DE4316633C2 - Ladeeinrichtung für einen Kantel-Drehautomaten - Google Patents

Ladeeinrichtung für einen Kantel-Drehautomaten

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Ladeeinrichtung für einen Kantel-Drehautomaten, gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1, wie sie zum Laden bzw. Zuführen von Kantelrohlingen in die Automatenaufnahmen verwendet werden.
Es sind Ladeeinrichtungen bekannt, in denen die Kantel in entsprechenden Schächten entweder vertikal unter Eigengewicht nach unten befördert und durch unten liegende Vereinzelungseinrichtungen entnommen bzw. ausgeschoben oder durch horizontale Magazine angeliefert und den Kantelaufnahmen zugeführt werden. Bei diesen bekannten Einrichtungen ist jedoch die genaue Einstellung der Zuführung, so daß die Kantel in der gewünschten Achsausrichtung und -position an die Aufnahmen übergeben werden, sehr komplex. Dies insbesondere, wenn auf Kantelrohlinge unterschiedlicher Abmessungen umgestellt werden muß.
Aus der DE-OS 22 49 441 ist eine hydraulisch arbeitende Be- und Entladeeinrichtung für Fertigungsmaschinen, insbesondere Wälzfräsmaschinen bekannt, bei der das Magazin und die Zuführvorrichtung senkrecht zueinander und insgesamt zu den Bearbeitungs-Vertikal- und -Horizontalachsen geneigt und versetzt angeordnet sind. Eine Einstellung bzw. Anpassung der aus Magazin und Zuführvorrichtung bestehenden Ladeeinrichtung auf Werkstücke unterschiedlicher Abmessungen, insbesondere unterschiedlicher Dickeabmessungen, geschieht dadurch, daß die gesamte Ladeeinrichtung entlang ihres winklig angeordneten Haltearmes parallel verschoben und zudem der Magazinschacht ausgewechselt wird. Eine einfache Umrüstbarkeit auf Rohlinge unterschiedlicher Abmessungen, ohne daß Teile der Ladeeinrichtung ausgetauscht werden müssen, ist mit dieser bekannten Einrichtung nicht möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ladeeinrichtung vorbeschriebener Gattung anzugeben, die schnell und einfach auf Kantelrohlinge unterschiedlicher Dimensionen umstellbar und zudem einfach aufgebaut ist.
Diese Aufgabe wird durch eine gattungsgemäße Ladeeinrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Demgemäß ist der Magazinschacht auf einer im Maschinengestell gelagerten Nutwelle axial verschiebbar, mit einer Klemmbuchse festlegbar und mit einer Verschwenkvorrichtung verschwenkbar angeordnet, während der Hub der linearen Zuführvorrichtung einstellbar ist. Zudem ist die Neigung von Magazinschacht und Zuführvorrichtung, die zueinander in einem festen 90°-Winkel stehen, gemeinsam einstellbar. D.h., daß Magazinschacht und Zuführvorrichtung gleichzeitig durch nur eine Verstellbewegung in ihrer Neigung zur Vertikalebene verstellbar sind. Dadurch ist der große Vorteil gegeben, daß die Übergabe der Kantelrohlinge in ihrer genauen Achsausrichtungsposition lediglich durch die Verschwenkbewegung der Ladeeinrichtung erzielt werden kann, wobei durch Feineinstellung der Hubbegrenzung der Zuführvorrichtung der zusätzliche Verschiebeausgleich in einfacher Weise zu erreichen ist.
Gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist vorteilhaft, wenn sowohl der Magazinschacht als auch die Zuführvorrichtung auf der zur Dreh- und Aufnahmeachse parallelen Nutwelle axial verschiebbar angeordnet sind. Hierdurch kann zudem eine zusätzliche Einstellung des Magazins und der Zuführvorrichtung in bezug auf die Länge der Kantelrohlinge vorgenommen werden.
Von Vorteil ist des weiteren, wenn der Magazinschacht aus zwei im wesentlichen spielgelbildlich zueinander angeordneten und ausgebildeten Schachtführungen zusammengesetzt ist, die über je eine Klemm-Profilbuchse axial verschiebbar auf der Nutwelle aufsitzen. Dabei wirkt sich günstig aus, wenn beispielsweise die der Lünette benachbarte Schachtführung nicht verstellbar festgeklemmt ist, während die dem Spindelstock benachbarte Schachtführung z. B. über eine entsprechende Buchsenklemmung axial positionsverstellbar angeordnet ist. Dadurch besteht die Möglichkeit, die Magazinschachtweite der Länge der Kantelrohlinge schnell und einfach anzupassen. Die Zuführeinrichtung ist ebenfalls über entsprechende Klemmbuchsen achsverschiebbar ausgebildet, um jeweils im wesentlichen mittig in bezug auf den Magazinschacht ausrichtbar zu sein.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich dadurch, daß die Nutwelle in am Maschinengestell vorgesehenen Lagerungen rotier- bzw. verschwenkbar an ihren beiden Enden aufgenommen ist. Dabei ist an einem, einem der beiden Lagerungen benachbarten Nutwellenteil, ein Schwenkarm dreh- und verschiebefest festgeklemmt. Dieser Schwenkarm reicht mit seinem anderen Ende in die von Hand betätigbare Verschwenkeinrichtung hinein, die eine triebliche Mitnahme des Schwenkarmes quer zur Dreh- und Aufnahmeachse ermöglicht. Die Verschwenkeinrichtung besteht dabei im wesentlichen aus einer sich quer ersteckenden Gewindewelle, die einerseits mit einem am Maschinengestell befestigten Lagerbock zusammenarbeitet und andererseits über ein Handrad in Drehbewegung versetzt werden kann. Zwei auf der Gewindewelle angeordnete Mitnahmeschultern, zwischen die das eine Ende des Schwenkarmes hineinragt, stellen die triebliche Verbindung zwischen Schwenkarm und Gewindewelle dar. Soll folglich der Magazinschacht zusammen mit der Zuführvorrichtung verschwenkt werden, muß lediglich am Handrad in die gewünschte Richtung und um den notwendigen Winkel gedreht werden, um die Kantelrohlings -Übergabeposition entsprechend einzustellen.
Von besonderem Vorteil ist des weiteren, wenn die Zuführvorrichtung eine über einen Zylinder verschiebbare Verschiebeplatte aufweist, auf deren vorderen Oberseite während der Zuführung ein Kantelrohling aufliegt. An dieser Verschiebeplatte sind jeweils an beiden Schmalseiten je eine Auflageplatte mit zur Verschiebeplatte im wesentlichen senkrechter Ausrichtung angeordnet, so daß eine vordere, senkrecht zur Oberfläche der Verschiebeplatte ausgerichtete Schubkante und eine obere, parallel zu der Verschiebeplatte ausgerichtete Auflagekante vorhanden ist. Über die Schubkante wird der auf dem vorderen Ende der Verschiebeplatte aufliegende Kantel während dem Vereinzeln und Zuführen abgestützt, während auf den Auflagekanten der unter Eigengewicht nach Entfernen des untersten Kantels nachrückende zweite Kantel des Magazins aufliegt. Hierdurch ist eine sehr einfache Ausschiebung und ein gleichzeitiges Festhalten der Nachfolge-Kantelrohling durch sehr einfache Mittel ermöglicht worden.
Des weiteren ist von Vorteil, wenn die beiden seitlichen Auflageplatten über in ihnen vorgesehene 45°-Langlöcher an den Schmalseiten der Verschiebeplatte in 45°-Richtung nach hinten in bezug auf die Aufnahme-Achse gesehen, positioseinstellbar sind und die Auflagekante der Auflageplatte in ihrer Höhe im Vergleich zur Auflagefläche der Verschiebeplatte immer etwas niedriger eingestellt ist als die obere Kante des jeweils vereinzelten und zuzuführenden Kantels. Hierdurch wird bei Ausfahren der Zuführvorrichtung jeweils der im Magazinschacht zuunterst liegende Kantelrohling von der Schubkante der Auflageplatte mitgenommen, ohne daß der darüberliegende Kantelrohling berührt wird. Wenn der unterste Kantelrohling unter dem darüberliegenden herausgeschoben wird, rutscht der zweite Kantelrohling geringfügig unter Eigengewicht nach und steht auf den Auflagekanten der Auflageplatten auf. Bei erfolgter Übergabe des Kantelrohlings an die Maschinen-Aufnahmen wird die Verschiebeplatte zurückgezogen, wodurch die beiden Auflageplatten unter dem zweiten Kantelrohling weggezogen werden, so daß dieser anschließend auf das vordere Auflageende der Schiebeplatte auffällt. Dabei fallen sämtliche darüberstehenden weiteren Kantelrohling unter Eigengewicht nach. Bei erneuter Vorschubbewegung der Zuführeinrichtung wird der nun neu zuunterst liegende Kantelrohling in vorbeschriebener Weise unter der darüberliegenden Kantelreihe ausgeschoben.
Durch die in den Auflageplatten vorgesehenen 45°-Langlöcher können die Auflageplatten im wesentlichen in 45° Richtung verschoben werden. Dabei wird gleichzeitig die Schubkante im Verhältnis zur Verschiebeplatte nach hinten verschoben, während die Auflagekante nach oben wandert. Wird eine Umrüstung des Automaten auf Kantelrohlinge mit anderen Querschnittsdimensionen bzw. Kantenlängen durchgeführt, müssen lediglich die Auflageplatten über ihre Langlöcher so verstellt werden, daß die Auflagekanten der Auflageplatten nur geringfügig niedriger als die benachbarte Oberkante des Kantels zu stehen kommt. Durch zusätzliches Verschwenken der gesamten Ladeeinrichtung um die Nutwelle und Verstellen zumindest der vorderen Hubwegbegrenzung des Zylinders der Zuführvorrichtung kann die genaue Achseinstellung des Kantelrohlings schnell und einfach durchgeführt werden. Da die Kantelrohlinge insbesondere in bezug auf ihre Querschnitts -Dimensionen Norm-Abmessungen bestimmter Maßabstufungen aufweisen, besteht gleichzeitig die Möglichkeit, genaue Markierungen für die Verschwenkbewegung und die Hubeinstellung anzubringen, so daß praktisch ohne Nachmessungen durch nur wenige Handbewegungen eine genaue Einstellung schnell erhalten wird.
Eine gute Auflage und somit sichere Zuführung wird zudem erreicht, wenn am vorderen Ende der Verschiebeplatte der Zuführeinrichtung die Mittelzone so ausgespart ist, daß zwei äußere Gabelzinken gebildet sind. Somit werden die einzeln zugeführten Kantel praktisch zwischen jeweils einer Zinke der Verschiebeplatte und der Schubkante einer Auflageplatte gehalten, abgestützt und transportiert, wodurch Störungen durch Späne weitgehend vermieden werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht, bzw. Horizontalansicht der Ladeeinrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht nach Pfeil II aus Fig. 1, insbesondere die Verschwenkeinrichtung darstellend, und
Fig. 3 einen Schnitt nach III-III aus Fig. 1, die Zuführvorrichtung genauer darstellend.
Wie insbesondere aus Fig. 1 erkennbar ist, besteht die Ladeeinrichtung im wesentlichen aus einem Magazinschacht 1 und einer Zuführvorrichtung 2, die im wesentlichen senkrecht zueinander auf einer Nutwelle 3 drehfest und zumindest teilweise axial verschiebbar angeordnet sind. Die Nutwelle 3 ist an ihren beiden äußeren Enden in am Maschinengestell 4 angeordneten Lagerungen 5 drehbar, aber axial unverschieblich aufgenommen. Unmittelbar neben einer der Lagerungen 5 ist ein Schwenkarm 6 befestigt, der sich im wesentlichen senkrecht nach unten erstreckt und Teil einer Verschwenkeinrichtung 7 ist. Die Verschwenkeinrichtung 7 weist als wesentliches Element eine Gewindewelle 8 auf, die quer zur Aufnahmeachserstreckung der Maschine ausgerichtet ist. Die Gewindewelle 8 wirkt dabei mit einem Lagerbock 9 zusammen, der am Maschinengestell 4 befestigt ist. Am äußeren, aus dem Lagerbock 9 weit herausragenden Ende der Gewindewelle 8 ist ein Handrad 10 befestigt, während zwei auf der Gewindewelle 8 vorgesehene, zueinander beabstandete Mitnahmeschultern 11 das äußere, untere Ende des Schwenkarms 6 so zwischen sich aufnehmen, daß sie bei Verdrehen des Handrades 10, das ein axiales Verschieben der Gewindewelle 8 im Lagerbock 9 verursacht, der Schwenkarm 6 mitgenommen und hierdurch eine Verschwenkbewegung um die Nutwelle 3 erfährt. Gleichzeitig werden sämtliche Bauelemente, die auf der Nutwelle 3 befestigt bzw. festgeklemmt sind, wie Magazinschacht 1 und Zuführvorrichtung 2, um den gleichen Winkelbetrag mitverschwenkt.
Der Magazinschacht 1 ist aus zwei Schachtführungen 12 und 13 zusammengesetzt, die zueinander spiegelbildlich ausgeführt sind. Sie sind jeweils z. B. über Klemmbuchsen 14, 15, die eine der Profilierung der Nutwelle 3 angepaßte Innenprofilierung aufweisen, auf der Nutwelle 3 befestigt. Dabei ist die in Fig. 1 rechte Schachtführung 12, die der Lünetteaufnahme 16 der Maschine unmittelbar benachbart ist, unverstellbar festgeklemmt, während die linke, dem Spindelstock 17 mit dem Aufnahmefutter 18 mit Aufnahme 19 benachbarte Schachtführung 13 über ihre Klemmbuchse 15 achsverschiebbarg, also verstellbar, auf der Nutwelle 3 angeordnet ist. In den Magazinschacht 1 werden Kantelrohlinge 20 in achsparalleler Ausrichtung aufgenommen und rutschen unter Eigengewicht den Magazinschacht 1 abwärts und treffen auf die Zuführvorrichtung 2 auf.
Die Zuführvorrichtung 2 besteht, wie dies insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, aus mindestens einem, vorzugsweise zwei Halteböcken 21, die zueinander beabstandet auf der Nutwelle 3 unschwenkbarg, axial verschiebbar und festklemmbar sind. Auf den Halteböcken 21 ist ein Zylinder 22 über Querböcke 23 quer zur Nutwellenrichtung angeordnet. Über dem Zylinder 22 befindet sich eine Verschiebeplatte 25, die über mindestens einen Plattenbock 24 mit der Kolbenstange 26 des Zylinders 22 verbunden ist. Über verstellbare Anschläge 27 wird eine Hubbegrenzung des Zylinders 22 erreicht.
Am vorderen, aktiven Ende der Verschiebeplatte 25 ist eine mittige Aussparung vorgesehen, durch die zwei seitliche Gabelzinken 28 gebildet sind.
An den beiden vorderen Schmalseiten der Verschiebeplatte 25 ist jeweils eine Auflageplatte 30 so befestigt, daß sie über Langlöcher 29 um im wesentlichen gleichen Betrag längs- und höhenverstellbar sind. Dabei weist die Auflageplatte 30 eine vordere Schubkante 31 und eine obere Auflagekante 32 auf.
Durch Verschieben der Auflageplatte 30 in Anpassung an einen Kantelrohling 20 mit neuen Querschnitts-Abmessungen, wird durch die 45°-Langlöcher eine identische Verschiebung in Richtung auf eine Veränderung der Führungsaufnahmen (Zinkenauflage, Schubkante) erzielt. Bei genauer 45°- Ausrichtung von Magazin und Zuführvorrichtung 2 wird lediglich eine Verschiebung der Kantelrohlings-Achse in horizontaler Ebene stattfinden. Um diese Verschiebung auszugleichen, muß der gesamte Aufbau über die Nutwelle 3 verschwenkt und zudem der Zylinderhub neu eingestellt werden, um die Dreh-Aufnahme-Achse 33 mit der Kantelrohlingsachse zusammenfallen zu lassen.

Claims (9)

1. Ladeeinrichtung für einen Kantel-Drehautomaten für die Holzbearbeitung mit von oben her mit horizontal ausgerichteten Kantelrohlingen beladbaren, im Maschinengestell gelagerten und zur Vertikalen geneigten Magazinschacht, an dessen unterem Ende eine zur Längsachse des Magazinschachtes senkrechte lineare Zuführvorrichtung angeordnet ist, wobei der Magazinschacht und damit auch die Zuführvorrichtung auf den Abstand zur Drehachse des Kantel- Drehautomaten einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Magazinschacht (1) auf einer im Maschinengestell (4) gelagerten Nutwelle (3) axial verschiebbar, mit mindestens einer Klemmbuchse (14, 15) festlegbar und mit einer Verschwenkvorrichtung (7) schwenkbar angeordnet ist, und daß der Hub der linearen Zuführvorrichtung (2) einstellbar ist.
2. Ladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Magazinschacht (1) als auch die Zuführvorrichtung (2) auf der in ihren Lagerungen (5) drehbaren Nutwelle (3) axial verschiebbar angeordnet sind.
3. Ladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magazinschacht (1) aus zwei im wesentlichen spiegelbildlich zueinander angeordneten und ausgebildeten Schachtführungen (12, 13) zusammengesetzt ist, die über je eine Klemmbuchse (14, 15) axial verschiebbar auf der Nutwelle (3) aufsitzen.
4. Ladeeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Lünettaufnahme (16) benachbarte Schachtführung (12) über ihre Klemmbuchse (14) verschiebefest auf der Nutwelle (3) befestigt ist, während die dem Spindelstock (17) benachbarte Schachtführung (13) durch die Klemmbuchse (15) axial verstellbar auf der Nutwelle (3) angeordnet ist.
5. Ladeeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkeinrichtung (7) eine von Hand betätigbare Einrichtung ist, die zum Verschwenken des Magazinschachts (1) und der Zuführvorrichtung (2) zusammen mit der Nutwelle (3) ausgelegt ist.
6. Ladeeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkeinrichtung (7) aus einem auf der Nutwelle (3) drehfest aufsitzenden Schwenkarm (6) besteht, dessen anderes Ende mit einer horizontalen, quer zur Nutwelle (3) weisenden Mitnahmewelle trieblich verbunden ist, die vorzugsweise eine Gewindewelle (8) ist, die über ein Handrad (10) betätigt wird und mit einem am Maschinengestell (4) befestigten Lagerbock (9) zusammenwirkt.
7. Ladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführvorrichtung (2) eine über einen Zylinder (22) verschiebbare Verschiebeplatte (25) aufweist, auf deren vorderen Oberseite ein Kantelrohling (20) aufliegt und daß an beiden Schmalseiten der Verschiebeplatte (25) je eine Auflageplatte (30) mit im wesentlichen zu dieser senkrechten Ausrichtung angeordnet ist und die eine vordere, senkrecht zur Oberfläche der Verschiebeplatte (25) ausgerichtete Schubkante (31) und eine obere, parallel mit der Verschiebeplatte (25) ausgerichtete Auflagekante (32) aufweist.
8. Ladeeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (30) über 45°- Langlöcher (29) an den Schmalseiten der Verschiebeplatten (25) in 45°-Richtung zu dieser positionseinstellbar sind, daß die Auflagekanten (32) der Auflageplatten (30) immer etwas niedriger eingestellt sind als die obere Kante des vereinzelten, auf der Verschiebeplatte (25) aufliegenden Kantelrohlings, und daß am vorderen Ende der Verschiebeplatte (25) die Mittelzone so ausgespart ist, daß zwei äußere Gabelzinken (28) gebildet sind.
9. Ladeeinrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführvorrichtung über mindestens einen klemmbaren Haltebock (21) auf der Nutwelle (3) axial positionseinstellbar angeordnet ist und daß die Verschiebeplatte (25) über einen auf den Halteböcken (21) befestigten Zylinder (22) in Zuführrichtung verschiebbar ist und daß an sich bekannte, einstellbare Anschläge (27) für die Hubbegrenzung des Zylinders (22) in beiden Bewegungsrichtungen vorgesehen sind.
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