DE664839C - Vorrichtung zum Ein- und Ausschwenken einer Stichlochstopfmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Ein- und Ausschwenken einer Stichlochstopfmaschine

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DE664839C
DE664839C DEV28491D DEV0028491D DE664839C DE 664839 C DE664839 C DE 664839C DE V28491 D DEV28491 D DE V28491D DE V0028491 D DEV0028491 D DE V0028491D DE 664839 C DE664839 C DE 664839C
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DE
Germany
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tamping machine
sleeve
bolt
swiveling
tap hole
Prior art date
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Expired
Application number
DEV28491D
Other languages
English (en)
Inventor
Eduard Schiegries
Dipl-Ing Paul Ischebeck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Thyssen AG
Original Assignee
August Thyssen Huette AG
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Publication date
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Description

Das Patent 647 762 bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ein- und Ausschwenken einer Stichlochstopfmaschine in die bzw. aus der Arbeitsstellung, insbesondere für Hochöfen, mit einer Parallelogrammführung zum Einstellen des Stopfzylinders in waagerechter Richtung und einer durch das Ein- oder Ausschwenken des Stopfzylinders zwangsläufig betätigten Vorrichtung zum Einstellen des Stopfzylinders in senkrechter Richtung. Die eine Seite der waagerechten Parallelogramm führung ist gleichlaufend zur Längsachse des Stopfzylinders fest angeordnet. Eine senkrecht zu dieser Parallelogrammführung Πει 5 gendc zweite Parallelogrammführung wird beim Ein- und Ausschwenken des Stopfzylinders mitgenommen und bringt dabei über eine feststehende, einstellbare Führung den Stopfzylinder zwangsläufig in die gewünschte Lage in senkrechter Richtung.
Gegenstand der Erfindung ist die weitere Ausbildung dieser Vorrichtung. Erfindungsgemäß wird die in senkrechter Ebene während des Ein- und Ausschwenkens erfolgende Neigung der Maschine in der Weise vorgenommen, daß die zur Aufhängung der Maschine dienende Querstange schwenkbar an einem Bolzen aufgehängt und einseitig mit einer auf dem Bolzen verschiebbaren Muffe starr verbunden ist. Dabei erfolgt die Verschiebung der Muffe auf dem Bolzen in der Weise, daß die an dem Schwenkarm der Einrichtung angeordnete Welle, welche bei der Schwenkbewegung zwangsläufig in Drehung versetzt Wd, durch Laschen, Hebel o. dgl. mit der auf dem Bolzen sitzenden Muffe verbunden ist, derart, daß die Drehbewegung der Welle in eine Gleitbewegung der Muffe auf dem Bolzen umgesetzt wird. Die Bewegung der Muffe wird durch einen Hebel o. dgl. auf die Querstange übertragen, so daß diese um ihr Lager ah dem Bolzen geschwenkt und damit die Stichlochstopfmaschine in ihrer Neigung in senkrechter Ebene verändert wird.
Damit während des Ein- und Ausschwenkens die Stichlochstopfmaschine ihre Längsrichtung beibehält, ist der die Querstange tragende Bolzen mit dem waagerecht liegenden Führungsparallelogramm fest verbunden, so daß er nur bei Richtungsänderung der Seiten dieses Parallelogramms eine Drehung erfahren kann.
) Von dem Patentsucher sind als die Erfinder angegeben worden:
Eduard Schiegries und Dipl.-Ing. Paul Ischebeck in Duisburg-Meiderich.
Die Zeichnung erläutert die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel. Die
Abb. ι bis 3 zeigen die zum Ein- und Ausschwenken der Stichlochstopfmaschine ^ nende Einrichtung in Grundriß, Stirn-Seitenansicht, während die j^
Abb. 4 eine Einzelheit in vergrößertem;': Maßstab zeigt.
Mit ι ist ein in beliebiger Weise angetriebenerj an sich bekannter Schwenkarm bezeichnet, an dem seitlich die Welle 2 angebracht ist. Ihr Kurbelzapfen 3 ist an dem hinteren Ende mit zwei Führungsrollen 4 und s ausgerüstet, von denen die eine auf der oberen und die andere auf der unteren Seite einer durch eine Spindel 6 verstellbar angeordneten Führungsschiene 7 gleitet. Auf diese Weise erfährt die Welle 2 bei der Schwenkbewegung eine durch die Neigung der Führungsschiene 7 bestimmte Drehung.
An dem über der Stopfmaschine 8 befindlichen Ende des Schwenkarmes 1 ist der Königsbolzen 9 angebracht, an dem eine Muffe 10 gleiten kann. Die Welle 2 ist an ihrem dem Königsbolzen 9 zugekehrten Ende mit den beiden Tragstücken 11 und 12 versehen; die ihrerseits mittels der Laschen 13, 14 mit der Muffe 10 in Verbindung stehen. Jede Drehbewegung der Welle 2 wird auf diese Weise auf die Muffe 10 übertragen, die dadurch entsprechend der Drehung der Welle an dem Königsbolzen 9 auf oder ab gleitet. Die Übertragung der Gleitbewegung der Muffe ι ο auf die die Stiehlochstopfmaschine 8 tragende Querstange 15 wird durch den die Muffe 10 mit der Traverse 15 verbindenden Hebel 16 erreicht, welcher mit einer um die Muffe 10 drehbaren Schelle 17 beweglich angeordnet ist.
Die Aufhängung der Maschine 8 an der Querstange 15 erfolgt in der aus dem Patent 647762 bekannten Weise.
Die waagerechte Parallelverschiebung der
Maschine erfolgt wie bisher durch das waagerecht liegende Parallelogramm I-IV. Die Seite IV dieses Parallelogramms ist aber nicht mehr mit der Schlitzführung für die Aufhängestangen versehen, sondern am einen .Ende fest mit dem Königsbolzen 9 verbunden, !|s8.daß eine Drehung desselben und damit der ^Stichlochstopfmaschine nur dann erfolgen kann, wenn die Richtung der Seiten des waagerecht liegenden Parallelogramms geändert wird, was, wenn es gewünscht wird, durch Verstellung mittels der Spindel 18 erfolgen kann.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Vorrichtung zum Ein- und Ausschwenken einer Stichlochstopfmaschine in die bzw. aus der Arbeitsstellung, insbesondere für Hochöfen, mit einer Parallelogrammführung zum Einstellen des Stopfzylinders in waagerechter Richtung und einer durch das Ein- oder Äusschwenken des Stopfzylinders zwangsläufig betätigten Vorrichtung zum Einstellen des Stopf Zylinders in senkrechter Richtung nach Patent 647 762, dadurch gekenn-" zeichnet, daß die zur Aufhängung der Maschine dienende Querstange (15) zur Einstellung der Stichlochstopfmaschine (8) in senkrechter Richtung schwenkbar an einem senkrechten Bolzen (9) befestigt und einseitig mit einer auf dem Bolzen (9) verschiebbaren Muffe (1 o) * starr verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe (10) durch Laschen (13 und 14) und Hebel (12) o. dgl. mit einer an dem Schwenkarm der Vorrichtung gelagerten Welle (2) verbunden ist, die bei der Schwenkung der Stopfmaschine (8) zwangsläufig gedreht , wird und hierbei die Muffe (10) auf dem Bolzen (9) verschiebt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Querstange (15) und damit die Stichlochstopfmaschine (8) tragende Bolzen (9) fest mit der waagerecht liegenden Parallelogrammführung (I bis IV) verbunden ist.
    Hierzu, ι Blatt Zeichnungen
    . GtebRuCicr IN der
DEV28491D 1932-07-26 1932-07-26 Vorrichtung zum Ein- und Ausschwenken einer Stichlochstopfmaschine Expired DE664839C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2157712A1 (de) * 1970-11-27 1972-06-15 Wurth Anciens Ets Paul Stichlochstopfmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2157712A1 (de) * 1970-11-27 1972-06-15 Wurth Anciens Ets Paul Stichlochstopfmaschine

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