DE4316633A1 - Ladeeinrichtung, insbesondere für Kantel-Drehautomaten - Google Patents

Ladeeinrichtung, insbesondere für Kantel-Drehautomaten

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Ladeeinrichtung, insbesondere für Kantel-Drehautomaten, gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1, wie sie zum Laden bzw. Zuführen von Kantelrohlingen in die Automatenaufnahmen verwendet werden.
Es sind Ladeeinrichtungen bekannt, in denen die Kantel in entsprechenden Schächten entweder vertikal unter Eigengewicht nach unten befördert und durch unten liegende Vereinzelungseinrichtungen entnommen oder durch horizontale Magazine angeliefert und den Kantelaufnahmen zugeführt werden. Bei diesen bekannten Einrichtungen ist jedoch die genaue Einstellung der Zuführung, daß die Kantel in der gewünschten Achsausrichtung und -position an die Aufnahmen übergeben werden, sehr komplex. Dies insbesondere, wenn auf Kantelrohlinge unterschiedlicher Abmessungen umgestellt werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ladeeinrichtung vorbeschriebener Gattung anzugeben, die schnell und einfach auf Kantelrohlinge unterschiedlicher Dimensionen umstellbar und zudem einfach aufgebaut ist.
Diese Aufgabe wird durch eine gattungsgemäße Ladeeinrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Demgemäß sind der Magazinschacht und die Zuführ- bzw. Vereinzelungsvorrichtung im Vergleich zur normalen Vertikal- bzw. Horizontal-Anordnungsebene von Magazinschacht bzw. Zuführvorrichtung, jeweils im Vergleich zur Aufnahme- und Drehachse winklig zurückgesetzt, geneigt angeordnet. Zudem ist die Neigung von Magazinschacht und Zuführvorrichtung, die zueinander in einem festen 90°-Winkel stehen, gemeinsam einstellbar. D.h., daß Magazinschacht und Zuführvorrichtung gleichzeitig durch nur eine Verstellbewegung in ihrer Neigung beispielsweise zur Vertikalebene verstellbar sind. Dadurch ist der große Vorteil gegeben, daß die Übergabe der Kantelrohlinge in ihrer genauen Achsausrichtungsposition lediglich durch die Verschwenkbewegung der Ladeeinrichtung erzielt werden kann, wobei durch Feineinstellung der Hubbegrenzung der zusätzliche Verschiebeausgleich in einfacher Weise zu erreichen ist.
Gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist vorteilhaft, wenn der Magazinschacht und die Zuführvorrichtung auf einer zur Dreh- und Aufnahmeachse parallelen Schwenkachse axial verschiebbar angeordnet sind. Hierdurch kann zudem eine zusätzliche Einstellung des Magazins und der Zuführvorrichtung in bezug auf die Länge der Kantelvorrichtung vorgenommen werden.
Von Vorteil ist des weiteren, wenn die Schwenkachse in Art einer Nutwelle längsprofiliert ist und wenn gleichzeitig die auf ihr axial verschiebbaren Elemente ebenfalls mit entsprechenden Profilierungen versehen sind. Dabei ist von Vorteil, wenn der Magazinschacht aus zwei im wesentlichen spielgelbildlich zueinander angeordneten und ausgebildeten Schachtführungen zusammengesetzt ist, die über je eine Klemm- Profilbuchse axial verschiebbar auf der Schwenkachse aufsitzen. Dabei wirkt sich günstig aus, wenn die der Lünette benachbarte Schaltschachtführung nicht verstellbar festgeklemmt ist, während die dem Spindelstock benachbarte Schachtführung z. B. über eine entsprechende Buchsenklemmung axial positionsverstellbar angeordnet ist. Dadurch besteht die Möglichkeit, die Magazinschachtweite der Länge der Kantelrohlinge schnell und einfach anzupassen. Die Zuführeinrichtung ist vorteilhafterweise ebenfalls über entsprechende Klemmbuchsen achsverschiebbar ausgebildet, um jeweils im wesentlichen mittig in bezug auf den Magazinschacht ausrichtbar zu sein.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich dadurch, daß die Schwenkachse in am Maschinengestell vorgesehenen Lagerungen rotier- bzw. verschwenkbar an ihren beiden Enden aufgenommen ist. Dabei ist an einem, einem der beiden Lagerungen benachbarten Schwenkwellenteil, ein Verstellarm dreh- und verschiebefest festgeklemmt. Dieser Verstellarm reicht mit seinem anderen Ende in eine Verschwenkeinrichtung hinein, die eine triebliche Mitnahme des Verschwenkarmes quer zur Dreh- und Aufnahmeachse ermöglicht. Die Verschwenkeinrichtung besteht dabei im wesentlichen aus einer sich quer ersteckenden Gewindewelle, die einerseits mit einem am Maschinengestell befestigten Gewindelagerbock zusammenarbeitet und andererseits über ein Handrad in Drehbewegung versetzt werden kann. Zwei auf der Gewindewelle angeordnete Mitnahmeschultern, zwischen die das eine Ende des Verstellarmes hineinragt, stellen die triebliche Verbindung zwischen Verstellarm und Gewindewelle dar. Soll folglich der Magazinschacht zusammen mit der Zuführvorrichtung verschwenkt werden, muß lediglich am Handrad in die gewünschte Richtung und um den notwendigen Winkel gedreht werden, um die Kantelrohlings-Übergabeposition entsprechend einzustellen.
Von besonderem Vorteil ist des weiteren, wenn die Zuführvorrichtung eine über einen Zylinder verschiebbare Verschiebeplatte aufweist, auf deren vorderen Oberseite während der Zuführung ein Kantelrohling aufliegt. An dieser Verschiebeplatte sind jeweils an beiden Schmalseiten je eine Auflageplatte mit zur Verschiebeplatte im wesentlichen senkrechter Ausrichtung so angeordnet, daß eine vordere, senkrecht zur Oberfläche der Verschiebeplatte ausgerichtete Schubkante und eine obere, parallel zu der Verschiebeplatte ausgerichtete Auflagekante vorhanden ist. Über die Schubkante wird der auf dem vorderen Ende der Verschiebeplatte aufliegende Kantel während dem Vereinzeln und Zuführen abgestützt, während auf den Auflagekanten der unter Eigengewicht nach Entfernen des untersten Kantels nachrückende zweite Kantel des Magazins aufliegt. Hierdurch ist eine sehr einfache Ausschiebung und ein gleichzeitiges Festhalten der Nachfolge-Kantelrohling durch sehr einfache Mittel ermöglicht worden.
Des weiteren ist von Vorteil, wenn die beiden seitlichen Auflageplatten über in ihnen vorgesehene 45°-Langlöcher an den Schmalseiten der Verschiebeplatte in 45°-Richtung nach hinten in bezug auf die Aufnahme-Achse gesehen, positionseinstellbar sind und die Auflagekante der Auflageplatte in ihrer Höhe im Vergleich zur Auflagefläche der Verschiebeplatte immer etwas niedriger eingestellt ist als die obere Kante des jeweils vereinzelten und zuzuführenden Kantels. Hierdurch wird bei Ausfahren der Zuführvorrichtung jeweils der im Magazinschacht zuunterst liegende Kantelrohling von der Schubkante der Auflageplatte mitgenommen, ohne daß der darüberliegende Kantelrohling berührt wird. Wenn der unterste Kantelrohling unter dem darüberliegenden herausgeschoben wird, rutscht der zweite Kantelrohling geringfügig unter Eigengewicht nach und steht auf den Auflagekanten der Auflageplatten auf. Bei erfolgter Übergabe des Kantelrohlings an die Maschinen-Aufnahmen wird die Verschiebeplatte zurückgezogen, wodurch die beiden Auflageplatten unter dem zweiten Kantelrohling weggezogen werden, so daß dieser anschließend auf das vordere Auflageende der Schiebeplatte auffällt. Dabei fallen sämtliche darüberstehenden weiteren Kantelrohling unter Eigengewicht nach. Bei erneuter Vorschubbewegung der Zuführeinrichtung wird der nun neu zuunterst liegende Kantelrohling gepackt und in vorbeschriebener Weise unter der darüberliegenden Kantelreihe ausgeschoben.
Durch die in den Auflageplatten vorgesehenen 45°-Langlöcher können die Auflageplatten im wesentlichen in 45° Richtung verschoben werden. Dabei wird gleichzeitig die Schubkante im Verhältnis zur Verschiebeplatte nach hinten verschoben, während die Auflagekante nach oben wandert. Wird eine Umrüstung des Automaten auf Kantelrohlinge mit anderen Querschnittsdimensionen bzw. Kantenlängen durchgeführt, müssen lediglich die Auflageplatten über ihre Langlöcher so verstellt werden, daß die Auflagekanten der Auflageplatten nur geringfügig niedriger als die benachbarte Oberkante des Kantels zu stehen kommt. Durch zusätzliches Verschwenken der gesamten Ladeeinrichtung um die Schwenkachse und Verstellen zumindest der vorderen Hubwegbegrenzung des Zylinders der Zuführvorrichtung kann die genaue Achseinstellung des Kantelrohlings schnell und einfach durchgeführt werden. Da die Kantelrohlinge insbesondere in bezug auf ihre Querschnitts-Dimensionen Norm-Abmessungen bestimmter Maßabstufungen aufweisen, besteht gleichzeitig die Möglichkeit, genaue Markierungen für die Verschwenkbewegung und die Hubeinstellung anzubringen, so daß praktisch ohne Nachmessungen durch nur wenige Handbewegungen eine genaue Einstellung schnell erhalten wird.
Eine gute Auflage und somit sichere Zuführung wird zudem erreicht, wenn am vorderen Ende der Verschiebeplatte der Zuführeinrichtung die Mittelzone so ausgespart ist, daß zwei äußere Gabelzinken gebildet sind. Somit werden die einzeln zugeführten Kantel praktisch zwischen jeweils einer Zinke der Verschiebeplatte und der Schubkante einer Auflageplatte gehalten, abgestützt und transportiert, wodurch Störungen durch Späne weitgehend vermieden werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht, bzw. Horizontalansicht der Ladeeinrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht nach Pfeil II aus Fig. 1, insbesondere die Verschwenkeinrichtung darstellend, und
Fig. 3 einen Schnitt nach III-III aus Fig. 1, die Zuführvorrichtung genauer darstellend.
Wie insbesondere aus Fig. 1 erkennbar ist, besteht die erfindungsgemäße Ladeeinrichtung im wesentlichen aus einem Magazinschacht 1 und einer Zuführvorrichtung 2, die im wesentlichen senkrecht zueinander auf einer Schwenkachse 3 drehfest und zumindest teilweise axial verschiebbar angeordnet sind. Die Schwenkachse 3 weist Längsprofilierungen in Art einer Nutwelle auf, die zur drehfesten und gleichzeitig achsverschieblichen Anordnung von Bauteilen auf der Schwenkachse dienen. Die Schwenkachse ist an ihren beiden äußeren Enden in am Maschinengestell 4 angeordneten Lagerungen 5 drehbar, aber axial unverschieblich aufgenommen. Unmittelbar neben einer der Lagerungen 5 ist ein Verstellarm 6 befestigt, der sich im wesentlichen senkrecht nach unten erstreckt und Teil einer Verschwenkeinrichtung 7 ist. Die Verschwenkeinrichtung 7 weist als wesentliches Element eine Gewindewelle 8 auf, die quer zur Aufnahmeachserstreckung der Maschine ausgerichtet ist. Die Gewindewelle 8 wirkt dabei mit einem Lagerbock 9 zusammen, der am Gestell 4 befestigt ist. Am äußeren, aus dem Lagerbock weit herausragenden Ende der Gewindewelle 8 ist ein Handrad 10 befestigt, während zwei auf der Gewindewelle vorgesehene, zueinander beabstandete Mitnahmeschultern 11 das äußere, untere Ende des Verstellarms 6 so zwischen sich aufnehmen, daß sie bei Verdrehen des Handrades 10, das ein axiales Verschieben der Gewindewelle im Lagerbock 9 verursacht, der Verstellarm mitgenommen und hierdurch eine Verschwenkbewegung um die Schwenkachse 3 erfährt. Gleichzeitig werden sämtliche Bauelemente, die auf der Schwenkachse 3 befestigt, bzw. festgeklemmt sind, wie Magazinschacht 1 und Zuführvorrichtung 2, um den gleichen Winkelbetrag mitverschwenkt.
Der Magazinschacht 1 ist aus zwei Schachtführungen 12 und 13 zusammengesetzt, die zueinander spiegelbildlich ausgeführt sind. Sie sind jeweils z. B. über Klemmbuchsen, die eine der Profilierung der Schwenkwelle angepaßte Innenprofilierung aufweisen, auf der Schwenkachse befestigt. Dabei ist die in Fig. 1 rechte Schachtführung 12, die der Lünetteaufnahme 16 der Maschine unmittelbar benachbart ist, nicht verstellbar festgeklemmt, während die linke, dem Spindelstock 17 mit dem Aufnahmefutter 18 mit Aufnahme 19 benachbarte Schachtführung 13 über ihre Buchse 15 achsverschiebbar, also verstellbar, auf der Schwenkachse angeordnet ist. Diese Verstellbarkeit kann beispielsweise durch Ausbildung der Buchse als Klemmbuchse erreicht werden, die eine schnelle und einfache Verstellbarkeit ermöglicht. In den Magazinschacht 1 werden Kantelrohlinge 20 in achsparalleler Ausrichtung aufgenommen und rutschen unter Eigengewicht den Schacht abwärts und treffen auf die Zuführvorrichtung 2 auf.
Die Zuführvorrichtung 2 besteht, wie dies insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, aus mindestens einem, vorzugsweise zwei Halteböcken 21, die zueinander beabstandet auf der Schwenkachse 3 unschwenkbar, axial verschiebbar und festklemmbar sind. Auf den Halteböcken 21 ist ein Zylinder 22 über Querböcke 23 quer zur Schwenkachsrichtung angeordnet. Über dem Zylinder befindet sich eine Verschiebeplatte 25, die über mindestens einen Plattenbock 24 mit der Kolbenstange 26 des Zylinders 22 verbunden ist. Über verstellbare Anschläge 27 wird eine Hubbegrenzung des Zylinders 22 erreicht.
Am vorderen, aktiven Ende der Verschiebeplatte 25 ist eine mittige Aussparung vorgesehen, durch die zwei seitliche Zinken 28 gebildet sind.
An den beiden vorderen Schmalseiten der Verschiebeplatte 25 ist jeweils eine Auflageplatte 30 so befestigt, daß sie über Langlöcher 29 um im wesentlichen gleichen Betrag längs- und höhenverstellbar sind. Dabei weist die Auflageplatte eine vordere Schubkante 31 und eine obere Auflagekante 32 auf.
Durch Verschieben der Auflageplatte 30 in Anpassung an einen Kantelrohling neuer Querschnitts-Abmessung wird durch die 45°-Langlöcher eine identische Verschiebung in Richtung auf eine Veränderung der Führungsaufnahmen (Zinkenauflage, Schubkante) erzielt. Bei genauer 45°-Ausrichtung von Magazin und Zuführvorrichtung wird lediglich eine Verschiebung der Kantelrohlings-Achse in horizontaler Ebene stattfinden. Um diese Verschiebung auszugleichen, muß der gesamte Aufbau verschwenkt und zudem der Zylinderhub neu eingestellt werden, um die Dreh-Aufnahme-Achse 33 mit der Kantelrohlingsachse zusammenfallen zu lassen.
Bezugszeichenliste
 1 Magazinschacht
 2 Zuführvorrichtung
 3 Schwenkachse
 4 Maschinengestell
 5 Lagerung
 6 Verstellarm
 7 Verschwenkvorrichtung
 8 Gewindewelle
 9 Lagerbock
10 Handrad
11 Mitnahmeschulter
12 Schachtführung
13 Schachtführung
14 Buchse
15 Buchse
16 Lünettaufnahme
17 Spindelstock
18 Aufnahmefutter
19 Aufnahme
20 Kantelrohling
21 Haltebock
22 Zylinder
23 Querböcke
24 Plattenbock
25 Verschiebeplatte
26 Kolbenstange
27 Anschläge
28 Zinken
29 Langlöcher
30 Auflageplatte
31 Schubkanten
32 Auflagekante
33 Dreh-Aufnahme-Achse

Claims (15)

1. Ladeeinrichtung, insbesondere für Kantel-Drehautomaten
  • - mit einem im wesentlichen von oben her mit horizontal und drehachsparallel ausgerichteten Kantelrohlingen beladbaren Magazinschacht,
  • - mit einer zum Magazinschacht senkrecht ausgerichteten und arbeitenden Zuführvorrichtung, über die der jeweils unterste Kantelrohling dem Magazinschacht entnommen und auf gleiche Achsausrichtung und -höhe mit dem Aufnahmefutter gebracht wird,
dadurch gekennzeichnet,
  • - daß der Magazinschacht (1) und die Zuführvorrichtung (2) zur normalen Vertikal-, bzw. Horizontalanordnungsebene jeweils im Vergleich zur Dreh-Aufnahme-Achse (33) winklig zurückgesetzt, geneigt angeordnet sind,
  • - und daß die Neigung von Magazinschacht (1) und Zuführvorrichtung (2) gemeinsam einstellbar ist.
2. Ladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magazinschacht (1) und die Zuführvorrichtung (2) auf einer in ihren Lagerungen (5) drehbare Schwenkachse (3) angeordnet sind.
3. Ladeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (3) in Art einer Nutwelle längsprofiliert ist.
4. Ladeeinrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Magazinschacht (1) und die Zuführvorrichtung (2) axial verschieblich und drehfest auf der Schwenkachse (3) angeordnet sind.
5. Ladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magazinschacht (1) aus zwei im wesentlichen spiegelbildlich zueinander angeordneten und ausgebildeten Schachtführungen (12, 13) zusammengesetzt ist, die über je eine Klemmbuchse (14, 15) axial verschiebbar auf der Schwenkachse (3) aufsitzen.
6. Ladeeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die der Lünettaufnahme (16) benachbarte Schachtführung (12) über ihre Profilbuchse (14) verschiebefest auf der Schwenkachse (3) befestigt ist, während die dem Spindelstock (17) benachbarte Schachtführung (13) durch die Profilbuchse (15) axial verstellbar auf der Schwenkwelle (3) angeordnet ist.
7. Ladeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (3) in am Maschinengestell (4) befestigten Lagerungen (5) drehbar gelagert angeordnet ist.
8. Ladeeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschwenken des Magazinschachts (1) und der Zuführvorrichtung (2) zusammen mit der Schwenkachse (3) eine von Hand betätigbare Verschwenkeinrichtung (7) vorgesehen ist.
9. Ladeeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkeinrichtung (7) aus einem auf der Schwenkachse (3) drehfest aufsitzenden Schwenkarm (6) besteht, dessen anderes Ende mit einer horizontalen, quer zur Schwenkachse (3) weisenden Mitnahmewelle trieblich verbunden ist.
10. Ladeeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmewelle eine Gewindewelle (8) ist, die über ein Handrad (10) betätigt wird und mit einem am Maschinengestell (4) befestigten Lagerbock (9) zusammenwirkt.
11. Ladeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführvorrichtung (2) eine über einen Zylinder (22) verschiebbare Verschiebeplatte (25) aufweist, auf deren vorderen Oberseite ein Kantelrohling (20) aufliegt und daß an beiden Schmalseiten der Verschiebeplatte (25) je eine Auflageplatte (39) mit im wesentlichen zu dieser senkrechten Ausrichtung angeordnet ist und eine vordere, senkrecht zur Oberfläche der Verschiebeplatte (25) ausgerichtete Schubkante (31) und eine obere, parallel mit der Verschiebeplatte (25) ausgerichtete Auflagekante (32) aufweist.
12. Ladeeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatten (30) über 45°- Langlöcher an den Schmalseiten der Verschiebeplatten in 45°- Richtung zu dieser positionseinstellbar sind, und daß die Auflagekante (32) der Auflageplatte (30) etwas niedriger eingestellt ist als die obere Kante des vereinzelten auf der Verschiebeplatte aufliegenden Kantels (20).
13. Ladeeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende der Verschiebeplatte (25) die Mittelzone so ausgespart ist, daß zwei äußere Gabelzinken (28) gebildet sind.
14. Ladeeinrichtung nach den Ansprüchen 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführvorrichtung über mindestens einen klemmbaren Haltebock (21) auf der Schwenkwelle (3) axial positionseinstellbar angeordnet ist und daß die Verschiebeplatte (25) über einen auf den Böcken (21) befestigten Zylinder (22) in Zuführrichtung verschiebbar ist und daß an sich bekannte, einstellbare Anschläge (27) für die Hubbegrenzung des Zylinders (22) in beiden Bewegungsrichtungen vorgesehen sind.
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