DE937204C - Anreissvorrichtung fuer Steuerkurven - Google Patents

Anreissvorrichtung fuer Steuerkurven

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DE937204C
DE937204C DEM16728A DEM0016728A DE937204C DE 937204 C DE937204 C DE 937204C DE M16728 A DEM16728 A DE M16728A DE M0016728 A DEM0016728 A DE M0016728A DE 937204 C DE937204 C DE 937204C
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DE
Germany
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cam
scale
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lever
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Expired
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DEM16728A
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English (en)
Inventor
Erwin Niemann
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MAN AG
Original Assignee
MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H7/00Marking-out or setting-out work

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Anreißvorrichtung für Steuerkurven Die Ermittlung der Nockenform für eine Nockensteuerung von Ventilen erfolgt durch den Konstrukteur am Reißbrett. Diese Arbeit ist wegen der dabei zu beachtenden Genauigkeit mühsam. Außerdem müssen die ermittelten Kurven nachher meist durch zusammengesetzte Kreisbögen ersetzt werden, um sie auf Schablonen übertragen zu können. Die Mittelpunkte und Radien dieser Kreisbögen müssen durch Probieren gefunden werden, wobei leicht .-Ungenauigkeiten und Fehler auftreten.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vorrichtung zum näherungsweisen Bestimmen oder Anreißen von Steuerkurven, z. B. der Hubkurve einer Ventilsteuerung, in mechanisch kinematischer Abhängigkeit von der durch diese Kurven zu steuernden Bewegung, z. B. vom Hub des Ventilhebels. Die Vorrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß ein bewegliches, nach Maß und Form getreues Abbild des Ventilhebels oder des Rollenträgers bei kopfgesteuerten Maschinen kinematisch mit einem Schablonenträger für den Nocken derart in Zwanglaufverbindung steht, daß bei Einstellung irgendeiner Betriebslage des Ventilhebels oder des Rollenträgers die Einstellung der zugehörigen Drehlage der Nockenschablone selbsttätig erfolgt und daß das Abbild des Ventilhebels oder des Rollenträgers einstellbare Mittelpunkte für die durch die Ventilbetätigungsrollen bestimmten Berührungskreise trägt, deren Umhüllende die Nockenkurve ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung unterscheidet sich sonach grundsätzlich beispielsweise von den sogenannten Guillochiermaschinen, deren Arbeitsprinzip im Gegensatz zu demjenigen des Erfindungsgegenstandes darauf beruht, daß eine durch Schablonen od. dgl. vorgegebene Kurvenform abgefühlt und auf ein Arbeitsstück übertragen wird. Um ein solches Problem handelt es sich beim Erfindungsgegenstand nicht; hier ist die Kurvenform nicht durch eine Schablone vorgegeben, sondern sie wird in Abhängigkeit von einer Richtgröße, die außerhalb der Vorrichtung selbst liegt, unmittelbar bestimmt.
  • Es ist auch eine Vorrichtung zur Herstellung von durch zykloidische Kurven begrenzten Querschnittsprofilen bekannt. Bei dieser Vorrichtung wird ein Getriebe benutzt, das zur Bearbeitung von durch zykloidische Kurven begrenzten Körpern zur gegenseitigen Bewegung von Werkzeug und Werkstück die gegenseitige Bewegung der eine zykloidische Kurve erzeugenden Kreise nachbildet und dem Zweck der rein maschinellen Herstellung von runden Außen- und Innenprofilen in völlig kongruenter Form dient. Auch diese Vorrichtung unterscheidet sich von der Vorrichtung gemäß der Erfindung darin grundsätzlich, daß die zykloidische Grundform bereits vorgegeben ist und als Schablone für eine zweite kongruente zykloidische Grundform dient. Eine Kurvenbestimmung in Abhängigkeit von einer dritten, außerhalb des Gerätes liegenden Größe ist auch hier nicht vorgesehen.
  • Man kann nun nach dem Prinzip der Erfindung die Kurvenbahn des Steuernockens nicht nur zeichnerisch bestimmen, sondern die Vorrichtung auch so ausbilden, daß die Kurvenbahn unmittelbar hergestellt wird. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß die Anreißvorrichtung in ihrer .erfindungsgemäßen Grundform als Fräsmaschine aufgebaut wird; an den Stellen, wo bei dem graphisch arbeitenden Gerät die Zirkelspitzen eingesetzt werden, sind dann die Achsen für die Rollenfräser angeordnet. Maschinengestelle und Hebelarme sind natürlich entsprechend stark ausgebildet. Eine solche Maschine hat jedoch nichts mit einer Kopierfräsmaschine zu tun, da für die Erzeugung :der Steuerkurvenform der Fräsvorgang nicht unter Vorlage einer Schablone zustande kommt, sondern unmittelbar durch die jeweilige Einstellung der Fräserrollen in Abhängigkeit von der jeweiligen effektiven Steuerbewegung.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. i das Schema einer Nockensteuerung mittels Ventilhebel, Fig.2 die Draufsicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung für diese Steuerung, Fig. 3 das Schema eines kopfgesteuerten Ventils und Fig. 4 die Draufsicht einer Vorrichtung für die Steuerung nach Fig. 3.
  • Gemäß Fig. i werden die Steuerbewegungen von einem Nocken i über einen bei 2 schwenkbar gelagerten dreiarmigen Hebel 3 mit den Rollen 5, 6 auf -ein Ventil 7 übertragen. Die Stellung der einzelnen Teile ist für das geschlossene Ventil mit vollen Linien und für das ganz geöffnete Ventil gestrichelt gezeichnet. Hieraus ergeben sich die Größen für den Ventilhubwinkel a und den Nockendrehwinkel ß sowie für den Ventilhub h.
  • Für die Konstruktion sind auf Grund der gewählten räumlichen Anordnung der Abstand des Hebelschwenkpunktes 2 von Mitte Ventil und von der Nockendrehachse sowie die Längen der Arme des Hebels 3 und die Durchmesser der Rollen 4 bis 6 gegeben. Bekannt ist weiterhin der Ventilhub h, der Hubwinkel a und der Nockendrehwinkel ß. Alle diese Größen sind entsprechend den jeweiligen Gegebenheiten veränderlich. Die Vorrichtung nach der Erfindung muß dem daher Rechnung tragen. Bedingung hierfür ist, daß die Bewegungen des Hebels 3 und der Nocke i proportional sind, d. h., daß z. B. des Ventilhubwinkels des Nockendrehwinkels entsprechen muß usw. Ferner müssen sich der Hebel 3 und der Nocken i in gleicher Richtung drehen.
  • Um diese Bedingungen zu erfüllen, bedarf es einer kraftschlüssigen Verbindung zwischen dem Hebel 3 und dem Nocken i sowie einer stufenlos regelbaren Übersetzung innerhalb der Übertragungselemente, die es ermöglicht, den Hubwinkel a und den -Drehwinkel ß in das richtige Verhältnis zueinander zu bringen.
  • Nach Fig. 2 besteht die Vorrichtung aus einem Rahmen 8, in dem ein Schlitten 9 mittels einer Gewindespindel io und einem Handrad ii nach rechts und links verschoben werden kann. Die Verschiebung ist mit Hilfe eines Zeigers 12 an einer Skala 13 des Rahmens ablesbar.
  • Der Mittelpunkt eines am Schlitten 9 befestigten Lagers 14 entspricht dem Schwenkpunkt des Hebels 3 in Fig. i. Im Lager 14 ist eine Welle 15 gelagert, und mit ihr ist die Skalenscheibe 16 fest verbunden. Darunter liegen die beiden auf der gleichen Welle schwenkbar angeordneten Hebel 17 und 18. Die Skalenscheibe 16 ist mit einem Zeiger i9 versehen, der an einer Skala 2o des Schlittens 9 den Ventilhubwinkel a anzeigt. Gegenüber dem Zeiger i9 ist in der Scheibe 16 ein kreisbogenförmiger Schlitz 21 und eine Skala 22 angebracht. In dem Schlitz 21 können mit Hilfe von Knebelschrauben 23 die beiden Hebel 17, 18 mittels der Skala 22 im gleichen Winkel zueinander eingestellt und relativ zur Skalenscheibe 16 festgeklemmt werden, den die ihnen entsprechenden Arme 3" und 3b des Hebels 3 (vgl. Fig. i) miteinander bilden. Die Skalenscheibe 16 entspricht dabei dem Hebel 3 der Fig. i.
  • Auf den beiden Hebeln 17- und 18 sind zwei Schieber 24 und 25 an Skalen 2¢ und 27 verstellbar angeordnet. Ihre Mitten entsprechen den Mitten der Rollen 5 und 6, und sie sind als Zirkeleinstichpunkte 28 ausgebildet.
  • Am Rahmen 8 ist weiter ein Lager 29 befestigt, das dem Nockendrehpunkt der Fig. i entspricht. Die im Lager 29 gelagerte Welle 30 trägt eine Skalenscheibe 31, an der die anzureißende Schablone oder der Nocken befestigt werden. Die Skalenscheibe 31 besitzt einen verschieb- und feststellbaren Zeiger 32, der das Ablesen des Nockendrehwinkels ß an einer am Rahmen 8 befestigten Winkelskala 33 ermöglicht.
  • In einem ebenfalls am Rahmen 8 befestigten Lager 34 ist ein Schwenkbalken 35 gelagert, der ein stufenlos regelbares Getriebe bekannter Art, beispielsweise einen Schnurtrieb mit zwei konischen Schnurscheiben 36 und 37, trägt. Eine Stellschraube 38 ermöglicht mit Hilfe zweier Gabeln 39 und 40 ein Verschieben der Schnur 41 in vertikaler Richtung und damit ein stufenloses Regeln der übersetzung zwischen den Schnurscheiben 36, 37. Die Schnurscheiben 36, 37 sind mit .den Skalenscheiben 16, 31 kraftschlüssig verbunden. Hierzu dienen eine auf der Welle 15 befestigte Schnurscheibe 42, eine auf der Welle 3o befestigte Schnurscheibe 43, zwei auf den gleichen Wellen wie die Schnurscheiben 36, 37 sitzende Schnurscheiben 44, 45 und die diese Scheiben verbindenden Schnüre 46, 47. Durch Schwenken des Balkens 35 und darauffolgendes Festklemmen desselben mit der Klemmschraube 48 am Rahmen 8 kann der Schnurzug 46 bei jeder Stellung des Schlittens 9 straff gehalten werden.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Zuerst wird der dem Abstand der Ventilhebelschwenkachse und Nockendrehachse entsprechende Abstand der beiden Skalenscheiben 16 und 31 mit Hilfe des Handrades i i eingestellt und der Schnurzug 46 gespannt. Dann werden die den Mittelpunkten der Rollen 5 und 6 entsprechenden Zirkeleinstechpunkte 28 durch Schwenken der Hebel 17 und 18 und Verstellen der Schieber 24 und 25 festgelegt. Durch mehrmaliges Schwenken der Skalenscheibe 16 im Winkel a und gleichzeitiges Drehen der Stellschraube 38 wird jetzt die Bewegung der Skalenscheibe 31 so eingestellt, daß sie eine dem Nockendrehwinkel ß entsprechende Drehung ausführt. Hiermit ist das Einstellen beendet.
  • Nunmehr können mit einem gewöhnlichen Zirkel unter Benutzung der Zirkeleinstechpunkte 28 auf den Schiebern 24, 25 Kreisbögen mit den Radien der Rollen 5 und 6 auf dem an der Skalenscheibe 31 befestigten Schablonen-blech oder dem Nocken geschlagen werden, während man gleichzeitig den Zeiger i9 der Scheibe 16 um kleine Winkelbeträge vom Anfang bis zum Ende des Winkels a bewegt. Die Umhüllende dieser beliebig eng nebeneinanderliegenden Kreisbögen ist die gewünschte Nockenkurve.
  • Eine Vorrichtung gemäß der Erfindung kann auch angewendet werden, wenn es sich um die Ermittlung der Nockenform für ein kopfgesteuertes Ventil handelt, wenn also der Nocken i in Fig. i ohne einen Ventilhebel 3 unmittelbar über Rollen an der Ventilspindel angreift. Die geradlinige Hubbewegung der Ventilspindel ist dann nur in eine Drehbewegung umzuwandeln, was mit Hilfe von bekannten Elementen, wie Zahnstange und Ritzel od. dgl., ohne weiteres geschehen kann.
  • Die Fig. 3 zeigt ein derartiges kopfgesteuertes Ventil im Schema. Der Nocken 49 wirkt auf die beiden Rollen 5o, die in dem Ring 51 -gelagert sind. Am Ring 51 ist die Ventilspindel 52 befestigt. Wenn sich der Nocken 49 im dargestellten Beispiel im Uhrzei.gersinn um den Winkel ß dreht, öffnet das Ventil um den Hub h.
  • In Fig. 4 ist eine Vorrichtung entsprechend der Fig. 2 zur Ermittlung der Nockenform für ein kopfgesteuertes Ventil dargestellt. An Stelle der Zeigerscheibe 16 mit Zeiger i9 und der beiden Hebel 17 und 18 ist der am Schlitten 9 befestigte Meßstab 53 angebracht. Auf ihm sitzen die beiden Schieber 54. und 55, die mit Hilfe der Klemmschrauben 56 am Meßstab 53 feststellbar sind. Die Punkte 57 und 58 auf den Schiebern 54 und 55 entsprechen den Mittelpunkten der Rollen 5o und sind Einsatzpunkte für die Zirkelspitze, um zur Herstellung der Nockenkurve Kreise vom Durchmesser der Rollen 5o zu schlagen. Die beiden Punkte liegen so, daß ihre Verbindungslinie durch die Mitte der Scheibe 31 geht, die dem Nockendrehpunkt 59 in Fi.g. 3 entspricht. Auf der am Meßstab 59 angebrachten Skala 6o i(st der Nullstrich 61 so gelegt, daß er genau auf die Mitte des Tisches 31 zeigt, wenn der Zeiger 12 auf dem Nullstrich der Skala 13 steht.
  • In dem am Rahmen 8 befestigten Lager 62 ist die Welle 63 gelagert, auf .der oben die Schnurscheibe 42 und unten ein Zahnrad 64 befestigt ist, das in eine unten am Schlitten 9 befestigte Zahnstange 65 eingreift. Die Schnurscheibe 42 ist wie in Fig. 2 durch einen Schnurzug 46 mit der Schnurscheibe 44 verbunden.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung nach Fig. 4 ist folgende: Nach Einstellen des Schlittens 9 mit dem Handrad i i und der Spindel io derart, daß der Zeiger 12 auf dem Nullstrich der Skala 13 steht, werden die Rollenmittelpunkte durch Verschieben der Schieber 54 und 55 eingestellt, wobei der Schieber 55 um den Hub h weiter vom Nullstrich 61 entfernt ist als der Schieber 54. Durch mehrmaliges Verschieben des Schlittens 9 und gleichzeitiges Drehen der Stellschraube 38 wird jetzt die Bewegung der Scheibe 31 so eingestellt, daß sie eine dem Nockendrehwinkel ß entsprechende Drehung ausführt. Das Einstellen ist hiermit beendet.
  • Nunmehr können wie vorher bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 mit .einem Zirkel um die Mittelpunkte 57 und 58 mit den Radien der Rollen 50 Kreisbögen geschlagen werden, während der Schlitten 9 mit Hilfe des Handrades i i in kleinen Rucken den Hub h ausführt. Die Umhüllende der beliebig eng nebeneinanderliegenden Kreisbögen ist wieder die gewünschte Nockenkurve.
  • Eine Vorrichtung nach der Erfindung läßt sich auch auf eine Fräsmaschine aufbauen, wobei an Stelle des Zirkels Fräser entsprechend den Rollendurchmessern angeordnet werden, welche die gewünschten Kurven in fortschreitendem Arbeitsgang unmittelbar an dem Nocken herstellen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Herstellen von Hubkurven an Ventilsteuerungen, dadurch gekennzeichnet, daß ein bewegliches, nach Maß und Form :getreues Abbild des Ventilhebels oder des Rollenträgers bei kopfgesteuerten Maschinen kinematisch mit einem Schablonenträger für den Nocken derart in Zwanglaufverbindüng steht, daß bei Einstellung irgendeiner Betriebslage des Ventilhebels oder des Rollenträgers die Einstellung der zugehörigen Drehlage der Nockenschablone selbsttätig erfolgt und daß das Abbild des Ventilhebels oder des Rollenträgers einstellbare Mittelpunkte für die durch die Ventilbetätigungsrollen bestimmten Berührungskreise trägt, deren Umhüllende die Nockenkurve ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Rahmen (8) mittels einer Einstellschraube (io, ii) ein Schlitten (9) an einer Skala (13) verschiebbar ist, der zur Lagerung einer Scheibe (16) dient, die zusammen mit einem an einer Skala (2o) des Schlittens (9) vorbeistreichenden Zeiger (19) und zwei um ihren Mittelpunkt schwenk- und an einer Skala (22) einstellbaren Hebeln (17, 18) als Abbild des Ventilhebels (3) dient, wobei die Hebel (17, 18) mittels Skalen (26, 27) einstellbare Schieber (24, 25) besitzen, die je einen Mittelpunkt für einen zur Herstellung der Nockenkurve zu schlagenden Kreis vom Durchmessec der Ventilbetätigungsrollen enthalten, und daß die Scheibe (16) über ein stufenlos regelbares Getriebe (36, 37, 41) und gegebenenfalls weitere Übersetzungsgetriebe (42, 44, 46 und 43, 45, 47) mit einer zweiten Scheibe (31) als Schablonenträger für den Nocken (i) verbunden ist, die einen an einer Skala (33) des Rahmens (8) vorbeistreichenden Zeiger (32) besitzt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in .einem Rahmen (8) mittels einer Einstellschraube (iö, ii) ein Schlitten (9) an einer Skala (13) verschiebbar ist, der zur Lagerung eines als Abbild ,des Rollenträgers (ii) dieneriden Meßstabes (53) dient, wobei der Meßstab (53) mittels einer Skala (6o) einstellbare Schieber (54, 55) besitzt, .die je einen Mittelpunkt für einen zur Herstellung der Nockenkurve zu schlagenden Kreis vom Durchmesser der Ventilbetätigungsrollen enhalten und daß der Schlitten (9) über eine Zahnstange (65) mit Zahnrad (64) und ein stufenlos regelbares Getriebe (36, 37, 41) sowie gegebenenfalls weitere Übersetzungsgetriebe (42, 44, 46 und 43, 45, 47) mit einer Scheibe (31) als Schablonenträger für den Nocken (49) verbunden ist, die einen an einer Skala (33) des Rahmens (8) vorbeistreichenden Zeiger (32) besitzt.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe als Fräsmaschine gebaut ist, wobei an den Punkten (28) der Hebel (17, 18) Rundfräser axial gelagert sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 33 307, 397 128, 584 032, 680 311; schweizerische Patentschrift Nr. 283 849.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1220701B (de) * 1959-11-02 1966-07-07 Hurth Masch Zahnrad Carl Vorrichtung zum Bearbeiten von Werkstuecken mit kurvenfoermiger Umrisslinie

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DE33307C (de) * A. ZEMANN und W. PUTZKER in Wien Guillochirmaschine
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