DE2209605C3 - Speckentschwartungsmaschine - Google Patents

Speckentschwartungsmaschine

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DE2209605C3
DE2209605C3 DE19722209605 DE2209605A DE2209605C3 DE 2209605 C3 DE2209605 C3 DE 2209605C3 DE 19722209605 DE19722209605 DE 19722209605 DE 2209605 A DE2209605 A DE 2209605A DE 2209605 C3 DE2209605 C3 DE 2209605C3
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conveyor roller
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knife holder
rind
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DE19722209605
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Ray T. Des Moines Ia. Townsend
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Townsend Engineering Co
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Townsend Engineering Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C17/00Other devices for processing meat or bones
    • A22C17/12Apparatus for cutting-off rind

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Speckentschwartungsmaschine gemäß dem Oberbegriff des vorstehenden Patentanspruchs 1.
Bei dieser aus der DE-AS 12 78 873 bekannten Maschine kann sich die Höhenlage des Trennmessers automatisch der Stärke der Schwarte anpassen, so daß ein Einstellen der Lage des Trennmessers von Hand nicht erforderlich ist. Aufgrund dieser automatischen Einstellung ist diese Maschine auch in der Lage, eventuell auftretende Änderungen in der Dicke der Schwarte während des Abschwarten» automatisch zu berücksichtigen. Ein wesentlicher Nachteil dieser Maschine besteht jedoch darin, daß das Messer sich in der Ruhelage am tiefsten Punkt befindet, so daß beim Zuführen des abzuschwartenden Guts die Messerschneide zunächst auf die Schwarte trifft. Durch das Vorwärtsschieben des abzuschwartenden Guts wird dann erst das Messer angehoben, bis die Messerschnei' de den Speck erreicht hat. Dabei wird das Messer so verkippt, daß die Schneide nach oben gerichtet ist Und zunächst stark nach oben in den Speck einschneidet und erst später durch das zwischen der Abstützfläche des Messers und der Förderwalze hindurchlaufende abgetrennte Material in die richtige Lage verschwenkt wird. Dadurch bleibt in unerwünschter Weise an der Anschnittstelle eine dickere Schicht Speck auf der Schwarte zurück. Bei dieser Vorrichtung kommt es immer wieder vor, daß die Messerschneide beim Anschnitt etwas in die Schwarte eindringt und hängenbleibt, so daß beim weiteren Andrücken des abzuschwartenden Guts der Messerhalter sich in die verkehrte Richtung verkippt und die Messerschneide aus der Schwarte nicht frei kommt. In diesem Fall muß der Anschnittvorgang unterbrochen und erneut versucht werden.
Eine andere ähnliche Speckentschwartungsmuächine ist aus der DE-AS 12 93 635 bekannt. Bei dieser befindet
ι« sich die Messerschneide vor dem Anschnitt in einer erhöhten Lage, so daß das Messer direkt in den Speck einschneiden kann. Die Aufhängung des Messers ist derart, daß das die Schneide belastende Abschwartgut selbsttätig diese Schneide näher an die Förderwalze bis zu einem Anschlag heranführt. Sie hat damit den Nachteil, daß sie nicht in der Lage ist, sich automatisch der Dicke der Schwarte anzupassen. Die untere Lage der Messerschneide ist nur von Hand über einen speziellen Mechanismus einstellbar.
2« Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Speckentschwartungsmaschine zu schaffen, bei der sich die Höhenlage der Messerschneide automatisch der Dicke der Schwarte anpaßt und die einen sauberen und zuverlässigen Anschnitt ermöglicht, d. h. also, die Speckentschwartungsmaschine sollte die Vorteile der aus der DE-AS 12 73 873 und der DE-AS 12 93 635 bekannten Vorrichtungen in sich vereinigen, ohne jedoch deren spezifische Nachteile zu besitzen.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich ausgehend von
«ι der aus der DE-AS 12 78 873 bekannten Vorrichtung aus dem Kennzeichen des vorstehenden Patentanspruchs 1.
Weitere bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den vorstehenden Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung einer speziellen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Speckentschwartungsmaschine.
Bei der erfindungsgemäßen Speckentschwartungsmaschine wird das zu entschwartende Gut gegen die Schneide des Messers geführt, während das Messer eine erhöhte Lage aufweist, so daß die Schneide nicht gegen die Schwarte sondern gegen den Speck geführt wird und sich das Messer nicht in der Schwarte verfangen kann. Durch das angedrückte Gut wird das Messer dann näher an die Förderwalze herangeführt, bis der Spalt zwischen der Messerschneide und der Förderwalze etwa der Dicke der Schwarte entspricht. Dadurch, daß der Messerhalter durch Aufhängungen gehalten ist, die eine von der Förderwalze weggerichtete Bewegung
w gegen den Anpreßdruck von Federn erlauben, kann sich das Messer auf die tatsächliche Stärke der Schwarte automatisch einstellen, ohne daß es zu einem Verklemmen zwischen Förderwalze, Schwarte und Messer oder aber zu einem Eindringen des Messers in die Schwarte
5* kommt. Die Anpassung der Abstützfläche des Messerhalters an die Form der Oberfläche der Förderwalze ergibt eine stabile Schwenklage des Messerhalters.
Eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Speckentschwartungsmaschine wird an Hand der
Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine schaubildliche Gesamtansicht der Maschine,
Fig.2 einen senkrechten Teillängsschnitt durch den hinteren Teil dieser Maschine nach der Linie 2-2 von
μ F i g. 1 in größerem Maßstab,
Fig.3 eine Teilseitenansicht der Maschine nach F i g. 1, und zwar in der Ansicht auf die dem Beschauer abgekehrte, rechte Maschinenseite in F i g. I,
Fig,4 die gleiche Ansicht wie in Fig.2, jedoch in einer abgeänderten Stellung der Teile,
Fig.5 einen senkrechten Teil-Schnitt durch die Maschine nach der Linie 5-5 von F i g. 4,
F i g. 6 die gleichen Teile wie in F i g. 2 und 4, jedoch in ϊ einer weiter abgeänderten Stellung,
Fig,7 eine schaubildliche Einzeldarstellung der wesentlichen Teile des Messerstellgetriebes und
F i g. 8 die schaubildliche Darstellung einer Einzelheit dieses Getriebes. in
Die Speckentschwartungsmaschine to nach F i g. 1 weist einen Ständer mit einer mittleren Stützsäule 12 und einen darauf abgestützten Maschinenrahmen 14 auf. Der Maschinenrahmen besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse 16 aus glasfaserverstärktem Kunststoff ι ■> oder dgl. Das Gehäuse enthält einen in Fig.3 angedeuteten Elektromotor 18 mit einer Riemenscheibe 20, die durch einen Riemen 22 mit der Riemenscheibe 24 einer Welle 26 verbunden ist Die Welle 26 trägt zusätzliche Riemenscheiben 28 und 30, die den Antrieb mit zugeordneten Riemen 32 und 34 auf andere Wellen übertragen. Statt der Riemengetriebe können natürlich auch Seil- oder Kettengetriebe verwendet werden.
Der Riemen 34 treibt mit einer Riemenscheibe 36 die Antriebsrolle 38 eines endlosen Förderers 40 an, dessen « Förderband 44 zwischen der Antriebsrolle 38 und einer lose umlaufenden Wenderolle 42 verspannt ist und in Pfeilrichtung umläuft. Neben der Antriebsrolle 38 des Förderers befindet sich eine drehbar gelagerte Hautförderwalze 46, deren Oberfläche 48 mit Riffeln oder in Zähnen 50 versehen ist und an ihren Enden gemäß F i g. 7 ungeriffelte Kappen oder Abschnitte 52 und 54 aufweist. Die Hautförderwalze 46 ist gemäß F i g. 3 an einem Ende mit einer Riemenscheibe 56 versehen und von dem Riemen 32 angetrieben. »
Unter dem aufwärts laufenden Teil der Hautförderwalze 46 ist eine Stellwelle 58 am Maschinenrahmen 14 drehbar gelagert. Diese Stellwelle trägt gemäß F i g. 7 an ihrem einen Ende einen aufwärts und nach hinten ragenden Tragarm 60, an dem eine Hülse 62 verschweißt oder anderweitig befestigt ist. In dieser Hülse ist ein federbelasteter Halter 64 verschiebbar gelagert, der mit beiden Enden aus der Hülse hervorsteht. An seinem oberen Ende weist der Halter 64 eine Gegenmutter 69 und eine Gewipdekappe 68 auf, die über der Stirnscheibe 70 eines in die Hülse 62 eingeschraubten Lagerstöpsels angeordnet sind, der die Abwärtsbewegung des Halters 64 in der Hülse 62 begrenzt. Gemäß Fig.4 sitzt in der Hülse 62 eine Druckfeder 72, die der Aufwärtsbewegung des Halters w 64 in der Hühe 62 entgegenvirkt.
Am unteren Ende des Halters 64 ist das eine Ende eines Trennmessers 74 gelagert, dessen Schneide 76 über der Hautfördevwalze 46 liegt. An seinen Enden weist das Trennmesser 74 gemäß F i g. 7 und 8 Lagerplatten 78 und 78' auf, die mit nach außen ragenden Lagerzapfen 80 und 80' versehen sind. Der Lagerzapfen 80 durchragt eine ihm zugeordnete Lagerbohrung am unteren Ende des Halters 64 und ist dafifi durch einen Federring öd. defgl. gesichert. Die &0 Lagerplatte 78 ist unter dem Lagerzapfen 80 mit einer bogenförmig begrenzten Ausnehmung 82 versehen, die an dem ungeriffelten Abschnitt 52 der Hautförderwalze 46 zur Anlage kommen kann, um die Schneide 76 des Trennmessers gegen Berührung der Hautförderwalze f>s 46 zu schützen.
Der Tragarm 60 weist gemäß Fig. 7 einen auf die Stellwelle 58 passenden hülsenförmigen Ansatz 86 auf, an dem ein Kurbelarm 84 mit einer vorderen Klemmhülsc verspannt ist. Der Kurbelarm 84 ist an seinem hinteren Ende mit einem nach außen ragenden Lagerzapfen 88 versehen. Dieser Lagerzapfen durchragt eine Aufnahmebohrung am oberen Ende einer längenverstellbaren Schubstange 90, die in der zugeordneten Hülse eines Lenkers 92 gleitet und an ihrem den Lenkerkopf durchragenden Ende gemäß Fig.5 mit zwei Muttern 94 gegen Freikommen gesichert ist. Die Schubstange 90 ist nach unten mit einer auf der Hülse sitzenden Feder 96 abgefedert. Der Lenker 92 weist einen einwärts ragenden Zapfen 98 auf, an dem das obere Ende eines Hebels 100 schwenkbar gelagert und gegen Freikommen durch einen Federring od. dergl. gesichert ist. Der Hebel 100 sitzt auf einer Stellstange 102, mit der er durch einen Querstift 104 drehfest verbunden ist. Ein unterer Ansatz 106 des Hebels 100 ist mit einer Rast 108 versehen, in die eine abgefederte Kugel 110 einschnappen kann, wenn sich der Hebel 100 in der in F i g. 4 und 7 dargestellten, ^nkrechten Lage befindet Gemäß F i g. 7 befinden sich die gleichen Teile 60'—108' auch am anderen Ende des Trennmessers 74, wobei natürlich die Hülse 86' und der Lagerzapfen 88' gegensinnig nach außen ragen. Zur Vereinfachung der folgender. Beschreibung wird gemäß F i g. 7 das an dem einen Ende des Trennmessers 74 befindliche Stellgetriebe in seiner Gesamtheit mit 112, das am anderen Ende des Trennmessers befindliche Stellgetriebe mit 112' bezeichnet. An ihrem dem Stellgetriebe 112' zugekehrten Ende ist die Stellstange 102 schließlich mit einem Betätigungsgriff 114 von Hand drehbar.
Fig.2 zeigt die Stellung der Getriebeteile beim Zuführen eines flachen Fleischstückes 116, das an seiner Unterseite mit einer Haut oder Schwarte 118 versehen ist, zum Trennmesser 74, und zwar kurz vor dem Augenblick, in dem das Trennmesser mit seiner Schneide 76 dicht über der Haut oder Schwarte in das zugeführte Fleischstück einsticht In der Stellung nach F i g. 2 stehl die untere Rast 108 des Hebels 100 mit der ortsfest angeordneten Sperrkugel 110 gemäß F i g. 4 in Eingriff. Die Drehachse der Hautförderwalze 46 liegt hinter einer Ebene, die sich von der Drehachse des Lagerzapfens 80 zur Drehachse der Steüwelle 58 erstreckt. Die nach unten verlängerte Achse der abgefederten Schubstange 90 würde hinter der Mittelachse der Stellstange 102 liegen. Dies bedeutet aber, daß die Längsachse des Hebels 100 bezüglich der Längsachse der Schubstange 90 exzentrisch versetzt liegt.
Der Förderer 40 bewegt das Fleischstück 116 auf dem endlosen Förderband 44 nach hinten, bis das Fletschstück an seiner Unterfläche, wie in F i g. 2 dargestellt mit der Hautförderwake 46 in Eingriff kommt. In absei.1 Augenblick bewegt sich das Fleischstück etwas nach oben und hinten. Die Messerschneide 76 liegt unter einem solchen Winkel, daß das Messer rasch und wirksam in das Fleischstück einschneidet Unter Wirkung des Schneiddruckes wird das Trennmesser 74 dann bezüglich der Hautförderwdze 46 nach hinten und unten bewegt, wobei die hier zusammenliegenden Teile des Stellgetriebes aus der Lage nach Fig.2 in die Stellung nach F i g. 4 kommen. Das Trennmesser 74 liegt dann tangential zu der nach unten abgeleiteten Haut oder Schwarte 118, so daß das Fleisch oder der Speck sauber von der Haut oder Schwarte abgeschnitten wird. Durch die Bewegung des Trennmessers 74 und des ihm zugeordneten Messerhalters 120 wird die Hülse 62 mit ihrem Tragarm 60 bezüglich der Hautförderwalze 46 um die Stellwelle 58 nach hinten und unten verschwenkt.
Diese Schwenkbewegung des Tragarms 60 bewirkt, daß der Kurbelarm 84 gegensinnig zur Drehrichtung des Uhrzeigers gedreht, mit seinem hinteren Ende also nach unten verschwenkt wird. Durch diese Schwenkbewegung des Kurbelarms 84 wird die Schubstange 90 in der ihr zugeordneten Führungshülse 92 gegen den Widerstand der Feder 96 nach unten geschoben.
Durch die exzentrische Versetzung zwischen der Längsachse der Schubstange 90 und dem Hebel 100 bewegt sich die Schubstange 90 in ihrer Führurigshülse 92 nach unten, ohne daß hierbei die Rast 108 mit der Sperrkugel 110 außer Eingriff kommt. In der Stellung nach F i g. 4 liegt die Drehachse der Hautförderwalzc 46 in der gleichen fibene wie die Ebene zwischen der Drehachse der Stcllwellc 58 und der Längsachse des Halters 64. der mit der Drehachse des Zapfens 80 in gleicher Flucht liegt.
Die: abgefederten Halter 64 und 64' ermöglichen derer Bewegung in den Hülsen 62 und 62'. so daß das
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Schwarte 118 kompensieren kann.
Die umlaufende Hautförderwalze 46 leitet die Haut an der hohlrunden Vorderfläche 122 des Messerhalters 120 nach unten, worauf die Haut hinter der Maschine niederfällt. Beim Ablaufen des Fleischstückes 116 aus
ι der Maschine kommen die Teile unter Wirkung der Federn 96 und 96' im Zusammenwirken mit den Lagerplatten 78 und 78' in die Ausgangsstellung nach F i g. 2 zurück.
F i g. 6 zeigt die Lage der Teile der beiden
in Sieligetriebe in einer geöffneten Reinigungsstellung. Hierfür braucht nur der Handgriff 114 in der Drehrichtung des Uhrzeigers, wie dies in F i g. 6 durch den Pfeil kenntlich gemacht ist, gedrchl /u werden, wobei die Stellstangc 102 die Hebel 100 und 100' an den
ι . Schubstangen 90 und 90' nach hinten und die Kurbelarme 84 und 84' nach unten schwenkt. Heim Drehen der Kurbelarme 84 und 84' bewegen die I liilter 60 und 60' die F.ndplatten 78 und 78' und demzufolge auch das Trennmesser in die öffnungsstcllung nach
von der Hautförderwalze 46 abgehoben ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Speckentschwartungsmaschine mit einer Förderwalze, die das zu entschwartende Gut gegen die oberhalb der Förderwalze angeordnete Schneide eines Trennmessers führt, das auf einem um eine zur Förderwalze parallele Achse schwenkbaren Messerhalter befestigt ist, der sich beim Entschwarten mit seiner Unterseite an der abgetrennten Schwarte abstützt und der durch federbelastete Schwenkarme niedergehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß für den Messerhalter (120) eine Führung vorgesehen ist, welche die Schneide (76) des Trennmessers (74) entlang einer Kurve führt, die sich von der Anschnittstellung an stetig und im gleichen Krümmungssinn wie der Mantel (48) der Förderwalze (46) diesem nähert und daß der mit seiner Abstützflächc (122) der Form des Mantels (48) der Förderwalz£ (46) angepaßte Messerhalter (120) an den federbelasteten Schwenkarmen (60, 60') durch Aufhängungen (62,64,62', 64') gehalten ist, die eine von der Förderwalze (46) weggerichtete Bewegung gegen den Anpreßdruck von Federn (72) erlauben.
2. Speckentschwartungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängungen aus teleskopisch ineinander verschiebbaren Stangen (62, 64 und 62', 64') bestehen, die von Federn (72) auseinandergedrückt werden.
3. Speckentschwartungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerhalter (120) mittels Lagerplatten (78) schwenkbar an den verschiebbaren Stai7gen (64,64') gelagert ist und die Lagerplatten (78) zu glätten Ringflächen (52,54) der Förderwalze (46) komplementäre Stützflächen (82) aufweisen, an denen sich der Messerhalter abstützen kann.
DE19722209605 1972-02-29 1972-02-29 Speckentschwartungsmaschine Expired DE2209605C3 (de)

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DE2209605A1 DE2209605A1 (de) 1973-09-20
DE2209605B2 DE2209605B2 (de) 1980-10-23
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