DE584032C - Formdrehbank, insbesondere fuer Nockenwellen - Google Patents

Formdrehbank, insbesondere fuer Nockenwellen

Info

Publication number
DE584032C
DE584032C DE1930584032D DE584032DA DE584032C DE 584032 C DE584032 C DE 584032C DE 1930584032 D DE1930584032 D DE 1930584032D DE 584032D A DE584032D A DE 584032DA DE 584032 C DE584032 C DE 584032C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool
workpiece
tool holder
camshafts
lifting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930584032D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HERMAN WILLIAM MELLING
Original Assignee
HERMAN WILLIAM MELLING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by HERMAN WILLIAM MELLING filed Critical HERMAN WILLIAM MELLING
Application granted granted Critical
Publication of DE584032C publication Critical patent/DE584032C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • B23Q35/10Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only
    • B23Q35/101Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool
    • B23Q35/102Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool of one line
    • B23Q35/103Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a pattern composed of one or more lines used simultaneously for one tool of one line which turns continuously
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T82/00Turning
    • Y10T82/13Pattern section
    • Y10T82/135Cam-controlled cutter

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Formdrehbank, insbesondere für Nockenwellen, mit in . waagerechter Richtung quer zum Arbeitsstück durch Steuerscheiben verschiebbaren 5 Werkzeugschlitten. Es ist bekannt, an Werkzeugschlitten dieser Art die Werkzeughalter derart anzuordnen, daß sie in senkrechten Ebenen parallel zu sich selber ausgeschwenkt werden können, wobei der Angriff der Werk-
to zeughalter am Werkstück durch über ihnen angeordnete Hubscheiben gesteuert wird. Bisher wurden die Werkzeughalter zwecks Ausschwenkens in einer senkrechten Ebene je an ein Doppelhebel-Schwinggelenk ange-
15 schlossen, dessen einer Hebel mittels einer Tastrolle mit der Hubscheibe im Eingriff stand. Diese Anordnung ist ungünstig, weil der Arbeitsdruck vom Werkzeug auf das Schwinggelenk, und dann erst auf die Hub-
20 scheibe übertragen wird, was eine starke Beanspruchung der Gelenkstellen und eine Durchfederung der Gelenkhebel bei großer Geschwindigkeit zur Folge hat. Daher können die bekannten Maschinen nicht mit
25 großer Geschwindigkeit arbeiten, wenn es sich darum handelt, sehr genaue Arbeitsstücke herzustellen.
Nach der Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß der Arbeitsdruck
30 unmittelbar, d. h. ohne durch das Schwinggelenk hindurchzugehen, durch das senkrecht über den Gelenkpunkten liegende obere Ende des Werkzeughalters auf die den Arbeitsdruck aufnehmende Hubscheibe übertragen wird. Ferner wird das Werkzeug in an sich bekannter Weise nach unten eingespannt, so daß die Drehspäne nicht in das Schwinggetriebe eintreten können. Die Maschine nach der Erfindung kann daher mit größerer Geschwindigkeit genau arbeiten, da sie sehr ruhig läuft.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι ist eine schaubildliche Vorderansieht einer solchen Drehbank.
Abb. 2 zeigt, teilweise im Schnitt nach 2-2 der Abb. 3, Einzelheiten der Werkzeugsteuerung.
Abb. 3 ist ein weiterer Schnitt einer Einzelheit nach 3-3 der Abb. 2.
Abb. 4 ist ein Teilschnitt von Einzelheiten ähnlich den in Abb. 2 gezeigten, jedoch in einer anderen Lage.
Abb. 5 zeigt das Werkzeug im Angriff an dem Arbeitsstück, und
Abb. 6 stellt einzelne Teile der Werkzeugsteuerung in etwas abgeänderter Ausführungsform dar.
Das Bett 1 der Maschine trägt die Führung 2 für den Schlitten 3 zur Aufnahme des Arbeitsstückes. An diesem Schlitten befinden sich auch die Einspannvorrichtungen für das Arbeitsstück 4, das hier als Nockenwelle dargestellt ist. Die Verschiebung des Schlittens längs der Führung kann in be-
kannter Weise erfolgen. An dem Bett der Maschine befinden sich fernerhin Führungen für eine Anzahl von Werkzeugschlitten 5. Je ein solcher Werkzeugschlitten ist "für je eine zu bearbeitende unrunde Steuerscheibe oder Nocke angeordnet. Die in Abb. ϊ gezeigte Welle hat acht solcher Steuerscheiben, und die dargestellte Maschine weist also- acht Werkzeugschlitten auf. Die Werkzeugsehlitten sind quer zur Achse des Arbeitsstückes unabhängig voneinander verschiebbar, und im nachstehenden ist nur einer dieser Werkzeugschlitten näher beschrieben, in der Annahme, daß die übrigen Schlitten ähnlich ausgebildet sind.
Nach Abb. 2 wird jeder Werkzeugschlitten 5 in Richtung gegen das Arbeitsstück durch eine Feder 6 gedrängt, die sich mit ihrem rückwärtigen Ende gegen einen Bund auf der Stellschraube 7 abstützt. Diese Schraube erstreckt sich durch einenFlansch8, der von der rückwärtigen Längskante der Führung nach oben ragt. An dem Werkzeugschlitten ist ferner eine Fühlerrolle 9 in einer verschieblich angeordneten Stütze 10 gelagert, und die Einstellung dieser Stütze an dem Schlitten5 erfolgt durch die in Abb.2 dargestellte Druckschraube 11. Ein Federbolzen 12 dringt in den gerauhten Rand der Schraube 11 ein, um eine unbeabsichtigte Verdrehung des Einstellstückes 10 unmöglich zu machen. Die Fühlerrolle 9 steht im Eingriff mit der Nocke 13, deren Form auf das Arbeitsstück 4 übertragen werden soll. Die Achse dieses Urbildes der wiederzugebenden Form befindet sich in der gleichen Ebene, in welcher auch die Achse der Fühlerrolle 9 und die Achse des Arbeitsstückes 4 liegen. Wenn demnach eine Nockenwelle herzustellen ist, so wird mit der Antriebsvorrichtung der Maschine eine Nockenwelle verbunden, die genau der herzustellenden Nockenwelle entspricht, und die verschiedenen Werkzeugschlitten werden dadurch entsprechend der Bewegung dieser Nockenwelle in waagerechter Richtung in Bewegung gesetzt.
An dem Werkzeugschlitten 5 befindet sich auch eine senkrechte Aussparung 14 zur Aufnahme eines Werkzeughalters 15. Während der Werkzeughalter 15 in dieser Aussparung 14 nach vorn und rückwärts etwas ausschwingen kann, ist dessen seitliche Bewegung durch die Seitenwände des Schlittens 5 verhindert. Zur Verbindung dieses Werkzeughalters mit dem Schlitten 5 dienen zwei parallele Lenker 16 und 17, die beide schwenkbar an dem Schlitten 5 und gelenkig an dem Werkzeughalter 15 befestigt sind. Der obere Lenker 17 hat ferner einen über seinen Schwenkpunkt nach rückwärts hinausragenden, nach oben gerichteten Arm 18, an welchem die Feder 19 angeschlossen ist. Das andere Ende dieser Feder ist an dem nach oben gerichteten Arm 20 des Schlittens verankert. Der Zug dieser Feder an dem Lenker 17 hat das Bestreben, den Werkzeughalter nach oben hin auszuschwenken, so daß die Rolle 21 in Berührung mit" einer Steuerscheibe 22 verbleibt, durch deren Umfang die Schwingbewegung des Werkzeughalters 15 bestimmt wird. -Diese Scheibe 22 befindet sich nach Abb. 2 unmittelbar über dem Werkzeughalter und auch in der Arbeitsebene des Werkzeugs 23.
Das Werkzeug 23 ist in den Halter 15 derartig eingesetzt, daß seine Schneide nach abwärts gerichtet ist. Das Werkstück wird so abgedreht, daß die abgenommenen Späne nach unten hin ausgeworfen werden. Infolge dieser Einrichtung werden Abfallteile an dem Eindringen in Lager und andere Teile der Maschine gehindert. Es ist ferner wichtig, daß der Umfang der Steuerscheibe 22 unmittelbar auf den Werkzeughalter 15 bzw. dessen Rolle 21 einwirkt, so daß während der Übertragung, nicht etwa bestimmte Bewegungen durch dazwischenliegende Gestängeteile aufgefangen oderverzerrtwerden. DieSteuerscheiben 22 können verhältnismäßig groß gemacht werden, und auf diese Weise wird umgangen, daß stoßartige Aufoderabbewegungen des Werkzeughalters 15 stattfinden. Auch kann infolge der größeren Bemessung dieser Steuerscheiben die Form dieser Scheiben mit größerer Genauigkeit ausgelegt werden, als wenn nur kleinere Scheiben benutzt würden.
In der Ausführungsform nach Abb. 6 ist der Werkzeughalter 24 um den Zapfen 25 an dem Werkzeugschlitten ausschwenkbar. Bei ιαο 27 ist an diesen Werkzeughalter eine Stoßschiene 26 angelenkt, und die gelenkige Verbindung zwischen dem Werkzeugschlitten und dem Werkzeughalter erfolgt hier durch Vermittlung eines Lenkers 28, der dem Lenker 17 der ersten Ausführungsform entspricht. In diesem Fall ist es die Stoßschiene 26, die oben eine Rolle 29 trägt, um. von der Steuerscheibe 22 beeinflußt zu werden. Auch hier ist das Werkzeug 30 in den Halter so eingesetzt, daß die Schneide nach abwärts gerichtet ist. ■ .
Nach Abb. 4 ist in der ersten Ausführungsform der Werkzeugschlitten 5 mit einem Schlitz 32 versehen, in welchen ein Ansatz 31 des Werkzeughalters 15 hineinragt. Auf diese Weise wird der Werkzeughalter gegen seitliche Erschütterungen oder Schwingungen gesichert. In Abb. 6 sind an der Stoßstange 26 Ansätze (oder nur ein Ansatz) 31 vorgesehen, die auch in dem Schlitz 32 geführt sind.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Formdrehbank, insbesondere für Nokkenwellen, mit in waagerechter Richtung quer zum Arbeitsstück durch Steuerscheiben verschiebbaren Werkzeugschlitten, an welchen in senkrechten Ebenen parallel zu sich selber ausschwenkbare Werkzeughalter sitzen, deren Angriff am Werkstück durch über ihnen angeordnete Hubscheiben gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß jeder senkrechte Werkzeughalter (15) ein mit seiner Schneide nach unten gerichtetes Werkzeug (23) trägt und in an sich bekannter Weise an ein Doppelhebel-Schwinggelenk (16, 17) angeschlossen ist und mit dem senkrecht über seinen Gelenkpunkten liegenden oberen Ende (Tastrolle 21) unmittelbar mit der den Arbeitsdruck aufnehmenden Hubscheibe (22) im Eingriff steht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930584032D 1930-09-13 1930-11-23 Formdrehbank, insbesondere fuer Nockenwellen Expired DE584032C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US481685A US1904949A (en) 1930-09-13 1930-09-13 Lathe
GB35163/30A GB367055A (en) 1930-09-13 1930-11-21 Improvements in or relating to copying-lathes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE584032C true DE584032C (de) 1933-09-13

Family

ID=26262598

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930584032D Expired DE584032C (de) 1930-09-13 1930-11-23 Formdrehbank, insbesondere fuer Nockenwellen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US1904949A (de)
DE (1) DE584032C (de)
FR (1) FR706763A (de)
GB (1) GB367055A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE937204C (de) * 1952-12-20 1955-12-29 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Anreissvorrichtung fuer Steuerkurven

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE937204C (de) * 1952-12-20 1955-12-29 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Anreissvorrichtung fuer Steuerkurven

Also Published As

Publication number Publication date
FR706763A (fr) 1931-06-27
US1904949A (en) 1933-04-18
GB367055A (en) 1932-02-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1552324C3 (de) Werkzeugmaschine mit automatischem Werkzeugwechsel
DE3016047A1 (de) Umschaltbare biegemaschine
DE3831210A1 (de) Schwenkeinrichtung fuer eine abschlagplatte zur positionierung von werkstuecken (materialanschlag)
DE584032C (de) Formdrehbank, insbesondere fuer Nockenwellen
DE1477429B2 (de) Werkzeugmaschine mit automatischem Werkzeugwechsel
DE2450631A1 (de) Auswerfeinrichtung fuer werkzeugmaschinen
DE1283774B (de) OEsensetzmaschine
EP0509972B1 (de) Ladevorrichtung für Zapfenschneidemaschinen und ähnliche Maschinen
DE2345634C3 (de) Auffangvorrichtung zum Auffangen von fertiggestellten Werkstücken an Revolver-Drehautomaten
CH626833A5 (de)
DE643011C (de) Schleif- und Poliermaschine
DE2015256A1 (de)
DE4316633C2 (de) Ladeeinrichtung für einen Kantel-Drehautomaten
DE411088C (de) Automatische Graviermaschine
DE645307C (de) Vorrichtung fuer selbsttaetige Drehbaenke zum Ausdrehen von Kugellaufbahnen
DE58766C (de) Maschine zur Oberflächen-Bearbeitung
DE68999C (de) Copirmaschine zum Graviren und Profiliren
DE389291C (de) Stoesselhobelmaschine mit selbsttaetigem wagerechten und senkrechten Vorschub
DE348884C (de) Kopiermaschine
DE616535C (de) Vorrichtung fuer das Ausstechen von Schwalbenschwanznuten zum Anbau an selbsttaetige Drehbaenke
DE610905C (de) Differentialstoffschieber fuer schnellaufende UEberwendlich-Naehmaschinen
DE871864C (de) Selbsttaetige Drehbank
DE608933C (de) Maschine zum gleichzeitigen Schleifen der beiden entgegengesetzt schraeg zueinander verlaufenden Schneiden der Zaehne von Messerleisten fuer Maehmaschinen
AT47305B (de) Maschine zur Bearbeitung von Sohlen.
DE2323737A1 (de) Graviervorrichtung