DE2849893A1 - Stehbildkamera mit einem gegenueber dem kameragehaeuse in eine ruhestellung einschiebbaren und in eine bereitschaftsstellung ausziehbaren objektiv - Google Patents

Stehbildkamera mit einem gegenueber dem kameragehaeuse in eine ruhestellung einschiebbaren und in eine bereitschaftsstellung ausziehbaren objektiv

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DE2849893A1 DE19782849893 DE2849893A DE2849893A1 DE 2849893 A1 DE2849893 A1 DE 2849893A1 DE 19782849893 DE19782849893 DE 19782849893 DE 2849893 A DE2849893 A DE 2849893A DE 2849893 A1 DE2849893 A1 DE 2849893A1
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
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Description

AGFA-GEVAERTAG
' i
CAMERA-WERK MÜNCHEN
17. Nov. 1978
10-eh-ro GW 2164.7 PG/MC
Stellbildkamera mit einem gegenüber dem Kameragehäuse in eine Ruhestellung einschiebbaren und in eine Bereitschaftsstellunp; ausziehbaren Objektiv
Die Erfindung betrifft eine Stehbildkamera mit einem gegenüber dem Kameragehäuse in eine Ruhestellung einschiebbaren und in eine Bereitschaftsstellung ausziehbaren Obj'ektiv.
Bei den bekannten Kameras dieser Art muß das Obj'ektiv in irgendeiner Weise von Hand in seine Bereitschaftsstellung gebracht werden, die meist der Unendlicheinstellung entspricht. Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, bei einer Kamera der eingangs genannten Art zumindest das Ausfahren des Objektivs, vorzugsweise aber das Ein- und Ausfahren des Objektivs elektromotorisch zu bewirken und dabei insbesondere einen bereits vorhandenen Elektromotor für Filmtransport und/oder Verschlußspannen zu verwenden.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Hauptanspruchs im Prinzip gelöst, während weitere vorteilhafte Merkmale oder Merkmalskombinationen den Unteransprüchen entnehmbar sind.
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Die Erfindung iwird anhand einer Zeichnung näher erläutert« Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindiangsgemäßen Ausführungsforai einer motorischen Objektivbewegung für eine Stehbildkamera,
Fig. 2 eine Ansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung im aufgebrochenen Zustand,
Fig. 3 einen Schnitt durch Fig. 2 gemäß der Schnittlinie III-III
Fig. 4 einen Schnitt durch Fig. 2 gemäß der Schnittlinie IV-IV,
Fig. 5 eine Ansicht des Motorumschalters nach Fig. 2 in der Stellung für Filmtransport von unten,
Fig. 6 eine Ansicht des Umschalters nach Fig. 5 in der Stellung für die Bewegung des Objektivs von der Gebrauchsstellung in die Ruhelage ebenfalls von unten.
In Figur 1 ist das mit 1 bezeichnete Kameragehäuse aufgebrochen gezeichnet. Ein nicht dargestellter, umsteuerbarer Elektromotor treibt die Welle 2 eines Ritzels 3 an. Auf der Welle 2 ist außerdem eine federnde Klinke 4 fest gelagert. Die Klinke 4 ist so gerichtet, daß sie ein Klinkenrad 5, welches mit einer Filmaufwickelspule 6 oder einem mit einem
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einem Aufwickelteil einer Kassette in Eingriff bringbaren Filmspulenmitnehmer verbunden ist, bei normalem Motorlauf in Aufwickelrichtung des Films 7 (in der Figur also im Uhrzeigersinn) mitnimmt und bei Drehung entgegen der Aufwickelrichtung des Films 7 leer über die Zähne des Klinkenrades ratscht.
Die Kamera 1 ist mit einem auszieh- bzw. einschiebbaren Objektiv 8 ausgestattet, um bei Nichtgebrauch kleine Kameraaußenmaße zu haben. In Figur 1 ist das Objektiv 8 in der ausgezogenen Stellung gezeigt, in der seine Einstellung der Einstellung auf Unendlich entspricht. Will man das Objektiv 8 auf kürzere Entfernungen einstellen, so kann man dies beispielsweise auf nicht gezeigte Weise durch Drehen an einem Entfernungseinstellring, z. B. 8a, in der ausgezogenen Stellung des Objektivs 8 erreichen. Gemäß der Ausgestaltung nach Fig. 1 soll nun erreicht werden, daß das Objektiv 8 motorisch von der in die Kamera 1 eingeschobenen in die gezeigte ausgezogene Stellung bewegbar ist und bei Nichtgebrauch von Hand wieder in das Gehäuse 1 einschiebbar ist. Dabei sollen der nicht gezeigte Elektromotor für den Filmtransport bzw. die Welle auch zum Antrieb des Objektivs 8 in seine ausgezogene Bereitschaftsstellung dienen.
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Der Außeninantel der Objektivfassung weist daher zwei parallele Zahnstangen 8b auf, die am in der Kamera 1 liegenden Objektivende Aussparungen 8c haben. Mit jeder der beiden Zahnstangen 8b kämmt ein Zahnrad 9, wobei beide Zahnräder 9 auf einer gemeinsamen Achse 10 angeordnet sind. Das eine der beiden Zahnräder 9 steht in Eingriff mit einem Zahnrad 11, das zusammen mit einem Zahnrad 12 auf einer gemeinsamen Achse 13 gelagert ist. Die Achse 13 ist in einem Gehäuseschlitz 1a beweglich gelagert und wird durch eine schwache Feder 14 in die Richtung gedrückt, in der das Zahnrad 12 in Eingriff mit dem Zahnrad 9 steht. Die Richtung des Schlitzes 1a bzw. die Winkelstellung der Verbindungslinie der Achsen 2, zum Schlitz 1a ist dabei so gewählt, daß die zwischen den Zahnrädern 3i 12 beim Betrieb wirksamen Kräfte bei Drehung des Zahnrades 3-in Filmaufwickelrichtung das Zahnrad 11 bzwdessen Achse 13 entgegen der Wirkung der Feder 14 außer Eingriff mit dem Zahnrad 9 drücken, während bei Drehung des Zahnrades 3 entgegen der Filmaufwickelrichtung (in Figur 1 entgegen dem Uhrzeigersinn) und damit beim Ratschen der Klinke 4 über das Klinkenrad 5 das Zahnrad 11 in Antriebseingriff mit dem Zahnrad 9 gezogen wird. Somit werden bei Drehung des Zahnrades 3 entgegen der Filmaufwickelrichtung die
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Zahnräder 12, 11, 9 angetrieben und zwar die Zahnräder 9 entgegen dem Uhrzeigersinn. Das hat zur Folge, daß beim Einschalten des Motors das Objektiv 8 über die Zahnstangen 8b aus dem Kameragehäuse 1 in seine Gebrauchsstellung ausgefahren wird, wobei am Ende der Ausfahrbewegung die Zahnräder 9 in den Aussparungen 8c der Zahnstangen 8b leerlaufen. Diese Stellung ist in Figur 1 gezeigt. Dabei wäre im Prinzip nur eine Zahnstange 8b und ein Zahnrad 9 erforderlich. Um ein Verkanten des Objektivs 8 bei seiner Axialbewegung zu vermeiden ist es jedoch günstiger, zwei parallele Zahnstangen 8b und zwei sich gleich bewegende, gleiche Zahnräder 9 zu verwenden.
Zur Umschaltung des Getriebes bzw. des Motors von Filmtransport auf Objektivverschiebung bzw. zur Ermöglichung des Verschiebens des Objektivs 8 in die in die Kamera 1 eingefahrene Stellung ist ein quer zur Objektivachse geführter Schieber 15 vorgesehen. Er wird durch eine Feder 16 gegen einen elastischen Anschlag 17 gezogen und weist eine Nase 15a, eine schräge Steuerkante 15"b und mindestens einen Steuerarm 15c auf.
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Am hinteren Teil des Objektivtubus ist mindestens eine Sperrnocke 8d vorgesehen, hinter der in der Gebrauchsstellung des Objektivs 8 eine Sperrkante 18a eines Sperrhebels einfällt unter der Wirkung einer Feder 19» um ein unbeabsichtigtes Verschieben des Objektivs 8 aus seiner Gebrauchsstellung zu verhindern. Die Sperrhebel 18 schalten hierbei den Antriebsmotor ab. Auch hier können wiederum zwei diametral angeordnete Sperrnocken 8d und zwei auf einer Achse 20 angeordnete Sperrhebel 18 vorgesehen sein. Die Enden 18b der Sperrhebel 18 liegen im Bewegungsweg der Steuerarme 15c, so daß bei Bewegung des Schiebers 15 auf das Objektiv 8 zu über die Enden 18b die Sperrkanten 18a aus dem Bewegungsweg der Sperrnocken 8d gedreht werden und nun das Objektiv 8 von Hand in das Gehäuse 1 in seine Ruhelage geschoben werden kann. Damit hierbei die Zahnräder 9 nicht hinderlich aind bzw. über die Zahnräder 9 nicht die Klinke 4 in Filmtransportrichtung angetrieben wird, ist am Schieber 15 die Steuerkante 15b vorgesehen. Bei Bewegung des Schiebers 15 auf das Objektiv 8 zu, also in Richtung des Pfeiles 21, durch eine aus dem Gehäuse 1 herausragende, nicht gezeigte Handhabe greift die Steuerkante 15b an einem Bund 13a der Achse 13 an und verschiebt diese im Schlitz 1a so weit, daß das Zahnrad 11 außer Eingriff mit dem ihm zugeordneten
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Zahnrad 9 gelangt, so daß sich bei der Einschubbewegung des Objektivs 8 die Zahnräder 9 leer mitbewegen.
Auf der einen der Klinken 18 ist um die Achse 22 drehbar ein Lenker 23 gelagert, der zwei Paare von Steuerstiften 23a, 23b trägt. Zwischen jedem Paar 23a, 23b ist eine Kontaktfeder 24, 25 geführt, von denen die eine Feder"24 zum positiven Pol des nicht gezeigten Elektromotors und die andere Feder zum negativen Pol des Motors führt. Auf einer Seite jeder Kontaktfeder 24, 25 liegt je ein Kontakt 26a der über zwei zueinander parallele Schalter zum positiven Pol einer nicht gezeigten Batterie führt, während auf der jeweils anderen Seite jeder Kontaktfeder 24, 25 je ein Kontakt 26b liegt, £er mit dem negativen Pol der Batterie verbunden ist.
In der in der Figur gezeigten Stellung befindet sich das Objektiv 8 in seiner Gebrauchsstellung. Nach Betätigung des bekannten und daher nicht gezeigten Auslösers läuft der Verschluß ab, wobei am Ende des Verschlußablaufs ein Filmtransport stattfinden muß. Hierzu wird der nicht gezeigte der zueinander parallel liegenden Schalter entweder durch eine Handhabe oder in an sich ebenfalls bekannter Weise durch ein beim Verschlußablauf ablaufendes Teil geschlossen.
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Nachdem die mit dem positiven Pol des Motors verbundene Kontaktfeder 24 mit dem positiven Pol der Batterie über einen der Kontakte 26a und die mit dem negativen Pol der Batterie verbundene Kontaktfeder 25 über einen der Kontakte 26b mit dem negativen Pol der Batterie verbunden ist, läuft der Motor dabei in der der FilmaufWickelrichtung entsprechenden Richtung, so daß sich das Zahnrad 3 im Uhrzeigersinn dreht. Zum Ein- und Ausschalten des nicht gezeigten Filmtransportschalters kann jede der bekannten Getriebe- oder Schaltungsanordnungen für Kameras mit motorischem Filmtransport dienen.
Im vorhergehenden ist beschrieben worden, wie -einerseits in der gezeigten Stellung ein Filmtransport zustandekommt und wie andererseits das Objektiv 8 aus der Gebrauchsstellung in seine eingeschobene Stellung von Hand zu bewegen ist. Im folgenden wird nun noch erläutert, wie das Objektiv 8 aus seiner eingeschobenen Stellung in die gezeigte, ausgefahrene Stellung gelangt. Hierzu wird der Schieber 15 entgegen der Sichtung des Pfeiles 21 unter Zusammendrücken des elastischen Anschlags 17 bewegt. Die Kanten 18c liegen dabei an den Sperrnocken 8d an, so daß die Hebel 18 der Objektivbewegung nicht hinderlich sind. In dieser Stellung ist der Lenker 23 so weit in Richtung des Pfeiles 21 verschoben, daß der positive Pol 24 des Motors mit einem zum negativen Batteriepol führenden
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Kontakt 26b und der negative Pol 25 des Motors mit einem zum positiven Pol der Batterie führenden Kontakt 26a verbunden ist, also gegenüber der Filmtransportstellung umgepolt ist. Beim Bewegen des Schiebers 15 unter Zusammendrückung des elastischen Anschlags 17 wird der zweite der beschriebenen parallelen Schalter, nämlich der Schalter 27 geschlossen, so daß der Motor zu laufen beginnt und sich das Zahnrad 3 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Da bei dieser Drehrichtung die Getriebekette 3, 12, 11, 9 in Eingriff ist, drehen sich nun die Zahnräder 9 entgegen dem Uhrzeigersinn und bewegen das Objektiv 8 über die Zahnstangen 8b in die gezeigte ausgefahrene Stellung. Am Ende der Ausziehbewegung fallen die Klinken 18 mit ihren Sperrkanten 18c in Ausschubbewegung des Objektivs hinter den Sperrnocken 8d ein, so daß eine versehentliche Zurückbewegung verhindert ist. Dabei wird zugleich der Lenker 23 entgegen der Sichtung des Pfeiles bewegt, so daß der Motor wieder auf Filmtransport umgepolt ist, so daß damit die Objektivbewegung beendet ist. Beim Loslassen des Schiebers 15 federt dieser unter der Wirkung des elastischen Anschlags 17 ebenfalls in seine gezeigte Stellung zurück. Falls der Motor beim Umpolen nicht sofort zur Ruhe kommt, können die Zahnräder 9 in den Ausnehmungen 8c leer laufen.
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Demnach ist es gemäß dem Ausführungsbeispiel nach. Fig. 1 möglich, eine fotografische Kamera mit elektromotorischem Filmtransport und einer nur in der der Filmtransportrichtung entsprechenden Sichtung wirksamen Kupplung zwischen Motor und Filmaufwickelspule unter Zuhilfenahme eines umsteuerbaren Motors so auszugestalten, daß die andere Dreh— richtung des Motors Del stillstehender Filmaufwickelspule zur Bewegung des Objektivs in seine Gebrauchsstellung verwendet wird.
In Weiterbildung der Anordnung nach Fig. 1 ist in den Figuren 2 bis 6 ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem die der der Filmtransportrichtung entsprechenden Drehrichtung des Motors entgegengesetzte Drehrichtung nicht nur zum Ausfahren des Objektivs, sondern auch zum Einschieben des Objektivs in die Kamera und zur Filmrückspulung bei Verwendung von Kleinbildfilm in 135-Pstronen dient.
Dabei sind das Kameragehäuse mit 101, ein umsteuerbarer Elektromotor mit 102, seine Welle mit 102a und sein Ritzel mit 103 bezeichnet. Mit dem Ritzel 103 steht ein Zahnrad 104a in Eingriff, das, auf der Welle 104 sitzend- , über eine nur in der der Filmtransportrichtung entsprechenden
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Eichtung wirksame Kupplung 104b mit einem Filmtransportzahnrad. 104c verbunden ist. Das Filmtransportzahnrad 104c kämmt mit einer Innenverzahnung 105 der Filmaufwickelspule 106. Dreht sich der Motor 102, der koaxial in der Filmaufwickel— spule 106 untergebracht ist, entgegen dem Uhrzeigersinn, so drehen sich Zahnrad 104c und 105 und damit die Aufwickelspule 106 im Uhrzeigersinn, so daß der der Übersichtlichkeit wagen hier nicht gezeigte Film von der im Vorratsraum 101a unterzubringenden ,nicht gezeigten Vorratspatrone auf die Aufwickelspule 106 aufgewickelt wird. Ebenfalls nicht gezeigt sind das dem Filmtransport dienende, in die Filmperforation eingreifende Perforrad und das Schaltgetriebe zwischen Motor und Perforrad sowie die Steuermittel für Verschlußablauf und Motorein- und ausschaltung zum Filmtransport, da hierfür jede bei Kameras mit motorischem Filmtransport bekannte Vorrichtung verwendet werden kann und es für die vorliegende Erfindung auf die spezielle Ausgestaltungdies3?8teuermittel nicht ankommt. Gezeigt ist demgegenüber jedoch die Rückspulwelle 107» die in die patronenseitige Filmspule eingreift.
Das Kameraobjektiv 108 ist, ebenso wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 zur Verminderung der Kameraaußenmaße
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in die Kamera 101 einschiebbar und in seine Gebrauchsstellung ausziehbar. Seine Fassung weist zwei diametral gegenüberliegende Zahnstangen 108b auf, die etwa durch einen parallel zur Filmtransportrichtung verlaufenden Objektivdurchmesser gehen.
Im folgenden wird nun das Zahnradgetriebe für die motorische Objektivbewegung beschrieben. Das Zahnrad 104a kämmt mit einem Zahnrad 109, dieses mit einem auf der Welle 110 sitzenden Zahnrad 111. Das Zahnrad 111 steht in Eingriff mit einem Zahnrad 112, dessen Achse 113 senkrecht zur Objektivachse durch diese verläuft. Das Zahnrad 112 wiederum kämmt mit einem auf der Welle 114 sitzenden Zahnrad 115ai dem in einem gewissen axialen Abstand ein gleiches Zahnrad 115b zugeordnet ist. Auf einer parallel zur Aufwickelspule 106 verschiebbaren Achse ist ein weiteres Zahnrad 117 so angeordnet, daß es normalerweise, das heißt bei motorischem Filmtransport, axial zwischen den beiden Zahnrädern 115a, 115"b liegt, jedoch bei Verschiebung der Achse 116 nach unten mit dem Zahnrad 115b und einem weiteren, etwa in der Ebene des Zahnrades 115"b liegenden, mit der Filmrückspulwelle 107 verbundenen Zahnrad 118 in Eingriff gelangt und dann die getriebliche "Verbindung zwischen dem Motor 102, 103 und der Rückspulwelle 107 herstellt. Die Zahn-
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radkette 103 "bis 118 ist dabei so angeordnet, daß bei Drehung des Motors 102 entgegen der der Filmtransportrichtung entsprechenden Richtung (Gegenuhrzeigersinn), das ist der Uhrzeigersinn, das Zahnrad 118 sich entgegen dem Uhrzeigersinn, also in Aufwickelrichtung der Spule in einer Vorratspatrone dreht, wobei sich die Wellen 110 und 114 ebenfalls entgegen dem Uhrzeigersinn drehen. Dieses Getriebe kann beispielsweise unterhalb des Objektivs 108 und des Motors 102 angeordnet sein.
Parallel zur Filmaufwickelspule 106 ist zu beiden Seiten des Objektivs 108 je eine Hohlwelle 119 bzw. 120 angeordnet, die mit zwei gleichen Zahnrädern 119a, 119b bzw. 120a, 120b verbunden ist. Die Zahnräder 119a und 120a stehen in Eingriff mit je einer der Zahnstangen 108b. Im Innern der Hohlwellen 119» 120 sind je eine drehfest damit verbundene, axial verschiebbare Kupplungswelle 121 bzw. 122 vorgesehen, deren den Wellen 110, 114 zugewandte Enden als zu letzteren koaxiale Wellenkupplungen 121a bzw. 122a ausgebildet sind. Die oberhalb des Objektivs 108 liegenden Enden 121b, 122b liegen, ebenso wie die verschiebbare Achse 116 unter der Wirkung nicht gezeigter Federn an einem Einstellschieber 123 an. Zwischen den zwei gleichen Zahnrädern 119b, 120b sind zwei ebenfalls gleiche
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Zahnräder 124, 125 zur Erzielung einer gegenläufigen Bewegung der Zahnräder 119b, 12Ob angeordnet. Die Getriebekette 119b, 124, 125, 120b ist zweckmaßigerweise oberhalb des Objektivs 108 untergebracht.
Ist der Motor 102 so gepolt, daß sich das Ritzel 103 im Uhrzeigersinn dreht, und ist dabei die Welle 121 durch Herunterbewegen mit der Welle 110 gekuppelt, so müssen die andere Kupplungswelle 122 von der Welle 114 und durch die Stellung der Achse 116 das Zahnrad 117 von den Zahnrädern 115b, 118-abgekuppelt sein. läuft dann der Motor 102, so findet wegen der einseitigen Kupplung 104b kein Filmtransport statt, sondern es drehen sich die Zahnräder 111, 119a und 119b entgegen dem Uhrzeigersinn und dementsprechend das Zahnrad 120a im Uhrzeigersinn. Somit wird über die Zahnstangen 108b das Objektiv 108 in die Stellung nach Fig. 4 ausgefahren. Ist dagegen die Kupplungswelle 122 bei abgekuppelter Welle 121 und abgekuppeltem Zahnrad 117 an die Welle durch Niederdrücken angekuppelt, so drehen sich das Zahnrad 120a entgegen und das Zahnrad 119a im Uhrzeigersinn, so daß das Objektiv 108 in seine Ruhestellung in der Kamera 1 bewegt wird. Beim Niederdrücken der Achse 116 schließlich, und zwar bei abgekuppelten Kupplungswellen 121, 122 erfolgt bei Drehung
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des Motorritzels 103 im Uhrzeigersinn die Filmrückspulung über das Zahnrad 118.
Um diese Funktionweisen auswählen zu können, müssen noch Steuermittel und eine Handhabe vorgesehen sein. Die Steuermittel bestehen im wesentlichen aus dem Schieber 123, dessen aus der Kamera 1 heraus stehender Arm 123b als Handhabe dient. Der Schieber 123 ist parallel zur Filmtransportvorrichtung, beispielsweise durch nicht bezifferte Stift-Schlitz-Führungen, verschiebbar geführt und befindet sich in Fig. 2 in der Stellung F für Filmtransport. Dementsprechend liegen die Enden 121b, 122b und 116b in Ausnehmungen des Schiebers 123, so daß sie nicht nach unten in Kupplungseingriff gedruckt werden. In Fig. 2 rechts vom Ende 121b ist ein abgeschrägter Vorsprung 123b vorgesehen, so daß beim Verschieben des Schiebers 123 nach links in die Stellung A die Kupplungswelle in Kupplungseingriff mit der Welle 110 gebracht wird. Das Objektiv 108 wird also ausgefahren. Links neben dem Wellenende 122b befindet sich eine entsprechende Abechrägung 123c und abgewinkelt hierzu, so daß die Welle 122 hiervon nicht betroffen wird, rechts daTron eine Abschrägung 123d in einem gewissen Abstand von der Achse 116. Links neben der Abschrägung 123c kommt dann wieder eine Aussparung 123e. Wird der Schieber 123 von der Filmtransportstellung F nach rechts in die Stellung E bewegt, so befinden sich die Welle
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und die Achse 116 in ihrer entkuppelten Stellung, während durch die Schräge 123c die Welle 122 in Eingriff mit der Welle 114 gebracht wird; somit wird in dieser Stellung des Schiebers 123 das Objektiv 108 eingefahren. Bei weiterer Bewegung des Schiebers 123 nach rechts in die Stellung R bewegt sich die Welle 122 in die Ausnehmung 123e, während die Schräge 123d die Achse 116 nach unten in die Stellung für Rückspülung drückt.
Nun muß noch erreicht werden, daß durch die Bewegung des Schiebers 123 der Motor 102 bei den Stellungen A, E^R umgekehrt gepolt zu der Polung in der Stellung F an die Batterie 127 angeschlossen wird. Um dies auf einfache Weise zu erreichen, ist mit dem Motor 102 ein Drehschalter 128 verbunden, der einen positiven Kontakt 128a und unter 45° und 125° zu beiden Seiten daneben je einen Kontakt 128b, 128c, 128d, 128e aufweist, welche mit dem negativen Motoranschluß verbunden sind. Von der Batterie 127 sind zwei Schaltkreise abgezweigt, wobei im einen der Schalter S 1 liegt, der zum Schließen des Motorstromkreises bei Filmtransport dient und in bekannter Weise durch ein ablaufendes Verschlußteil geschlossen und beispielsweise nach Ablauf des nicht gezeigten
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Perforrades nach einer Umdrehung desselben wieder geöffnet wird. Im zweiten Stromkreis liegt der Schalter S 2, der immer dann geschlossen werden muß, wenn das Objektiv bewegt oder der Film zurückgespult werden soll. Vom Minuspol der Batterie 127 führen zwei parallele Kontakte 129b und 129c und vom Pulspul der Batterie ein dazwischenliegender Kontakt 129a und ein diesem gegenüberliegender Kontakt 129d an den zusammen mit dem Motor 102 drehbaren Drehschalter 128. Der Drehschalter 128 liegt mit einem Lappen 128f unter der Wirkung einer Feder 130 an einer Nase 123f des Schiebers an, wobei in der Filmtransportstellung F des Schiebers die Schaltstellung nach Fig. 5 vorhanden ist, so daß sich der Motor 102 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt. Bei Einstellung des Schiebers 123 auf die Stellung A nimmt die Nase 123f den Drehschalter 128 um 45° nach links mit.in die Stellung nach Fig. 6. Beim Schließen des Schalters S 2 (der Schalter S 1 ist hierbei geöffnet, weil keine Kameraauslösung vorausgegangen ist) wird also das Objektiv 108 ausgefahren, weil der Motor 102 gegenüber der Filmtransportstellung umgepolt wird. Beim Bewegen des Schiebers 123 in. die Stellung E folgt der Drehschalter 108 der Nase 123f bis zu einem Anschlag 101b nach in eine zu Fig. ξ, um den Kontakt 129a symmetrische 'Stellung. Auch hierdurch wird der Motor 102 gegenüber der Filmtransportstellung umgepolt, so daß
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beim Schließen des Schalters S 2 das Objektiv 108 eingefahren "wird. Beim weiteren Bewegen des Schiebers 123 in die fiückspulstellung R bleibt wegen des Anschlags 101b diese Schalterstellung erhalten, so daß dann beim Schließen des Schalters S 2 die Sückspulung erfolgt.
Der Schalter S 2 für Objektivbewegung und Filmrückspulung könnte durch eine gesonderte Handhabe schließbar sein. Vorteilhaft ist es jedoch, daß er automatisch in den Stellungen des Schiebers 123 auf Objektivbewegung bzw. Rückspülung geschlossen wird. Zu diesem Zweck sind zwei zueinander parallele Schalter S 2 vorgesehen, von denen einer durch den Anschlag 101b und der andere durch einen hierzu bezüglich des Drehschalters 128 symmetrischen Schalter gebildet wird. Die beiden parallelen Schalter S 2 sind in Fig. 2 gezeigt und sind je nach Bewegung des Schiebers 123 in die S'tellung A oder E wechselweise durch den Lappen 128f schließbar.
Um das Objektiv 108 in der ausgefahrenen Gebrauchsstellung gegen versehentliches Einschieben zu sichern, ist an dem Wellenende 122b ein Konus 122c vorgesehen, an dem zwei Sperrhebel 131, 132 unter der Wirkung einer Feder 133 an-
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liegen, vgl. Fig. 4. In der ausgefahrenen Stellung des Objektivs 108 liegen die fiperrhebel 131, 132 hinter Stiften 124a, 125a der Zahnräder 124, 125 und verhindern so ein ungewolltes Zurückbewegen des Objektivs 108. Bei Einstellung des Schiebers 123 auf die Stellung E drückt der Konus 122c die Sperrhebel aus dem Bewegungsweg der Stifte 124a, 125a, so daß das Objektiv 108 durch die Zahnräder 119a, 120a in die Kamera 101 eingeschoben werden kann.
Selbstverständlich sind noch andere, der Einfachheit halber in den Figuren nicht gezeigte Ausführungsbeispiele nach der Erfindung möglich. So könnte das Ausführungsbeispiel nach i"ig. 2 dahingehend abgeändert werden, daß der Getriebezug 116, 117, 118 für die Filmrückspulung entfällt, wenn die Kamera beispielsweise für die Verwendung von Filmkassetten mit einem Vorratsteil, einem Aufwickelteil und einem dazwischen angeordneten Steg entsprechend den 110- oder 126-Kassetten ausgelegt ist. In diesem Fall könnte naturgemäß der Motor 102 nicht in der Aufwickelspule untergebracht werden, sondern müßte an anderer Stelle, z. B. neben dem Baum für den Aufwickelteil der Kassette angeordnet sein. An die Stelle des Drehschalters 128, mit dem zusammen zur
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Motorumpοlung der Motor 102 gedreht werden muß, könnte ein Kontaktsatz mit drei parallelen Schaltern verwendet werden, wobei je einer dieser Schalter im Bewegungsweg der Wellen 121, 122 bzw. der Achse 116 in ihre an das Getriebe 110, 114, 115b angekuppelte Stellung liegt. Des weiteren wäre es grundsätzlich möglich, die Anordnung nach Fig. 1 so auszubilden, daß das Objektiv 8 nur zum Einfahren in die Ruhestellung an den Motor angekuppelt ist und von Hand in seine Bereitschaftsstellung ausgezogen wird, obgleich diese Umkehrung weniger zweckmäßig erscheint. Außerdem könnte an die Stelle der objektivseitigen Zahnstange ein durch das Getriebe in beiden Bewegungsrichtungen des Objektivs wirksamer Exzenterantrieb oder Schneckenantrieb treten.
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Claims (16)

  1. AGFA-GEVAERT AG
    LEVERKUSEN
    OAMERA-WERK MÜNCHEN
    FATMNTABTiILUN*
    Uiiov. 1978
    10-eh-ro CW 2164.7 PC/MG
    Ansprüche
    Stehbildkamera mit einem gegenüber dem Kameragehäuse in eine Ruhestellung einschiebbaren und in eine Bereitschaftsstellung ausziehbaren Objektiv, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antriebsritzel (3> 103) eines Elektromotors (2; 102) über ein Getriebe (12, 11, 9; 104a, 109 111, 121a, 119a) mit einer Objektivverschiebevorrichtung, vorzugsweise mindestens einer zur Objektivachse parallelen, am Objektivtubus vorgesehenen Zahnstange (8b; 108b) über mindestens eine nur in einer Drehrichtung des Motors (2, 102) wirksame oder eingerückte Kupplung (12, 1a, 13; 121, 121a, 110) in Eingriff steht.
  2. 2. Stehbildkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Objektivtubus (8) zwei parallele Zahnstangen (8b; 108b) vorgesehen sind, mit denen je eines von zwei gleichen, mit dem Getriebe gekuppelten Zahnrädern (9; 119a, 120a) derart in Eingriff steht, daß bei Drehung der beiden
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    Zahnräder (9; 119a, 120a) die auf das Objektiv (8) einwirkenden Kräfte nach Richtung und Größe gleich sind.
  3. 3- Stehbildkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (12, 1a, 13) aus einem auf einer in einem Schlitz (1a) beweglich gelagerten Zahnradachse (13) angeordneten Zahnrad (11, 12) besteht und Schlitz (1a) und Zahnradachsen der damit zusammenwirkenden Zahnräder (3, 11, 12, 9) unter derartigen Winkeln zueinander angeordnet sind, daß bei Drehung des Motors in der der gewünschten Bewegungsrichtung des Objektivs (8) entsprechenden Drehrichtung das beweglich gelagerte Zahnrad (12, 11) unter der Wirkung einer Feder (14) aufgrund der zwischen Zahnrädern wirksamen Kräfte an das Getriebe (3, 9) angekuppelt ist und bei Drehung des Motors in entgegengesetzter Drehrichtung die Getriebekette infolge Wegschwenkens unterbricht.
  4. 4. Stehbildkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (121a, 122a) aus einer durch eine Handhabe (123, 123c) ein- und ausrückbaren Kupplung, vorzugsweise Klauenkupplung, besteht.
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  5. 5· Stehbildkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum motorischen Ein- und Ausfahren des Objektivs (8) bei gleichbleibender Motordrehrichtung zwei diametral gegenüberliegende Zahnstangen (108b) am Objektivtubus (108) vorgesehen sind, die mit je einem gleichen Zahnrad (119a, 120a) in Eingriff stehen, daß die beiden gleichen Zahnräder (119a, 120a) über zwei ebenfalls gleiche Zwischenzahnräder (124, 125) in Drehverbindung stehen und daß die Wellen (121, 122) der zwei gleichen Zahnräder (119a, 120) wechselweise durch eine Handhabe (123, 123a) je an die Welle (110, 114) eines von zwei ebenfalls gleichen, durch ein Zwischenzahnrad (112) verbundenen Getriebezahnrädern (111, 115a) ankuppelbar sind.
  6. 6. Stehbildkamera nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die wechselweise einrückbaren Kupplungen (121a, 122a) durch axial verschiebbare Wellenkupplungen gebildet werden, deren axiale Yerschiebung durch gegeneinander versetzte Steuernocken (123b, 123c) eines senkrecht zur Verschieberichtung der Wellenkupplungen bewegbaren Schiebers (123) steuerbar ist.
  7. 7. Stehbildkamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Wellenkupplungen (121a, 122a) auf-
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    weisenden, axial verschiebbaren Wellen (121, 122) kraftschlüssig am Schieber (123) anliegen.
  8. 8. Stehbildkamera nach Anspruch 1 oder einem anderen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (2, 102) wahlweise an das Objektiv (8, 108) in einer oder beiden Bewegungsrichtungen desselben öder an eine Filmaufwickelspule (6; 106) ankuppelbar ist.
  9. 9- Stehbildkamera nach Anspruch 8 für zurückzuspulenden Kleinbildfilm, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (102) wahlweise an die Rückspulwelle (107) ankuppelbar ist.
  10. 10. Stehbildkamera nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (2; 102) umsteuerbar ist und in der zu der der Objektivbewegung entsprechenden Drehrichtung entgegengesetzten Drehrichtung über eine in der letztgenannten Drehrichtung einseitig wirkende Kupplung (4, 5; 104b) mit der Filmaufwickelspule (6; 106) gekuppelt ist.
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  11. 11. Stehbildkamera nach Anspruch 10 oder einem anderen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Schalter (24, 25; 128) zum Umpolen des Elektromotors (2; 102) durch die Handhabe (15; 123) zum An- bzw. Abkuppeln der das Objektiv (8; 108) antreibenden gleichen Zahnräder (9; 119a, 120a) betätigbar sind.
  12. 12. Stehbildkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Motorschalter(S 1, S 2) vorgesehen sind, zum Einschalten des Motors in den verschiedenen Drehrichtungen, daß der Schalter (S 1) zum Einschalten in der der Filmtransportrichtung entsprechenden Richtung in an sich bekannter Weise durch ein beim Verschlußablauf ablaufendes Teil schließbar und durch ein an der Filmablängung beteiligtes Teil nach einem Filmtransport wieder zu öffnen ist und daß der oder die parallelen Schalter (27; S 2) zum Einschalten des Motors in der der Gegenrichtung zum Filmtransport entsprechenden Richtung durch die Handhabe (15; 123) in deren entsprechenden Stellungen für die Objektivbewegung oder die Filmrückspulung schließbar sind.
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  13. 13. Stehbildkamera nach Anspruch 9 oder einem anderen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Kückspulwelle (107) verbundenes Zahnrad (II8) über ein axial verschiebbares Zahnrad (11) an das Objektivverstellgetriebe (111, 112, 115a, 115*0 ankuppelbar ist.
  14. 14. Stehbildkamera nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (II6) des axial verschiebbaren Zahnrades (II7) federnd an dem Schieber (123) anliegt und der Schieber (123) eine zusätzliche Steuernocke (I23d) für die Achse (II6) aufweist.
  15. 15· Stehbildkamera nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Objektivtubus (8; 108) oder einem damit zusammenwirkenden Zahnrad (124, 125) Nocken (8d; 124a, 125a) vorgesehen sind, hinter die in der ausgefahrenen Stellung des Objektivs Sperrhebel (18; I3I1 132) zum "Verhindern eines unbeabsichtigten Zurückbewegens des Objektivs einfallen, und daß die Sperrhebel (18; 131» 132) durch die Handhabe (15? 123) bei deren Bewegung in die Stellung für das Einfahren des Objektivs mittelbar oder unmittelbar aus dem Bewegungsweg der Nocken (8d; 124a, 125a) wegschwenkbar sind.
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  16. 16. Stehbildkamera nach Anspruch 3 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Zahnrad (12, 11) durch die Handhabe (15, 15b) außer Eingriff mit dem Getriebe (9) für die motorische Objektivbewegung schwenkbar ist zur Ermöglichung einer Objektivbewegung von Hand.
    Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
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DE2849893A 1978-11-17 1978-11-17 Stehbildkamera mit einem gegenüber dem Kameragehäuse in eine Ruhestellung einschiebbaren und in eine Bereitschaftsstellung ausziehbaren Objektiv Expired DE2849893C2 (de)

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