DE2703667C3 - Einstellvorrichtung zum Ein- und Ausfahren des Objektivträgers einer Kamera - Google Patents
Einstellvorrichtung zum Ein- und Ausfahren des Objektivträgers einer KameraInfo
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- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung zum Ein- und Ausfahren des Objektivträgers einer Kamera
mit einer Einstellhandhabe.
Derartige Vorrichtungen sind in den unterschiedlichsten Ausführungsformen bekannt geworden. Bei einer
derartigen Vorrichtung (DE-PS 6 43 0S.4) ist an der Oberseite des Kameragehäuses ein um eine senkrechte
Achse verstellbares Einstellrad angeordnet Das Einstellrad besitzt an seiner Unterseite eine gleichachsig
gelagerte Scheibe mit einer spiralig angeordneten Führungsnut In die spiralig angeordnete Führungsnut
greift ein Führungsstift ein, der auf der Oberseite des Objektivgehäuses fest angeordnet ist. Beim Verdrehen
des Einstellrads und damit bei einem Verdrehen der Spiralscheibe wandert das Objektivgehäuse entsprechend der gewählten Drehrichtung in die eingefahrene
oder ausgefahrene Stellung. Dabei besitzt die spiralige Nut in ihrem inneren Teil eine große Steigung, um das
Objektiv möglichst schnell in die Unettdlichkeitsstellung
bringen zu können, während die Naheinstellung des Objektivs infolge der geringen Steigung der spiraligen
Nut am Umfang einer Feineinstellung gleichkommt.
Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Vorrichtung
besteht darin,'daß die auf dem Prinzip einer schiefen
Ebene aufbauende Lösung ein relativ großes Spiel aufweist. Dies ist dann schädlich, wenn der Einstellknopf
gleichzeitig zur Betätigung eines mit dem Einstellknopf gekoppelten Entfernungsmessers dienen soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der eingangs erwähnten Art spielfrei und platzsparend auszubilden, wobei das Objektiv in jeder
Aujfahrposition sicher geführt sein soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß zwei mittelbar oder unmittelbar im
Eingriff stehende, auf gegenüberliegenden Seiten einer die optische Achse enthaltenden Längsmittelebene des
Objektivträgers um ortsfeste Achsen schwenkbar gelagerte und mittels der Einstellhandhabe verstellbare
Zahnräder oder Zahnsegmente vorgesehen sind, welche zwei auf ortsfesten Verzahnungen ablaufende und an
den Zahnrädern bzw. Zahnsegmenten schwenkbar gelagerte Segmente antreiben, welche ihrerseits derart
mit dem Objektivträger getrieblich verbunden sind, daß der Objektivträger bei jeweils gleichen Schwenkwegen
der Zahnräder oder Zahnsegmente im Bereich der eingefahrenen Versenklage um einen größeren Betrag
verschoben wird als im Bereich der Ausfahrstellung.
Objektivträger mittels Längsführungselementen gegen ein Verdrehen um die optische Achse des Objektivs
gesichert ist.
Die Längsführungselemente bestehen vorzugsweise aus einem Stift und einer Nut, Rille oder dergleichen,
von denen das eine Längsführungselement am Objektivträger und das andere gehäusefest angeordnet ist.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung
stehen die an den Zahnradsegmenten angelenkten
Segmente beim Ausfahren des Objektivträgers während der ersten Bewegungsphase im Eingriff mit der
ortsfesten Verzahnung und laufen dabei mit Führungsstiften oder dergleichen in einer Führungsnut, die sich
quer zur Längsmittelebeiie des Objektivträgers erstreckt
Dabei tauchen die Segmente nach Anlegen der 1 -> Führungsstifte an einem Anschlag mit ihrer Verzahnung
auf der ortsfesten Verzahnung aus und die Führungsstifte laufen beim weiteren Ausfahren an parallel zur
Längsmittelebene sich erstreckenden Führungsfläche ab.
Es hac sich als zweckmäßig erwiesen, daß die Zahnradsegmentpaare, die Segmente, die ortsfeste
Verzahnung und die Führungselemente für die Segmente jeweils doppelt auf unterschiedlichen Seiten des
Objektivträgers vorgesehen sind.
Bei einer bevorzugten Form der Erfindung sind die Zahnradsegmente von einem von Hand verdrehbaren
Antriebszahnrad antreibbar.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich spielfrei
aufbauen, und zwar insbesondere dann, wenn die jo verwendeten Zahnräder und Zahnradsegmente aus
einem elastischen Kunststoff gespritzt sind. Dabei erfolgt die Bemessung und Anordnung dieser Zahnräder
und Zahnradsegmente in der Weise, daß ein gewisses Übermaß vorhanden ist und die zusammengehörigen
Teile im Einbauzustand unter Vorspannung aneinanderliegen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist das Antriebszahnrad eine spiralige Einstellkurve auf, die
einen Spiegel, der Teil eines Entfernungsmessers ist, in 4η
Abhängigkeit von der Verdrehlage des Antriebszahnrads verschwenkt, wobei mit dem Antriebszabnrad eine
Entfernungsskala starr gekoppelt ist
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Teilkreisdurchmesser der ortsfesten
Verzahnung doppelt so groß wie der 1>ilkreisradius des
Segments, wobei der Teilkreisradius des Segments durch die Schwenkachse des Zahnradsegments verläuft
und das Segment mittels eines Zapfens, dessen Achse auf seinem Teilkreis liegt, in eine Bohrung des
Objektivträgers eingreift
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß der
Teilkreis der ortsfesten Verzahnung konzentrisch zu dem Teilkreis der Verzahnung des Zahnradsegments
angeordnet ist. -,·-,
Die vorerwähnte Ausführungsform hat den Vorteil, daß ein kontinuierlicher Ablauf der Ausfahrbewegung
von der Einfahrstellung bis zur Ausfahrstellung gewährleistet ist Dabei erfolgt zu Beginn des
Ausfahrvorgangs eine schnelle Bewegung und gegen m>
Ende, also im Entfernungseinstellbereich, eine langsame Verschiebung des Objektivträgers. Eine derartige
Ausführungsform kommt mit sich drehenden Einzelteilen aus und erfordert keine zusätzlichen Führungskurven.
Die miteinander kämmenden Zahnradbereiches bleiben während des gesamten Ausfahrvorgangs stets
miteinander im Eingriff.
Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen
beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform in der Ausfahrposition, in der die
Entfernungseinstellung vorgenommen wird,
F i g, 2 einen Teil in der F i g. 1 dargestellten Ausführungsform in einer mittleren Ausfahrposition in
Draufsicht,
F i g. 3 einen Teil der Vorrichtung gemäß F i g. 1 und 2 in der eingefahrenen Stellung,
Fig.4 eine perspektivische Ansicht einer zweiten
Ausführungsform in einer mittleren Ausfahrposition,
Fig.5 eine Draufsicht auf die Ausführungsform gemäß F i g. 4 in eingefahrener Stellung.
Zunächst zur Ausführungsform gemäß F i g. 1 bis 3:
In einem gehäusefesten Teil 10 ist eine in Richtung der Objektivlängsachse 17a sich erstreckende Längsnut
15 vorgesehen, in der ein Führungsstift 16 abläuft, der mit dem Objektivgehäuse 17 fest verbunden ist Der
gehäusefeste Bereich besitzt zwei parallel zur Rille 15 verlaufende Führungsflächen 11 und 1Γ zu beiden
Seiten der Rille 15.
Ein Antriebszahnrad 1 greift mit einer Außenverzahnung la in die Verzahnung 2a eines Zahnradsegments 2
ein. Das Zahnradsegment 2 ist um eine ortsfeste Achse 3 schwenkbar gelagert Auf dem Zahnradsegment 2 ist ein
Segment 5 schwenkbar um die Achse 4 angelenkt Das Segment 5 besitzt einen in den Zeichnungsfiguren nicht
dargestellten Zahnradbereich 6, der in der ersten Ausfahrposition mit einer ortsfesten Verzahnung 12
kämmt Mit dem Zahnradsegment 2 steht ein gleichartiges Segment 2' im Eingriff, welches schwenkbar um eine
ortsfeste Achse 3' gelagert ist Auch an dem zweiten Zahnradsegment 2' ist ein Segment 5' schwenkbar um
eine Achse 4' gelagert Die Verzahnung 6' des Segments 5' steht in der ersten Ausfahrphase im Eingriff mit der
ortsfesten Verzahnung 12'. Die Segmente 5 und 5' besitzen Führungszapfen 7 und 7', die sich auf ihrer in
F i g. 1 nicht sichtbaren Unterseite in Führungsschlitze 8 und 8' erstrecken. Die Führungsschlitze 8 und 8' sind
quer zur Objektivachse 17a am Objektivträger 17 angeordnet.
Mit dem Antriebszahnrad 1 ist ein Antrie.bszahnrad 1" über eine Welle \b starr gekoppelt Das Zahnrad 1"
kämmt mit der Verzahnung eines weiteren Zahnradsegments auf der Unterseite des Objektivs. Auf der
Unterseite des Objektivs ist eine entsprechende Zahnrad- bzw. Zahnradsegmentanordnung vorgesehen
wie auf der Oberseite. In der Zeichnungsfigur 1 sind die entsprechenden Teile mit entsprechenden Zahlen und
jeweils zwei Hochstrichen gekennzeichnet. Dem ortsfesten
Teü 10 entspricht das ortsfest Teil 10a auf der Unterseite des Objektivs.
Die Verzahnung 6 bzw. 6' befindet sich in der ersten Bewegungsphase, nämlich im eingetauchten Zustand
des Objeklivlrägers 17, im Eingriff mit einer ortsfesten bogenförmigen Verzahnung 12 bzw. 12'. Zum Ausfahren
des Objektivträgers wird das Antriebsrad 1 in Richtung des Pfeils 13 gedreht (vergl. anhand von Fig.3).
Hierdurch überträgt sich die Bewegung der Verzahnung la des Antriebsrads 1 auf die Verzahnung 2a des
Zahnradsegments 2, welches sich in Richtung des Pfeils 14 dreht. Dabei verschwenkt die Achse 4 in Richtung
des Pfeils 14 um die ortsfeste Achse 3. Gleichzeitig verläuft die Verzahnung des Segments 5 an der
ortsfesten Verzahnung 12 ab. Die vorbeschriebenen Vorgänge entsprechen identisch den Vorgängen der
entsprechenden Bauteile, die auf der rechten Seite von
F i g. I vorgesehen sind und mit einem oder zwei
Hochstrichen gekennzeichnet sind. Wegen der besseren Übersichtlichkeit wird die Beschreibung anhand der
F i g. 2 und 3 fortgeführt.
Der Führungsstift 7 durchläuft beim Verschwenken in > Richtung des Pfeils 15 die Führungsnut 8 bis er an deren
Ende angelangt ist. Bei einem weiteren Verdrehen des Zahnradsegments 2 wird nun der Zahnradbereich 6'
außer Eingriff mit der ortsfesten Verzahnung 12' "gebracht. Dabei läuft der Führungszapfen T an der
Führungsflächc II' geradlinig ab. Sobald die Verzahnung 6' aus der ortsfesten Verzahnung 12' ausgetaucht
ist, erfolgt das Ausfahren des Objektivträgers 17 mit wesentlich langsamerer Geschwindigkeit als im ersten
Bewegungsbereich, in dem die Verzahnung 6' in Eingriff ι r>
mit der ortsfesten Verzahnung 12' lag.
Beim Einfahren des Objektivträgers erfolgt der geschilderte Bewegungsablauf in umgekehrter Reihenfolge.
Durch die Verdoppelung der beschriebenen Verstellglieder wird eine sichere Führung des Objektivträgers
auf beiden Seiten erreicht. Eine weitere Verbesserung der Führungseigenschaften wird dadurch erzielt, daß die
beschriebenen Verstellglieder auch noch auf der Unterseite des Objektivs vorgesehen sind. Die Führung λί
des Objektivträgers 17 erfolgt damit an 4 diametral einander gegenüberliegenden Führungspunkten, die
durch die dargestellten drei Führungszapfen 7, 7', 7" und T" gebildet werden.
In Fig. 2 ist noch das Zusammenwirken des )o
Antriebszahnrads 1 mit der Entfernungseinstellung dargestellt. Das Antriebszahnrad 1 dient gleichzeitig als
Entfernungseinstellrad. Die Skala 18, welche mit dem Antriebszahnrad 1 starr gekoppelt ist, verdreht sich in
dem gleichen Maß wie das Antriebszahnrad 1. »
Am Antriebszahnrad 1 ist eine spiralige Einstellkurve 22 vorgesehen. Auf der spiraligen Einstellkurve liegt das
Ende eines Spiegelträgers 20 an, der einen Spiegel 21 trägt. Der Spiegelträger 20 ist um die Achse 19
verschwenkbar. Der Spiegel 21 bildet einen Teil eines -to nicht weiter dargestellten Entfernungsmessers.
Bei dieser Ausführungsform ist das Antriebszahnrad, welches das Zahnradsegment 62 antreibt, nicht dargestellt.
Das Zahnradsegment 62' ist der Übersichtlichkeit halber nur teilweise dargestellt.
Das Zahnradsegment 62 ist um eine ortsfeste Achse 63 schwenkbar gelagert. An dem Zahnradsegment 62 ist
ein Segment 65 um eine Achse 64 schwenkbar gelagert. Das Segment 65 besitzt eine Verzahnung 65a, welche
mit einer ortsfesten Verzahnung 72 kämmt. Der Teilkreisradius U entspricht dem Abstand der Achsen 63
und 64. Der Teilkreisradiiis d ist genau halb so groß wie der Teilkreisradius u der ortsfesten Verzahnung 72, die
sich auf dem ortsfesten Kamerateil 70 befindet.
Ein Zapfen 67 ist so angeordnet, daß seine Achse 66 durch den Teilkreis der Verzahnung 65a mit dem
Teilkre'sradius U verläuft. Der Zapfen 67 greift in eine
Bohrung 68 des Objektivträgers 77 ein. In Fig. 4 sind
der Zapfen 67 und die Bohrung 68 der Deutlichkeit halber außer Eingriff gezeigt.
Auf der gemäß Fig.4 und 5 rechten Seite sind die
vorbeschriebenen Teile ebenso vorgesehen. Ihnen entsprechen die gleichen Bezugsziffern mit jeweils
einem Hochstrich. Der Objektivträger 77 besitzt Arme 18, in denen die Aufnahmebohrungen 68 für die Zapfen
67 vorgesehen sind. Die auf der Oberseite des Objektivs dargestellte Antriebsvorrichtung ist in gleicher Weise
auf der Unterseite des Objektivs vorgesehen. Auch bei dieser Ausführungsform erfolgt die Führung des
Objektivträgers an vier diametral einander gegenüberliegenden Punkten, welche durch die Zapfen 67 bzw. 67'
und die Bohrungen 68 bzw. 68' gebildet werden.
Bei der zuletzt erwähnten Ausführungsform ist eine Verdrehsicherung gegen eine ungewollte Verdrehung
des Objektivs um die Objektivachse 67a nicht erforderlich.
Wenn sich die Teilkreisradien /ι und h nicht wie 1 zu 2
verhalten, ist die Bewegung der Zapfen 7 nicht mehr geradlinig und nicht parallel zur Objektivachse 67a. In
diesem Fall ist ein Querschlitz am Objektivträger erforderlich, wie er bei der Ausführungsform gemäß
Fig. 1 und 3 vorgesehen ist. Dieser Querschlitz kann
t ^1 j-lirt t~\ a
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Einstellvorrichtung zum Ein- und Ausfahren des Objektivträgers einer Kamera mit einer Knstellhandhabe,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei mittelbar oder unmittelbar im Eingriff stehende,
auf gegenüberliegenden Seiten einer die optische Achse enthaltenden Längsmittelebene des Objektivträgers um ortsfeste Achsen (3, 3'; 63, 63')
schwenkbar gelagerte und mittels der Einstellhand- in habe (1) verstellbare Zahnräder oder Zahnsegmente
(2, 2'; 62, 62') vorgesehen sind, welche zwei auf ortsfesten Verzahnungen (12,12'; 72,72') ablaufende
und an den Zahnrädern bzw. Zahnsegmenten (2, 2'; 62, 62') schwenkbar gelagerte Segmente (5, 5'; 65,
65') antreiben, welche ihrerseits derart mit dem Objektivträger (17; 77) getrieblich verbunden sind,
daß der Objektivträger bei jeweils gleichen Schwenkwegen der Zahnräder oder Zahnsegmente
im Bereich dpreingefahrenen Versenklage um einen größeren Betrag verschoben wird als im Bereich der
Ausfahrstellung.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektivträger (17; 47; 77) mittels
Längsführungselementen gegen ein Verdrehen um die optische Achse (17a; 77a^dcs Objektivs gesichert
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsführungselemente aus einem
Stift (19) und einer Nut, Rille (15) oder dergleichen bestehen, von denen das eine Längsführungselement
am Objektivträger (17)i\nd das andere gehäusefest
angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem or^x mehreren der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Zahnradsegmenten (2, 2') angelenkten
Segmente (5, 5') beim Ausfahren des Objektivträgers (17) während der ersten Bewegungsphase im
Eingriff mit der ortsfesten Verzahnung (12, 12') stehen und dabei mit Führungsstiften (7, T) oder
dergleichen in einer Führungsnut oder dergleichen (8,8') laufen, die sich quer zur Längsmittelebene des
Objektivträgers (17) erstreckt und daß die Segmente (5, 5') nach Anlegen der Führungsstifte (7, T) an
einem Anschlag mit ihrer Verzahnung (6,6') aus der ortsfesten Verzahnung (12, 12') austauchen und die
Führungsstifte (7, T) beim weiteren Ausfahren an parallel zur Längsmittelebene sich erstreckenden
Führungsfläche (11,11') ablaufen.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der so
Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnradsegmentpaare (2, 2'; 32, 32'; 62, 62'), die
Segmente (S, 5'; 35, 35'; 65, 65'), die ortsfeste Verzahnung (12, 12'; 42, 42'; 72, 72') und die
Führungselemente für die Segmente jeweils doppelt auf unterschiedlichen Seiten des Objektivträgers
(17; 47j 77) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zahnradsegmente (2,2'; 32* 32'; 62; 62') von einem μ
von Hand verdrehbaren Antriebszahnrad (1) antreibbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebszahnrad (1) eine spiralige
Einstellkurve (22) aufweist, die einen Spiegel (21), der Teil eines Entfernungsmessers ist, in Abhängigkeit von der Verdrehlage des Antriebszahnrads (1)
verschwenkt, wobei mit dem Antriebszahnrad (1)
eine Entfernungsskala (18) starr gekoppelt ist,
8, Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche | bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Teilkreisradius φ) der ortsfesten Verzahnung (72,
72') doppelt so groß ist wie der Teilkreisradius #3)
des Segments (65,65'), wobei der Teilkreisradius des Segments durch die Schwenkachse (63) des Zahnradsegments (62, 62') verläuft und das Segment
mittels eines Zapfens (67,67'), dessen Achse (66,66')
auf seinem Teilkreis liegt, in eine Bohrung (68, 68') des Objektivträgers (77) eingreift
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Teilkreis der ortsfesten Verzahnung (72, 72') konzentrisch zu dem Teilkreis der Verzahnung (65a,
65aydes Zahnradsegments (65,65a)angeordnet ist
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772703667 DE2703667C3 (de) | 1977-01-29 | 1977-01-29 | Einstellvorrichtung zum Ein- und Ausfahren des Objektivträgers einer Kamera |
US05/806,359 US4137782A (en) | 1977-01-29 | 1977-06-14 | Apparatus for retracting and extending of a lens holder of a camera |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772703667 DE2703667C3 (de) | 1977-01-29 | 1977-01-29 | Einstellvorrichtung zum Ein- und Ausfahren des Objektivträgers einer Kamera |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2703667A1 DE2703667A1 (de) | 1978-08-03 |
DE2703667B2 DE2703667B2 (de) | 1979-04-12 |
DE2703667C3 true DE2703667C3 (de) | 1979-12-20 |
Family
ID=5999838
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772703667 Expired DE2703667C3 (de) | 1977-01-29 | 1977-01-29 | Einstellvorrichtung zum Ein- und Ausfahren des Objektivträgers einer Kamera |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2703667C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2434408A1 (fr) * | 1978-08-24 | 1980-03-21 | Vannet Gresset Germaine | Camera de viseur a objectif escamotable |
JPH0682667A (ja) * | 1992-09-04 | 1994-03-25 | Nikon Corp | レンズ鏡筒 |
-
1977
- 1977-01-29 DE DE19772703667 patent/DE2703667C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2703667B2 (de) | 1979-04-12 |
DE2703667A1 (de) | 1978-08-03 |
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