DE2732079A1 - Transportables werkbankgestell fuer hochleistungswerkzeugmaschinen - Google Patents

Transportables werkbankgestell fuer hochleistungswerkzeugmaschinen

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DE2732079A1
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Lionel Patterson
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/01Frames, beds, pillars or like members; Arrangement of ways
    • B23Q1/012Portals
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D57/00Sawing machines or sawing devices not covered by one of the preceding groups B23D45/00 - B23D55/00
    • B23D57/0092Sawing machines or sawing devices not covered by one of the preceding groups B23D45/00 - B23D55/00 dismountable, collapsible or transportable, e.g. by means of a carrying case
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C9/00Multi-purpose machines; Universal machines; Equipment therefor
    • B27C9/04Multi-purpose machines; Universal machines; Equipment therefor with a plurality of working spindles

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Mehrzweck-Werkbankgestell, das hauptsächlich für Holzbearbeitung vorgesehen ist. Insbesondere bezieht sie sich auf ein vielseitiges und transportables Werkbankgestell, das zum sicheren und leichten Ausführen von Präzisions-Holzbearbeitungsvorgängen an relativ großen Gegenständen oder Werkstücken geeignet ist.
Übliche Werkbankgestelle zur Präzisionsholzbearbeitung, die im Rahmen der finanziellen und räumlichen Möglichkeiten kleiner professioneller Holzbearbeiter oder Bastler liegen, sind gewöhnlich für die Behandlung großer oder auch ganz großer Gegenstände oder Werkstücke, wie z.B. von Paneelen und/oder Türen, die Abmessungen von 4 Fuß auf 8 Fuß haben, ungeeignet.
Bekannte Werkbankgestelle besitzen gewöhnlich eine Werkbank mit einem horizontalen Werktisch zum Auflegen eines Werkstücks und eine der folgenden beiden Arten von allgemeinen Aufbauten:
(i) Ein ausgewähltes Werkzeug ist unterhalb des Werktisches montiert, was die Zugänglichkeit bei einem Werkzeugwechsel schwierig macht. Außerdem sind die relativ geringe Größe des Arbeitstisches und der Werkstückführung oder des Werkzeuganschlags gewöhnlich ungeeignet, um große Werkstücke richtig und sicher zu halten und zu führen. Solche Werkbänke führen von selbst dazu, zusätzliche Auflager anzubauen. Es erfordert jedoch Kenntnisse, Anstrengungen und Materialien, um solche zusätzlichen Auflager herzustellen. Gestelle dieser Art sind außerdem nicht leicht zu transportieren und das Anbauen zusätzlicher Auflager macht sie noch weniger transportabel.
(ii) Ein einziger Auslegerträger ist über der Mitte des Tischoberteils mit Hilfe einer einzigen teleskopartigen Säule angeordnet, die in der Mitte des hinteren Randes des Tischoberteils
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befestigt ist. Ein ausgewähltes Antriebswerkzeug, wie der Motor und die Halterung einer Kreissäge, ist an dem Auslegerarm verschiebbar angeordnet, um verschiedene Holzbearbeitungs- oder andere Vorgänge auszuführen. Wie bei (i) bietet diese zweite Art von Gestell keine geeignete Auflage oder Führung für die sichere und genaue Bearbeitung großer Materialien. Weiterhin hat sie den Nachteil, daß sie sich schlecht für das Anbauen eines zusätzlichen Auflagers eignet. Erstens muß die teleskopartige Säule in der Mitte der Hinterkante der Tischoberseite angeordnet werden, wo.sie bei großen oder ganz großen Werkstücken stört. Zweitens kann der Auslegerarm nicht merklich verlängert werden, weil er nur an einem Ende gehaltert ist. Trotz ihrer begrenzten Größe ist diese Art von Werkbankgestell außerdem nicht leicht transportierbar.
Industrielle Werkbankgestelle sind zwar zur Bearbeitung großer Werkstücke geeignet. Sie sind jedoch teuer, und kleine professionelle Holzbearbeiter und/oder Bastler können sie sich nicht leisten. Darüber hinaus sind sie groß und benötigen viel Raum, den kleine professionelle Holzbearbeiter und Bastler nicht haben. Außerdem sind sie nicht transportabel.
Bekannte Gestelle und Werkbänke sind zum Befestigen verschiedener ausgewählter Antriebswerkzeuge für das Ausführen verschiedener Holzbearbeitungsvorgänge geeignet. Normalerweise gestatten sie jeweils gleichzeitig nur ein Antriebswerkzeug zu befestigen.
Um unterschiedliche Vorgänge auszuführen muß ein Werkzeug entfernt werden, um ein anderes Werkzeug zu befestigen. Dadurch erfordern solche Gestelle, daß der Benutzer die oft relativ schweren Stücke der Anordnung, Komponenten oder Adapter löst, hebt, trägt, anbringt und einstellt. Darüber hinaus und abgesehen von der Notwendigkeit für zusätzlichen Platz an der Arbeitsstelle
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zum Anpassen solcher Werkzeuge, Teile oder Adapter, werden solche Einrichtungen an der Arbeitsstelle oft verstreut, sind schwierig unterzubringen und bedeuten für den Benutzer insofern eine Gefahr, als sie die Bewegung des Benutzers an der Arbeitsstelle behindern.
Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein transportables Werkbankgestell zu schaffen, das für die Ausführung von Präzisionsholzbearbeitungsvorgängen an großen Werkstücken geeignet ist.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Werkbankgestell zu schaffen, das gestattet, eine Anzahl von oft benützten Antriebswerkzeugen daran zu befestigen, so daß sie für den Gebrauch leicht zur Verfügung stehen, ohne daß ein Werkzeug ein anderes Werkzeug stört.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Werkbankgestell zu schaffen, das leicht transportabel und relativ wirtschaftlich herzustellen ist, so daß es für kleine professionelle Holzbearbeiter und einzelne Bastler brauchbar ist.
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Werkbankgestell mit einer Werkbank mit relativ großem rechteckigen Gestellteil, zwei Paar klappbaren Beinen, die an zwei Enden des Gestellkörpers vorgesehen sind und dazu dienen, den Gestellkörper in horizontaler Lage zu halten, zwei voneinander getrennten, an zwei Ecken einer langen Seite des Gestellkörpers angeordneten ausziehbaren Säulen, mit zwei Auslegerarmen daran, die oberhalb des Gestellkörpers in einem Abstand davon nach vorn ragen, einem an den Auslegerarmen befestigten langgestreckten Querträger, der dazu dient, daran beweglich zu befestigende ausgewählte Werkzeuge aufzunehmen, wobei die Säulen gleichzeitig einstellbar sind, um
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den Querträger in Bezug auf den Gestellkörper zu heben oder zu senken.
Weitere Aufgaben und ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den zugehörigen Zeichnungen:
Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht des Werkbankgestells gemäß der Erfindung mit dem Motor und der Schlittenanordnung einer Kreissäge, einem drehbaren Arbeitsoberteil und einem daran befestigten Hilfs-Verlängerungsauslegers.
Figur 2 ist eine Seitenansicht des Werkbankgestells, die daran montiert den Motor und die Schlittenanordnung einer Kreissäge, einen Drehbankreitstock und -spindelstock und eine Bandsäge zeigt;
Figur 3 ist eine Draufsicht des Werkbankgestells; Figur 4 ist eine vergrößerte, teilweise geschnittene Seitenansicht der teleskopartigen Säule des Werkbankgestells; Figur 5 ist eine vergrößerte, teilweise geschnittene Seitenansicht des Querträgers und die Endansicht des Auslegerträgers; Figur 6 ist eine vergrößerte Schnittansicht der Einstellvorrichtung zum Heben und Senken des Querträgers in Bezug auf die Arbeitsoberfläche des Werkbankgestells;
Figur 7 ist eine vergrößerte Teilschnittansicht längs der Schnittlinie VII-VII von Figur 3;
Figur 8 ist eine vergrößerte gesonderte Unteransicht der Verriegelungseinrichtung für den drehbaren Arbeitstischoberteil und der geschnittenen Drehvorrichtung;
Figur 9 ist eine Seitenansicht des Auslegers; Figur 10 ist eine vergrößerte Teilschnittansicht längs der Linie X-X von Figur 9; und
Figur 11 ist eine vergrößerte Schnittansicht des Auslegers längs der Linie XI-XI von Figur 9.
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In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugs zeichen entsprechende Teile in jeder der verschiedenen Ansichten. Das Werkbankgestell ist allgemein mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet. Das Werkbankgestell hat einen rechteckigen Gestellkörper 11 aus vier C-Profilen 12, 13, 14 und 15. Die C-Profile haben alle eine nach außen weisende offene Seite. Der Gestellkörper 11 ruht auf zwei Paaren von klappbaren Beinen 16 und 17. Die Beine 16 und 17 sind an den vier Ecken des Gestellkörpers 11 so drehbar gelagert, daß sie wahlweise in einen eingeklappten Zustand gebracht werden können, in welchem sie unter dem Gestellkörper liegen, oder in eine aufrechte Lage, um den Gestellkörper in einer horizontalen Lage zu halten, wie in den Figuren 1 und 2 gezeigt ist. Ein Endwiderlagerteil 18 ist jeweils an den Endprofilen 14 und 15 vorgesehen, um die Beine in ihrer aufrechten Lage zu halten. Die beiden Beinpaare 16 und 17 können durch Querstreben 19a und 19b verstärkt sein.
Zwei teleskopartige Säulen 20 und 21 sind an den beiden hinteren Ecken des Gestellkörpers 11 angeordnet. Die Säulen 20 und 21 haben zwei Grundplatten 22 und 23, die an den Endprofilen 14 und 15 und zwei Querversteifungen 24 und 25 mit Befestigungsteilen, wie z.B. Bolzen 26 befestigt sind. Jede der Säulen 20 oder 21 besteht aus einem inneren Rohrteil 27 und einem äußeren Rohrteil 28, der über dem inneren Rohrteil verschiebbar angeordnet ist. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist das äußere Rohrteil gegenüber dem inneren Rohrteil durch Vorsehen einer senkrechten Schneckenwelle 29 verschiebbar, die an der Grundplatte gelagert und mit Hilfe einer Zahnradanordnung 30 durch Drehen einer Kurbel 31 drehbar ist. Die Kurbel 31 ist an einer länglichen Verbindungsstange 32 angebracht, die sich von einem Ende des Gestellkörpers zum anderen erstreckt. Die Zahnradanordnungen 30 beider Säulen 20 und 21 sind durch die Verbindungsstange 32 so gekoppelt, daß die Drehung der Kurbel 31 die äußeren Rohrtei-
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le der beiden Säulen in Bezug auf die festen inneren Rohrteile gleichzeitig bewegt. Eine Kurbel 31 ist an jedem Ende der Verbindungsstange angeordnet, so daß beide Säulen durch Drehen einer der beiden Kurbeln entsprechend betätigt werden können. Das obere Ende des äußeren Rohrteils 28 ist mit dem oberen Ende eines Verschieberohres verbunden, das an seinem unteren Ende ein mit Gewinde versehenes Element 34 trägt. Das mit Gewinde versehene Element 34 ist mit der Schneckenwelle 29 in Eingriff, so daß die Drehung der Schneckenwelle 29 bewirkt, daß sich das Verschieberohr sowie das äußere Rohrteil in Bezug auf das feste innere Rohrteil teleskopartig bewegen. Es ist selbstverständlich, daß auch andere, durch pneumatische oder elektrische Mittel betätigte Teleskopanordnungen für den gleichen Zweck anstelle der hier beispielhaft gezeigten mechanischen Anordnungen verwendet werden können.
Das äußere Rohrteil 28 der teleskopartigen Säulen 20 und 21 hat einen umgekehrt L-förmigen Träger 35 angeformt. Der Träger 35 hat einen horizontalen Teil 36, der sich nach vorn zu der Vorderseite des Gestellkörpers zu erstreckt und räumlich über der Mitte der Breite des Gestellkörpers liegt. Ein langer Querträger 37 ist auf der Unterseite des horizontalen Teiles 36 der beiden Träger 35 befestigt und vorzugsweise zwischen den freien Enden der horizontalen Teile 36 angeordnet, so daß der Querträger 37 über dem Quermittelteil des Gestellkörpers liegt.
Der Querträger 37 kann entweder aus einem rechteckigen Träger oder zwei länglichen Platten 38 und 39 bestehen, die durch eine Vielzahl von Querverstrebungsplatten 40 miteinander verbunden sind, wie am besten in Figur 5 gezeigt ist. Zwei Laufschienen 41 und 42 sind an der unteren Längskante des Querträgers angeordnet, so daß verschiedene Holzbearbeitungswerkzeuge an dem Querträger verschiebbar befestigt werden können. Der Querträger ist
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so ausgebildet, daß er notfalls über einen Adapterschlitten zu den Befestigungseinrichtungen üblicher Werkzeuge paßt, die gleitend mit den Laufschienen in Eingriff stehen können. Wie in Figur 1 gezeigt ist, sind der Motor und die Schlittenanordnung einer Kreissäge an dem Querträger montiert. Die Sägenanordnung 43 kann von irgendeiner bekannten Bauart sein, die an irgendeiner Stelle längs des Trägers lösbar arretiert und in beliebiger Lage in Bezug auf ihre vertikale Achse eingestellt werden kann.
Ein rechteckiger, drehbarer Arbeitstisch 44 ist abnehmbar an dem Gestellkörper befestigt und hat eine solche Größe, daß er auf den vorderen und hinteren C-Profilen des Gestellkörpers 11 aufliegen kann. Er besteht aus einer rechteckigen oberen Platte und einer unteren Platte 46, die aneinander angrenzend miteinander verbunden sind. Eine zentrale Öffnung 4 7 ist in der Mitte des Arbeitstisches gebildet. Die untere Platte 46 ist mit Hilfe von Bolzen an einer ringförmigen Platte 48 befestigt, die eine zentrale Öffnung konzentrisch zu jener der zentralen Öffnung 4 des Arbeitstisches hat. Ein rohrförmiger Schaft 49 ist mit der ringförmigen Platte 48 z.B. durch Schweißen so verbunden, daß der rohrförmige Schaft 49 von der ringförmigen Platte 48 senkrecht nach unten ragt, um mit einem Lager 50 in Eingriff zu kommen. Es ist selbstverständlich, daß die ringförmige Platte in Form eines integrierten Flansches an dem oberen Ende des rohrförmigen Schaftes ausgebildet sein kann. Das Lager 50 ist fest zwischen dem oberen, verlängerten Flansch 51 zweier Querstrebenteile 52 angeordnet und eine Befestigungsplatte 53 ist mit Hilfe von Bolzen 54 fest mit dem unteren Flansch der Querstrebenteile 52 verbunden. Dadurch ist der Arbeitstisch 44 in Bezug auf den Gestellkörper 11 um den rohrförmigen Schaft 49 drehbar. Der rohrförmige Schaft 49 bildet einen Schacht zum bequemen Abführen des Abfalls, bei Vorgängen wie Trommelschleifen, von dem Ar-
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beitstisch zu einem Sammelbehälter oder auf den Boden und nimmt bestimmte Werkzeuge, wie Fräsmesser, Langlochfräser, Trommelschleifer im Betrieb auf.
Am unteren Ende des rohrförmigen Schaftes 49 ist eine Klemmvorrichtung vorgesehen, um den Arbeitstisch in einer gewünschten Lage in Bezug auf den Gestellkörper 11 zu arretieren. Die Klemmvorrichtung besteht aus einem an der unteren Platte 52 befestigten Klemmblock 55 mit gespaltenem Rand. Der Klemmblock wird durch Zusammenwirken einer Mutter 56 und eines mit Gewinde versehenen Endteils einer drehbaren Stange 5 7 betätigt, die durch das vordere C-Profil 12 nach außen ragt und dort einen Knopf 58 besitzt. Der Grad der Ausrichtung des Arbeitstisches wird angezeigt durch einen Zeiger 59 an einer Zwischenplatte 60, die unter dem Randteil der Vorderkante der unteren Platte 46 befestigt ist. Die Zwischenplatte 60 hat die gleiche Dicke wie die ringförmige Platte 48, so daß der Arbeitstisch 44 sowohl auf dem vorderen C-Profil 12 des Gestellkörpers als auch auf den Querstrebenteilen 52 fest aufliegen kann. Eine im Bogenmaß unterteilte Skala 61 ist an dem Querstrebenteil 52 befestigt. Der Zeiger 59 und die Gradskala 61 sind durch eine schlitzförmige öffnung 52 sichtbar, die sich am vorderen Rand des Arbeitstisches 44 befindet, wie am besten in den Figuren 1 und 3 gezeigt ist.
Außerdem ist eine lösbare Einschnapp-Stoppvorrichtung zum Einrasten des Arbeitstisches in häufig gebrauchten Winkelstellungen in 15°-Stufen von 0° bis 180° Grad vorgesehen. Die Einschnapp-Stoppvorrichtung besteht aus einem Stift 63, der federnd und verschiebbar in einem Gehäuse 64 gelagert ist, das an der Platte 53 befestigt ist. Der Stift 63 ragt federnd durch die öffnung am oberen Ende des Gehäuses 64, um mit einer Vielzahl von Kerben 65 in Eingriff zu kommen, die auf der Unterseite der ringförmigen
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Platte 48 gebildet sind. Die Kerben 65 befinden sich entlang einem Halbkreisbogen in gleichen Abständen von 15° zwischen O und 180°. Dadurch kommt, wenn der Arbeitstisch 44 gedreht wird, alle 15° von O0 bis 180° der Stift 63 mit einer Kerbe 65 in Eingriff, um den Arbeitstisch 44 in einer solchen Lage einzurasten. Der Stift 63 ist mit einem Zugkabel 66 verbunden, das mit Hilfe eines Zugknopfes 67 betätigbar ist, der an dem vorderen C-Profil 12 neben dem Knopf 58 für den Klemmblock angeordnet ist. Der Stift 63 kann durch Ziehen des Kabels 66 aus der jeweils zugeordneten Kerbe 65 gelöst werden, so daß der Arbeitstisch 44 in jede beliebige gewünschte Lage gedreht werden kann, ohne daß er durch die Einschnapp-Stoppvorrichtung eingerastet wird.
Zwei Quernuten 68 und 69 sind in entsprechender Weise an der hinteren Kante und der linken Kante des Werktisches vorgesehen, um Anschläge 70 und 71 aufzunehmen. Jede der Nuten 68 oder 69 ist durch ein längliches, L-förmiges Teil 72 gebildet, das entlang der entsprechenden Kante angebracht ist. Das L-förmige Teil 72 hat einen horizontalen Teil und einen kurzen, nach oben stehenden Teil. Der horizontale Teil ist an der Unterseite der unteren Platte 46 des Arbeitstisches befestigt und hat eine Dicke, die gleich ist jener der ringförmigen Platte 48, so daß er außerdem als Zwischenlage dient, damit der Arbeitstisch 44 fest auf dem hinteren C-Profil 13 des Gestellkörpers 11 aufliegen kann. Mindestens zwei Klemmschrauben 73 sind an dem kurzen aufrecht stehenden Schenkel der L-förmigen Teile 72 an der hinteren und der linken Kante des Arbeitstisches vorgesehen, um die Anschläge 70 und 71 in den entsprechenden Nuten 68 und 69 zu befestigen.
Mindestens ein Hilfs-Verlängerungsausleger 74 kann lösbar an dem vorderen C-Profil 12 und dem hinteren C-Profil 13 angebracht werden, um eine Verlängerung des Arbeitstisches 44 zum Halten
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eines relativ langen Werkstückes zu erreichen, so daß eine Platte sowohl durch den Arbeitstisch als auch durch den Ausleger sicher unterstützt wird.
Der Ausleger 74 besteht aus einem langen, rechteckigen, U-förmigen Teil 75, das aus einer Leichtmetallegierung bestehen kann. Nahe dem freien Ende des U-förmigen Teiles 75 ist eine Beinhaiterung 76 angebracht, und ein Bein 77 ist in der Beinhalterung 76 schwenkbar befestigt. Das Bein ist in eine im wesentlichen senkrechte Stellung schwenkbar, wie in den Figuren 1, 2 und 9 gezeigt ist, in der es gegen eine senkrechte Widerlagerplatte 78 der Halterung 76 stößt, die das Bein in der senkrechten Stellung festhält. Ein einstellbarer Drehringrutscher 79 befindet sich am unteren Ende des Beines zum Einstellen der Oberfläche des Auslegers auf die gleiche Höhe wie die Oberfläche des Arbeitstisches 44. Ein L-förmiges Teil 80 ist auf der Unterseite des Befestigungsendes des U-förmigen Teiles 75 angebracht. Das L-förmige Teil hat eine horizontale Platte 81, die angeschweißt oder auf andere Weise an dem U-förmigen Teil 75 festgemacht ist, und eine vertikale Platte 82, die von der hinteren Kante der horizontalen Platte 81 senkrecht nach unten ragt. Zwei Befestigungsstifte 83 sind an der horizontalen Platte so vorgesehen, daß sie von der horizontalen Platte 82 nach unten ragen. Ein drehbarer Exzenter 84 ist an der vertikalen Platte 82 befestigt. Der Exzenter 84 kann durch Drehen eines Griffkreuzes 85 gedreht werden.
Der Ausleger 74 kann an dem vorderen oder hinteren C-Profil 12 oder 13 lösbar befestigt werden, indem die Stifte 83 in Festhaltevertiefungen 86 eingreifen (siehe Figur 3), so daß das C-Profil zwischen der horizontalen Platte 81 und dem Exzenter 84 gehalten wird. Der Ausleger wird an dem C-Profil sicher befestigt, indem das Griffkreuz 85 so gedreht wird, daß der Exzenter fest gegen die Unterseite des C-Profils des Gestellkörpers 11 drückt.
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Der Ausleger kann schnell und leicht von dem Gestellkörper entfernt werden, indem das Griffkreuz 85 gedreht wird, um die Klemmung des Exzenters an dem C-Profil zu lösen, und danach der U-förmige Teil 75 angehoben wird, um die Stifte 83 aus den Vertiefungen 86 zu lösen.
Eine horizontale Querplatte 87 ist quer unter dem U-förmigen Teil 75 angebracht und ein kurzes Stück von der horizontalen Platte 82 entfernt angeordnet, so daß eine rechteckige öffnung 88 zwischen den Seiten des U-förmigen Teiles und der Querplatte 87 gebildet wird. Ein U-förmiges Klemmteil 89, das auf der Querplatte 87 ruht und durch die öffnung 88 ragt, hat ein inneres, nach oben stehendes Ende 90, das sich innerhalb des U-förmigen Teiles 75 befindet. In dem inneren, nach oben stehenden Teil 90 ist eine Gewindeöffnung 91 gebildet, die im Eingriff ist mit einer Gewindestange 92, die ihrerseits mit einem Drehknopf 93 verbunden ist, der an der Seitenwand des U-förmigen Teiles 75 angebracht ist. Das Klemmteil 89 kann durch Drehen des Drehknopfes 93 so verschoben werden, daß das äußere, nach oben stehende Ende 94 des Klemmteils in Verbindung mit der Seitenwand des Auslegers 74 eine Klemme zum Festhalten einer Verlängerung des Anschlages 71 entlang der Kante des Auslegers bildet.
Ein federndes, zweizinkiges Teil 95 kann auf der Unterseite der Querplatte 87 angebracht werden. Das zwei zinkige Teil 95 dient zum Festhalten des Beines 77 des Auslegers 74, wenn sich das Bein zum Aufräumen im eingeklappten Zustand befindet.
Der Gestellkörper 11 gemäß der vorliegenden Erfindung hat vorzugsweise eine Abmessung von etwa 2 Fuß auf 7 Fuß, so daß das Werkbankgestell mit eingeklappten Beinen bequem in einem normal großen Kombiwagen transportiert werden kann. Auf diese Weise kann das Werkbankgestell leicht zu einer Arbeitsstelle transpor-
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tiert werden. Die Eigenschaft der Transportfähigkeit des vorliegenden Werkbankgestells ist besonders für kleine professionelle Holzbearbeiter vorteilhaft, die in der Lage sein müssen, das Werkbankgestell an die Arbeitsstelle zu bringen, um die Zeit zu sparen, die nötig wäre, das Werkstück von der Arbeitsstelle zu der Werkstatt und zurück zu bringen, wenn die Einrichtung nicht transportabel wäre.
Der Arbeitstisch 44 hat typischerweise eine Größe von etwa 2 Fuß auf 4 Fuß. Ein Arbeitstisch solcher Größe kann an dem oben genannten 2 Fuß auf 7 Fuß großen Werkbankgestell zusammen mit einer Vielzahl von Grundwerkzeugen der Holzbearbeitung angebracht werden. Wie allgemein in Figur 2 gezeigt, kann der Arbeitstisch 44 im rechten Teil des Werkbankgestells nahe der Säule 20 angebracht werden, und die Sägeeinrichtung 43 wird ebenso auf der rechten Seite des Querträgers 37 verschiebbar angeordnet. Ein Reitstock 96 und ein Spindelstock 97 einer Drehbank können verschiebbar zwischen der Kreissägeeinrichtung 4 3 und der anderen Säule 21 angeordnet werden, wobei der Reitstock durch einen unter dem Werkbankgestell angeordneten Motor 98 angetrieben wird. Eine Bandsäge 99 kann lösbar auf der linken Seite des vorderen C-Profil 12 nahe der linken Säule 21 angeordnet werden. Die Bandsäge kann durch einen Motor 100 angetrieben werden, der an dem Befestigungsträger der Bandsäge angebracht ist. Die Bandsäge kann außerdem einen Arbeitstisch 101 haben, der an dem vorderen C-Profil 12 befestigt ist. Mit einer solchen Anordnung ist jedes Werkzeug für den Gebrauch leicht zugänglich, ohne daß Werkzeuge durch Demontage und Neumontage anderer Werkzeuge ausgetauscht werden müssen, wie es bei bekannten Werkbankgestellen der Fall ist. Außerdem kann jedes Werkzeug ohne Störung durch andere Werkzeuge oder Entfernenmüssen anderer an dem Werkbankgestell angebrachter Werkzeuge betätigt werden.
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Zum Ausführen geradliniger Sägearbeiten mit der Kreissäge können die Drehbankstöcke nach links verschoben werden, so daß die Kreissäge über die ganze Länge des Werktisches verschoben werden kann. Sowohl die Kreissäge als auch der Arbeitstisch können gedreht werden, um Gehrungs-, Schräg- oder Verbindungsschnitte zu ermöglichen.
Zum Schneiden eines relativ großen Werkstücks kann eine bestimmte Zahl von Auslegern an dem Gestellkörper angebracht werden, um das Werkstück zu halten, das auch senkrecht zu dem Werkbankgestell angeordnet werden kann, so daß es durch den Zwischenraum zwischen den Säulen 20 und 21 ragt. Die Zwischenräume zwischen den Auslegern erlauben es dem Benutzer, nahe am Werkbankgestell zu stehen oder sich dort zu bewegen, um die Arbeiten an dem Werkstück sicher zu steuern. Außerdem können die Ausleger als Basis zum Festlegen einer Führungsspur für einen Verriegelungsdrehpunkt verwendet werden, der bei Arbeiten wie Kreisschneiden, Kreisschleifen, Kreisfräsen und Kreishobeln benutzt werden kann, denn all diese Arbeiten erfordern einen Drehpunkt mit veränderlichem Radius.
Der motorisierte Teil der Kreissäge erlaubt außerdem Arbeiten wie Scheibenschleifen, Walzenschleifen, Fräsen und Hobeln auszuführen. Das vorliegende Werkbankgestell ermöglicht solche Arbeiten durch Zurverfügungsteilen einer beträchtlich größeren und flexibleren Arbeitsfläche als jener, die bekannte Leistungswerkbänke bieten, zusammen mit mehr Möglichkeiten für das Anbringen sicherer und genauer Einrichtungen.
Das Werkbankgestell erlaubt außerdem, daß der Arbeitstisch 101 der Bandsäge eine beachtlich größere Abmessung hat, als sie bei üblichen industriellen Bandsägen geboten wird, so daß das Werkstück sicher und wirkungsvoll mit der Bandsäge verarbeitet werden kann.
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Der Spindelstock 97 und der Reitstock 96 bilden eine umgedrehte Drehbank an dem Werkbankgestell, so daß eine lange Drechselwerkzeugauflage benutzt werden kann, die über die volle Länge des Gestellkörpers läuft, zusammen mit einer an der Werkzeugauflage befestigten Schablone. Die umgekehrte Drehbank kann außerdem zum Befestigen eines Schleifzylinders für das Schleifen von Flächen verwendet werden.
Der Reitstock 96 ist außerdem mit einer schwenkbaren Befestigungsöffnung 102 versehen, um darin eine Bohrmaschine anzubringen. Die einstellbaren teleskopartigen Säulen und der Querträger bieten eine größere Weite zum Bohren relativ großer Werkstücke als übliche Bohrmaschinen, die normalerweise nur eine Weite von einigen wenigen Inch haben. Außerdem kann für Gruppenbohrarbeiten eine Reihe von Bohrmaschinen an dem Querträger befestigt werden. Die Bohrer können durch einfaches Senken des Querträgers gleichzeitig in das Werkstück eingeführt werden.
Ferner kann der Spindelstock der Drehbank, weil er umgedreht montiert ist, leicht für das Planscheibendrehen mit Schablone umgekehrt werden.
Obgleich die Erfindung insbesondere unter Bezugnahme auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel derselben gezeigt und beschrieben worden ist, ist es für Fachleute klar, daß verschiedene Änderungen der Form und der Einzelheiten vorgenommen werden können, ohne das Wesen und den Umfang der Erfindung zu verlassen.
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Leerseite

Claims (17)

  1. PATE* T AN/»ALTE
    DR. CLAUS REINLÄNDER DIPL.-ING. KLAUS BERNHARDT
    Orthstroße 12 · D-8000 München 60 · Telefon 832024/5 2732079
    Telex 5212744 - Telegramme Interpatent
    H. Juli 1277
    P13 P1 D
    Lionel Patterson, Markham, Ontario, Canada
    Transportables Werkbankgestell für Hochleistungswerkzeugmaschinen
    Priorität: 15. Juli 1976 - USA - Serial No. 705,545
    Patentansprüche
    Werkbankgestell für Präzisionsholzbearbeitung, gekennzeichnet durch eine Werkbank mit einem stabilen großen rechteckigen Gestellkörper, zwei Paaren von einklappbaren Tragteilen an den beiden Enden des Gestellkörpers zum Halten des Gestellkörpers in einer horizontalen Lage, zwei voneinander entfernten teleskopartigen Säulen an zwei Ecken einer Längskante des Gestellkörpers, die zwei Kragarme besitzen, die räumlich über dem Gestellkörper nach vorn ragen, einem an den Kragarmen befestigten langen Querträger, der dazu dient, ausgewählte Werkzeuge daran verschiebbar anzubringen, und dadurch, daß die Säulen gleichzeitig einstellbar sind, um
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    ORIGINAL INSPECTED
    den Querträger in Bezug auf den Gestellkörper wahlweise zu heben oder zu senken.
  2. 2.) Werkbankgestell nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen drehbaren Arbeitstisch, der räumlich unterhalb des Querträgers an dem Gestellkörper angebracht ist.
  3. 3.) Werkbankgestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitstisch einen unter seiner Mitte angeordneten Schaft besitzt, der drehbar in einem Lager sitzt, das an einem Querverstrebungsteil in dem Gestellkörper fest montiert ist, wodurch der Arbeitstisch in Bezug auf den Gestellkörper drehbar ist.
  4. 4.) Werkbankgestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft rohrförmig ist und der Arbeitstisch in seiner Mitte eine öffnung besitzt, und daß öffnung und rohrförmiger Schaft einen Schacht bilden, damit auf dem Tisch befindliches Abfallmaterial hindurchfallen kann.
  5. 5.) Werkbankgestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft in eine Einspannvorrichtung eingreift, die an dem Querverstrebungsteil angebracht ist, daß die Einspannvorrichtung eine gespaltene Muffe enthält, die den Schaft umgibt, daß sich in der gespaltenen Muffe eine Gewindemutter befindet, die mit einer Gewindestange im Eingriff ist, wodurch die Einspannvorrichtung durch Drehen der Gewindestange wahlweise betätigt werden kann, um die gespaltene Muffe an dem Schaft festzuklemmen und den Arbeitstisch in einer gewünschten Lage in Bezug auf den Gestellkörper festzuhalten.
  6. 6.) Werkbankgestell nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine lösbare Verriegelungseinrichtung zum Festhalten des Arbeits-
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    tisches in bestimmten Richtungsabständen in Bezug auf den Gestellkörper, mit einem Stift, der in einem an dem Gestellkörper befestigten Gehäuse beweglich gelagert ist und betriebsmäßig aus dem Gehäuse herausragt, um normalerweise in eine Vielzahl von Vertiefungen einzugreifen, die auf der Unterseite des Arbeitstisches gebildet sind, um den Arbeitstisch in Richtungsabständen lösbar zu verriegeln, und mit einem Drahtseil, das mit dem Stift verbunden ist und betätigt wird, um den Stift aus den Vertiefungen zu lösen, wodurch der Arbeitstisch in Bezug auf den Gestellkörper drehbar ist.
  7. 7.) Werkbankgestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Arbeitstisch entlang einer Längsseite oder einer Querseite mindestens eine Nut gebildet ist zum Aufnehmen und Befestigen eines Anschlagteils.
  8. 8.) Werkbankgestell nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch mindestens eine Verlängerungseinrichtung, die normalerweise abnehmbar an dem Gestellkörper angebracht ist, um eine vergrößerte Fläche für den Arbeitstisch zu schaffen.
  9. 9.) Werkbankgestell nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungseinrichtung aus einem langen rechteckförmigen U-Profil aus einer Leichtmetallegierung, aus einem klappbaren Bein, das unmittelbar an dem einen Ende schwenkbar befestigt ist, und aus einem am anderen Ende angeordneten L-förmigen Teil besteht, das einen horizontalen Teil besitzt, der an der Unterseite des anderen Endes angebracht ist, sowie aus zwei an dem horizontalen Teil angebrachten Befestigungsstiften, die dazu vorgesehen sind, in Einstellöffnungen einzugreifen, die in dem länglichen C-Profil des Gestellkörpers gebildet sind, und dadurch, daß ein Exzenter
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    drehbar an einem vertikalen Teil des L-förmigen Teiles angeordnet ist, daß der Exzenter drehbar ist, um gegen die Unterseite des C-Profiles zu drücken, wenn die Verlängerungseinrichtung daran angebracht ist, wodurch der Exzenter mit dem horizontalen Teil und den Befestigungsstiften zusammenwirkt, um die Verlängerungseinrichtung sicher und abnehmbar an dem Gestellkörper festzuklemmen.
  10. 10.) Werkbankgestell nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungseinrichtung an einer Seitenkante eine Klemmvorrichtung hat, um einen Anschlag aufzunehmen und zu befestigen.
  11. 11.) Werkbankgestell nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch, eine gefederte zweizinkige Vorrichtung, die auf der Unterseite des U-förmigen Teiles angeordnet und dazu bestimmt ist, das klappbare Bein im eingeklappten Zustand festzuhalten.
  12. 12.) Werkbankgestell für Präzisionsholzbearbeitung, gekennzeichnet durch einen rechteckigen Gestellkörper von etwa 2 Fuß auf 7 Fuß Größe mit zwei voneinander entfernten, parallelen Längs-C-Profilen und zwei voneinander entfernten, parallelen Querseiten-C-Profilen, durch zwei Paare von klappbaren Beinen, die an den vier Ecken des Gestellkörpers schwenkbar angebracht sind, und dazu dienen, in im wesentlichen senkrechter Lage angeordnet zu werden und den Gestellkörper in horizontaler Lage zu halten, durch zwei voneinander entfernte teleskopartige Säulen an den beiden Ecken einer langen Hinterkante des Gestellkörpers, wobei jede der Säulen einen langen inneren rohrförmigen Teil besitzt, der durch eine Grundplatte mit dem Gestellkörper fest verbunden ist, und einen langen, äußeren rohrförmigen Teil, der über dem
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    inneren rohrförmigen Teil verschiebbar angeordnet ist, durch Einstellvorrichtungen, die die äußeren und inneren rohrförmigen Teile verbinden und dazu dienen, den äußeren rohrförmigen Teil in Bezug auf den inneren rohrförmigen Teil senkrecht zu verschieben, durch an den äußeren rohrförmigen Teilen angeordnete Tragvorrichtungen, die Kragarmteile besitzen, die räumlich über dem Gestellkörper nach vorn ragen, durch einen langen Querträger mit einer Länge von mindestens gleich jener des Gestellkörpers, der an den Kragarmen der Tragvorrichtung befestigt ist und zwei Laufschienen hat, die an seiner unteren Längskante angebracht und dazu bestimmt sind, eine gewünschte Werkzeugmaschine aufzunehmen und verschiebbar daran festzumachen.
  13. 13.) Werkbankgestell nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtungen ein an dem äußeren rohrförmigen Teil angeordnetes Gleitrohr und darin einen mit Gewinde versehenen Teil besitzen, der über das Gewinde mit einer vertikalen Schneckenwelle in Eingriff ist, die an der Grundplatte drehbar gelagert ist und in dem inneren rohrförmigen Teil vertikal verläuft, und daß die Schneckenwelle mit einer Kurbel drehbar gekuppelt ist, die an dem seitlichen C-Profil des Gestellkörpers angebracht ist, wodurch der äußere Teil durch Drehen der Kurbel in Bezug auf den inneren rohrförmigen Teil verschiebbar ist.
  14. 14.) Werkbankgestell nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gestellkörper zwei Kurbeln derart vorgesehen sind, daß an jedem der seitlichen C-Profile eine Kurbel angeordnet ist, und daß die Kurbeln über eine gemeinsame Verbindungsstange mit einer Zahnradeinrichtung in beiden teleskopartigen Säulen verbunden sind, wodurch durch Betätigen je einer der Kurbeln beide Säulen gleichzeitig eingestellt
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    werden können.
  15. 15.) Werkbankgestell nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine Kreissägeeinrichtung sowie einen Spindelstock und einen Reitstock einer Drehbankeinrichtung, die an dem Querträger verschiebbar angeordnet sind.
  16. 16.) Werkbankgestell nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Reitstock der Drehbankeinrichtung eine Vorrichtung zum Befestigen einer Bohrmaschine besitzt.
  17. 17.) Werkbankgestell nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine an der Vorderkante des Gestellkörpers angeordnete lange Werkzeugauflage zum Anbringen von Schablonen für Dreharbeiten mit der Drehbank.
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