DE2025854C - Stoffzuschneidemaschine - Google Patents

Stoffzuschneidemaschine

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DE2025854C
DE2025854C DE2025854C DE 2025854 C DE2025854 C DE 2025854C DE 2025854 C DE2025854 C DE 2025854C
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DE
Germany
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grinding
grinding head
knife
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brake
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Bons 7150 Backnang Langhoff
Original Assignee
Krauss u Reichert Spezialmaschinen fabrik, 7012 Fellbach
Publication date

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Description

Wenn man gemäß einer weiteren Ausbildung der sich bekannter und daher nicht näher zu erläuternder Erfindung noch vorsieht, daß an der Steuerstange Weise ein Stoßmesser 18 in auf- und abgehende Beeine Mehrzahl von Anlenkstellen für ihr Anbringen wegung versetzt. Dieses Stoßmesser ist an seinem den an dem Gestänge vorgesehen sind, so kann man auch Messerwaten 19 (F i g. 2) abgekehrten bnde in einer weitgehend die Lage des Schleifabschnittes dem Zu- 5 Messerscheide 20 geführt, die ihrerseits in einem entstand und der Form des unteren Messerendes ar.pas- sprechenden Ausschnitt des Fußes 15 steckt,
sen. Dies unitre Messerende verändert hu wiederhol- Zum Führen der Maschine dient ein Handgriff 21 tem Nachschleifen nämlich infolge der Schräglage und zum Transportieren ein Handgriff 22 und /.um der unteren Messerkante seine Form in erheblichem Schalten des Motors 17 ein Schalter 23. Im in Schnitt-Maß. 10 richtung vorne liegenden Teil des Gehäuses 16 ist
Das gleiche Ziel kann auch erreicht werden, wenn eine Stoffdrückerstange 24 geführt, an deren unterem
vorgesehen Lt, daß auf dem dem Gestänge zugekehr- Ende eineStoffdrückerplatte25 angebracht ist, die beim
ten Ende der Steuerstange eine darauf verdrehbare, Stoffschneiden den Stoffstapel niederhält (F i g. 1).
aber axial gesicherte, auf dem Umfang mit einer Ferner ist in diesem vorderen Gehäuseteil eine
Wendelnut versehene Hülse vorgesehen ist, in deren 15 una-ufende, vom Motor 17 aus in Umlauf gesetzte
Wendelnut ein Zapfen des Gestänge«; eingreift. \ntriebswelle 26 untergebracht. Schließlich ist hierin
Bei der oben erläuterten Gestaltung urd Anwen- auch noch eine Hubstange 27 zu erkennen, dk vom dungsart des Steuerkopfs an einer Stoffzuschneide- Motor 17 aus auf ebenfall·. bekannte und deshalb maschine ergibt sich oft der Wunsch, je nach Lage nicht zu erläuternde Weise in el.ie auf- und abgehendes Falles entweder einen Schleifkopf r>it umlaufen- 20 de Bewegung versetzt werden kann (Fig. 3). An dieder Schleifscheibe oder einen solchen mit umlaufen- se Hubstange ist durch eine K'.emmsrhellenverbin-(.ien Schleifbändchen zu verwenden. Ein Austausch di>ng 28 ein Schleifkopf 29 angeschlossen, der bei solcher Schleifköpfe unterschiedlicher Bauart ist bei eingeschaltetem Hubstangenantrieb durch diesen in uen bekannten Stoffzuschneidemaschinen noch nicht auf- und abgehende Bewegung versetzt wird,
möglich. Zu diesem Zweck ist im Rahmen der Fort- 25 Beim Aufführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 4 ententwicklung der Erfindung, aber auch für Stoff- hält der Schleifkopf 29 eine Führungsbüchse 30, die Schneidemaschinen ohne gebremste Steuerstanpe, auf der Stoffdrückerstange 24 gleitet. Die Antriebsvorgesehen, daß der Schleifkopf auch gegen e:nen welle 26, die entsprechend den Bewegungen der solchen mit anderen Schleiforganen (Schleifscheiben, Hubstange 27 ausziehbar ist, überträgt ihre Drehbe-Schleifbändchen) austauschbar an der Maschine an- 30 wegung über einen mit ihr durch einen Querstift 31 gebracht ist, indem ein im Schleifkopf vorgesehener gekuppelten und in dem gehäuseartigen Teil des Durchlaß für eine Stoffdrückerstange bei allen Schleifkopfes 29 gelagerten Drehbolzen 32 auf ein Schleifköpfen in gleicher geometrischer Zuordnung Ritzel 33. Von hier aus wird diese drehende An-(Konfiguration) zu der für die Hubstange im Schleif- triebsbewegung über ein Zwischenritzel 34 auf das kopf vorgesehenen Aufnahme und gegebenenfalls zu 35 Zahnrad 35 und von dort auf das Zahnrad 36 überdem Gestänge für die Übertragung der Steuerstan- tragen. Das Zwischenritze! 34 ist über eine Büchse gen-Verstellbewegung auf die Schwenkarme liegt. 37 auf der Führungsbüchse 30 gelagert, während die
Ein Ausfünrungsbeispiel dieser Erfindung ist in beiden Zahnräder 35 und 36 auf in dein gehäusearti-
der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden gen Teil des Schleifkopfes 29 gelagerten Wellen 38
Beschreibung erläutert. Es zeigt 40 und 39 drehgesichert angebracht sind. Diese Wellen
Fig. 1 die Seitenansicht einer Stoßmessermaschine überragen den gehäuseartigen Teil des Schleif kopfes
mit einem einen Stoffstapel unterlaufenden Maschi- 29 nach unten und tragen an diesen Enden Riemen-
nenfuP. scheiben 40 bzw. 41.
F i g. 2 einen Schnitt längs der Schnit. 'nie 2-2 in Diese Riemenscheiben sind von endlosen schlei-
Fig. 1, jedoch bei weggelassenem Maschinenfuß und 45 fenden Schmirgelbändchen 42 bzw. 43 umschlungen,
Stoffdrücker, die am Ende von Armen 44 und 45 vorgesehenen
F i g. 3 einen Schnitt läugs der Schnittlinie 3-3 in weiteren losen Riemenscheiben 46 und 47 umlaufen.
Fig.2, Diese sind nach Art von Spannrollen an den Enden
Fig. 4 eine Sürnansicht auf einen Teil der Ma- der Arme 44 und 45 angebracht, indem die für sie
schine mit Blickrichtung in Richtung des Pfeiles A in 50 vorgesehenen Lagerböcke 48 und 49 mit Zapfen 52
Fi g. 3, und 53 jeweils entgegen der Wirkung von Federn 50
F i g. 5 eine Abwandlung eines Teils der Maschine und 51 in Längsrichtung des Riementriebs in den Ar-
in vergrößerter Darstellung. men 44 und 45 verschiebbar sind. Gegen Verdrehung
Fig. 6 einen Schnitt entsprechend der Schnittli- sind die Lagerböcke 48 und 49 durch ebenfalls in
nie2-2 in Fig. 1 mit einem Schleifkopf anderer Bau- 55 den Armen 44 und 45 geführte Bolzen 54 und 55
art, gesichert (F i g. 2 und 3).
F i g. 7 einen Schnitt längs der Schnittlinie 7-7 in Auf einem im gehäuseartige:i Teil des Schleifkop-
F i g. 6, fes 29 nach unten ragenden Ende der Führungsbüdi-
Fig. 8 eine Stirnansicht gegen einen Teil der Ma- se 30 ist ein Doppelhebel 56 verschwenKbar. Dieser
schine in Blickrichtung in Richtung des Pfeiles B. 60 am einen Ende gegabelte Doppclhebel trägt am Ende
Bei der in F i g. 1 dargestellten Stoffschneidema- der Gabelzinken Backen 57 und 58, die sich in der
schine handelt es sich um eine von Hand auf einem gezeichneten Mittelstellung an die Innenseite beider
Tisch 11 verfahrbare Maschine mit einer einen Stoff- Schleifbändchen anlegen. Diese L ..beizinken mit den
stapel 12 unterlaufenden, mit Laufrollen 13 versehe- Backen 57 und 58 haben bei diesem Schleifkopf die
nen Fußplatte 14. Die Fußplatte 14 ist über einen 65 Funktion der in der Beschreibungseinleitung und in
Fuß 15 an die Unterseite des Gehäuses 16 der Stoff- den Ansprüchen erwähnten Schwenkarme.. Bei einer
Zuschneidemaschine angeschlossen. An das Gehäuse Verschwenkung des Doppelhebels 56 in seitlicher
Ifi ist ein Elektromotor 17 angeflanscht, der in an Richtung wird die eine der Backen 57 und 58 gegen
die ihr zugekehrte Messerwate 19 des Messers ver- legt hat. Da von diesem Augenblick ab eine weitere
schwenkt und drückt dabei unter Ausweitung des Verschwenkung nicht mehr möglich ist, wird nun
Verlaufs des Schmirgelbändchens 42 oder 43 unter wieder in entsprechender Nacheilstellung und unter
entsprechender Kürzung des Abstands der Riemen- Überwindung der Reibwirkung der Bremse 67 die
scheiben 40 und 46 bzw. 41 und 47 gegen diese Mes- 5 Steuerstänge mit abwärts gezogen und die erwähnte
serwate. Messerwate geschliffen. Das obere Ende der Steuer-
Der Doppelhebel 56 durchdringt an seinem den stange 63 hat — was in der Zeichnung allerdings Backen 57 und 58 abgekehrten Ende (Fig. 4) mit nicht dargestellt ist — ebenso wie das untere Ende einem Zapfen 59 ein Langloch 60 des einen Armes einen abgeflachten Querschnitt, auf den beim Durcheines als verstellbares Gestänge dienenden Winkelhe- io gang durch die Bremse die Bremse nicht wirken bels 61. Am Ende des andern Armes dieses Winkel- kann. Deshalb wird in diesem Hubbereich infolge der hebeis 61 ist ein weiterer, der Schnittrichtung der Rückwirkung des unter dem Einfluß der Feder 51 Maschine entgegengerichteter, auch zum Winkelhebel stehenden Schmirgelbändchens der Doppelhebel 56 gehörender Zapfen 62 vorgesehen. An dessen Endbe- und auch der Winkelhebel 61 wieder in seine gereich ist er von einer Steuerstange 63 durchquert, die 15 zeichnete Mittellage verschwsnkt, bei der kein Schleiin ihm beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 bis 4 fen der Messers erfolgt. Das unterste Ende des Mesdurch eine Stellschraube 64 gesichert ist, für deren sers wird aus den in der Einleitung erläuterten Grünformschlüssiges Eingreifen auch Vertiefungen 65 als den also vom Schleifvorgang ausgenommen.
Anlenkstellen an verschiedenen Stellen des Endbe- Beim Wiederhochgehen des Schleifkopfes aus seireichs der Steuerstangc 63 vorgesehen sein können ao ner Totpunktlage nach oben wird zunächst wieder in (F i g. 4). umgekehrter Reihenfolge die gezeichnete Mittelstel-
Die Steuerstange 63 durchquert außerdem noch lung beibehalten und kein Schleifen vorgenommen, den Durchlaß einer durch eine Feder 66 belasteten Erst wenn '1er volle Querschnitt der Steuerstange 63 Bremse 67. Zu diesem Zweck weist die in einen wieder in den Wirkungsbereich der Bremse 67 ge-Kohlraum 68 des Gehäuses 16 eingelassene Bremse 35 langt, wird der Winkelhebel 61 — und zwar wegen einen becherartigen Teil 69 und einen darin geführ- der umgekehrten Hubrichtung die:mal im Uhrzeigerten, vnn der Feder 66 umschlungenen Zapfen 70 auf. sinn — so weit vers^hwenkt, bis über den von ihm Die Feder 66 drängt den becherartigen Teil 69 in ebenfalls verschwenkten Doppelhebel 56 die andere eine Stellung, bei der die im becherartigen Teil 69 Schwenkarmbacke 57 das Schmirgelbändchen 42 so und im Zapfen 70 vorgesehenen Durchlässe 71 bzw. 30 stark auslenkt, daß es mit der ihm zugekehrten Mes-72 für die Steuerstange 63 aus ihrer fluchtenden serwate 19 des Messers 18 in schleifende Berührung Lage gedrängt werden, in der sie den vollen Quer- kommt. Der Schleifvorgang wird so lange fortgesetzt, schnitt der Steuerstange aufnehmen können, die aber bis beim Aufwärtshub der volle Querschnitt der an ihrer Bewegung durch diese Durchlässe infolge Steuerstange 63 aus der Wirkung der Bremse 67 herder durch die Feder 66 verursachten Reibung behin- 35 ausgelangt.
dert ist, und zwar um so stärker, je stärker die Feder Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nach F i g. 6
mittels eines Rändelknopfes 73 in nicht näher ge- bis 8 sind als Schleiforgane umlaufend angetriebene
zeichneter Weise vorgespannt wird. In der in F i g. 4 Schleifscheiben 98, 99 vorgesehen. Der auch in die-
gezeichneten Lage der Steuerstange befindet sich ge- sem Falle verwendete Schleifkopf 79 weist die gleiche
rade ein nicht den vollen Stangen- und Durchlaß- 40 Klemmschellenverbindung 80 auf, wie sie im bereits
querschnitt aufweisender Abschnitt derselben im Be- geschilderten Beispiel mit 28 bezeichnet ist. Die für
reich der Bremse 67, so daß diese nicht auf die Steu- die nicht gezeichnete Hubstange vorgesehene Auf-
erstange 63 wirksam werden kann. Der Doppelhebel nähme 81 liegt in genau der gleichen Zuordnung zur
56 befindet sich dabei mit seinen die Backen 57 und Stoffdrückerstange 24 wie im vorerwähnten Beispiel.
58 tragenden Schwenkarmen in der in Fig. 2 ge- 45 Auch der Winkelhebel61 ist diesem Durchgai.g in
zeichneten Mittelstellung und der Schleifkopf in sei- genau derselben Konfiguration zugeordnet, so daß
ner obersten Totpunktlage. der darin vorgesehene Durchlaß 82 für die Steuer-
Wird der Schleifkopf 29 durch Ingangsetzen der stange 63 ebenfalls in übereinstimmender Zuordnun| Bewegung der Hubstange 27 nach unten bewegt, so zu den übrigen aufgezählten Teilen des mit Bändcher nimmt der Winkelhebel 61 die Steuerstange 63 mit 50 betriebenen Schleifkopfes angeordnet ist. Zum Unnach unten, und zwar nur für ein kurzes Stück, ohne terschied von dieser bereits beschriebenen Bauar aus seiner gezeichneten Mittelstellung zu verschwen- wird die durch eine Feder gesicherte Mittelstellung ken. Der bei Beginn dieser Bewegung in der Bremse des Winkelhebels 61 nicht durch die Spannfedern 5i befindliche abgeflachte Querschnittsteil der Steuer- und 53 der Schmirgelbändchen 42 und 43 gesichert stange 63 kann nooh ungebremst abwärts bewegt 55 sondern durch ein im gehäuseartigen Teil des Schleifwerden. Sobald aber der volle Querschnitt der Steu- kopfes 79 steckendes Stäbchen 83 aus Federstahl crstange 63 in den Bereich der Bremse 67 gelangt, draht, das durch eine Bohrung 84 eines Ansatzes 8! übt diese auf die Steuerstange 63 eine Bremswirkung des Winkelhebels 61 hindurchgreift,
aus und hält sie zunächst zurück. Während dieser Der Drehbolzen 32 mit seinem Querstift 31 zun Zuri'ickhaltcphase, in der die Steuerstange gegenüber 8o Anschluß an die Antriebswelle 26 ist in diesem FaI dem weiter abwärts bewegten Schleifkopf in eine Nach- in einer durch den gehäuseartigen Teil des Schleif einteilung gelangt, wird der Winkelhebel 61 in einer kopfes 79 hindurchgeführten Büchse 83 a gelager in [· i g. 4 entgegen dem Uhrzeigersinn verlaufenden und trägt an seinem unteren, aus dem Schleitkop Richtung verschwenkt. Dabei wird der Zapfen 59 herausragende.i Ende urehgesichert eine Riemen liml das ihm zugeordnete Ende des Doppelhebels 56 65 scheibe 86. Eine weitere Riemenscheibe 87 ist los in waagerechter Ebene verschwenkt, bis die Schwenk- auf der Büchse 83« gelagert. Ein Schnurriemen 8 iiimbackc 58 das Schmirgelbändchen 43 gegen die ist um die Antriebsrieinenscheibc 86 geschlunge ihr zugekehrte Messerwate 19 des Messers Γβ ange- und anschließend um eine Riemenscheibe 89, dan
zurück zur losen Riemenscheibe 87 und von dieser über eine weitere Riemenscheibe 90 zurück zur Antriebsriemenscheibe 86.
L/ic Riemenscheiben 89 und 90 sitzen drehfest auf jeweils im Ende von Schwenkarmen 91 und 92 gelagerten Wellen 93 und 94. Die Schwenkarme haben ihre Schwenkachsen im gehäuseartigen Teil des din Schleifkopf deckenden Schwenkbolzens 95 und 96. Das den Schleiforganen abgekehrte Ende dieser Schwenkarme 91 und 92 ist jeweils angelenkt an einer Lenkerlasche 97, die ihrerseits einen Zapfen 97 a aufweist, der — wie im zuvor erläuterten Beispiel — ein Langloch 60 des Winkelhebels 61 durchquert.
Die Schleiforgane bestehen in diesem Fall aus Topfschleifscheiben 98 und 99. In den Durchlaß 82 des Zapfens 62 ist im Beispiel nach F i g. 6 bis 8 die Stellschraube 78 in umgekehrter Richtung eingeschraubt wie die Stellschraube 64 des andern Beispiels.
Der an die nicht gezeichnete Hubstange 27 angeschlossene Schleifkopf 79 wirkt in gleicher Weise mit der durch die Aufnahme 82 geführten, bremsbaren Steuerstange 63 zusammen wie im zuvor beschriebenen Beispiel, so daß eine nochmalige Erläuterung nicht erforderlich ist.
Die Austauschbarkeit der Schleifköpfe 29 und 79 ist im wesentlichen jedoch dadurch bestimmt, daß S beide Schleifköpfe gleiche Aufnahmen bzw. Verbindungselemente für Hubstange 27, Antriebswelle 26 und Stcucrstange 63 in gleicher geometrischet Zuordnung aufweisen.
Um die im Zusammenhang mit dem Anschluß des
xo Zapfens 62 des Winkelhebels 61 an die Steuerst3nge 63 beschriebene Variationsmöglichkeit der Lage dei Anlenkstellen noch zu steigern, kann auch eine stufenlosc Veränderung gemäß dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 vorgesehen werden. Dort trägt da> untere Ende der Steuerstange 63 zwischen einen Bund 74 und einer Mutter 75 eine in axialer Rieh tung gesicherte Hülse 76, die auf ihrer Umfangsflä ehe eine Wendelnut 77 aufweist. In diese greift di< Stellschraube 78 ein. Bei noch loser Stellschraubi
ao kann man durch Drehen der Hülse 76 die Höhenlagi der Steuerstange 63 in bezug auf die sie bewegender Teile stufenlos verändern und die gewählte Stellunj dann durch Anziehen der Spannschraube 78 festle gen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
209 64a· 41

Claims (4)

ser Art wird der mit seinem Schleiforgan in Anlage-Patentansprüche: stellung befindliche Schwenkarm jeweils im oberen Totpunkt des Schleifkopfhubes durch an der Maschi-
1. Motorisch angetriebene Stoffzuschneidema- ne vorgesehene Leitstücke aus uer Anlagestellung schine mit auf- und abgehendem, mit seinem frei- 5 herausgeschwenkt und auch der andere Schwenkarm en Ende einen Stoffstapel durchstoßenden Stoß- in diesem oberen Totpunktbereich zu Begbn des Abmesser und mit einem an einer auf- und abgetrie- «ärtshubes durch die Leitstücke mit seinen Schleifbenen Hubstange befestigten Schleifkopf, der mitteln in Anlagestellung geschwenkt. Bei dieser zwei zur Seite hin aus einer durch Federkraft ge- Bauart ist es also nicht möglich, einen Schwenkarm sicherten Ruhestellung in Betriebsstellungen ver- ip nach dem Verlassen des oberen Totpunktbereiches in schwenkbare Schwenkarme und an diesen jeweils seiner Anlagestellung zu beeinflussen. Man muß desein angetriebenes Schhiforgan aufweist, von de- nalb den Hubbereich des Schleifkopfes so auslegen, nen jeweils das eine durch ein am Schleifkopf daß er bei seiner unteren Totpunktstellung nicht aus vorgesehenes Verstellorgan an die ihm zugekehrte dem Bereich des unteren Messerendes heraustritt.
Messerwate anlegbar ist, dadurch gekenn- 15 Es sind auch Maschinen bekannt, bei denen mit zeichnet daß das Verstellorgan als eine über Hilfe von ferngesteuerten Verstellmagneten der ein verstellbares Gestänge (61, 62) vom auf- und Schwenkarmwechsel auch im unteren Totpunkt vorabgehenden Schleifkopf (29, 79) mitgenommene gesehen ist.
Steuerstange (63) ausgebildet ist, die durch eine Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß es
an der Maschine (16) vorgesehene regelbare ao zur Verbesserung des Schleifvorganges wünschens-Bremse (67) geführt ist, und daß die bei wirksa- wert wäre, wenn der in Anlagestellung befindliche mer Bremse (67) durch Nacheilen gegenüber dem Schwenkarm im Bereich des unteren Totpunkts des Schleifkopf (29, 79) bewirkte Verstellbewegung Schwenkkopfhubts mit dem Schleiforgan so aus sei der Steuerstange (63) durch das Gestänge (61, ner Anlage an der Messerwate herausgebracht wird, 62) auf die Schwenkarme (57, 58; 91, 92) in 25 daß er den -interen Umkehrhubbereich (in dem weeiner Weise übertragbar ist, bei der, je nach Hub- gen dieser Umkehr eine Verzögerung des Schwenkrichtung des Schleifkopfes (29, 79), der eine kopfhubes bis zum Stillstand und anschließend eine oder der andere der Schwtr.ikarme mit seinem Wiederbeschleunigung auftritt, in welchem also die Schleiforgan (42, 43; 98, 99) am Stoßmesser (18) Schleifwirkung gering ist) aus dem eigentlichen anliegt, und daß ferner die SU j«rstange (63) für 30 Schleifvorgang ausläßt.
ein sich auf bestimmte Messerwatenabschnitte Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
beschränkendes Schleifen Teilabschnitte aufweist, insbesondere von Hand zu bewegende Stoffzuschneian denen die Bremse (67) unwirksam ist. demaschine mit einem Schleifkopf zu entwickeln, bei
2. Stoffzuschneidemaschine nach Anspruch 1, der diese wünschenswerte Arbeitsweise mit rein medadurch gekennzeichnet, daß an der Steuerstange j5 chanischen Mitteln durchführbar ist.
(63) eine Mehrzahl von Anlenkstellen (65) für ihr Zur Lösung dieses Problems ist gemäß der Erfin-
Anbringen an dem Gestänge (61, 62) vorgesehen dung vorgesehen, daß das Verstellorgan als eine über sind. ein verstellbares Gestänge vom auf und abgehenden
3. Stoffzuschneidemaschine nach Anspruch 1, Schleifkopf mitgenommene Steuerstange ausgebildet dadurch gekennzeichnet, daß auf dem dem Ge- 40 ist, die durch eine an der Maschine vorgesehene regelstänge (61, 62) zugekehrten Ende der Steueren- bare Bremse geführt ist, und daß die bei wirksamer ge (63) eine darauf verdrehbare, aber axial gesi- Bremse durch Nacheilen gegenüber dem Schleifkopf cherte, auf dem Umfang mit einer Wendelnut bewirkte Versteübewegung der Steuerstange durch (77) versehene Hülse (76) vorgesehen ist, in de- das Gestänge auf die Schwenkarme in einer Weise ren Wendelnut (77) ein Zppfen (78) des Gestän- 45 übertragbar ist, bei der, je nach Hubrichtung des ges (61, 62) eingreift. Schleifkopfes, der eine oder der andere der Schwenk-
4. Stoffzuschneidemaschine nach Anspruch 1, arme mit seinem Schleiforgan am Stoßmesser andadurch gekennzeichnet, daß der Schleifkopf (29, liegt, und daß ferner die Steuerstange für ein sich auf 79) austauschbar an der Maschine (16) ange- bestimmte Messerwatenabschnitte beschränkendes bracht ist. 50 Schleifen Teilabschnitte aufweist, an denen die
Bremse unwirksam ist.
Bei dieser neuartigen Gestaltung einer Stoffzu-
schneidemaschine kann man durch entsprechende
Wahl der Lage und Länge der bremsunwirksamen
55 Abschnitte an der Steuerstange die Länge und die
Die Erfindung betrifft eine motorisch angetriebene Lage des vom "üleiforgan bestrichenen und schlti-Stoffzuschneidemaschine mit auf- und abgehendem, fendcn Abschnitts der Messerwate bestimmen. Man mit seinem freien Ende einen Stoffstapel durchsto- kann aber auch gleichzeitig durch das Ausmaß des ßenden Stoßmesser und mit einem an einer auf- und Anziehens der regulierbaren Bremse den Anpreßabgetriebenen Hubstange befestigten Schleifkopf, der 60 druck des Schleiforgans an der Messerwat^ ganz zwei zur Seite hin aus einer durch Federkraft gesi- nach den gegebenen Erfordernissen einstellen. Die cherten Ruhestellung in Betriebsstellungen ver- erwähnte Anpassung der Lage und der Länge des geschwenkbare Schwenkarmc und an diesen jeweils ein schliffenen Messerabschniues ist auch für die Anangetriebenes Schleiforgan aufweist, von denen je- wendung einer an anderer Stelle vorgeschlagenen weils das eine durch ein am Schleifkopf vorgesehenes 65 Vorrichtung zum Einhalten einer stets gleichbleiben-V^rstellorgan an die ihr. zugekehrte Messerwate an- den Eintauchtiefe des unteren Messerendes in eine an ltgbar ist. der Stoffzuschneidemaschine vorgesehene Fußplatte
Bei den bekannten Stoffzuschneidemaschinen die- praktisch unerläßlich.

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