DE7702533U1 - Vorrichtung zum ein- und ausfahren des objektivtraegers einer kamera - Google Patents

Vorrichtung zum ein- und ausfahren des objektivtraegers einer kamera

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DE7702533U1
DE7702533U1 DE19777702533 DE7702533U DE7702533U1 DE 7702533 U1 DE7702533 U1 DE 7702533U1 DE 19777702533 DE19777702533 DE 19777702533 DE 7702533 U DE7702533 U DE 7702533U DE 7702533 U1 DE7702533 U1 DE 7702533U1
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies
    • G03B17/04Bodies collapsible, foldable or extensible, e.g. book type

Description

Anmelder: Balda-Werke, Photographische Geräte und Kunststoff GmbH & Co. KG.,
Steinmeisterstr. 16 - 2o, 498o Bünde 1
"Vorrichtung zum Ein- und Ausfahren des Objektivträgers einer Kamera"
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ein-und Ausfahren des Objektivträgers einer Kamera.
Derartige Ausfahr- und Einfahrvorrichtungen sind in den unterschiedlichsten Ausführungsformen bekannt geworden. Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DT-PS 643o94) ist an der Oberseite des Kameragehäuses ein um eine senkrechte Achse verdrehbares Einstellrad angeordnet. Das Einstellrad besitzt auf seiner Unterseite eine gleichartig gelagerte Scheibe mit einer spiralig angeordneten Führungsnut.
In die spiralig angeordnete Führungsnut greift ein Führungsstift
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ein, der auf der Oberseite des Objektivgehäuses fest angeordnet ist. Beim Verdrehen des Einstellrads und damit bei einem Verdrehen der Spiralscheibe wandert das Objektivgehäuse entsprechend der gewählten Drehrichtung in die eingefahrene oder ausgefahrene Stellung. Dabei besitzt die spiralige
Nut in ihrem inneren Teil eine große Steigung, um das Objektiv möglichst schnell in die Unendlichkeitsstellung bringen zu können, während die Naheinstellung des Objektivs infolge der geringen Steigung der spiraligen Nut am Umfang einer Feineinstellung gleichkommt.
Ein wesentlichen Nachteil der bekannten Vorrichtung besteht darin, daß die auf dem Prinzip einer schiefen Ebene aufbauende Lösung ein relativ großes Spiel aufweist. Dies ist dann schädlich, wenn der Einstellknopf gleichzeitig zur Betätigung eines mit dem Einstellknopf gekoppelten Entfernungsmessers dienen soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß sie möglichst spielfrei ausgebildet ist und das Objektiv in jeder Ausfahrposition sicher geführt ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung soll gleichzeitig eine möglichst platzsparende Anordnung erlauben und damit insbesondere zur Anwendung bei kleinformatigen Kameras geeignet sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß zwei mittelbar oder unmittelbar im Eingriff stehende, auf unterschiedlichen Seiten der Längsmittelebene des Objektivträgers um ortsfeste Achsen schwenkbar gelagerte Zahnräder oder Zahnradsegmente vorgesehen sind, welche auf zwei ortsfesten Verzahnungen ablaufende, schwenkbare Segmente antreiben, welche ihrerseits derart mit dem Objektivträger im Eingriff stehen, daß sich der Objektivträger bei jeweils gleichen Schwenkwegen der Zahnräder oder Zahnradsegmente im Bereich der Versenklage um einen größeren Betrag verschiebt als im Bereich der Ausfahrstellung.
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Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß der Objektivträger mittels Längsführungselementen gegen ein Verdrehen um die optische Achse des Objektivs gesichert ist.
Die Längsführungselemente bestehen vorzugsweise aus einem Stift und einer Nut, Rille oder dergleichen, von denen das eine Längsführungselement am Objektivträger und das andere gehäusefest angeordnet ist.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung stehen die an den Zahnradsegmenten angelenkten Segmente beim Ausfahren des Objektivträgers während der ersten Bewegungsphase im Eingriff mit der ortsfester Verzahnung und laufen dabei mit Führungsstiften oder dergleichen in einer Führungsnut, die sich quer zur Längsmittelebene des Objektivträgers erstreckt. Dabei tauchen die Segmente nach Anlegen der Führungsstifte an einem Anschlag mit ihrer Verzahnung auf der ortsfesten Verzahnung aus und die Führungsstifte laufen beim weiteren Ausfahren an parallel zur Längsmittolebene sich erstreckender. Führungsfläche ab.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß die Zahnradsegmentpaare, die Segmente, die ortsfeste Verzahnung und die Führungselemente für die Segmente jeweils doppelt auf unterschiedlichen Seiten des Objektivträgers vorgesehen sind.
Bei einer bevorzugten Form der Erfindung sind die Zahnradsegmente von einem von Hand verdrehbaren Antriebszahnrad antreibbar.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich spielfrei aufbauen und zwar insbesondere dann, wenn die verwendeten Zahnräder und Zahnradsegmente aus einem elastischen Kunststoff gespritzt sind. Dabei erfolgt die Bemessung und Anordnung dieser Zahnräder und Zahnradsegmente in der Weise, daß ein gewisses Übermaß vorhanden ist und die zusammengehörigen Teile im Einbauzustand unter Vorspannung
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aneiranderliegen.
Bei einer bevorzugten AusfUhrungsform weist das Antriebszahnrad eine spiral.lge Einstellkurve auf, die einen Spiegel, der Teil eines Entfernungsmessers ist, in Abhängigkeit von der Verdrehlage des Antriebszahnrads verschwenkt, wobei mit dem Antriebszahnrad eine Entfernungsskala starr gekoppelt ist.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist der Teilkreisdurchmesser der ortsfesten Verzahnung doppelt so groß wie der Teilkreisradius des Segments, wobei der Teilkreisradius des Segments durch die Schwenkachse des Zahnradsegraents verläuft und das Segment mittels eines Zapfens, dessen Achse auf seinem Teilkreis liegt, in eine Bohrung des Objektivträgers eingreift.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß der Teilkreis der ortsfesten Verzahnung konzentrisch zu dem Teilkreis der Verzahnung des Zahnradsegments angeordnet ist.
Die vorerwähnte Ausführungsform hat den Vorteil, daß ein kontinuierlicher Ablauf der Ausfahrbewegung von der Einfahrstellung bis zur Ausfahrstellung gewährleistet ist. Dabei erfolgt zu Beginn des Ausfahrvorgangs eine schnelle Bewegung und gegen Ende, also im Entfernungseinstellbereich, eine langsame Verschiebung des Objektivträgers. Eine derartige Ausführungsform kommt mit sich drehenden Einzelteilen aus und erfordert keine zusätzlichen Führungskurven. Die miteinander kämmenden Zahnradbereiche bleiben während des gesamten Ausfahrvorgangs stets miteinander im Eingriff.
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Nachstehend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform in der Ausfahrposition, in der die Entfernungseinstellung vorgenommen wird,
Fig. 2 einen Teil in der Fig. 1 dargestellten
Ausführungsform in einer mittleren Ausfahrposition in Draufsicht,
Fig. 3 einen Teil der Vorrichtung gemäß Fig. 1 und
in der eingefahrenen Stellung,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform in einer mittleren Ausfahr-
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Ausführungsform gemäß Fig. 4 in eingefahrener Stellung .
Zunächst zur Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 3:
In einem gehäusefesten Teil 10 ist eine in Richtung der Objektivlängsachse 17 a sich erstreckende Längsnut 15 vorgesehen, in der ein Führungsstift16 abläuft, der mit dem Objektivgehäuse 17 fest verbunden ist. Der gehäusefeste Bereich besitzt zwei parallel zur Rille 15 verlaufende Führungsflächen 11 und 11' zu beiden Seiten der Rille 15.
Ein Antriebszahnrad 1 greift mit einer Außenverzahnung 1 a in die Verzahnung 2 a eines Zahnradsegments 2 ein. Das Zahnradsegment 2 ist um eine ortsfeste Achse 3 schwenkbar gelagert. Auf dem Zahnradsegment 2 ist ein Segment 5 schwenkbar um die Achse 4 angelenkt. Das Segment 5 besitzt
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einen in den Zeichnungsfiguren nicht dargestellten Zahnradbereich 6, der in der ersten Ausfahrposition mit einer ortsfesten Verzahnung 12 kämmt. Mit dem Zahnradsegment 2 steht ein gleichartiges Segment 2' im Eingriff, welches schwenkbar um eine ortsfeste Achse 3 ' gelagert ist. Auch an dem zweiten Zahnradsegment 2 ' ist ein Segment 5 ' schwenkba: um eine Achse 4 ' gelagert. Die Verzahnung 61 des Segments steht in der ersten Ausfahrphase im Eingriff mit der ortsfesten Verzahnung 12". Die Segmente 5 und 5' besitzen Führungszapfen 7 und 7 ' , die sich auf ihrer in Figur 1 nichtsichtbaren Unterseite in Führungaschlitze 8 und 81 erstrecken Die Führungsschlitze 8 und 81 sind quer zur Objektivachse 17a am Objektivträger 17 angeordnet.
Mit dem Antriebszahnrad 3 ist ein Antriebszahnrad 1" über ein Welle 1 b starr gekoppelt. Das Zahnrad 1 " kämmt mit der Verzahnung eines weiteren Zahnradsegments auf der Unterseite des Objektivs. Auf der Unterseite des Objektivs ist eine entsprechende Zahnrad- bzw. Zahnradsegmentanordnung vorgesehen wie auf der Oberseite. In der Zeichnungsfigur 1 sind die entsprechenden Teile mit entsprechenden Zahlen und jeweils zwei Hochstrichen gekennzeichnet. Dem ortsfesten Teil 1o entspricht das ortsfeste Teil 1o a auf der Unterseite des Objektivs.
Die Verzahnung 6 bzw. 6' befindet sich in der ersten Bewegungsphase, nämlich im eingetauchten Zustand des Objektivträgers17, im Eingriff mit einer ortsfesten bogenförmigen Verzahnung 12 bzw. 12'. Zum Ausfahren des Objektivträgers wird das Antriebsrad 1 in Richtung des Pfeils 13 gedreht (vergl. anhand von Fig. 3). Hierdurch überträgt sich die Bewegung der Verzahnung 1 a des Antriebsrads 1 auf die Verzahnung 2 a des Zahnradsegments 2, welches sich in Richtun des Pfeils 14 dreht. Dabei verschwenkt die Achse 4 in Richtun des Pfeils 14 um die ortsfeste Achse 3. Gleichzeitig verläuft die Verzahnung des Segments 5 an der ortsfesten Verzahnung
12 ab. Die vorbeschriebenen Vorgänge entsprechen identisch
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den Vorgängen der entsprechenden Bauteile, die auf der
rechten Seite von Fig. 1 vorgesehen sind und mit einem
oder zwei Hochstrichen gekennzeichnet sind. Wegen der
besseren Übersichtlichkeit wird die Beschreibung anhand
der Figuren 2 und 3 fortgeführt.
Der Führungsstift 7 durchläuft beim Vorschwenken in Richtung des Pfeils 15 die Führungsnut 8 bis er an deren Ende angelangt ist. Bei einem weiteren Verdrehen des Zahnradsegments
2 wird nun der Zahnradbereich 61 außer Eingriff mit der
ortsfesten Verzahnung 12 ' gebracht. Dabei läuft der Führung zapfen 7 ' an der Führungsfläche 11' geradlinig ab. Sobald
die Verzahnung 6' aus der ortsfesten Verzahnung 12' ausgetaucht ist, erfolgt das Ausfahren des Objektivträger 17 mit
wesentlich langsamerer Geschwindigkeit als im ersten Bewegungsbereich, in dem die Verzahnung 61 in Eingriff mit der ortsfesten Verzahnung 12' lag.
Beim Einfahren des Objektivträgers erfolgt der geschilderte
Bewegungsablauf in umgekehrter Reihenfolge.
Durch die Verdoppelung der beschriebenen Verstellglieder
wird eine sichere Führung des Objektivträgers auf beiden
Seiten erreicht. Eine weitere Verbesserung der Führungseiger schäften wird dadurch erzielt, daß die beschriebenen Verstellglieder auch noch auf der Unterseite des Objektivs vorc sehen sind. Die Führung des Objektivträgers 17 erfolgt damit an 4 diametral einander gegenüberliegenden Führungspunkten,
durch die dargestellten drei Führungszapfen 7, 7', 7" und 7' gebildet werden.
In Fig. 2 ist noch das Zusammenwirken des Antriebszahnrads
1 mit der Entfernungseinstellung dargestellt. Das Antriebsz; rad 1 dient gleichzeitig als Entfernungseinstellrad. Die Sk£ 18, welche mit dem Antriebszahnrad 1 starr gekoppelt ist, ve dreht sich in dem gleichen Maß wie das Antriebszahnrad 1.
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Am Antriebszahnrad 1 ist eine spiralige Einstellkurve 22 vorgesehen. Auf der spiraligen Einstellkurve liegt das Ende eines Spiegelträgers 2o an, der einen Spiegel 21 trägt. Der Spiegelträger 2o ist um die Achse 19 verschwenkbar. Der Spiegel 21 bildet einen Teil eines nicht weiter dargestellten Entfernungsmessers.
Nun zu der Ausführungsform gemäß Figuren 4. und 5:
Bei dieser Ausführungsform ist das Antriebszahnrad, welches das Zahnradsegment 62 antreibt, nicht dargestellt. Das Zahnradsegment 62' ist der Übersichtlichkeit halber nur teilweise dargestellt.
Das Zahnradsegment 62 ist um eine ortsfeste Achse 63 schwenkbar gelagert. An dem Zahnradsegment 62 ist ein Segment 65 um eine Achse 6 4 schwenkbar gelagert. Das Segment 65 besitzt eine Verzahnung 65 a, welche mit einer ortsfesten Verzahnung 72 kämmt. Der Teilkreisradius t-j entspricht dem Abstand der Achsen 63 und 64. Der Teilkreisradius t-j ist genau halb so groß wie der Teilkreisradius \-2 der ortsfesten Verzahnung 72, die sich auf dem ortsfesten Kamerateil 7o befindet.
Ein Zapfen 67 ist so angeordnet, daß seine Achse 66 durch den Teilkreis der Verzahnung 65 a mit dem Teilkreisradius t-| verläuft. Der Zapfen 67 greift in eine Bohrung 68 des Objektivträgers 77 ein. In Fig. 4 sind der Zapfen 67 und die Bohrung 68 der Deutlichkeit halber außer Eingriff gezeigt.
Auf der gemäß Figuren 4 und 5 rechten Seite sind die vorbeschriebenen Teile ebenso vorgesehen. Ihnen entsprechen die gleichen Bezugsziffern mit jeweils einem Hochstrich. Der Objektivträger 77 besitzt Arme 18, in denen die Aufnahmebohrungen 68 für die Zapfen 67 vorgesehen sind. Di.o auf der Oberseite des Objektivs dargestellte Antriebsvorrichtung ist in gleicher Weise auf der Unterseite des Objektivs vorgesehen. Auch bei dieser Ausführungsform erfolgt die Führung des
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Objektivträgers an vier diametral einander gegenüberliegenden Punkten, welche durch die Zapfen 67 bzw. 67' und die Bohrungen 68 bzw. 68' gebildet werden.
Bei der zuletzt erwähnten Ausführungsform ist eine Verdrehsicherung gegen eine ungewollte Verdrehung des Objektivs um die Objektivachse 67a nicht erforderlich.
Wenn sich die Teilkreisradien t.. und t2 nicht wie 1 zu 2 verhalten, ist die Bewegung der Zapfen 7 nicht mehr geradlinig und nicht parallel zur Objektivachse 67a. In diesem Fall ist ein Querschlitz am Objektivträger erforderlich, wie er bei der Ausführungsform gemäß Figuren 1 und 3 vorgesehen ist. Dieser Querschlitz kann dann die Querbewegung des Zapfens aufnehmen.
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Claims (1)

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    Schutzansprüche |
    Vorrichtung zum Ein- und Ausfahren des Objektivträgers einer Kamera, dadurch gekennzeichnet, daß zwei mittelbar oder unmittelbar im Eingriff stehende, auf unterschiedlichen Seiten der Längsmittelebene des Objektivträgers um ortsfeste Achsen schwenkbar gelagerte Zahnräder oder Zahnradsegmente (2,2 '; 62 ,62 '; 32, 32 ') vorgesehen sind, welche zwei auf ortsfesten Verzahnungen (A) ablaufende, schwenkbare Segmente (5,5■;35,35■;65,65') antreiben, welche ihrerseits derart mit dem Objektivträger (17; 47; 77) bei jeweils gleichen Schwenkwegen der Zahnräder oder Zahnradseamente im Bereich der Versenklage um einen größeren Betrag verschiebt als im Bereich der Ausfahrstellung.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektivträger (17; 47; 77) mittels Längsführungselementen gegen ein Verdrehen um die optische Achse (17a; 77a) des Objektivs gesichert ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsführungselemente aus einem Stift (19) und einer Hut, Rille (15) oder dergleichen bestehen, von denen das eine Längsführungselement am Objektivträger (17) und das andere gehäusefest angeordnet ist.
    4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Zahnradsegmenten (2,2') angelenkten Segmente (5,5') beim Ausfahren des Objektivträgers (17) während der ersten Bewegungsphase im Eingriff mit der ortsfesten Verzahnung (12,12') stehen und dabei mit Führungsstiften (7,7') oder dergleichen in einer
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    Führungsnut oder dergleichen (8,8') laufen, die sich quer zur LängsmitLelebene don Objektivträgers (17) erstreckt und daß die Segmente (5,5') nach Anlegen der Führungsstifte (7,7') an einem Anschlag mit ihrer Verzahnung (6,6') aus der ortsfesten Verzahnung (12,12') austauchen und die FUhrungsstifte (T1T) beim weiteren Ausfahren an parallel zur Langsmlttelebene sich erstreckenden Führungsfläche (11,11') ablaufen .
    5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Asnprüche
    1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnradsegmentpaare (2,2';32,32';62,62') , die Segmente (5,5';35,35";65,65'), die ortsfeste Verzahnung (12,12'; 42,42';72,72') und die Führungselemente für die Segmente jeweils doppelt auf unterschiedlichen Seiten des Objektivträgers (17; 47; 77) vorgesehen sind.
    6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Asnprüche
    1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnradsegmente (2,2' 32,32' 62,62') von einem von Hand verdrehbaren Antriebszahnrad (1) antreibbar sind.
    7. Vorrichtung nach Anspruch S,dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebszahnrad (1) eine spiralige Einstellkurve (22) aufweist, die einen Spiegel (21), der Teil eines Entfernungsmessers ist, in Abhängigkeit von der Verdrehlage des Antriebszahnrads (1) verschwenkt, wobei mit dem Antriebszahnrad (1) eine Entfernungsskala (18) starr gekoppelt ist.
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    7702533 18.05.77
    269 a - 12 - 22,1=1Q?7
    8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche
    1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilkreisradius (t2) der ortsfesten Verzahnung (72,72') doppelt so groß ist wie der Teilkreisradius (tß) des Segments (65,65') , wobei der. Teilkreisradius des Segments durch die Schwenkachse (63) des Zahnradsegments (62,62') verläuft und das Segment mittels eines Zapfens (67,67'), dessen Achse (66,66') auf seinem Teilkreis liegt, in eine Bohrung (68,68') des Objektivträgers (77) eingreift.
    9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Asnprüche
    1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilkreis der ortsfesten Verzahnung (72,72') konzentrisch zu dem Teilkreis der Verzahnung (65 a, 65 a') des Zahnradsegments (65, 65 a) angeordnet ist.
    1o. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9 ,dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnungen (55, 55") der Zahnradsegmente (32, 32') mit geradlinig angeordneten Verzahnungen (4) einer gemeinsam beaufschlagten Zahnstange im Eingriff stehen, welche fest mit einem Träger (56) verbunden ist, an dem die Segmente (35, 35') schwenkbar gelagert sind.
DE19777702533 1977-01-29 1977-01-29 Vorrichtung zum ein- und ausfahren des objektivtraegers einer kamera Expired DE7702533U1 (de)

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DE19777702533 DE7702533U1 (de) 1977-01-29 1977-01-29 Vorrichtung zum ein- und ausfahren des objektivtraegers einer kamera
GB1840677A GB1573958A (en) 1977-01-29 1977-05-03 Camera having means for extension and retraction of its lens
IT2328877A IT1085218B (it) 1977-01-29 1977-05-06 Dispositivo per retrarre ed estrarre il portaobiettivo di un apparecchio fotografico
FR7716510A FR2379088A1 (fr) 1977-01-29 1977-05-31 Dispositif pour rentrer et sortir le porte-objectif d'un appareil photographique
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