DE535189C - Lauffraeser zum Abrichten von Holzplatten - Google Patents

Lauffraeser zum Abrichten von Holzplatten

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DE535189C
DE535189C DES93886D DES0093886D DE535189C DE 535189 C DE535189 C DE 535189C DE S93886 D DES93886 D DE S93886D DE S0093886 D DES0093886 D DE S0093886D DE 535189 C DE535189 C DE 535189C
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cutter
dressing
wooden panels
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milling cutter
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D5/00Other working of veneer or plywood specially adapted to veneer or plywood
    • B27D5/006Trimming, chamfering or bevelling edgings, e.g. lists

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Lauffräser zum Abrichten von Holzplatten Bekanntlich müssen die massiv umleimten :Sperrholzplatten, bevor sie in die Hobel- oder Fräsmaschine geschickt werden, von den vorstehenden Kanten befreit,. also abgerichtet werden. Hierzu bedient man sich besonderer 'Lauffräser; die aus einem Fundamentkörper für Bearbeitungswerkzeuge bestehen, -die von außerhalb befindlichen Maschinen mittels biegsamer Wellen o. dgl. angetrieben werden. Bei allen _ diesen. Maschinen sind die Schlittenführungenfür die Werkzeuge oder Fräser 'innerhalb des Fundämentkörpers oder aber einseitig angeordnet, so daß man sie nie zum Abhobeln ganzer Platten bis zu den äußersten Rändern bin. bzw. zur Bearbeitung von Kanten und Rändern verwende. kavn.
  • Vorliegende Erfindung sucht diesen übelständen dadurch zu begegnen, dä:ß sie den Grundkörper, an dem das Bearbeitungswerkzeug angebracht ist, beim Gebrauch weder vor und hinter noch jenseits des Fräsers mit der zu bearbeitenden Holzplatte in Berührung kommen läßt. Zweckmäßig wird dazu das Werkzeug zwischen zwei Schenkeln eines U-förmigen Schlittens angeordnet, der an seiner Außenseite einseitig in einer Schlittenführung des Grundkörpers auf und ab verstellbar ist.
  • Der Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß man hierdurch an eine Bearbeitungseinrichtung nicht gebunden ist, vielmehr den Lauffräser schieben und drehen kann, wie es der günstigsten Bearbeitungsweise entspricht, wobei das große Gewicht des Fundaments die Handhabung erleichtert, da der Arbeitende auf das Werkzeug keinen Druck auszuüben hat. Weiter wird die Arbeit bedeutend. gefahrloser, geht viel schneller vonstatten und kann von ungelernten Arbeitern -ausgeführt werden, da zur Bedienung noch nicht einmal große Geschicklichkeit gehört.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem - Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt _ Abb. t eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Aufsicht und Abb.3 eine Ansicht auf den Fräser von vorn.
  • Die Erfindung besteht aus einem Gußeisenkörper a von erheblichem Gewicht, der auf seiner Unterseite mit Kugelfüßen k ausgestattet -ist: Auf der einen Stirnseite dieses Gußeisenkörpers a ist in einer Führung f ein Schlittens angeordnet, der U-förmig ausgestaltet ist. In den senkrechten Schenkeln des U-förmigen Schlittens s sind die Kugellager l angeordnet, in die eine Welle w eingelagert ist, auf der zwischen den U-förmigen Schenkeln des Schlittenss ein Fräserh sitzt. Der Schlittens kann in der Führung f durch eine Schraubenspindel p, die m einer Platte b befestigt und mit einem Handrad r ausgestattet ist, in der Höhe verstellt werden. Der Fräser h besteht aus einem Walzenkörper, inwelchem in bekannter Weise die Fräsmesserm in Schlitzführungen eingelagert und befestigt sind. Der Fräser h ist auf der Welle W durch Nut und Fetter oder mittels Schrauben derart befestigt, daß er leicht Hausgewechselt, werden kann. Den Lagern I wird durch die Stauferbuchsen die erforderliche Schmierung zugeführt. An der Welle w ist als Kuppelstück der Rohrabschnitt d befestigt, durch den die Welle w mit einer biegsamen Welle eines Hängemotors oder einer anderen biegsamen oder beweglichen Betriebswelle verbunden werden kann. Zum Schutz gegen Verletzungen sind rechts und links vom Fräser a Schutzkappen t und .u angeordnet, und zwar so, daß sie gleichzeitig auch die Späne zurückbehalten.
  • Statt Fräsmesser in einen Walzenkörper als Hobel einzusetzen, kann man auch aus einem Stück hergestellte soggenannte Schrauben- oder Spiralfräser .auf der Welle w anordnen.
  • Der Eräser oder Hobel kann ferner statt in einem am Gußkörper befestigten Schlitten s auch in einer Aussparung des Gußkörpers mit und ohne Schlitten angeordnet werden, wobei die Lager für die Welle w' auch direkt in Führungen des Gußkörpers sitzen und zum Versteilen an Spindeln aufgehangen werden können.
  • Die Anzahl der Kugelfüße k richtet sich nach Größe, Gewicht und Form: -des Gußkörp ers.
  • Der Gußkörper kann als Fundamentkörper für andere - Werkzeuge ausgebildet -werden, z. -B. Bohrer, Schraubenzieher o. dgl., bei welchen die Werkzeugmaschine auf dem Werkstück von Hand bewegt wild.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Der Gußkörper a wird mit den Kugelfüßen k auf die zu bearbeitende Platte gestellt und der Fräser h im Schlittens mittels der Schraubenspindel p in die entsprechende Arbeitsstellung gebracht. Nach Inbetriebsetzung des Fräsers oder Hobels k fährt oder rollt man die Gußkörpera über die Platte derart hinweg, daß von dem Fräser oder. Hobel die vorstehenden Kanten erreicht und weggenommen werden, und zwar unter Verstellung der Höhe des Fräsers so lange, bis die Platte mit den Kanten eine glatte Ebene bildet. Der Arbeiter braucht also nicht mehr selbst zu schrubben, sondern ,er schiebt den Fräser vom Apparat nur über die geleimten und vorstehenden Stellen, hinweg und hat lediglich nur die Höhenlage des Fräsers zu regulieren. Der schwere - Gußkörp:er sorgt dafür, daß sich der Fräser beim Arbeiten nicht von seiner Unterlage abheben kann und auch immer in waagerechter Lage über dem Arbeitsstück liegt.
  • Der Gußkörper a kann an den Seiten bzw. oben zum besseren Vorschieben auf den Sperrholzplatten auch noch mit Griffeng ausgestattet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lauffräser zum Abrichten von Holzplatten für Handgebrauch, der von außerhalb befindlichen Maschinen vermittels biegsamer Welle- o. dg1 -getrieben und einseitig von -.seinem . Grundkörper getragen wird, dadurch gekenweichnet, daß der Grundkörper (a) beim _Gebraue--h weder vor und hinter noch- jenseixs de- _Fräsers mit der Hölzplatts in Berührungkämmt.
  2. 2. Lauffräser nach Anspruch i, der in den Schenkeln seines U-förmigen Schlittens (s) gelagert -.ist, dadurch gekennzeichnet, däß der Schlitten: mit seinem einen Schenkel in einer Schlittenführung (f) . des Grundkörpers auf und ab verstellbar ist.
DES93886D 1929-09-15 1929-09-15 Lauffraeser zum Abrichten von Holzplatten Expired DE535189C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0126283A1 (de) * 1983-05-24 1984-11-28 Black & Decker Overseas AG Führungseinrichtung für Handhobelgeräte

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0126283A1 (de) * 1983-05-24 1984-11-28 Black & Decker Overseas AG Führungseinrichtung für Handhobelgeräte
US4603479A (en) * 1983-05-24 1986-08-05 Black & Decker Overseas Ag Guide means for manual planing tools

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