DE450717C - Reibungskupplung fuer den Antrieb von Ziegelabschneidern - Google Patents

Reibungskupplung fuer den Antrieb von Ziegelabschneidern

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DE450717C
DE450717C DEA48762D DEA0048762D DE450717C DE 450717 C DE450717 C DE 450717C DE A48762 D DEA48762 D DE A48762D DE A0048762 D DEA0048762 D DE A0048762D DE 450717 C DE450717 C DE 450717C
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drum
driving
hub
clutch
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Expired
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DEA48762D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/14Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting
    • B28B11/16Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs
    • B28B11/166Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs with devices for determining the correct cutting moment, e.g. measuring rollers or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • Reibungskupplung für den Antrieb von Ziegelabschneidern. Die Priorität der Anmeldung in Schweden vom 16. Oktober igzj ist in Anspruch genommen. Aus den Ziegelstrangpressen kommt bekanntlich das Rohmaterial in Förm eines Stranges heraus, der mittels eines Abschneiders in gleich große Stücke zerschnitten wird. Die für den Antrieb des Abschneiders erforderliche Kraft muß derart zugeführt werden, daß die Geschwindigkeit des Abschneiders ungehindert geregelt werden kann und in jedem Augenblick sich.entsprechend der Geschwindigkeit des vorgetriebenen Ziegelstranges selbst verändert. Um dies zu ermöglichen, hat man bereits vorgeschlagen, die Antriebsvorrichtung des Abschneiders mit einer Reibungskupplung zu versehen, deren treibender Teil eine größere Geschwindigkeit hat, als für die Bewegung des Abschneiders erforderlich ist, so daß der getriebene Teil für gewöhnlich gleitet. Dabei stehen die zwischen dem treibenden und dem getriebenen Teil vorgesehenen, an den getriebenen Teil aasgelenkten Kupplungsmittel auch noch mit einer von dem bewegten Ziegelstrang gesteuerten Vorrichtung derart in Verbindung, daß das Gleiten des getriebenen Kupplungsteiles bei erhöhtem Schnittwiderstand des Abschneiders, z. B. infolge härteren Materials des Ziegelstranges, mehr oder weniger aufgehoben wird, indem die Kupplungsmittel kräftiger an den treibenden Teil angepreßt werden. Wenn nämlich die Kupplung bei erhöhtem Schnittwiderstand mehr als gewöhnlich gleitet, kann es vorkommen, daß der Ziegelstrang sich schneller vorwärts bewegt, als der Geschwindigkeit, mit der der durch die Kupplung angetriebene Abschneider sich bewegt, entspricht, so daß ein schiefes Durchschneiden des Ziegelstranges die Folge ist. Um nun die Reibungskupplung entsprechend der Härte des Ziegelstranges mehr oder weniger kräftig wirken lassen zu können, hat man sie mit einer federnden Nachstellvorrichtung versehen, die j edesmal bei Veränderung der Härte des Ziegelstranges von Hand verstellt werden muß.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführung besteht diese Reibungskupplung für den Antrieb von Ziegelabschneidern aus einer von der Triebwelle aus ununterbrochen getriebenen Trommel und einer den Abschneider, z. B. ein umlaufendes Messersystem, antreibenden Scheibe. Diese beiden Teile sind lose auf einer Welle gelagert, auf der eine Nabe festgekeilt -ist, die durch aasgelenkte Stangen mit Kupplungsbacken verbunden ist. Diese Kupplungsbacken, die an der den treibenden Kupplungsteil bildenden Trommel- anliegen, sind an Armen befestigt, die an die den Abschneider antreibende Scheibe aasgelenkt sind. Die Stellung der Nabe zu der Scheibe kann. durch eine regelbare, an diesen beiden Teilen abgestützte Feder verändert werden. Die Verbindungspunkte der von den Kupplungsbacken ausgehenden Stangen und Arme mit der Nabe und der Scheibe liegen bei dieser bekannten Anordnung in der Drehrichtung der Scheibe hinter den zugehörigen Kupplungsbacken. Die Folge ist, daß die Trommel das Bestreben hat, von den Kupplungsbacken fortzugleiten, und der Anpressungsdruck dieser Backen an die Trommel in der Hauptsache von der zur Nabennachstellung dienenden Feder abhängt. Bei größerem Schnittwiderstand muß daher diese Feder von Hand stärker gespannt und bei Vernvnderung dieses Widerstandes wieder nachgelassen werden.
  • Die Erfindung bezweckt nun, diese Reibungskupplung so auszubilden, daß die Kupplungsteile sich selbsttätig und rasch dem Schnittwiderstand in ihrem Anpressungsdruck anpassen, so daß die bisher erforderliche jedesmalige Handbedienung der Nachstellfeder erspart wird. Diese Feder braucht erfindungsgemäß nur zur Erzielung einer gewissen Anfangsreibung und bei Verschleiß der Kupplungsbacken gespannt zu werden. Dieses Ziel wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Verbindungspunkte der an den Kupplungsbacken befestigten Atme mit der getriebenen Scheibe, in der Drehrichtung der treibenden Scheiben gesehen, vor und die Verbindungspunkte der Gelenkstangen mit der Nabe hinter die Anhegestellen der Kupplungsbacken an der Trommel verlegt werden. Dadurch werden die Arme und die Stangen zu Winkelhebeln, welche die Backen tragen und schon bei geringer Verdrehung der Scheibe gegen die Nabe selbsttätig ein sehr kräftiges Ansetzen der Backen an die Trommel bewirken.
  • Die Zeichnung zeigt die Reibungskupplung nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel.
  • Abb. i veranschaulicht eine Seitenansicht und Abb. 2 einen Achsschnitt, während Abb. 3 die Nachstellvorrichtung als Einzelheit in Teilschnitt und Ansicht wiedergibt. Die Kupplung besteht in bekannter Weise aus zwei lose auf derselben Welle i sitzenden Scheiben 2 und 3, von denen die getriebene Scheibe 2 zu einem Kettenrad 8 zur Aufnahme einer den Ziegelabschneider antreibenden Kette ausgebildet ist, während die treibende Scheibe 3 die Form eines Kegelrades hat, das mit einem kegelförmigen Antriebsritzel g in Eingriff steht und dadurch ständig in Umdrehung versetzt wird. Zwischen den beiden Scheiben 3 und 8 ist eine mit der Scheibe 3 fest-- verbundene Trommel 4 angeordnet, welche zusammen mit den beiden Scheiben einen geschlossenen Raum bildet, in dem sich eine auf der Welle i festsitzende Nabe 5 befindet. Diese Nabe 5 ist durch mehrere, z. B. zwei in der Länge veränderliche, an Zapfen 16 angelenkte Stangen 6 mit Kupplungsbacken 7 verbunden, die sich an die Innenfläche der Trommel 4 anlegen sollen und an Armen io befestigt sind, welche an die getriebene Scheibe 2 mittels Zapfen 1i angelenkt sind. Ein von der Nabe 5 ausgehender Arm i2 ist -durch eine Öffnung 13 der Scheibe 2 nach außen gebogen und mit dieser Scheibe mittels eines daran angelenkten Gewindebolzens 14 verbunden. Der Bolzen 14 geht durch den Arm 12 hindurch und trägt an seinem freien Ende eine durch eine Flügelmutter verstellbare, auf den Arm 12 drückende Feder 15.
  • Während die Gelenkpunkte 1i und 16 der Arme io bzw. der Stangen 6 bei der bisher gebräuchlichen Bauart dieser Reibungskupplung sich, in der Drehrichtung 17 der Trommel 3 gesehen, hinter den Kupplungsbacken 7 befinden, ist erfindungsgemäß die Anordnung so getroffen, daß die Verbindungspunkte der Arme io mit der Scheibe 2, d. h. die Zapfen 1i in der Drehrichtung 17, vor und die Verbindungspunkte der Stangen 6 mit der Nabe 5, also die Zapfen 16 hinter den Andrückstellen der Backen 7, gegen die Trommel 4 zu liegen kommen. Hierdurch werden die Arme 1o und die Stangen 6 zu Winkelhebeln, welche die Backen 7 tragen und schon bei einer sehr geringen, der Pfeilrichtung 17 entgegengesetzten Verdrehung der Scheibe 2 gegenüber der Nabe 5 ein außerordentlich kräftiges Ansetzen der Backen 7 an die Trommel 4 bewirken. Eine derartige Verdrehung der Scheibe 2 gegenüber der Nabe 5 tritt ein, wenn der von der Scheibe 2 angetriebene Ziegelabschneider auf einen erhöhten Schnittwiderstand trifft. Eine gewisse Anfangsreibung, die zwischen der umlaufenden Trommel 4 und -den davon mitgezogenen Backen 7 vorhanden ist und durch die Feder 15 eingestellt werden kann, strebt die Kupplungsbacken 7 noch fester an die Trommel 4 zu drücken, während sie bei der bisher bekannten Art einer solchen Reibungskupplung den Druck zwischen Backen und Trommeln zu vermindern sucht. Auf die Nabe 5 wirkt ferner unter Vermittlung der Welle i und der Riemenübertragung 18 in nicht näher dargestellter Weise der von der Ziegelpresse vorgeschriebene Ziegelstrang derart ein, daß die Nabe 5 bei Gefahr eines zu starken Gleitens der Kupplungsbacken gedreht wird und auf die Stangen 6 drückt, wodurch die Kupplungsbacken 7 ebenfalls stärker an die Trommel 4 gepreßt werden. Die Anpassung der Kupplung an den Schnittwiderstand und die Stranggeschwindigkeit vollzieht sich sehr rasch und selbsttätig, und die Notwendigkeit der Nachstellung der Kupplungsteile von Hand ist auf das unbedingt erforderliche -Mindestmaß beschränkt. Praktisch ist eine Handbedienung der Kupplung nur bei Einstellung der Anfangsreibung und bei- Verschleiß der Kupplungsteile vorzunehmen.

Claims (1)

  1. hAT1?NTANSP1tU Ct3 Reibungskupplung für den Antrieb von Ziegelabschneidern, - bei der eine ununterbrochen angetriebene Trommel und eine den Abschneider antreibende Scheibe auf einer gemeinsamen Welle lose gelagert und an der Trommel anliegende Kupplungsbacken durch Gelenkstangen an eine fest auf der Welle sitzende Nabe und durch Arme an die Scheibe angelenkt sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Gelenkpunkte (1i), in denen die Arme (io) an die getriebene Scheibe (2) angelenkt sind, in der Drehrichtung (17) der treibenden Scheibe (3) gesehen, vor und die Verbindungsgelenke (i6) der Stangen (6) mit der Nabe (5) hinter den Anliegestellen der Kupplungsbacken (7) und der Trommel (4) befinden.
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