DE396136C - Wechselgetriebe - Google Patents

Wechselgetriebe

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DE396136C
DE396136C DEK81828D DEK0081828D DE396136C DE 396136 C DE396136 C DE 396136C DE K81828 D DEK81828 D DE K81828D DE K0081828 D DEK0081828 D DE K0081828D DE 396136 C DE396136 C DE 396136C
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Germany
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driver
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shaft
rotation
plane
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Expired
Application number
DEK81828D
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Krupp Stahl AG
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Krupp Stahl AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H19/00Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion
    • F16H19/02Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion for interconverting rotary or oscillating motion and reciprocating motion
    • F16H19/04Gearings comprising essentially only toothed gears or friction members and not capable of conveying indefinitely-continuing rotary motion for interconverting rotary or oscillating motion and reciprocating motion comprising a rack

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Wechselgetriebe. Die Erfindung bezieht sich auf Wechselgetriebe, bei denen zur stetigen Veränderung des Übersetzungsverhältnisses zwischen zwei um gleichgerichtete Achsen drehbaren Triebwerksteilen ein Keilschubgetriebe verwendet wird, dessen Schubfläche auf verschiedene Neigungen einstellbar ist. Die Erfindung bezweckt, ein Wechselgetriebe dieser Art zu schaffen, das von besonders einfacher Bauart ist.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht des Getriebes, Abb. 2 einen Längsschnitt, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. i, von links gesehen, Abb. q. den gleichen Schnitt wie Abb. 3 bei anderer Stellung einzelner Teile und Abb. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Abb. 2, von oben gesehen.
  • Die Welle A bildet den treibenden und die Welle B den angetriebenen Teil des Wechselgetriebes. An dem Gestell C sind die beiden Wellen A und B gleichachsig zueinander gelagert. An dem Gestell C sind gleichachsig zu den Wellen A und B zwei gleich große Stirnräder cl und c2 starr befestigt, von denen das eine, cl, die Welle A und das andere, c2, die Welle B umschließt. An der Welle A ist ein Mitnehmer A1 starr befestigt, an dem mittels zweier parallelen Stangen dl und d2 ein rahmenförmiger Schieber D (s. besonders Abb. 5) senkrecht zur Welle A geradlinig geführt ist. Die Stange dl ist mit einer mit dem feststehenden Stirnrade cl in Eingriff stehenden Verzahnung d3 (Abb. 2) und die Stange d2 mit einer mit dem feststehenden Stirnrade c2 in Eingriff stehenden Verzahnung d4 versehen. An dem Schieber D ist mittels zweier gleichachsigen, parallel zu den Wellen A und B liegenden Zapfen e1 ein Stehkörper E drehbar gelagert, der mittels einer an dem Schieber D gelagerten Schnecke F, die in eine Verzahnung e2 des Stellkörpers E eingreift, in verschiedene Winkellagen einstellbar ist. Zum Ablesen der dem Stellkörper E mittels der Schnecke F erteilten Einstellung dient eine an dem Stellkörper vorgesehene Marke e3 (Abb. i) und eine zugehörige, an dem Schieber D angeordnete Winkelteilung d5. Mittels einer an dem Stellkörper E gelagerten Klemmschraube e4, die durch ein Langloch ds (Abb.2) des Schiebers D hindurchtritt, und einer zugehörigen Flügelmutter e5 kann der Stellkörper E in jeder Winkellage, die er gegenüber dem Schieber D einnimmt, festgestellt werden, so daß das Schneckengetriebe F, e2 entlastet ist. An dem Stellkörper E ist eine senkrecht zur Achse der Zapfen e1 angeordnete Geradführung es für zwei einander gegenüberliegende Gleitstücke G vorgesehen, an denen mittels zweier gleichachsiger Zapfen lal ein Querhaupt H drehbar befestigt ist. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß die Achse der Zapfen hl beim Verschieben der Gleitstücke G längs der Geradführung es in einer durch die Achse der Zapfen e1 geienden Führungsebene der Geradführung liegt. Wenn der Stellkörper E sich in einer Winkelstellung befindet, bei der diese Ebene der Bewegungsrichtung des Schiebers D parallel ist, steht die Marke e3 dem Nullpunkt der Teilung d5 gegenüber. An dem Querhaupt H ist ein Schieber HZ starr befestigt, der an dem Mitnehmer A 1 senkrecht zur Bewegungsebene des Schiebers D geführt ist. Der Schieber HZ ist mit einer Zahnstangenverzahnung 70 versehen, mit der ein auf der angetriebenen Welle B starr befestigtes Stirnrad b1 in Eingriff steht.
  • Wenn die Welle A gedreht wird, wälzt sich iie Teilebene der Verzahnungen d3 und d4 des Schiebers D auf den Teilzylindern der fest-3tehenden Stirnräder cl und c= ab, wodurch ler Schieber D gegenüber dem sich mit der vVelle A drehenden Mitnehmer Al verschoben wird. Ist hierbei der Stellkörper E gegenüber dem Schieber D so eingestellt, daß die Führungsebene der Geradführung es, wie insbesondere Abb. 3 zeigt, der Verschiebungsrichtung des Schiebers D parallel ist, so kann dieser dem Scbieber H2 keine Bewegung gegenüber dem Mitnehmer A1 erteilen. Das Stirnrad bi und die Welle B bleiben daher gegenüber dem sich zusammen mit der Welle A drehenden Mitnehmer A' in Ruhe, d. h. die Welle B dreht sich mit derselben Winkelgeschwindigkeit wie die Welle A. Eine Drehung der Welle A in ein und demselben Sinne ist natürlich nur so lange zulässig, _ bis der Schieber D beim Verschieben gegenüber dem Mitnehmer A' - eine seiner beiden Grenzstellungen erreicht hat. Bei den auf der Zeichnung gewählten Abmessungen kann daher die Welle A nur eine Teildrehung ausführen.
  • Ist der Stehkörper E gegenüber dem Schieber D durch Drehen im Sinne der Uhrzeigerbewegeng in eine Winkelstellung gebracht, bei der die Geradführung es; wie Abb. q. zeigt, gegenüber der Verschiebungsrichtung des Schiebers D geneigt ist, so wirkt der Schieber D mit der gegenüber ihm festgestellten Geradführung es beim Verschieben gegenüber dem Mitnehmer A1 als Glied eines Keilschubgetriebes und verschiebt den Schieber H2 gleichfallsgegenüber dem Mitnehmer A 1. Werden z. B. die Welle A und der Mitnehmer A' im Sinne des Pfeiles x (Abb. q) gedreht und wird daher der Schieber D im Sinne des Pfeiles y verschoben, so bewegt sich die Achse der Zapfen hl des Querhauptes H längs der als Schubfläche wirkenden Führungsebene der Geradführung e6 abwärts, und der Schieber H2 wird gegenüber dem Mitnehmer im Sinne des Pfeiles z verschoben. Durch die Verzahnung h3 wird hierbei das Stirnrad b1, auf dessen Teilzylinder sich die Teilebene der Verzahnung h3 abwälzt, gegenüber dem Mitnehmer A' im Sinne des Pfeiles x gedreht. Da sich der Mitnehmer Al und die mit ihm starr verbundene Welle A selbst im Sinne des Pfeiles x drehen, führt also die mit dem Stirnrad b1 starr verbundene Welle B bei der aus Abb. q. ersichtlichen Neigung der Geradführung e6 eine Drehung mit entsprechend vergrößerter Winkelgeschwindigkeit aus.
  • Wird der Stellkörper E dagegen so eingestellt, daß die Geradführung eß nach der entgegengesetzten Seite geneigt ist, so führt die Welle B, die keiner näheren Erläuterung bedarf, eine Drehung mit verminderter Winkelgeschwindigkeit aus.
  • Das beschriebene Wechselgetriebe eignet sich besonders zur Verwendung bei Werkzeugmaschinen mit einem Stufenscheibenriementrieb. In diesem Falle, in dem natürlich die Bewegungsübertragung von dem Riementrieb auf die nur eine Teildrehung ausführende Welle A mit einer starken Übersetzung ins Langsame - etwa unter Vermittlung eines Schneckengetriebes - erfolgen muß, dreht sich die Welle B bei der aus Abb. 3 ersichtlichen Einstellung der Geradführung es mit einer Winkelgeschwindigkeit, die einer bestimmten Geschwindigkeitsstufe des Stufenscheibenriementriebs entspricht. Durch eine im Sinne der Uhrzeigerbewegung erfolgende Verstellung der Geradführung es gemäß Abb. q. läßt sich dann die Winkelgeschwindigkeit der Welle B stetig bis zu der nächsthöheren Geschwindigkeitsstufe und durch eine entgegen dem Sinne der Uhrzeigerbewegung erfolgende Verstellung der Geradführung es stetig bis zu de: nächstniederen Geschwindigkeitsstufe verändern.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: r. Wechselgetriebe, bei dem zur stetigen Veränderung des Übersetzungsverhältnisses zwischen zwei um gleichgerichtete Achsen drehbaren Triebwerksteilen ein Keilschubgetriebe angeordnet ist, dessen Schubfläche auf verschiedene Neigungen einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schieber (D und H2) des Keilschubgetriebes (D, E, es, G, H, hl, H2, A') an einem starr mit einem Triebwerksteile (A) verbundenen Mitnehmer (A') angeordnet sind, gegenüber dem der eine Schieber (D) in zwangläufiger Abhängigkcit von dem Drehwinkel des Mitnehmers (A') verstellbar ist, und daß der andere Triebwerksteil (B) gegenüber dem Mitnehmer (A') in zwangläufiger Abhängigkeit von dem anderen Schieber (H2) verdrehbar ist.
  2. 2. Wechselgetriebe nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der crste quer zur Drehachse des Mitnehmers (Al) verstellbare Schieber (D) sich mit einer zu seiner Verschiebungsrichtung parallelen Ebene auf einer gleichachsigen zum Mitnehmer (A ') liegenden Zylinderfläche eines feststehenden Teils (C, cl, c2) und der zweite Schieber (H2), der gleichfalls quer zur Drehachse des Mitnehmers (A') verschiebbar ist, sich mit einer zu seiner Verschiebungsrichtung parallelen Ebene auf einer Zylinderfläche des gegenüber dem Mitnehmer (A') verdrehbaren zweiten Triebwerkteils (B, b1) abwälzen kann.
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