DE543982C - Maschine zum Bearbeiten von Stereotypplatten u. dgl. - Google Patents

Maschine zum Bearbeiten von Stereotypplatten u. dgl.

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Publication number
DE543982C
DE543982C DE1930543982D DE543982DD DE543982C DE 543982 C DE543982 C DE 543982C DE 1930543982 D DE1930543982 D DE 1930543982D DE 543982D D DE543982D D DE 543982DD DE 543982 C DE543982 C DE 543982C
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DE
Germany
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machine
processing
frame
stereotype plates
carries
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Expired
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DE1930543982D
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ERNST MATTES
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ERNST MATTES
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41DAPPARATUS FOR THE MECHANICAL REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES FOR STEREOTYPE PRINTING; SHAPING ELASTIC OR DEFORMABLE MATERIAL TO FORM PRINTING SURFACES
    • B41D5/00Working, treating, or handling stereotype plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Maschine zum Bearbeiten von Stereotypplatten u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Bearbeiten von Stereotypplatten u. dgl., auf der eine ganze Reihe von verschiedenen Arbeiten, wie solche in einer Buchdruckerei anfallen, ausgeführt werden können. Die Maschine ist insbesondere für kleinere Druckereien bestimmt und ersetzt eine ganze Anzahl von einzelnen, sonst erforderlichen Werkzeugmaschinen.
  • Die Erfindung besteht in der Vereinigung verschiedener Mittel, die an sich bei für andere Arbeitsgebiete bestimmten Werkzeugmaschinen bekannt sind. Die Maschine besteht erfindungsgemäß aus einem ortsfesten Tischgestell und einem daran längsverschiebbaren, heb- und senkbaren Support, der einen zum Auflegen der Werkstücke bestimmten abnehmbaren Tisch trägt, wobei mit dem Gestell ein den Antriebsmotor tragender Bock um eine waagerechte Achse ein- und feststellbar verbunden ist, dessen Ausleger die Werkzeugspindel trägt. Zum Bestoßen der Kanten der auf dem ortsfesten Tischgestell liegenden Werkstücke ist mit dem Supportträger ein Messer verstellbar verbunden.
  • In der Zeichnung ist die Maschine veranschaulicht, und zwar stellen dar: Fig. t die Maschine mit ihrem senkrecht gestellten Bock und mit abgenommenem Werkstück in Vorderansicht, Fig. a die Maschine mit aufgelegtem Werktisch, und zwar in ihrer Verwendung als Bohrmaschine, Fig. 3 die Maschine mit hochgeschraubtem Werktisch und mit ihrem teilweise nach hinten herumgelegten oder schräg festgestellten Bock, dessen Spindel unten ein Kreissägenblatt trägt, und Fig. q. die Maschine mit vollständig herumgelegtem Bock, wobei der hochgeschraubte Werktisch mit seinem Werkstück frei hin und her bewegt werden kann.
  • Mit a ist das ortsfeste tischförmige Gestell der Maschine bezeichnet, deren vorderes Ende als waagerechter Führungsschlitten ausgebildet ist, in dem ein besonderes Gußstück b hin und her bewegbar gelagert ist. Das Gußstück b besitzt eine senkrechte Führung, in die ein zum Tragen eines abnehmbaren Werktisches c dienende Stütze d in der Höhenrichtung verstellbar ist; ferner ist das Gußstück b noch mit einem verstellbaren Hobelmesser e verbunden, das aber auch an einem besonderen, in der waagerechten Führung des Gestells a lose gleitenden Führungsstück angebracht sein kann.
  • Auf dem einen Ende des ortsfesten Gestells a ist ein mit einem Antriebsmotor m fest verbundener, die Antriebsspindel s für die verschiedenen Werkzeuge, wie Bohrer, Fräser, Kreissägenblatt o. dgl., tragender Bock g feststellbar um eine senkrechte Schwenkachse angeordnet, so daß er sowohl in der senkrechten als auch in schräger oder waagerechter Stellung ohne weiteres für verschiedene Arbeiten eingestellt und verwendet werden kann. Die Drehbewegung des Antriebsmotors m wird auf die Spindel s des Bockes g durch eine Treibschnur oder einen Riemen r übertragen; zu diesem Zweck ist das obere Ende der Motorwelle und der Spindel s je mit einer Stufenscheibe i versehen. 'er Werktisch c kann auf der in der Höhenrichtung verschieb- und einstellbaren Stütze d beliebig gedreht und festgestellt werden. Um die Stütze d mit dem Werktisch c auf und nieder bewegen zu können, ist ihre eine Seite als Zahnstange ausgebildet, in die ein durch das Handrad h in Drehung versetztes Zahnrad eingreift. Das Lösen und Feststellen des um einen starken Drehzapfen dreh- und umlegbaren Bockes g wird durch einen unten als Schraubenmutter i ausgebildeten Hebel k bewirkt, bei dessen Anzug -seine auf einen Gewindezapfen des Drehzapfens lose drehbare Mutter! gegen den Bock g gedrückt wird, so daß dieser nicht mehr gedreht werden kann.
  • Soll die Maschine zum Hobeln oder Bestoßen von Kanten eines auf den Tisch des Gestells a gelegten Gegenstandes benutzt werden, wird der Bock g zweckmäßig nach hinten herumgelegt oder senkrecht gestellt, während der Werktisch c von seiner Stütze d abgehoben wird (Fig. i der Zeichnung) ; hierauf kann das das Hobelmesser e tragende Gußstück b ohne weiteres in der Längsrichtung des Gestells a oder seines Tisches beliebig hin und her bewegt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Bearbeiten von Stereotypplatten u. dgl., gekennzeichnet durch die Vereinigung eines ortsfesten Tischgestells (a) mit einem daran längsverschiebbaren, heb- und senkbaren Support (d), der einen zum Auflegen der Werkstücke bestimmten abnehmbaren Tisch (c) trägt, wobei mit dem Gestell (a) ein den Antriebsmotor (m) tragender Bock (g) um eine waagerechte Achse ein- und feststellbar verbunden ist, dessen Ausleger die Werkzeugspindel (s) trägt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein verstellbar mit dem Supportträger (b) verbundenes Messer (e) zum Bestoßen der Kanten der auf dem ortsfesten Tischgestell (a) liegenden Werkstücke.
DE1930543982D 1930-09-20 1930-09-20 Maschine zum Bearbeiten von Stereotypplatten u. dgl. Expired DE543982C (de)

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