DE46341C - Maschine zur Bearbeitung von Fafsdauben - Google Patents

Maschine zur Bearbeitung von Fafsdauben

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DE46341C
DE46341C DENDAT46341D DE46341DA DE46341C DE 46341 C DE46341 C DE 46341C DE NDAT46341 D DENDAT46341 D DE NDAT46341D DE 46341D A DE46341D A DE 46341DA DE 46341 C DE46341 C DE 46341C
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DE
Germany
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shaft
machine
rods
rod
bars
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DENDAT46341D
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English (en)
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G. rehfuss, J. G. rehfuss und M. O. rehfuss in Philadelphia, State of Pennsylvania, V. St. A
Publication of DE46341C publication Critical patent/DE46341C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27HBENDING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COOPERAGE; MAKING WHEELS FROM WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27H3/00Manufacture of constructional elements of tubes, coops, or barrels
    • B27H3/02Manufacture of barrel staves

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vermittelst dieser Maschine werden aus rohen Stäben die Fafsdauben vollständig fertiggestellt, indem die Stäbe den einzelnen Arbeitsstellen und Werkzeugen nach einander in geeigneter Weise zugeführt werden.
Der Arbeitsgang der Maschine ergiebt sich aus Fig. ι α und ι β und Fig. 2 α und 2 b, welche die Maschine in oberer und Seitenansicht derart veranschaulichen, dafs man sich die Fig. ι β und 2 β an die Fig. ι α und 2 a angereiht zu denken hat.
Die einzelnen Arbeitsstellen sind in den Fig. ία und i.b mit I bis VII bezeichnet. Die zu bearbeitenden Stäbe werden mittelst eines Schaltwerkes nach einander diesen Arbeitsstellen von links nach rechts in der Längsrichtung der Maschine zugeführt, nachdem sie dem am linken Ende der Maschine vorgebauten Anlegetisch B übergeben sind.
Bei I werden die Stäbe mittelst zweier Kreissägen Y, Fig. 13, auf Länge geschnitten. Alsdann erfolgt bei II ein Abrichten der Oberfläche und seitliches Beschneiden der Lä'ngskanten mittelst des Werkzeuges N, Fig. 5 (Verticalschnitt nach 5-6), Fig. 14 und 15. An der Arbeitstelle III wird die Aufsenfläche des Stabes mittelst des Fräsers N1, Fig. 6 (Schnitt nach 7-8), Fig. 16 und 17, convex gehobelt. Behufs Herstellung der concaven Innenfläche des Stabes wird ferner der letztere bei IV gewendet, wobei die Backen 19, Fig. 7 (Schnitt nach 9-10), Fig. 18 und 19, benutzt werden. Bei V wird dann der gewendete Stab mittelst des Fräsers iV2, Fig. 8 (Schnitt nach 11-12), Fig. 20 und 21, auf seiner Innenfläche concav gehobelt.
Bei VI wird mittelst zweier Fräser 2V3, Fig. 9 (Schnitt nach 13-14), Fig. 22 und 23, an beiden Enden des Stabes die Kimme und das Gestemm hergestellt. Endlich erfolgt bei VII das Bearbeiten der beiden Stofsfugenflächen vermittelst der Fräser N*, Fig. 10 (Schnitt nach 15-16), Fig. 24 und 25. Die Kreissägen F, sowie die Fräser N N1 N2 NB Ni sind in dem aus den Wangen A1 und den Längsbalken A2 bestehenden Gestell der Maschine unbeweglich bezw. einstellbar gelagert und werden durch besondere Riemscheiben q angetrieben.
Das die Stäbe von einer Arbeitsstelle zur anderen befördernde Schaltwerk bewegt sich in der Längsrichtung der Maschine, so dafs für die Bewegung der Stäbe an den Arbeitsstellen II, III, V und VII noch eine Verschiebung der Stäbe in deren Längsrichtung, bei VI jedoch in verticaler Richtung erforderlich ist.
Von der Vorgelegewelle C aus wird durch Stirnräder c d die mit Daumenscheiben E besetzte Welle D getrieben, wobei das Rad d gleichzeitig das lose auf der Welle F sitzende Zahnrad f mitnimmt, welches zeitweise mit jener Welle F verkuppelt wird. Diese mit Unterbrechungen sich drehende Welle F vermittelt durch Kurbel ÜT', Fig. 5, Lenkstange k\ um Zapfen k schwingendes Zahnradsegment K
und Zahnrad j, Fig. 2 a, die zeitweise Hin- und Herdrehung der Welle J und dient aufserdem zur Bethätigung der zum Wenden der Stäbe dienenden Backen ig, Fig. 7. Die Welle J hat in erster Linie den Zweck, die durch das Schaltwerk ihren Arbeitsstellen zugeführten Stäbe an den Werkzeugen bestimmungsgemäfs behufs Bearbeitung vorbeizuführen. Aufserdem betreibt die Welle J noch die Anlegevorrichtung B.
An den Arbeitsstellen II III, V und VII ist der Stab in seiner Längsrichtung, also senkrecht zur Längsrichtung der Maschine, zu verschieben , um den Fräsern NN1N^N3N* dargeboten zu werden.
Die bei II, III und V zu diesem Zweck angewendeten Vorrichtungen sind unter sich vollkommen gleich und bestehen aus je einem Schlitten GH und /, Fig. 5, 6 und 8, der in festen Führungen gleitet- und mit einer Zahnstange gh und i versehen ist, die mit den Rädern gl h1 und il der Welle J in Eingriff steht. Jeder Schlitten ist mit einer Vorrichtung versehen, um die auf ihm ruhenden Stäbe während der Bearbeitung festzuhalten. An dem einen Ende des Schlittens ist zu diesem Zweck ein Anschlag /, Fig. 5, angebracht, gegen den sich der Stab mit dem einen Ende stützt. An dem anderen Ende des Stabes ist ein in der Führung P gleitender Riegel P angeordnet, welcher durch den Kniehebel L gegen das andere Ende des Stabes geprefst werden kann. Der eine Schenkel des Kniehebels L ist mit dem Riegel Z2 verbunden, der andere Schenkel aber am Schlitten G drehbar gelagert und über den Drehpunkt hinaus verlängert, so dafs er mit seinem Ende m in eine Aussparung des vertical am Gestell geführten Riegels M fassen kann. Die Rolle ml dieses Riegels M läuft in der Curve E1 der auf der Welle D befestigten Curvenscheibe E, so dafs M durch die Curvenscheibe E eine auf- und abgehende Bewegung erhält.
Bei der in Fig. 5 gezeichneten Stellung der Theile befindet sich die Rolle m1 in dem ä'ufseren Theil der Nuth E1, so dafs der Riegel M seine höchste Lage einnimmt und das Gelenk Z3 des Kniehebels L durchgedrückt ist, der Riegel l~ sich also gegen das Ende des Stabes legt und denselben auf dem Schlitten G festhält. In dieser Lage der Klemmvorrichtung kann also der Schlitten G von links nach rechts, Fig. 5, und wieder zurückbewegt werden, ohne dafs der Stab sich lösen kann. Während dieser Zeit wird die obere Fläche des Stabes von den Messern n, Fig. 14 und 15, abgerichtet und werden die Längskanten des Stabes von den Sägen n1 beschnitten. Kommt der Schlitten G nun wieder in die Stellung Fig. 5 zurück, so tritt das Ende m wieder in die Aussparung des Riegels M, letzterer senkt sich, so dafs der Kniehebel L geöffnet und der Stab lose wird. Der Fräser JV ist ebenso wie die Fräser iV1 und N2 in einem am Gestell vertical verschiebbaren Stelleisen ρ gelagert, das mittelst der Stellschraube p1 eingestellt werden kann. Die Messer des Fräskopfes N1, Fig. 16 und 17, sind concav geformt und geben dem Stab eine convexe Oberfläche. Die Messer des Fräskopfes 2V2, Fig. 20 und 21, sind convex geformt und bearbeiten die andere Seite des Stabes.
Bevor jedoch diese Bearbeitung des Stabes durch den Fräser iV2 erfolgen kann, mufs der Stab bei IV um 180 ° gewendet werden. Zu diesem Zweck sind an der betreffenden Arbeitsstelle zwei gabelförmige Klemmbacken 19, Fig. 7, 18 und 19, in dem Gestell der Maschine einander gegenüber mittelst Zapfens 20 derart drehbar gelagert, dafs in der Ruhelage die Gabelung der Backen horizontal liegt, so dafs die von der Arbeitsstelle III kommenden Stäbe mit ihren beiden Enden von der Seite in die Backen 19 eingeschoben werden können, wobei alsdann mit Federn 26 versehene Stifte die Stäbe in den Backen 19 festhalten. Auf den Enden der Zapfen 20 sitzen gleich grofse Stirnräder, welche mit gleichen, auf der Welle 21 befindlichen Rädern in Eingriff stehen. Diese Welle 21 erhält durch Winkelräder von der an Armen 23 gelagerten Welle 22 ihre Drehung und letztere wird wiederum durch konische Räder 24, 25 von der mit Unterbrechungen sich drehenden Welle F getrieben. Ist der Stab durch Backen 19 um i8o° gedreht, so wird er durch das Schaltwerk der Arbeitsstelle V zugeführt.
Nachdem der Stab hier vom Fräskopf iV2 bearbeitet ist, werden von den auf der querliegenden Welle R, Fig. 9, befestigten beiden Fräsern Na, Fig. 22 und 23, die Kimmen und Gestemme an den Enden des Stabes hergestellt (Arbeitsstelle VI).
Diese Fräser besitzen die Form von Rädern r, an deren Kränzen entsprechend profilirte Messer derart befestigt sind, dafs der Stab den Fräsern .während der Arbeit genähert werden mufs. Demgemäfs ist dem Stabe an der Arbeitsstelle VI eine Auf- und Abwärtsbewegung zu ertheilen. Zu diesem Zweck wird der Stab auf einen in verticaler Richtung beweglichen Tisch S, Fig. 9, mittelst der hebeiförmigen Klemme Z5 festgespannt, welche an dem Tisch S drehbar befestigt und deren freie Enden so geformt sind, dafs sie die Thätigkeit der Fräser 2V3 nicht stören. Die Bewegung der Klemmen Z5 erfolgt mittelst der dem früher beschriebenen gleichen Kniehebel L, welche hier vertical angeordnet sind und deren zweiarmige Schenkel bei w2 von der am Gestell horizontal verschiebbaren Schiene Ai1 bethätigt werden, die ihre Bewegung von dem um Af3
schwingenden Hebel M2 erhält, dessen Rolle in der Nuth einer Daumenscheibe E läuft.
Der Tisch S ist mittelst einer nach abwärts reichenden Platte in Führungen s s vertical verschiebbar und erhält mittelst des Kniehebels 111 durch das auf der Welle S2 befestigte Excenter S1 eine auf- und abgehende Bewegung. Die Welle S2 wird durch Stirnräder s1 s2 von der Welle J gedreht. Der Gelenkzapfen u1 des Kniehebels 111 ist in einem Block μ4 gelagert, welcher durch die Stellschraube M8 in dem Schlitz w2 der Excenterstange u verschoben werden kann. Hierdurch und mit Hülfe der Stellschrauben i4 und f3, mit denen das Widerlager i2 des Kniehebels 11' verstellt werden kann, ist ein veränderlicher Hub des Tisches S zu erzielen.
Den Mechanismus zum Abschrägen der Seiten (Figur) des Stabes, Arbeitsstelle VII, zeigen Fig. ι o, 24 und 25.
Auf dem unten mit Zahnstange T1 versehenen, quer zu der Maschine horizontal verschiebbaren Schlitten T ist eine concave Form angebracht, welche der Rundung des Fasses entspricht, zu dem die Dauben verwendet werden sollen. Ueber dieser Form befindet sich der in einem mit dem Schlitten T verbundenen Rahmen U verschiebbare Druckstempel U1, dessen untere convexe Seite der concaven Form entspricht. Dieser Druckstempel wird vermittelst eines Kniehebels L von der Curvenscheibe E aus durch einen Riegel M, Winkelhebel L1 und Stange L2 bethätigt und prefst den Stab in die Form, worauf derselbe zwischen den konischen Fräsern iV4, Fig. 10, 24 und 25, hindurchgeführt wird. Diese Fräser sind in Stelleisen V1 gelagert, welche mittelst Schlitze und Schrauben v1, Fig. 26, seitwärts an dem einen Balken A2 des Gestelles verstellbar sind, um verschiedene Stabbreiten bearbeiten zu können. Auch hier entspricht die Einrichtung des Kniehebels L der des früher beschriebenen; jedoch nimmt der Riegel M hier während des Hin- und Herganges des Schlittens T seine tiefste Lage ein, so dafs das Ende m des Hebels Ll bei Beendigung der Schlittenbewegung wieder in die entsprechende Aussparung des Riegels M tritt und dann der Kniehebel L durch Aufwärtsbewegung von M geöffnet wird.
Der Anlegetisch B, Fig. 1 a, ja, 3 und 4 (Schnitt nach .1-2 und 3-4) ist an beiden Seifen mit Leisten b versehen, welche einen Ausschnitt b1 besitzen, in den der zu bearbeitende Stab gelegt wird, so dafs er auf der Platte n> liegt und sich gegen Anschläge b2 stützen kann, welche an der mittelst Zahnstange und Zahnrades w1 beweglichen Platte w angebracht sind. Bewegt sich demnach die Platte »>, Fig. 3, nach rechts, so nimmt sie den Stab mittelst der Anschläge b2 mit, bis derselbe am Ende des Weges der Platte w gegen Anschläge χ der Leiste b stöfst und durch Sperrklinken x1 gehalten wird, wenn die Platte iv wieder zurückgeht. Nach Beendigung des Rückganges der Platte w fällt der Stab herab und auf eine Führung, welche in der Bewegungsebene der Stäbe durch die Maschine liegt. Beim folgenden Vorgang der Platte w legen sich dann zwei an derselben befindliche Vorsprünge »>3 über den Stab und führen denselben sicher gegen die auf der Welle Y1 angebrachten Kreissägen y (Arbeitsstelle I). Die Welle vv'2 des Zahnrades w1 erhält ihre Drehung durch konische Räder von der Welle J\ die Kreissägenwelle Y1 wird durch Riemen y von der Welle F2 betrieben. Nachdem der Stab die Sägen Y passirt hat, kommt er in Führungen %, welche an den Wänden des Gestelles A1 A2 angebracht sind und den Stab an dessen Enden erfassen, Fig. ia und 5. Diese Führungen erstrecken sich durch die ganze Länge der Maschine, sind aber an den Arbeitsstellen so weit unterbrochen, dafs die Bewegung des Stabes hier richtig, wie beschrieben, erfolgen kann. Oberhalb der Maschine ist ein Schaltraum Z angebracht, aus zwei in Führungen 11 gleitenden Längsriegeln 9 und dem Querriegel 10 bestehend, der von der auf der Welle D ■ befestigten Curvenscheibe 12 aus, Fig. IB, 2 β und 7, mittelst des um den Bolzen 14 drehbaren Hebels 13 und des um den Bolzen1 16 drehbaren Hebels 15 eine hin- und hergehende Bewegung erhält. Auf jeder Seite dieses Rahmens Z sind bewegliche Klinken oder Finger 2, 3, 4, 5, 6, 7 und 8 angebracht, welche zu je zwei bei jedem Vorwärtsgang des Rahmens hinter einen Stab fassen und denselben von einer Arbeitsstelle zur nächsten befördern. Ist demgemäfs der Stab von den Kreissägen Y bei I auf Länge geschnitten, so befördern ihn die Klinken 2 nach der Arbeitsstelle II, von hier wird er durch die Klinken 3 nach III geschoben u. s. w.
Während der Vorbewegung der Stäbe müssen die Werkzeuge bei II bis VII aufser Thätigkeit sein, woraus sich ergiebt, dafs die Welle F während dieser Zeit stillstehen mufs. Diese Welle darf daher nur zeitweilig gedreht werden. Zu diesem Zweck ist an dem lose auf der Welle F sitzenden Rade/, Fig. 6, 11 und 12, eine Scheibe 27 angebracht, welche drei Oeffnungen 28 enthält. Neben dieser Scheibe befindet sich die auf der Welle F befestigte Scheibe 29, in welcher der mit Ansatz 31 versehene Riegel 30 angebracht ist, welcher von der Feder 38 beständig gegen die Scheibe 27 geprefst wird, und bestrebt ist, in eins der drei Löcher 28 einzuschnappen, und so das Rad f mit der Welle F zu kuppeln. Gegen den Ansatz 31 wirkt ein schräger Anschlag 3 2, Fig. 2 α und 6, des um 34 drehbaren, von der

Claims (1)

  1. Curve 36 einer Daumenscheibe 37 der Welle D bethä'tigten Hebels 33, so dafs bei jeder Umdrehung der Welle D der Zapfen 30 aus der Scheibe 27 ausgelöst wird, wodurch Welle F zum Stillstand kommt, bis der Stift 30 wieder in das folgende Loch der Scheibe 27 eingeschnappt ist.
    Es wird also die Welle F während dieser Zeit stillstehen, aber in Drehung versetzt werden, sobald das Rad f etwa Y3 seiner Umdrehung vollendet hat. Während dieser Stillstandsperiode erfolgt die Vorwärtsbewegung des Schaltrahmens Z und der Stäbe. Die Welle F führt dann wieder eine volle Umdrehung aus, während welcher Zeit die Bearbeitung der sämmtlichen Stäbe erfolgt und die Schlitten GHIS und T, sowie die Platte w eine Hin- und Herbewegung, die Klemmbacken 19 wegen der Uebersetzung der Räder 24 und 25 eine halbe Umdrehung ausführen. Der Umfang des Rades d ist demgemäfs um Y3 gröfser wie der von f, so dafs thatsächlich die Wellen F und D gleich viel Umdrehungen machen, F indessen während Y3 der Umdrehung von D stillsteht. Diese Verhältnisse können indessen auch dem Bedürfnisse entsprechend geändert werden. Demgemäfs werden an allen Arbeitsstellen der Maschine gleichzeitig Stäbe bearbeitet und die fertig gestellten Stäbe verlassen die Maschine an deren rechtem Ende, Fig. 1 b.
    Patenτ-Anspruch:
    Eine Maschine zur Herstellung von Fafsdauben, bei der die Stäbe selbstthätig nach einander in richtiger Länge und Breite beschnitten, convex gehobelt, gewendet, concav gehobelt, mit Kimmen und Gestemme versehen und schliefslich an den Seiten abgeschrägt werden, gekennzeichnet durch:
    a) eine durch die ganze Länge der Maschine sich erstreckende Führung %, welche an den einzelnen Arbeitsstellen unterbrochen ist, sowie die hier angeordneten Schlitten (G HI T und S) zur Aufnahme der Stäbe, welche den Werkzeugen zuzuführen sind;
    b) eine selbstthätige Klemmvorrichtung, bestehend aus dem auf den Schlitten (G H und I) befindlichen festen Anschlag (I) und dem durch Kniehebel (L) bethätigten Klemmriegel (P) bezw. die durch Kniehebel (L) bethätigten Klemmhebel (P) und der Druckstempel (U1);
    cj eine Vorrichtung zum Wenden der Stäbe, bestehend aus den beiden gabelförmigen Backen (19), welche die Stäbe an deren Enden erfassen und um i8o° drehen;
    d) ein Schaltrahmen (Z) mit Schaltklinkenpaaren (2,3,4,5...), welche die Stäbe gleichzeitig von einer Arbeitsstelle zur anderen befördern.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT46341D Maschine zur Bearbeitung von Fafsdauben Expired - Lifetime DE46341C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001005563A1 (fr) * 1999-07-20 2001-01-25 Voisin Frederic Procede et dispositif de fabrication de douelles

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001005563A1 (fr) * 1999-07-20 2001-01-25 Voisin Frederic Procede et dispositif de fabrication de douelles
FR2796586A1 (fr) * 1999-07-20 2001-01-26 Frederic Voisin Procede et dispositif de compression, cintrage et jointage de douelles pour fabriquer des futs ou des barriques

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