DE2703667B2 - Einstellvorrichtung zum Ein- und Ausfahren des Objektivträgers einer Kamera - Google Patents

Einstellvorrichtung zum Ein- und Ausfahren des Objektivträgers einer Kamera

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DE2703667B2 DE19772703667 DE2703667A DE2703667B2 DE 2703667 B2 DE2703667 B2 DE 2703667B2 DE 19772703667 DE19772703667 DE 19772703667 DE 2703667 A DE2703667 A DE 2703667A DE 2703667 B2 DE2703667 B2 DE 2703667B2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einstellvorrichtung zum Ein- und Ausfahren des Objektivträgers einer Kamera mit einer F.instelihandhabe.
Derartige Vorrichtungen sind in den unterschiedlichsten Ausführungsformen bekannt geworden. Bei einer derartigen Vorrichtung (DE-PS 6 43 094) ist an der Oberseite des Kameragehäuses ein um eine senkrechte Achse verstellbares Einstellrad angeordnet. Das Einstellrad besitzt an seiner Unterseite eine gleichachsig gelagerte Scheibe mit einer spiralig angeordneten Führungsnut. In die spiralig angeordnete Führungsnut greift ein Führungsstift ein, der auf der Oberseite des Objektivgehäuses fest angeordnet ist. Beim Verdrehen des Einstellrads und damit bei einem Verdrehen der Spiralscheibe wandert das Objektivgehäuse entsprechend der gewählten Drehrichtung in die eingefahrene oder ausgefahrene Stellung. Dabei besitzt die spiralige Nut in ihrem inneren Teil eine große Steigung, um das Objektiv möglichst schnell in die Unendlichkeitsstellung bringen zu können, während die Naheinstellung des Objektivs infolge der geringen Steigung der spiraligen Nut am Umfang einer Feineinstellung gleichkommt.
Ein wesentlicher Nachteil der bekannten Vorrichtung besteht darin, daß die auf dem Prinzip einer schiefen Ebene aufbauende Lösung ein relativ großes Spiel aufweist. Dies ist dann schädlich, wenn der Einstellknopf gleichzeitig zur Betätigung eines mit dem Einstellknopf gekoppelten Entfernungsmessers dienen soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art spielfrei und platzsparend auszubilden, wobei das Objektiv in jeder Ausfahrposition sicher geführt sein soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß zwei mittelbar oder unmittelbar im Eingriff stehende, auf gegenüberliegenden Seiten einer die optische Achse enthaltenden Längsmittelebene des Objektivträgers um ortsfeste Achsen schwenkbar gelagerte und mittels der Einstellhandhabe verstellbare Zahnräder oder Zahnsegmente vorgesehen sind, welche zwei auf ortsfesten Verzahnungen ablaufende und an den Zahnrädern bzw. Zahnsegmenten schwenkbar gelagerte Segmente antreiben, welche ihrerseits derart mit dem Objektivträger getrieblich verbunden sind, daß der Objektivträger bei jeweils gleichen Schwenkwegen der Zahnräder oder Zahnsegmente im Bereich der eingefahrenen Versenklage um einen größeren Betrag verschoben wird als im Bereich der Ausfahrstellung.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß der
Objektivträger mittels Längsführungselementen gegen ein Verdrehen um die optische Achse des Objektivs gesichert ist
Die Längsführungselemente bestehen vorzugsweise aus einem Stift und einer Nut Rille oder dergleichen, von denen das eine Längsführungselement am Objektivträger und das andere gehäusefest angeordnet ist
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung stehen die an den Zahnradsegmenten angelenkten Segmente beim Ausfahren des Objektivträgers während der ersten Bewegungsphase im Eingriff mit der ortsfesten Verzahnung und laufen dabei mit Führungsstiften oder dergleichen in einer Führungsnut die sich quer zur Längsmittelebene des Objektivträgers erstreckt Dabei tauchen die Segmente nach Anlegen der Führungsstifte an einem Anschlag mit ihrer Verzahnung auf der ortsfesten Verzahnung aus und die Führungsstifte laufen beim weiteren Ausfahren an parallel zur Längsmittelebene sich erstreckenden FPbrungsfläche ab.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß die Zahnradsegmentpaare, die Segmente, die ortsfeste Verzahnung und die Führungselemente für die Segmente jeweils doppelt auf unterschiedlichen Seiten des Objektivträgers vorgesehen sind.
Bei einer bevorzugten Form der Erfindung sind die Zahnradsegmente von einem von Hand verdrehbaren Antriebszahnrad antreibbar.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich spielfrei aufbauen, und zwar insbesondere dann, wenn die jo verwendeten Zahnräder und Zahnradsegmente aus einem elastischen Kunststoff gespritzt sind. Dabei erfolgt die Bemessung und Anordnung dieser Zahnräder und Zahnradsegmente in der Weise, daß ein gewisses Übermaß vorhanden ist und die zusammengehörigen Teile im Einbauzustand unter Vorspannung aneinanderliegen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist das Antriebszahnrad eine spiralige Einstellkurve auf, die einen Spiegel, der Teil eines Entfernungsmessers ist, in Abhängigkeit von der Verdrehlage des Antriebszahnrads verschwenkt, wobei mit dem Antriebszahnrad eine Entfernungsskala starr gekoppelt ist.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Teilkreisdurchmesser der ortsfesten Verzahnung doppelt so groß wie der Teilkreisradius des Segments, wobei der Teilkreisradius des Segments durch die Schwenkachse des Zahnradsegments verläuft und das Segment mittels eines Zapfens, dessen Achse auf seinem Teilkreis liegt, in eine Bohrung des w Objektivträgers eingreift.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß der Teilkreis der ortsfesten Verzahnung konzentrisch zu dem Teilkreis der Verzahnung des Zahnradsegments angeordnet ist. v>
Die vorerwähnte Ausführungsform hat den Vorteil, daß ein kontinuierlicher Ablauf der Ausfahrbewegung von der Einfahrstellung bis zur Ausfahrstellung gewährleistet ist. Dabei erfolgt zu Beginn des Ausfahrvorgangs eine schnelle Bewegung und gegen t>o Ende, also im Entfernungseinstellbereich, eine langsame Verschiebung des Objektivträgers. Eine derartige Ausführungsform kommt mit sich drehenden Einzelteilen aus und erfordert keine zusätzlichen Führungskurven. Die miteinander kämmenden Zahnradbereiches bleiben während des gesamten Ausfahrvorgangs stets miteinander im Eingriff.
Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der Eriindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform in der Ausfahrposition, in der die Enifernungseinstellung vorgenommen wird,
F i g. 2 einen Teil in der F i g. 1 dargestellten Ausführungsform in einer mittleren Ausfahrposition in Draufsicht
F i g. 3 einen Teil der Vorrichtung gemäß F i g. 1 und 2 in der eingefahrenen Stellung,
Fig.4 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform in einer mittleren Ausfahrposition,
Fig.5 eine Draufsicht auf die Ausführungsform gemäß F i g. 4 in eingefahrener Stellung.
Zunächst zur Ausführungsform gemäß F i g. 1 bis 3:
in einem gehäusefesten Teil 10 ist eine in Richtung der Objektivlängsachse 17a sich erstreckende Längsnut 15 vorgesehen, in der ein Führungsstift 16 abläuft, der mit dem Objektivgehäuse 17 fest verbunden ist Der gehäusefeste Bereich besitzt zwei parallel zur Rille 15 verlaufende Führungsflächen 11 und 11' zu beiden Seiten der Rille 15.
Ein Antriebszahnrad 1 greift mit einer Außenverzahnung la in die Verzahnung 2a eines Zahnradsegments 2 ein. Das Zahnradsegment 2 ist um eine ortsfeste Achse 3 schwenkbar gelagert Auf dem Zahnradsegment 2 ist ein Segment 5 schwenkbar um die Achse 4 angelenkt. Das Segment 5 besitzt einen in den Zeichnungsfiguren nicht dargestellten Zahnradbereich 6, der in der ersten Ausfahrposition mit einer ortsfesten Verzahnung 12 kämmt. Mit dem Zahnradsegment 2 steht ein gleichartiges Segment 2' im Eingriff, welches schwenkbar um eine ortsfeste Achse 3' gelagert ist. Auch an dem zweiten Zahnradsegment 2' ist ein Segment 5' schwenkbar um eine Achse 4' gelagert. Die Verzahnung 6' des Segments 5' steht in der ersten Ausfahrphase im Eingriff mit der ortsfesten Verzahnung 12'. Die Segmente 5 und 5' besitzt 1 Führungszapfen 7 und 7', die sich auf ihrer in Fig. 1 nicht sichtbaren Unterseite in Führungsschlitze8 und 8' erstrecken. Die Führungsschlitze 8 und 8' sind quer zur Objektivachse 17a am Objektivträger 17 angeordnet
Mit dem Antriebszahnrad 1 ist ein Antriebszahnrad 1" über eine Welle Xb starr gekoppelt. Das Zahnrad 1" kämmt mit der Verzahnung eines weiteren Zahnradsegments auf der Unterseite des Objektivs. Auf der Unterseite des Objektivs ist eine entsprechende Zahnrad- bzw. Zahnradsegmentanordnung vorgesehen wie auf der Oberseite. In der Zeichnungsfigur 1 sind die entsprechenden Teile mit entsprechenden Zahlen und jeweils zwei Hochstrichen gekennzeichnet. Dem ortsfesten Teil 10 entspricht das ortsfest Te'l 10a auf der Unterseite des Objektivs.
Die Verzahnung 6 bzw. 6' befindet sich in der ersten Bewegungsphase, nämlich im eingetauchten Zustand des Objektivträgers 17, im Eingriff mit einer ortsfesten bogenförmigen Verzahnung 12 bzw. 12'. Zum Ausfahren des Objektivträgers wird das Antriebsrad 1 in Richtung des Pfeils 13 gedreht (vergi. anhand von Fig.3). Hierdurch überträgt sich die Bewegung der Verzahnung la des Antriebsrads 1 auf die Verzahnung 2a des Zahnradsegments 2, welches sich in Richtung des Pfeils 14 dreht. Dabei verschwenkt die Achse 4 in Richtung des Pfeils 14 um die ortsfeste Achse 3. Gleichzeitig verläuft die Verzahnung des Segments 5 an der ortsfesten Verzahnung t2 ab. Die vorbeschriebenen Vorgänge entsprechen identisch den Vorgängen der entsprechenden Bauteile, die auf der rechten Seite von
F i g. 1 vorgesehen sind und mit einem oder zwei Hochstrichen gekennzeichnet sind. Wegen der besseren Übersichtlichkeit wird die Beschreibung anhand der F i g. 2 und 3 fortgeführt.
Der Führungsstift 7 durchläuft beim Verschwenken in Richtung des Pfeils 15 die Führungsnut 8 bis er an deren Ende angelangt ist. Bei einem weiteren Verdrehen des Zahnradsegments 2 wird nun der Zahnradbereich 6' außer Eingriff mit der ortsfesten Verzahnung 12' gebracht. Dabei läuft der Führungszapfen T an der Führungsfläche W geradlinig ab. Sobald die Verzahnung 6' aus der ortsfesten Verzahnung 12' ausgetaucht ist, erfolgt das Ausfahren des Objektivträgers 17 mit wesentlich langsamerer Geschwindigkeit als im ersten Bewegungsbereich, in dem die Verzahnung 6' in Eingriff ι5 mit der ortsfesten Verzahnung 12' lag.
Beim Einfahren des Objektivträgers erfolgt der geschilderte Bewegungsablauf in umgekehrter Reihenfolge.
Durch die Verdoppelung der beschriebenen Verstellglieder wird eine sichere Führung des Objektivträgers auf beiden Seiten erreicht. Eine weitere Verbesserung der Führungseigenschaften wird dadurch erzielt, daß die beschriebenen Verstellglieder auch noch auf der Unterseite des Objektivs vorgesehen sind. Die Führung des Objektivträgers 17 erfolgt damit an 4 diametral einander gegenüberliegenden Führungspunkten, die durch die dargestellten drei Führungszapfen 7, 7', 7" und T" gebildet werden.
In F i g. 2 ist noch das Zusammenwirken des Antriebszahnrads 1 mit der Entfernungseinstellung dargestellt. Das Antriebszahnrad 1 dient gleichzeitig als Entfernungseinstellrad. Die Skala 18, welche mit dem Antriebszahnrad 1 starr gekoppelt ist, verdreht sich in dem gleichen Maß wie das Antriebszahnrad 1.
Am Antriebszahnrad 1 ist eine spiralige Einstellkurve 22 vorgesehen. Auf der spiraligen Einstellkurve liegt das Ende eines Spiegelträgers 20 an, der einen Spiegel 21 trägt. Der Spiegelträger 20 ist um die Achse 19 verschwenkbar. Der Spiegel 21 bildet einen Teil eines nicht weiter dargestellten Entfernungsmessers.
Nun zu der Ausführungsform gemäß F i g. 4 und 5:
Bei dieser Ausführungsform ist das Antriebszahnrad welches das Zahnradsegment 62 antreibt, nicht dargestellt. Das Zahnradsegment 62' ist der Übersichtlichkeil halber nur teilweise dargestellt.
Das Zahnradsegment 62 ist um eine ortsfeste Achse 63 schwenkbar gelagert. An dem Zahnradsegment 62 isl ein Segment 65 um eine Achse 64 schwenkbar gelagert Das Segment 65 besitzt eine Verzahnung 65a, welche mit einer ortsfesten Verzahnung 72 kämmt. Dei Teilkreisradius <i entspricht dem Abstand der Achsen 63 und 64. Der Teilkreisradius fi ist genau halb so groß wie der Teilkreisradius f2 der ortsfesten Verzahnung 72, die sich auf dem ortsfesten Kamerateil 70 befindet.
Ein Zapfen 67 ist so angeordnet, daß seine Achse 66 durch den Teilkreis der Verzahnung 65a mit dem Teilkreisradius t\ verläuft. Der Zapfen 67 greift in eine Bohrung 68 des Objektivträgers 77 ein. In Fig.4 sind der Zapfen 67 und die Bohrung 68 der Deutlichkeil halber außer Eingriff gezeigt.
Auf der gemäß Fig.4 und 5 rechten Seite sind die vorbeschriebenen Teile ebenso vorgesehen. Ihnen entsprechen die gleichen Bezugsziffern mit jeweils einem Hochstrich. Der Objektivträger 77 besitzt Arme 18, in denen die Aufnahmebohrungen 68 für die Zapfen 67 vorgesehen sind. Die auf der Oberseite des Objektivs dargestellte Antriebsvorrichtung ist in gleicher Weise auf der Unterseite des Objektivs vorgesehen. Auch bei dieser Ausführungsform erfolgt die Führung des Objektivträgers an vier diametral einander gegenüberliegenden Punkten, welche durch die Zapfen 67 bzw. 67' und die Bohrungen 68 bzw. 68' gebildet werden.
Bei der zuletzt erwähnten Ausführungsform ist eine Verdrehsicherung gegen eine ungewollte Verdrehung des Objektivs um die Objektivachse 67a nicht erforderlich.
Wenn sich die Teilkreisradien U und h nicht wie 1 zu 2 verhalten, ist die Bewegung der Zapfen 7 nicht mehr geradlinig und nicht parallel zur Objektivachse 67a. In diesem Fall ist ein Querschlitz am Objektivträger erforderlich, wie er bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 3 vorgesehen ist. Dieser Querschlitz kann dann die Querbewegung des Zapfens aufnehmen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Einstellvorrichtung zum Ein- und Ausfahren des Objektivträgers einer Kamera mit einer Einstellhandhabe, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mittelbar oder unmittelbar im Eingriff stehende, auf gegenüberliegenden Seiten einer die optische Achse enthaltenden Längsmittelebene des Objektivträgers um ortsfeste Achsen (3, 3'; 63, 63') schwenkbar gelagerte und mittels der Einstellhand- ι ο habe (1) verstellbare Zahnräder oder Zahnsegmente (2, 2"; 62, 62*) vorgesehen sind, welche zwei auf ortsfesten Verzahnungen (12,12'; 72,72') ablaufende und an den Zahnrädern bzw. Zahnsegmenten (2,2'; 62, 62') schwenkbar gelagerte Segmente (5, 5'; 65, 65') antreiben, welche ihrerseits derart mit dem Objektivträger (17; 77) getneblich verbunden sind, da3 der Objektivträger bei jeweils gleichen Schwenkwegen der Zahnräder oder Zahnsegmente im Bereich der eingefahrenen Versenklage um einen größeren Betrag verschoben wird als im Bereich der Ausfahrstellung.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektivträger (17; 47; 77) mittels Längsführungselementen gegen ein Verdrehen um die optische Achse (17a; 7Tp) des Objektivs gesichert ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die Längsführungselemente aus einem Stift (19) und einer Nut, Rille (15) oder dergleichen bestehen, von denen das eine Längsführungselement am Objektivträger (17) und das andere gehäusefest angeordnet ist
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche t bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Zahnradsegmenten (2, 2') angelenkten Segmente (5, 5') beim Ausfahren des Objektivträgers (17) während der ersten Bewegungsphase im Eingriff mit der ortsfesten Verzahnung (12, 12') stehen und dabei mit Führungsstiften (7, T) oder dergleichen in einer Führungsnut oder dergleichen (8,8') laufen, die sich quer zur Längsmittelebene des Objektivträgers (17) erstreckt und daß die Segmente (5, 5') nach Anlegen der Führungsstifte (7, T) an einem Anschlag mit ihrer Verzahnung (6,6') aus der ortsfesten Verzahnung (12, 12') austauchen und die Führungsstifte (7, T) beim weiteren Ausfahren an parallel zur Längsmittelebene sich erstreckenden Führungsfläche (11,11') ablaufen.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnradsegmentpaare (2, 2'; 32, 32'; 62, 62'), die Segmente (5, 5'; 35, 35'; 65, 65'), die ortsfeste Verzahnung (12, 12'; 42, 42'; 72, 72') und die Führungselemente für die Segmente jeweils doppelt auf unterschiedlichen Seiten des Objektivträgers (17;47; 77) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnradsegmente (2, 2'; 32, 32'; 62, 62') von einem ω von Hand verdrehbaren Antriebszahnrad (1) antreibbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebszahnrad (1) eine spiralige Einstellkurve (22) aufweist, die einen Spiegel (21), b5 der Teil eines Entfernungsmessers ist, in Abhängigkeit von der Verdrehlage des Antriebszahnrads (1) verschwenkt, wobei mit dem Antriebsüahnrad (1) eine Entfernungsskala (18) starr gekoppelt ist
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß der Teilkreisradius (fe) der ortsfesten Verzahnung (72, 72') doppelt so groß ist wie der Teilkreisradius (ti) des Segments (65,65'), wobei der Teilkreisrariius des Segments durch die Schwenkachse (63) des Zahnradsegments (62, 62') verläuft und das Segment mittels eines Zapfens (67,67'), dessen Achse (66,66') auf seinem Teilkreis liegt in eine Bohrung (68, 68') des Objektivträgers (77) eingreift
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß der Teilkreis der ortsfesten Verzahnung (72, 72') konzentrisch zu dem Teilkreis der Verzahnung (65a, 65a') des Zahnradsegments (65,65a^ angeordnet ist
DE19772703667 1977-01-29 1977-01-29 Einstellvorrichtung zum Ein- und Ausfahren des Objektivträgers einer Kamera Expired DE2703667C3 (de)

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