DE366207C - Kinematograph mit mehrreihigem Film und quer vor diesem verschobenem Objektiv - Google Patents

Kinematograph mit mehrreihigem Film und quer vor diesem verschobenem Objektiv

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DE366207C
DE366207C DESCH59429D DESC059429D DE366207C DE 366207 C DE366207 C DE 366207C DE SCH59429 D DESCH59429 D DE SCH59429D DE SC059429 D DESC059429 D DE SC059429D DE 366207 C DE366207 C DE 366207C
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/22Optical, colour, or shadow toys
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means

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Description

  • Kinematograph mit mehrreihigem Film und quer vor diesem verschobenem Objektiv. Es sind bereits Kinematagraphen bekannt, in welchen das Objektiv im rechten Winkel zur B,ewegun:g des Bildbandes bewegt wird und nach Zurücklegen einer bestimmten Strecke wieder unabhängig vom Bildband auf den Ausgangspunkt zurückgeschoben wird. Die Erfindung bezieht sich. auf einen solchen Kinematographen. In ihm isst jedoch das Objektiv auf einem Schlitten befestigt, der gleichzeitig zeit der Lichtquelle verbunden ist. Der Film ist in Gestalt eines Zylinders oder zylinderförmig gerollten Bandes angeordnet, und idie von dem Schlitten getragene Lumpe ragt in den Innenraum des Filmzylinders hinein. Es verschiebt sich also die Lampe mit der Linse, und jener Raum, in welchen die Lampe hineingeschoben wird, dient zur Unterstützung .des Bildbandes.
  • Jene Spindeln, durch welche das Objektiv geradlinig verschoben wird, dienen auch durch Anordnung von Reibungsscheiben o. dgl. ,zur Weiterförderung des F'il'ms, welch letzterer deshalb in flacher Form und- ohne Verzerrung der projizierten Bilder am Objektiv vorbeigeleitet wird. Die Verbindung des Objektivs mit einer die Verschiebung herbeiführenden Spindel erfolgt durch eine geteilte Mutter. Diese Mutter ist nif dem Obj ektivkörper so verbunden, daß beim Auslösen des Schlittens von der Spindel auch eine Verschiebung des Obj ektivträgers stattfindet, um so ein Verkratzen des Films durch den Objektivträger zu vermeiden. Dieser Objektivträger wird bei einer bestimmten Stellung des Schlittens im Abstand vom Film gehalten, und zwar ist zu diesem Zweck eine Sperrvorrichtung angeordnet. Die Mutter, welche den Schlitten von der Spindel löst oder ihn auf ihr hält, besteht aus zwei Teilen, die gewöhnlich durch eine Feder gegeneinander hingezogen werden. Ein Arm, welcher sich mit dem Schlitten verschiebt, wirkt nun auf die beiden Teile so ein, daß durch Verdrehung dieses Armes eine Abspreizung der beiden Mutternteii@le von der Spindel zustande kommt.
  • Um die Drehung der Schaltspindel für den Sc'hliitten schrittweise vor sich gehen zu lassen, wirkt das ständig getriebene Vorgelege auf eine Hubscheibe ein, die so ausgebildet ist, daß sie trotz ihrer Weiterdrehung eine Schaltwirkung auf die Spindel nur in einem kurzen Teil jeder Umdrehung ausübt. Die Antriebsverbindung zwischen der Vorgelegewelle und der Schriaubenspindel ist nachgiebig, damit auch die Schraubenspindel ange'ha'lten werden kann, ohne daß das Vorgelege selbst angehalten wird.
  • In einer etwas anderen Ausführungsform des Kinematographen wird der Fnlm durch eine schwingende Schiene, deren Hin- und Herbewegung durch Hubdaumen erfolgt, weitergeschaltet.
  • Aibb. i ist eine Ansieht eines solchen Kinemiatographen, -Abb.2 ein senkrechter Schnitt und teilweise Vorderansicht, Abb.3 ein senkrechter Schnlitt nach 3-3 ,der Abb.2; Abb. 4 ist eine Draufsicht; Abb.5 zeigt eine Vorderansicht für .das Schaltwerk des Obj ektiv tr ägers ; Abb. 6 ist eine Seitenansicht dieses Schaltwerks; Abb. 7 zeigt das Vorgelege; Abb. $ zeigt den Antrieb der Spindel für das Schaltwerk; Abb.9 ist ein Schnitt durch den Objektivträger, _-£ob. io ein Schnitt durch die geteilte Mutter für die Spindelschaltung; Abb. i i ist ein Schnitt .durch ein Filmschaltwerk in Draufsicht in etwas anderer Ausführung, und Abb.12 zeigt eine Seitenansicht dieses Schaltwerks für den Film.
  • Nach Abb. i und 3 sitzt im Gehäuse 18 unten ein Motor i9, der zum Antrieb der Maschine dient. Er erhält seinen Strom durch die Leitung i9', und bei 46 kann .ein Widerstandsschalter für -den lhotor angeordnet sein, ,um die Geschwindigkeit zu regeln. Bei .46' kann ein anderer Widerstand oder Schalter für die Lichtquelle angeordnet sein.
  • über dem Kasten 18 sitzt ,ein Gestell 21, in welchem ein Rahmen 22 für den Objektivträger angeordnet ist. Ferner trägt .dieses Gestell 21 ein Gehäuse 23 von nahezu zylindrischer Ausbildung, und um dieses Gehäuse herum wird das Filmband gelegt. In dem Rahmen 22 (Abb. i) und seiner nach unten gehenden Verlängerung 22' führt sich. nun ein Schlitten 24 durch Eingriff von Stiften und Schlitten in Nuten 25 (Abb. 4.). Der Schlitten trägt oben eine einheitlich mit .ihm ausgebildete Röhre 26 für die Linsenfassung und unten einen nach rückwärts gerichteten Arm 27, auf welchem die Lampenkammer 28 angeordnet ist.
  • Dlie zwangläufig herbeigeführte Verschiebung des Schlittens erfolgt idurch dessen Führung an der Schraubenspindel 29 und der glatten Spindel 3o, die beide .drehbar im Rahmen 22 unterstützt sind. Die Schraubenspindel 29 hat Gewinde 29', und @d:ie glatte Spindel 30 hat eine Längsnut 31 (Abb. 5 und 6), um bei ihrer Drehung unter Vermittlung eines Keiles 32 (Abb. 4) ein Schneckenrad 33 zu drehen, das von dem Schlitten 24 längs dieser Sipndel 31 verschoben wird.
  • Am Fuß der Gewinidespindel 29 sitzt nach A 'ab. 8 eine Schnecke 34 lose, die Schnecke wir4 von einem Schneckenrad 35 angetrieben, welches auf der Vorgelegewelle 36 verkeilt ist. Die Kupplung der losen Schnecke 34 mit der Spindel 29 erfolgt durch einen auf der Spindel befestigten Kragen 37 mit .auf der Unterfläche angeordneten Zähnen 37, in welche @die federbeherrschten Stifte 39 der getriebenen Schnecke eindringen. Eine Verschiebung der Schnecke nach unten wird durch den Kragen 38 verhindert. Diese Verbindung zwischen Schnecken und Spindel läßt also eine Verdrehung der Spindel unabhängig von der Schnecke zu, und zu diesem Zweck ist am oberen Ende der Spindel nach Abb. i und 2 bei 34' ein Knopf zum Drehen vorgesehen.
  • Die Vorlegewelle 36 kann entweder von dein :Motor i9 oder durch eine Handkurbel 2o (Abb. i) angetrieben -werden. Sie trägt nach Abb. 7 .auf dem aus dem Gehäuse herausragenden Ende ein Schwungrad 4o und hat weiter innen ein mit Spiralzähnen versehenes Rad 41. Der Antrieb durch den Motor erfolgt unter Vermittlung einer Reibungsscheibe 42, die sich gegen das Schwungrad 4o legt und am Ende einer Stange 43 sitzt, die um idie -Motorwelle ausschwingen kann. Diese Reibungsscheibe erhält ihren Antrieb durch den Riemen 44, .und 4er Träger 43 der Scheibe kann durch die Stange 45 in oder außer Eingriffsstellung gebracht werden. Der Antrieb durch die Handkurbel erfolgt unter Vermittlung des Zahniedes 48 auf den Weillenstumpf 47 und Ritzeln sowie Zahnrädern, die schließlich auf das Spiralzähnrad eingreifen.
  • Nach Ab@b.5 wird durch den Schlitten zwischen zwei wagerechten Armen 53 eine Mutter, aus zwei Teilen bestehend, wie bei 52 angedeutet, in Eingriff mit der Spindel 29 gehalten. Die beiden Teile sind durch die Zapfen 54 in dem Arm des Schlittens ausschw,ingbar befestigt. Gegenüber diesem Schwingzapfen 54 .tragen die Mutternteile 52 Aussparungen 55, in welche ein Kopf 56 im unteren Ende eines Armes 57 eindringt. Durch Verdrehung dieses Kopfes werden beide Mutternteile (Abb. io) unter Überwindung der Feder 59 von 4er Spindel 29 weggedrängt. Der Spreizkopf 56 ist durch den Arm 57 an jenem Kragen 58 angeschlossen, der auf einer den Schlitten 24 durchsetzenden Welle 6o befestigt ist.
  • Die Welle 6o, welche im allgemeinen keine Drehung oder Ausschwingung ausführt, bewegt sich bei der senkrechten Verschiebung des Schlittens in ,dem Schlitz 61 des Gestelles 22 und trägt Knöpfe 62, wodurch die Welle etwas verdreht werden kann. Nach Abb. 5 wirkt eine die Welle 6o umschließende Spiralfeder 63 auf den Kragen ein und hält dadurch .den Kopf 56 @in einer bestimmten Lage fest.
  • Die oiben erwähnte Schneckenscheibe 33 auf der Spindel 3o dient zur Bewegung des Verschlusses, indem sie auf eine Schnecke 65 eingreift, deren Welle 64 im Schlitten 2d. :drehbar gelagert ist, und welche den in bekannter Weise ausgebildeten doppelarmigen Versc'hlußflügel 67 trägt.
  • Um nun auch bei der Ein- und Ausschaltung des Schlittens mit Bezug auf seine An. triebsspindel 29 das Objektiv zu beeinflussen, ist die namentlich in Abb. 9 gezeigte Anordnung gewählt. Der mit dem Schlitten einheitlich ausgebildete Stutzen 26 nimmt eine Hülse 75 auf, diie stich gegen den Film hin außerhalb des Stutzens von einer Schulter 76 etwas verdrängt, und die kegelförmige Verjüngung hat an dem kleineren Ende eine viereckige Fensteröffnung. Zwischen einer Schulter- des .Stutzens 26 und der Schulter 76 liegt eine Schraubenfeder 74, durch welche das Objektiv 70 beständig nach innen gegen den Film zu gedrückt wird. Von der Hülse 75 gehen nämlich Stifte 77 aus durch Schlitze 78 des Stutzens 26, und dadurch wird die Verschiebung, der Hälse 75 in dem Stutzen 26 begrenzt. Soll jedoch entgegen der Spannung der Feder 74 die Obj ektivfassung 75 nach rechts (Ablb. 9) verschoben werden, so. wirken die Finger 79 auf die Stifte 77 ein und führen diese Verschiebung herbei; wie aus Abb. 5 und 6 hervorgeht, sind nun die Arme 79 ebenfalls auf der Welle 6o befestigt, so daß bei der Verdrehung dieser Welle zur Abspreizung der Mutter 52 von der Schaltspindel ,auch eine Verschiebung der Objektivhülse 75 zustande kommen muß.
  • Außerhalb des Gestelles 22 sitzt ferner auf .der Welle 6o ein Finger 8o, wie besonders aus Abb: i und 2 hervorgeht. Wenn der Schlitten 24 ganz nach unten verschoben worden ist, trifft dieser nach. unten .gerichtete Finger 8o auf eine Schulter 81 eines von der Feder 84 gewöhnlich nach aufwärts ,gedrückten Armes 82 auf. Dieser Arm wird in einer Gabel 83 geführt (Abb. i und 4). Dadurch erfolgt eine Drehung der Welle 6o und .damit eine Auslösung der Mutter von der Spindel und eine Abdrückung des Objektivs vom Film. In dieser Lage kann also ein neuer Film leicht eingesetzt werden.
  • Diie Schaltung des Films 9.ö erfolgt durch zwei senkrechte Spindeln 85, 86, die nach A:bb. 4 hinter den Spindeln 29, 30 und in größeren Abständen voneinander angeordnet sind. Die Spindeln 85, 86 haben oben und unten Scheiben 87, 88, von welchen die Scheiben 87 mit Förderstiften versehen sind, um den Film weiterzuschalten. Die Schaltlöcher im Film -sind bei 89 angedeutet. Niach Abb. 2, 3 und 4 werden die Schaltspindeln 85, 86 von Führungszylindern 9i urnischlossen, die halbikreiisförmig ausgebildet sein können und etwas kleineren DuTChmieSSer haben als die,Scheiben 87, 88.
  • Die zwangläufig angetriebene Spindel 85 hat an ihrem unteren Ende bei 51 ein mit eigentümlichen Zähnen ausgebildetes Rad, und auf dieses Rad greift bei jeder Umdrehung der Vorgelegewelle 36 die .Hubscheibe 49 auf der letzteren ein, welche mit einer eigentümlichen Hubleiste 50 versehen ist, um während des größeren Teiles der Drehung der Welle 36 keine Schaltwirkung auf das Zahnrad 51 auszuüten und bei Vollendung der Umdrehung jedoch diesem Zahnrad einen kurzen Schritt -zu übermitteln. -Nach Abb. ¢ sind bei 92 Finger angedeutet, welche die Ränder des Filmes gegen die Förderscheiben drücken. Diese eigentümlich abgebogenen Finger 92 stehen durch Stifte 93 o"-en und unten in Verbindung und werden durch Blattfedern 94 nach innen gedrückt. Andere Federn 95 haben Haken 96, um in äußere Stifte 93 einzugreifen und dadurch die Finger 92 in Antirückstellung in der durch gestrichelte Linien angezeigten Auslösestellung zu sichern.
  • Das Lampengehäuse 28 auf dem Arm 27 hat eine äußere Wand 28' und eine innere Wand Io2. Der Schlitten 27 trägt das bei io7 und io8 angedeutete Kugelgelenk, durch welches ein Stift 104 ragt. Dieser Stift hat die Lampenfassung 103 für die Lampe ioi. Auf diese Weise kann die Lampe ursprünglich eingestellt werden und wird durch eine Schraube iio in der eingestellten Lage gesichert.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i i und 12 erfolgt die Filmschaltung durch eine Schiene 132, welche vermittels der Zähne 134 in zwei Löcher des Films eingreift und durch ihre Verschiebung in .der Längsrichtung eine Weiterschaltung des Films 9o ermöglicht. LTm dieser Schiene 132 die gewünschte Schwing- und Schiebbewegung zu übermitteln, wird die Welle 13o durch das Vorgelege der Maschine in beständige Drehung versetzt. Die Schiene 132 läuft in einen Rahmenkopf 131 aus, und im Innern dieses Rahmens bewegt sich der Hubdaumen 128, durch welchen demnach die Schienen quer zum Film verschoben werden. Auf der gleichen Welle sitzt aber auch ein Hubdaumen 129, der ebenfalls auf den Rahmen 131 einwirkt, um dadurch die Schienen 132 gegen den Film anzudrücken und zurückzuziehen. Eine Schraubenfeder 13-6 erhält die Schiene 132 jederzeit in der zum Eingriff fertigen Lage fest. Diese Anordnung ist sowohl -am oberen als am unteren Ende oder Rand des Filmes angebracbt, und vor dem Film liegen Druckstangen 137, die zur Bodenführung des Films beitragen. Diese für gewöhnlich nachgiebig durch die Federn i 4o angedrückten Druckstangen können abgehoben werden und in dem Haken 139 in Auslösestellung gesichert werden. Die Druckstangen haben die Ausschnitte 138; um die Verschiebung der Schienen 132 zuzulassen, und die-letzteren dringen mit dem abgerundeten Kopf 132 in einen eigentümlichen Kasten 133 am Gestell 122 ein. Bei der ersten Ausführungsform wird bei der Drehung des Vorgeleges die Spindel 29 in Drehung versetzt und dadurch eine Verschiebung des Objektivträgers hervorgerufen. Gleichzeitig mit dieser Verschiebung wird auch das Schaltwerk für den Film schrittweise angetrieben. Ist der Schlitten 2d. ganz nach unten verschoben, so wird selbsttätig die Welle 6o etwas ausgeschwungen und die Verbindung zwischen Spindel und Schaltwerk ausgelöst, so daß eine Beschädigung der Teile nicht eintreten kann. Das Objektiv kann dann aber wieder nach oben zurückverschoben werden, und das Spiel kann von neuem beginnen.

Claims (7)

  1. PATENT-AN SPRÜ CHE: i. Kinematograph, in welchem das Objektiv im rechten Winkel zur Bewegung des Bildbandes andauernd bewegt wird, um nach Vollendung einer Strecke in der einen Richtung unabhängig vom Film zurückbewegt zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Objektiv an einem Schlitten (24) angebracht ist, der neben der einen Kante des Films an einem Arm (27) eine Lampe (ioi) trägt, die in den von dem Film gebildeten Ringraum hineinragt und in einem Lampengehäuse (28) angeordnet ist, das innerhalb des vom Film gebildeten Raumes verschiebbar, jedoch fest mit dem Objektivträger verbunden ist.
  2. 2. Kinematograph nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu den zwei Führungsspindeln (29 und 3o) die zur Schaltung des Objektivs dienenden Spindeln (85, 86) angeordnet sind, auf welchen Rollen (87, 88) zur Führung des Films sitzen, so daß der Film in flacher Form am Objektiv vorbeigeleitet wird, ohne daß die Schaltbewegung des Films oder des Objektivs dadurch beeinträchtigt werden.
  3. 3. Kinematograph nach Anspruch 2, in welchem zur Führung und Schaltung des Objektivs eine auf einer Schraubenspindel reitende, geteilte Mutter (52) dient, die von der Spindel auslösbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß bei Auslösung. des Schlittens von der Spindel auch eine Verschiebung des Objektivträgers vom Film weg stattfindet. q..
  4. Kinematograph nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperrvorrichtung (8i, 82) den Träger (26) für das Objektiv (70) bei einer bestimmten Lage des Schlittens (2q.) im Abstand vom Film festhält.
  5. 5. Kinematograph nach Anspruch 3, dadurCh gekennzeichnet, daß zur Auslösung des Eingriffs der geteilten Mutter (52) auf die Schraubenspindel (29) eine mit dem Schlitten verschiebbare Vorrichtung (56, 57) dient, .die für gewöhnlich in einer den Eingriff der Mutter sichernden Lage federnd gehalten ist, wobei auch die beiden Teile der Mutter für gewöhnlich durch eine Feder gegeneinander hingezogen werden und die Spannkraft dieser Feder durch Drehung eines Spreizkopfes (56) der Auslösevorrichtung überwunden wird.
  6. 6. Kinematograph nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorgelegewelle (36) eine Hubscheibe (d.9) trägt, deren Hubleiste (50) zur schrittweisen Drehung .der Schaltspindel (85) für den Film dient, wobei diese Hubleiste so angeordnet ist, daß sie das Anhalten des an der Spindel (85) befindlichen Zahnrades (5 i) in jenen Perioden bewirkt, in welchen der Film nicht bewegt werden soll.
  7. 7. Kinematograph nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsverbindung zwischen der Vorgelegewelle (36) und der Schrautenspindel (29) zur Verschiebung des Schlittens (24) eine nachgiebige Verbindung (37,39) ist, um so ein Anhalten der Schraubenspindel ohne Unterbrechung des Antriebs zu ermöglichen. B. Ausführungsform des Kinematographen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung des Filmes durch,eine Schiene (i32) :erfolgt, die durch Hubdaumen hin und her verschoben wird, und an den Film angenähert und von ihm entfernt wird, um durch diese Bewegung bei der Annäherung und Verschiebung in eine Richtung eine Schaltung des Films und bei der Entfernung und Rückverschiel:ung eine Rückkehr in die ursprüngliche Stellung zu ermöglichen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1262769B (de) * 1963-02-11 1968-03-07 Panopix Res Inc Tonfilmprojektor

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1262769B (de) * 1963-02-11 1968-03-07 Panopix Res Inc Tonfilmprojektor

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