DE2209605A1 - Maschine zum abtrennen der haut oder schwarte von flachen fleischstuecken oder speckseiten geschlachteter tiere - Google Patents

Maschine zum abtrennen der haut oder schwarte von flachen fleischstuecken oder speckseiten geschlachteter tiere

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DE2209605A1 DE19722209605 DE2209605A DE2209605A1 DE 2209605 A1 DE2209605 A1 DE 2209605A1 DE 19722209605 DE19722209605 DE 19722209605 DE 2209605 A DE2209605 A DE 2209605A DE 2209605 A1 DE2209605 A1 DE 2209605A1
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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C17/00Other devices for processing meat or bones
    • A22C17/12Apparatus for cutting-off rind

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
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  • Food Science & Technology (AREA)
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Description

  • Maschine zum Abtrennen der Haut oder Schwarte von flachen Fleischstücken oder Speckseiten geschlachteter Tiere Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Abtrennen der Haut oder Schwarze von flachen Fleischstlicken oder Speckseiten geschlchtcter Tiere, die eine hinter dem Ablaufende eines Förderers etwa in gleicher Höhe mit ihm angeordnete, gezahnte oder geriffelte Hautförderwalze und ein über dem niederlaufenden Teil der Hautförderwalze angeordnetes Trennmesser aufweist, das mit seiner Schneide dem Förderer zugekehrt und zur Änderung des schneidenSen-&bstandes von der Hautförderwalze beweglich gelagert ist.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung zum Enthäuten von flachen Fleischsticken oder zum Entschwarten von Speckseiten hat man vorgesehen, den das Trennmesser tragenden Messerhalter mit seitlichen Anlenkarmen um oberhalb des Treiinmessers und in Abstand vor ihm angeordnete Lagerungen begrenzt schwenkbar zu lagern und ihn an seiner der Hautförderwalze abgekehrten Hinterkante mit @ruckmittel-beaufschlagten, senkrechten Anlenkstangen zu versehen, die den Messertrager beim eintreffen des vorlaufenden Flachstuckes am Trennmesser in eine durch seitliche Zinstellanschläge gesicherte Arbeitsstellung niederschwenken sollen Im Verhältnis zur Schwenkarmlänge ist der Stellweg zur Verengung des Durchlaufschlitzes zwischen de Messerhalter und dem Umfang der Hauptförderwalze aber so gering, daß praktisch hierbei keine Veränderung der Querneigungsstell.ung des Trennmessers eintritt. Dabei wird die Verstellung der zeile durch eine optisch-elektrische Schaltgebung ausgelöst, deren Steuerorgane im Zulaufweg des zu enthäutenden Fleischstückes angeordnet sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bewegliche Lagerung des Trennmessers beziehungsweise des ihm zugeordneten Messerträgers dahingehend zu ändern, daß .die beiden Teile beim Verschwenken aus der abgehobenen Freigabestellung in eine dem Umfang der Hautförderwalze dichter benachbarte Arbeitsstellung eine wahrnehmbare Schwenkbewegung längs des Umfanges der Hautförderwalze vollziehen, bei der zugleich auch das Trennmesser in eine veränderte Querneigungsstellung kommt. Hierdurch wird nlcht nur ein besserer und besonders sauberer Trennschnitt erzielt,ßondern außerdem eine automatische Ausführung der Stellbewegung unter Wirkung des Schnittdruces ermöglicht, so daß nicht nur der druckmittel-betatigte Stellantrieb, sondern auch seine optisch-elektrische Steuergebung entfallen können. Schließlich soll auch eine verbesserte Kompensierung beim Auftreten unterschiedlicher Haut- oder Schwartenstärken während der Durchführung eines Trennschnittes erzielt werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Trennmesser bzw. der Messerträger am niederlaufenden Teil der Hautförderwalze durch Bewegung in deren Umfangsrichtung auf unterschiedliche Querneigungsstellungen des Trennmessers verstellbar ist.
  • In bevorzugter Ausfahrung der Erfindung ist die in Umfang richtung der fiautförderwalze vorgesehene Beweglichkeit des Trennmessers bzw. des jsserträgers durch eine abgefederte Lagerung dieser Teile vermittelt, bei der ihre Bewegung in unterschiedliche Querneigungsstellungen des Trennmessers unter Wirkung des Schnittdruckes beim Abtrennen der Haut oder Schwarte selbsttätig erfolgt.
  • Zweckmäßig sitzt das rPrennmesser mit seinem Messerträger an einer abgefederten Halterung, die auf der dem Trennmesser gegenüberliegenden Seite der Hautförderwalze um eine zu ihr parallele Achse schwenkbar gelagert ist. In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist diese Achse durch eine Stellwelle gebildet, die durch ein Stützgestange aus an den Wellenenden angeklemmten Kurbelarmen, daran angelenkten, abgefederten Schubstangen und mit diesen verbundenen Stützlenkern a.n einer Stellstanze angreifen, die eine durch Rasten und Federanschläge ge- sicherte,@alterung aufweisEfO Das Stsitzgestänge ist dabei vorzugsweise so ausgebildet, daß bei seiner Entriegelung das Trennmesser zusammen mit seinem Messerträger aus einer die Hautförderwalze etwa konzentrisch umschließenden Anlagestellung in eine vom Umfang der Hautförderwalze abgehobene Freigabestellung kommt.
  • Die Zeichnung zeigt ein Beispiel für die Ausführung der Trennmessersteuerung enach der Erfindung, und zwar zeigen Fig. 1 eine sohaubildliche Gesamtansicht einer Maschine nach der Erfindung, Fig. 2 einen senkrechten Teillängssohnitt durch den hinteren Teil dieser Maschine nach der Linie 2-2 von Fig. 1 in größerem Maßstab, Fig. 3 eine Teilseitenansicht der Maschine nach Fig. 1, und zwar in der Ansicht auf die dem Besohauer abgekehrte, rechte Maschinenseite in Fig. 1, Fig. 4 die gleiche Ansicht wie in Fig. 2, jedoch in einer abaeänderten Stellung der Teile, Fig. 5 einen senkreohten/bchnitt durch die Maschine nach der Linie 5-5 von Fig. 4, Fig. 6 die gleichen Teile wie in Fig. 2 und 4, Jedoch in einer weiterhin abgeänderten Stellung, Fig. 7 eine schaubildliche Einzeldarstellung der wesentlichen Teile des Messerstellgetriebes und Fig. 8 die sohaubildliche Darstellung einer Einzelheit dieses Getriebes.
  • Die Enthäutungs- oder Entschwartungsmaschine 10 nach Fig. 1 weist einen Ständer FF mit einer mittleren Stützsäule/und einen darauf abgestützten Maschinenrahmen 14 auf. Der Maschinenrahmen besteht im wesentlichen aus einem Gehäuse le aus glasfaser-verstärktem Kunststoff od.dergl. Das Gehäuse enthält einen in Pig. 3 angedeuteten Elektromotor 1d mit einer Riemenscheibe 20, aLt durch einen Riemen 22 mit der Riemenscheibe 24 einer Welle 26 verbunden ist. Die Welle 26 trägt zusätzliche Riemenscheiben 28 und 30, die den Antrieb mit zugeordneten Riemen 32 und 34 auf andere Wellen übertragenO Statt der Riemengetriebe können natürlich auch Seil- oder Kettengetriebe verwendet werden.
  • Der Riemen 34 treibt mit einer Riemenscheibe 36 die Antriebsrolle 38 eines endlosen Förderers 40 an, dessen Förderband 44 zwischen der Antriebsrolle 38 und einer lose umlaufenden Wenderolle 42 verspannt ist und in Pfeilrichtung umläuft. Neben der srntriebsrolle 38 des Förderers befindet sich eine drehbar gelagerte Hautförderwalze 46, deren Oberfläche 48 mit Riffeln oder Zähnen 50 versehen ist und an ihren Enden gemäß Figo 7 ungeriffelte Kappen oder Abschnitte 52 und 54 aufweist. Die Hautförderwalze 46 ist gemäß Fig. 3 an einem Ende mit einer Riemenscheibe 56 versehen und von dem Riemen 32 angetrieben0 Unter dem aufwärts laufenden Teil der Hautförderwalze 46 ist eine Stellwelle 56 am Maschinenrahmen 14 drehbar gelagert.
  • Diese Stellwelle trägt gemäß Fig. 7 an ihrem einen Ende einen aufwärts und nach hinten ragenden Tragarm 60, an dem eine Hülse 62 verschweißt oder anderweitig befestigt ist0 In dieser Hülse ist ein federbelasteter Halter 64 verschiebbar gelagert, der mit beiden Enden aus der Hülse hervorsteht, An seinem oberen Ende weist der Halter 64 eine Gegenmutter 66 und eine Gewindekappe ö8 auf, die über der Stirnscheibe 70 eines in die Hülse 62 eingescnraubten Lagerstöpsels angeordnet sind, der die Abwartsbewegung des Halters 64 in der Hülse 62 begrenzt, Gemäß Fig. 4 sitzt in der Hülse 62 eine Druckfeder 72, die der Aufwärtsbewegung des Halters 64 in der Hülse 62 entgegenwirkt.
  • Am unteren Ende des Halters 64 ist das eine Ende eines Trennmessers 74 gelagert, dessen Schneide 76 über der Hautförderwalze 46 liegt An seinen Enden weist das Trennmesser 74 gemäß Fig. 7 und 8 Lagerplatten 78 und 78> auf, die mit nach außen ragenden Lagerzapfen 80 und 80' versehen sind. Der Lagerzapfen 80 durchragt eine ihm zugeordnete Lagerbohrung am unteren Ende des Halters 64 und ist darin durch einen Federring odOdergl.
  • gesichert. Die Lagerplatte 78 ist unter dem Lagerzapfen 80 mit einer bogenförmig begrenzten Ausnehmung 82 versehen, die an dem ungeriffelten Absctmitt 52 der Hautförderwalze 46 zur Anlage kommen kann, um die Schneide 76 des Trennmessers gegen Berührung der Hautförderwalze 46 zu schützen Der Tragarm 60 weist gemäß Fig0 7 einenX aülsenförmigen Ansatz 86 auf, an dem ein Kurbelarm 84 mit einer vorderen Klemmhülse verspannt ist. Der Kurbelarm 84 ist an seinem hinteren Ende mit einem nach außen ragenden Lagerzapfen 88 versehen. Diesel Lagerzapfen durchragt eine Aufnahmebohrung am oberen Ende einer längenverstellbaren Schubstange 90, die in der zugeordneten Hülse eines Lenkers 92 gleitet und an ihrem deh Lenkerlcopf durchragenden Ende gemäß Fig0 5 mit zwei Muttern 94 gegen Freikommen gesichert ist. Die Schubstange 90 ist nach unten mit einer auf der Hülse sitzenden Feder 96 abgefedert. Der Lenker 92 weist einen einwärts ragenden Zapfen 98 auf, an dem das obere Ende eines Hebels 100 schwenkbar gelagert und gegen Freikommen durch einen Federring od.dergle gesichert ist0 Der Hebel 100 sitzt auf einer Stellstange 102mit der er durch einen Querstift 104 drehfest verbunden ist. Ein unterer Ansatz 106 des Hebels 100 ist mit einer Rast 108 versehen, in die eine abgefederte Kugel 110 einschnappen kann, wenn sich der Hebel 100 in der in Figo4 dargestellten)Lage befindet. Gemäß Fig0 7 befinden sich die gleichen Teile 6D' - 108' auch am anderen Ende des Trennmessers 74, wobei natarlich die Hülse 86' und der Lagerzapfen 88' gegensinnig nach außen ragen. Zur Vereinfachung der folgenden Beschreibung wird gemäß Fig0 7 das an dem einen Ende des Trennmessers 74 befindliche Stellgetriebe in seiner Gesamtheit mit 112, das am anderen Ende des Trennmessers befindliche Stellgetriebe mit 112' bezeichnet. An ihrem dem Stellgetriebe 112' zugekehrten Ende ist die Stellstange 102 schließlich mit einem Betätigungsgriff 114 von Hand drehbar.
  • Fig. 2 zeigt die Stellung der Getriebeteile beim Zuführen eines flachen Fleischstückes 116, das an seiner Unterseite mit einer Haut oder Schwarte 118 versehen ist, zum Trennmesser 74, und zwar kurz vor dem Augenblick, in dem das Trennmesser mit seiner Schneide 76 dicht über der Haut oder Schwarte in das zugethrte Fleischstück einsticht. In der Stellung nach Fig. 2 steht die untere Hast 108 des Hebels 100 mit der ortsfest angeordneten Sperrkugel 110 gemäß Fig. 4 in Eingriff. Die Drehachse der Hautförderwalze 46 liegt hinter einer Ebene, die sich von der Drehachse des Lagerzapfens 80 zur Drehachse der Stellwelle 58 erstreckt, Die nach unten verlängerte Achse der abgefederten Schubstange 90 würde hinter der Mittelachse der Stellstange 102 liegen. Dies bedeutet aber, daß die Längsachse des Hebels 100 bezüglich der Längsachse der Schubstange 90 exzentrisch versetzt liegt.
  • Der Förderer 40 bewegt das Fleischstück 116 auf dem endlosen Förderband 44 nach hinten, bis das Fleischstück an seiner Unterfläche, wie in Figo 2 dargestellt, mit der Hautförderwalze 46 in Eingriff kommt. In diesem Augenblick bewegt sich das Fleisohstück etwas nach oben und hinten. Die Messerschneide 76 liegt unter einem solchen Winkel, daß das Messer rasch und wirksam in das Fleischstück einschneidet. Unter Wirkung des Schneiddruckes wird das Trennmesser 74 dann bezüglich der Hautförderwalze 46 nach hinten und unten bewegt, wobei die hier zusammenliegenden Teile des Stellgetriebes aus der Lage nach Fig. 2 in die Stellung nach Fig. 4 kommen. Das Trennmesser 74 liegt dann tangential zu der nach unten abgeleiteten Haut oder Schwarze 118, so daß das Fleisch oder der Speck sauber von der Haut oder Schwarte abgeschnitten wird. Durch die Bewegung des Trennmessers 74 und des ihm zugeordneten Messerhalters 120 wird die Hülse 62 mit ihrem 60 bezüglich der Hautförderwalze 4nach hinten und unten verschwenkt. Diese Schwenkbewegung des Tragarms 60 bewirkt, daß der Kurbelarm 84 gegensinnig zur Drehrichtung des Uhrzeigers gedreht, mit seinem hinteren Ende also nach unten verschwenkt wird. Durch diese Schwenkbewegung des Kurbelarms 84 wird die Schubstange 90 in der ihr zugeordneten Führungshülse 92 gegen den Widerstand der Feder 96 nach unten geschoben.
  • Durch die exzentrische Versetzung zwischen der Längsachse der Schubstange 90 und dem Hebel 100 bewegt sich die Schubstange 90 in ihrer Führungshülse 92 nach unten, ohne daß hierbei die Rast 108 mit der Sperrkugel 110 außer Eingriff kommt. Jn der Stellung nach Fig. 4 liegt die Drehachse der Hautförderwalze 46 in der gleichen Ebene wie die Ebene zwischen der Drehachse der Stellwelle 58 und der Längsachse des Halters 64, der mit der Drehachse des Zapfens 80 in gleicher Flucht liegt.
  • Die abgefederten Halter 64 und 64' ermöglichen deren Bewegung in den Hülsen 62 und 62', so daß das Trennmesser unterschiedliche Dicken der Haut oder Schwarte 118 kompensieren kann.
  • Die umlaufende Hautförderwalze 46 leitet die Haut an der hohlrunden Vorderfläche 122 des Messerhalters 120 nach unten, worauf die Haut hinter der Maschine niederfällt. Beim Ablaufen des Fleischstackes 116 aus der Maschine kommen die Teile uner Wirkung der Federn 96 und 96' im Zusammenwirken mit den Lagerplatten 78 und 785 in die Ausgangsstellung nach Fig. 2 zurück.
  • Fig. 6 zeigt die Lage der Teile der beiden Stellgetriebe in einer geöffneten Reinigungsstellung. Hierfür braucht nur der Handgriff 114 in der Drehrichtung des Uhrzeigers, wie dies in Fig. b durch den Pfeil kenntlich gemacht ist, gedreht zu werden, wobei die Stellstange 102 die Hebel 100 und 100' an den Schubstangen 90 und 90> nach hinten und die Kurbelarme 84 und 84' nach unten schwenkt. Beim Drehen der Kurbelarme 84 und 84' bewegen die Halter 60 und 60' die Endplatten 78 und 78' und demzufolge auch das Trennmesser in die Öffnungsstellung nach Fig. 6, wobei das Trennmesser mit seiner Schneide 76 von der Hautförderwalze LPb &ogehoben isto

Claims (6)

  1. Patentansprüche: Maschine zum Abtrennen der Haut oder Schwarte von flachen Fleisch- oder Speckseiten geschlachteter Tiere, die eine hinter dem Ablaufende eines Förderers etwa in gleicher Höhe angeordnete, gezahnte oder geriffelte Hautförderwalze und ein über dem niederlaufenden Teil der Hautförderwalze angeordnetes Trennmesser aufweist, das mit seiner Schneide dem Förderer zugekehrt und zur Adderung des Schneidenabstandes von der Hautförderwalze beweglich gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennmesser (74,76) bzw. der Messerträger (120, am niederlaufenden Teil der Hautförderwalze (46) durch Bewegung in deren Umfangs richtung auf unterschiedliche Querneigungs stellungen einstellbar ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Umfangsrichtung der Hautförderwalze (46) vorgesehene Beweglichkeit des Trennmessers (74,76) bzw. des Messerträgers (120) durch eine abgefederte Lagerung dieser Teile vermittelt ist und ihre Bewegung in unterschiedliche Querneigungsstellungen des Trennmessers unter Wirkung des Schnittdouckes beim Abtrennen der Haut oder Schwarte selbsttätig erfolgt.
  3. 3 Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennmesser (74,76) mit seinem HesserträOer (120) an einer abgefederten Halterung (60 - 64; 60' - 64') sitzt, die auf der dem Trennmesser (74,76) gegenüberliegenden Seite der Hutförderwalze (46) um eine zu ihr parallele Achse (58) schwenkbar gelage@@ ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse der Halterung (60 - 64; 60' - 64') des Messerträgers (120) durch eine Stellwelle (58) gebildet ist, die durch ein Stützgestänge aus an den Wellenenden angeklemmten Kurbelarmen (84, 84'), daran angelenkten, abgefederten Schubstange (90,92,96) und mit diesen verbundenen Stützlenkern (100) a-Q einer Stellstange (102) angreift , die eine durch Rasten und Federanschläge (108, 110) gesicherte, lösbare Halterung aufweist .
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennmesser (74,76) zusammen mit seinem Messerträger (120) beim Entriegeln der Rasten und Federanschläge (108,110) des Stützgestanges aus einer die Hautförderwalze (46) etwa konzentrisch umschließenden Anlagestellung in eine vom Umfang der Hautförderwalze abgehobene Freigabestellung kommt (s.Fig. 6).
  6. 6. Maschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennmesser (74,76) bzw. sein Messerträger (120) an beiden Enden mit quer zur Hautförderwalze (46) angeordneten Lagerplatten (78,78') versehen ist, die mit zugeordneten Lagerzapfen (80,80') an den abgefederten Halterungen (60 - 64; 60' - 64') der seitlichen Stellgetriebe (112, 112') schwenkbar gelagert und mit bogenförmigen Ausnehmungen (82,82') auf ungeriffelten bzwO ungezahnten Sndabschnitten (52,54) der Hautförderwalze (46) abgestützt sind.
    Leerseite
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