DE383178C - Schaltvorrichtung an Schleifmaschinen fuer Maehmaschinenmesser - Google Patents

Schaltvorrichtung an Schleifmaschinen fuer Maehmaschinenmesser

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DE383178C
DE383178C DEB101219D DEB0101219D DE383178C DE 383178 C DE383178 C DE 383178C DE B101219 D DEB101219 D DE B101219D DE B0101219 D DEB0101219 D DE B0101219D DE 383178 C DE383178 C DE 383178C
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DE
Germany
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support plate
knife
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lever
grinding machines
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DEB101219D
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KARL BUNK
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KARL BUNK
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/55Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools of knife bars for harvesting machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Schaltvorrichtung an Schleifmaschinen für mähmasuhinenmesser. Die Erfindung betrifft eine Schleifmaschine für Mähmaschinenmesser und besteht in der besonderen Ausbildung der Schaltvorrichtung für den Werkstückschlitten, die ein vollständig automatisches Schleifen der Mäh-:naschinenmesser ermöglicht.
  • Auf der Zeichnung ist diese Schaltvorrichtung dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine Ansicht von -oben, Abb.2 eine Seitenansicht'und Abb. 3 eine Rückansicht.
  • Auf der Maschinenplatte i sind die Lager 2 für die Antriebswelle 3 befestigt, von der aus mittels der Zahnräder 4., 5 eine Achse 6 angetrieben wird, auf welcher ein Kurvennutexzenter 7 sitzt. Auf der Platte 1 ist ferner ein'Lager 8 für den schwingbaren Hebel 9 vorgesehen, der an seinem Ende eine Rolle 1o trägt, die in die Kurvennut i i des Exzenters 7 eingreift. An den Hebel 9 ist eine zweiteilige Kuppelstange z2, 13 angelenkt, die mit einem auf den Lagern 37 verschiebbaren Schlitten 38 verbunden ist. Auf diesem Schlitten ist quer zum Schlitten 38 die Messertrag platte 15 in Führungen 39 verschiebbar angeordnet. Die Kuppelstange 12, 13 ist in der Länge verstellbar ausgebildet, so daß die Bewegung des Schlittens 38 bzw. die der Tragplatte 15 gegen den Schleifstein eingestellt werden kann. Auf der Achse 6 ist ferner eine Kurvenscheibe 16 vorgesehen, die auf einen um den Zapfen 17 drehbaren doppelarmigen Hebel 18 einwirkt, der an einem Arm eine Gleitrolle 19 trägt. Der Hebel 18 steht unter Einfluß einer Feder 2o, die ihn gegen die Kurvenscheibe 16 drückt. An dem vorderen Ende des Hebels 18 sind zwei federnde Arme 21 befestigt, die die verschiebbare Messerplatte 15 zangenartig umfassen. Bei der Umdrehung der I,',-urvenscheibe 16 erhält der Hebel i8 eine Schwingbewegung, wodurch die Tragplatte 15 und das Messer i4 um einen Zahn weitergeschaltet werden. Diese Schaltung erfolgt beim Anlauf der Rolle ig des Hebels 18 vom niedrigsten zum höchsten Punkte der Kurvenscheibe 16. Die federnden Arme 2i des Hebels gleiten dann von der Messertragplatte ab, weil der sie tragende Schlitten 38 gleichzeitig einen neuen Hub beginnt. Die Zurückführung des Hebels 18 in seine Grundstellung (Abb. i) erfolgt darauf beim Abgleiten der Rolle ig von der Kurve der Scheibe 16 durch die Feder 2o. Die Bewegung des Hebels 18 kann durch die Regulierschraube 33 beliebig eingestellt werden, so claß die Größe der Verschiebung der Tragplatte 15 jeweils der Größe des Messerzahnes entsprechend angepaßt werden kann. Die federnde Fassung der Tragplatte 15 zur Fortschaltung hat den Vorteil, daß bei einer vorkommenden Störung ihrer Verschiebung der Hebel 18 trotzdem seine Bewegung ausführen kann, da die federnden Arme dann über die Schiene gleiten und so ein Abbrechen eines Teiles unmöglich machen.
  • Auf der Messertragplatte 15 wird das Messer 14 mittels Flügelmuttern 23 leicht lösbar befestigt. Um verschieden lange Messerschienen 14 befestigen zu können, ist die eine Flügelmutter in einem Schlitz verstellbar angeordnet. Das Messer 14 ist noch durch die Anschläge 25 auf der Tragplatte 15 fixiert und liegt auf federnden Anschlägen 26, die beim Schleifen ein elastisches Andrücken bewirken (Abb.2).
  • In den Lagerständern 2 ist eine weitere Achse 27 angeordnet, auf der ein Arm 28 befestigt ist, in dessen vorderen gabelförmigen Teil 29 der doppelkegelförmig ausgebildete Schleifstein 3o drehbar gelagert ist. Der Schleifstein erhält seinen Antrieb von der Achse 3 aus durch die Schnurscheiben 31 und 32; er kann mittels der Stellschraube 41 der Abnutzung und den Messern entsprechend beliebig eingestellt werden. An der Führungsschiene 15 ist ein einstellbarer Anschlag 34 vorgesehen, durch den die Fortschaltung der Schiene 15 selbsttätig ausgeschaltet wird. Sobald die Schiene 15 mit dem Anschlag 34 in den Bewegungsbereich des Hebels 18 kommt, wird derselbe von dem Anschlag 34 festgehalten.
  • Die Tragplatte 15 ist auf Walzen 35 geführt, die in Lagern 36 gehalten sind.
  • Der Antrieb der Maschine kann von Hand oder mittels motorischer Kraft erfolgen. Der Vorgang beim Schleifen ist folgender: Nach der Einspannung des Mähmaschinenmessers auf der Platte 15 wird letztere so weit nach links geschoben, daß j e eine Schneidefläche der beiden ersten Zähne in den Bereich des Schleifsteines kommt. Dieser wird durch Drehung :der Antriebswelle 3 in Umdrehung versetzt und gleichzeitig der Schlitten 38 mit der Messertragplatte durch den Exzenter 7 vorwärts gegen den umlaufenden Schleifstein 3o bewegt, der durch sein Eigengewicht auf dem nachgiebig aufgespannten Messer 14 aufliegt. Sobald der Schlitten 37 mit dem Messer 14 zurückbewegt ist und die beiden Schneideflächen der beiden aneina.nderstoßenden Messerzähne geschliffen sind, tritt der unter Einfluß der Feder 2o und der Kurvenscheibe stehende Hebel 18 in Tätigkeit und schiebt die Tragplatte um eine Zahnbreite weiter nach rechts. Nach dem Verschieben der Messertragplatte gleiten die federnden Arme 21 des Hebels bei Beginn des neuen Arbeitshubes des Schlittens 38 von der Tragplatte ab, worauf der Hebel durch die Feder in seine Grundstellung zurückgeführt wird. Dieser Vorgang wiederholt sich so oft, bis sämtliche Zähne des Messers bearbeitet sind. Nach dem Schleifen des letzten Messerzahnes und darauf folgendem Weiterschalten der Tragplatte schlägt vier Anschlag 34 an den Hebel an und diesen an der Weiterschaltung der Tragplatte.
  • Die Maschine ist auf einem Fuß oder Gestell befestigt und kann, da sie leicht von Hand in Betrieb zu setzen ist, überall aufgestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schaltvorrichtung an Schleifmaschinen für Mähmaschinenmesser, dadurch gekennzeichnet, daB die auf dem uerschlitten (3ß) auf Rollen (36) längsbewegliche Messertragplatte an dem inneren Hubende des Querschlittens (38) von den federnden Armen (21) des um den Bolzen schwingbaren Doppelhebels (18) erfaßt wird, der, durch die Kurvenscheibe (16) beeinflußt, die Tragplatte (i5). um die Breite eines Messerzahnes in ihrer Längsrichtung schaltet und nach erfolgtem Abgleiten der federnden Arme von der Tragplatte bei Rückwärtsbewegung des Querschlittens durch die Feder (20) zu neuer Schaltbewegung in seine Grundstellung zurückgeführt wird, bis seine Rückführung in an sich bekannter Weise durch einen mit der Tragplatte wandernden Anschlag (34) verhindert und so der Schleifvorgang unterbrochen wird.
DEB101219D 1921-08-19 1921-08-19 Schaltvorrichtung an Schleifmaschinen fuer Maehmaschinenmesser Expired DE383178C (de)

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DE383178C true DE383178C (de) 1923-10-11

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DE (1) DE383178C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2520210A (en) * 1946-07-27 1950-08-29 Howell Roy Mower sickle grinder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2520210A (en) * 1946-07-27 1950-08-29 Howell Roy Mower sickle grinder

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