der vorderen und an der hinteren Seite der Maschine gelenkig angebracht sind und über das Arbeitsfeld :der Maschine getrennt voneinander geschwenkt werden, um als gemeinsame Schutzhaube- das Herumspritzen der Kühlflüssigkeiten zu verhindern.
  • Ferner sind noch bogenförmige Schutzhauben geschützt worden, die teleskop.artig als einzelne Segmentstücke ineinandergreifen und je nach Bedarf kürzer oder länger ausein:anderg ezogen werden, um das Arbeitsfeld freizugeben oder zu umschließen.
  • Zuletzt kennt man noch Schutzkästen, die, aus Blech oder Guß angefertigt, unverstellbar im Bett oder in der ölfangschale der Maschine .angeordnet, zur Aufnahme der Späne dienen und an ihrer oberen, vorderen oder hinteren Kante mit kleinen, leicht trennbaren Ölschutzblechen versehen sind, die das Herumspritzen der Kühlflüssigkeit wohl verhindern sollen, jedoch in der Form nicht glenügen, um einen vollständigen Abschluß des Arbeitsfeldes zu erreichen. Durch oftmaliges. Verschieben, Abheben oder Auf- und Abklappen der Schutzwände, Schutzkästen oder Schutzbleche geht besonders während des Einrichtens viel Zeit unnütz verloren. Ferner kann die Kühleinrichtung der Maschine nicht vollausgenutzt werden, weil beim Lauf der zu bearbeitenden Werkstücke das Herumspritzen der Kühlflüssigkeit bei ungenügendem Schutz störend wirkt und daher deren Zufluß vom Arbeiter teilweise abgestellt wird.
  • Für den Einsteller der Maschine ist @es immer unbequem und, zeitraubend, wenn er häufiger umfangreice Schutzvorrichtungen verschieben oder sogar von der Maschine abheben muß, und man kann oft beobachten, daß er während der Zeit des Einrichtens einfach ohne Schutzvorrichtung arbeitet. Die Nachteile sind beim Gegenstand der Erfindung nicht mehr vorhanden, weil außer den bereits bekannten größeren, unteren Schutzwänden oder Schutzhauben, leichtere und von Hand auch seitlich leicht bewegliche Schutzhauben vorgesehen sind, die im oberen Teil der Maschine beweglich angeordnet sind und beinen Einrichten oder beim Probelauf der Maschine augenblicklich beiseite und auch wieder vor die Arbeitsstelle geschoben werden können. Die Maschine kann .also während ihres Ganges und unter Zufluß der Kühlflüssigkeit eingerichtet werden, ohne daß der Arbeiter durch das Herumspritzen der Kühlflüssigkeit gestört wird.
  • Die Abbildungen zeigen die neue Schutzeinrichtung, und zwar: Abb. i die Anordnung der Schutzwände an einer mehrspindligen selbsttätigen Drehbank, von der vorderen Seite gesehen, Abb. a den Querschnitt durch die Schutzvorrichtung und die Maschine nach der Linie A-B der Abb. i, Abb. 3 den Querschnitt durch die Führung der oberen Schutzbleche nach der Linie C-D, von Abb. i in vergrößertem Maßstabe.
  • Die neue Schutzeinrichtung besteht in ihren Einzelteilen im wesentlichen, aus den beiden unteren Schutzwänden i mit den bekannten Laufrollen z, die auf den Kanten 3 der ölfangschale oder des Spänebeckens 4. verschoben werden können und die mit unteren Führungsrollen 5 versehen sind, die durch die Streben 6 mit den Schutzwänden i verbunden werden; weiterhin aus den beiden kleineren und leichteren oberen Schutzwänden oder Schutzblechen 7, die oben mit *einer Stange 9 fest verschweißt sind (Abb.3) und durch diese Stangen 9 in den beiden oberhalb des. Arbeitsschlittens angebrachten röhrenförmigen und mit Schlitzen i7 versehenen Führungen 16 schiebbar angeordnet sind und unten bei 8 gabelförmig ausgebildet je über das obere Ende der unteren Schutzwandungen greifen, um eine bessere Führung beim Verschieben von Hand zu erreichen. Durch die Laschen 12 sind die Führungsrohre 16 mit dem Oberteil i i des Gestelles io fest verbunden. Die Wirkungsweise der Schutzvorrichtung ergibt sich aus dem Folgenden Während der Bearbeitung der Werks-tizcke 13 durch die Werkzeuge 14 des in der Richtung des Pfeiles )o bewegten Langdrehschlittens 15 befinden sich die Schutzwände i und die S,ehutzbleche 7 in der Stellung nach Abb. i. Die Kühlflüssigkeit, die in bekannter Weise durch Röhren i9 den Werkzeugen zugeleitet wird und durch das schnelle Drehen der -Werkstücke 13 stark herumspritzt, wird mit einem Teile !der abgetrennten Späne von den Schutzwänden i und Schwzblechen 7 aufgefangen und in die c)lfangschale 4 abgeleitet.
  • Beim- Einstellen und Auswechseln. der Werkzeuge 14 sowie beim Probelauf dieser ist es bei dieser Schutzeinrichtung nicht nötig, dauernd die schweren unteren Schutzwände i zur Seite zu schieben und wieder vorzuholen, sondern es genügt, wenn man hier die kleinen und leichten Schutzbleche 7 von Hand beiseite schiebt, was sehr leicht und sehr schnell an jeder Seite der Maschine erfolgen kann. Durch die langen Führungen der .an den Schutzblechen 7 angeschmveißten Stangen g je in der mit einem Schlitz 17 und einer Führungsleiste 18 versehenen Röhre 16 erfolgt das Verschieben der Schutzbleche 7 von Hand sehr leicht und ohne Verklemmungen: Man kann. also nach jedem Einstellen und Nachschleifen der Werkzeuge die leichten Schutzbleche 7 sehr schnell vor die Arbeitsstelle schieben und sofort mit den höchsten Drehzahlen und reichlicher Kühlflüssigkeit weiter arbeiten, ohne den Zeitverlust zu haben, der sonst beim Wegschieben oder Abheben und wieder Vorschieben der bisher üblichen schweren und deshalb nicht leicht zu bewegenden Schutzwände ,entsteht.
  • Durch das Übergreifen der oberen Schutzbleche 7 bei 8 über die unteren größeren Schutzwände i wird auch das geringste Herausspritzen der Kü.blflüssigkeit und auch das ,geringste Herausfliegen der Späne während der Arbeit verhindert.
  • Zur besseren Führung der schweren Schutzwände i auf den oberen Rändern 3 des Spänebeckens oder der Ölfangschale 4 sind unterhalb der Führungsrollen z je zwei weitere Führungsrollen 5 an zwei fest mit den S,chwtzwänden verbundenen. Streben 6 angeordnet, die sich gegen die ;äußere Wandung der ölfangschale ¢ legen und zur besseren Führung der schweren Schutzcväiide i beitragen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mehrteilige verschiebbare Schutzwandanordnung gegen das Herumspritzen der Kühlflüssigkeit und das Herumschleudern von Spänen bei selbsttätigen. ein-und mehrspindligen Drehbänken, dadurch gekennzeichnet, daß außer zwei großen seitlich des Verspannungsraumes je auf dem vorderen und dem hinteren Rand (3) der Öl- oder Spänefangschale (¢) angeordneten verschiebbaren unteren. Hauptschutzwänden (i) noch zwei kleinere obere, an die Hauptschutzwände anschließende Schutzhauben (7) vorgesehen sind, die unabhängig von der Verstellung der unteren Hauptschutzwände je in einer besonderen, am oberen Teil (i i) der Maschine vorgesehenen, röhrenförmigen Führung (16) leicht verschiebbar angebracht sind.
  2. 2. Schutzwandanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Schutzhauben (7) mit ihren unteren Enden ,gabelförmig und mit Spiel (ä) über die oberen Kanten der unteren Hauptsch tzwände (i) greifen.
  3. 3. Schutzwandanordnung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren größeren, auf den Ründern (3) der ölfangschale (4.) verschiebbaren Schutzwände (i) außer auf den Schalenrändern laufenden Stützrollen (2) noch zusätzliche Führungsrollen (5) besitzen, die sich unterhalb der Stützrollen je gegen die äußere Wandung der ölfangsichale anlegen.
DEP73534D 1936-07-18 1936-07-18 Mehrteilige verschiebbare Schutzwandanordnung gegen Kuehlfluessigkeit und Spaene bei selbsttaetigen Drehbaenken Expired DE667461C (de)

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DE2232844X 1937-12-07

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2327035A1 (fr) * 1975-10-09 1977-05-06 Lidkoepings Mekaniska Verkstad Carter concu pour le poste de rectification d'une machine a rectifier sans pointes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2327035A1 (fr) * 1975-10-09 1977-05-06 Lidkoepings Mekaniska Verkstad Carter concu pour le poste de rectification d'une machine a rectifier sans pointes

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