DE1929408A1 - Vorrichtung zum Schneiden von Platten,Plattenstapeln,Folienstapeln od.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden von Platten,Plattenstapeln,Folienstapeln od.dgl.

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DE1929408A1
DE1929408A1 DE19691929408 DE1929408A DE1929408A1 DE 1929408 A1 DE1929408 A1 DE 1929408A1 DE 19691929408 DE19691929408 DE 19691929408 DE 1929408 A DE1929408 A DE 1929408A DE 1929408 A1 DE1929408 A1 DE 1929408A1
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DE
Germany
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cutting
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DE19691929408
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English (en)
Inventor
Hans Pfohl
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HANS PFOHL MASCHINEN und WERKZ
Original Assignee
HANS PFOHL MASCHINEN und WERKZ
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M1/00Working of wood not provided for in subclasses B27B - B27L, e.g. by stretching
    • B27M1/08Working of wood not provided for in subclasses B27B - B27L, e.g. by stretching by multi-step processes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C9/00Multi-purpose machines; Universal machines; Equipment therefor
    • B27C9/04Multi-purpose machines; Universal machines; Equipment therefor with a plurality of working spindles

Description

  • Vorrichtung zum Schneiden von Platten, Plattenstapeln, Folien@tapeln od.dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden von Platten, Plattenstapeln, Folienstapeln od.dgl., bestehend aus zwei gegeneinander preßbaren, die Platte bzw, den Stapel erfassenden Druckleisten und einem längs dieser Druckleisten und der Platten-Schnittkante an einer Führungsbahn geführten Schnittwerkzeug, z.B. einer motorisch angetriebenen Kreissäge od.dgl.
  • Bei solchen Vorrichtungen tritt, insbesondere beim Schneiden spröden Materiales, z.B. beim Schneiden von Furnier= stapeln, die äußerst unerwünschte Erscheinung auf. daß die van Schneidwerkzeug berbeiteten Ränder nach dem Schnitt nicht ein= wand@rai glatt und geradlinig verlaufen, sondern ausgezackt oder zumindest sehr rauh verbleiben.
  • Dies ist vor allem deshalb nachteilig. weil solche Platten, z.B. dünne, spröde Furniere, bei der Verlegung meist stumpf aneinanderstoßend und mit den Rändern satt und fugenlos aneinanderschließend zu verlegen sind, wobei der Stoß möglichst unsichtbar bleiben soll. Hiefür ist aber naturgemäß ein eis wandfrei gerader und glatter Verlauf der Rinder eine absolut notwendige Vorbedingung; diesen geraden und glatten Schnitt allein schon mit dem Schnittwerkzeug herzustellen, gelingt jedoch nicht bei allen Materialien und eine Nachbearbeitung dieser Ränder, z.B. von Hand aus, ist mühe- und zeitaufwendig, in den meisten Fällen kann ane solche Nachbearbeitung gar nicht in Betracht gesogen werden, weil ein exakt gerader Verlauf der Schnittkante damit nicht mehr gewährleistbar ist.
  • Das Ziel vorliegender Erfindung ist es. eine Vorrichtung zu schaffen, die einen geraden, glatten und keiner Nachbearbeitung bedürfenden Plattenrand herzustellen gestattet und dabei Für die Herstellung dieses Randes nicht @ehr Zeit- und Arbeitsaufwand erforderlich werden läßt als eine Vorrichtung der eingangs beseichneten Gattung, die bloß ein Schnittwerkzeug aufweist. Weiters ist es ein Ziel der Erfindung, diese Vor= richtung so zu gestalten, daß sie such von verhältnismäßig ungeübten Bedienungspersonal benutzt werden kann und dennoch die Herstellung einwandfreier Schnittkanten - auch ohne besondere Sachkenntnis - ermöglicht. Schließlich stellt es sich die Erfindung - damit im Zusammenhang - auch noch zur Aufgabe, diese Effekte zu erzielen, ohne dabei die Vorrichtung allzu kompliziert und aufwendig werden zu lassen. Nach der erfindungsgemäßen Lösung soll kein nennenswerter Nchraufwand für die Ausgestaltung der Vorrichtung erforderlich werden.
  • Vorzugsweise sollen nach der erfindungsgemäßen Lösung bereits bewährte und gebräuchliche Vorrichtungen der eingangs erwähnten Gattung ohne schwierigkeit zu erfindungsgemäaen Vorrichtungen ausgestaltet werden können, und zwar ohne änderung ihres grundsätzlichen Aufbaues durch bloße Ergänzung mit einem Zusatzgerät.
  • Dem wesentlichsten Merkmal der Erfindung zufolge ist bei einer Vorrichtung der eingangs bezeichneten Gattung dem Schnittwerkzeug ein weiteres, gleichfalls längs der Druck leisten geführtes Werkzeug zur Nachbearbeitung der Schnitt kante, z.B, ein Fräs-, SchleiS- oder Polierwerkzeug, nach geordnet.
  • Ohne zusätzlichen Zeitaufwand kann ein solches. vorzugs= weise längs der gleichen Ftihrungsbahn, auf der auch das Schnitt= werkzeug läuft, geführtes Nachbearbeitungswerkzeug in seiner Tätigkeit dem Schnittwerkzeug nachgeordnet eingesetzt werden und gewährleistet - bei geeigneter, auf die Art des zu bear= beitenden Materiales abgestimmt er Ausbildung - die Herstellung einer einwandfrei geraden und glatten Schnittkante. Selbst verständlich ist auch der nachträgliche Einbau eines solchen Nachbearbeitungswerkzeuges an einer Maschine der eingangs bezeichneten vorbekannten Gattung ohne besonderen tosten-und Müheaufwand möglich. Auch ist es von Vorteil, ein solches Nachbearbeitungswerkzeug austauschbar anzuordnen und zu lagern, um für verschiedenerlei Materialien bzw. Plattendicken ver= schiedene Nachbearbeitungswerkzeuge wahl- und bedarfsweise einsetzen zu können.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Nachbearbeitungswerkzeug einstellbar auf einem geson= derten Träger gelagert, der - vorzugsweise ebenso wie der Träger des Schnittwerkzeuges - mit Führungsorganen, wie Kugellagern od.dgl. längs der Führungsbahn geführt ist.
  • Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt; selbstverständlich kann das Nachbearbeitungs= werkzeug auch auf demselben Träger wie das Bchnittwerkzeug.
  • diesem nachgeordnet, gelagert sein. Befindet sich das Nach bearbeitungswerkzeug auf einem eigenen Träger. kann dieser mit dem Träger des Schnittwerkzeuges bewegungsverbunden (gekuppelt oder kuppelbar) sein, er kann aber auch - von Bend aus oder motorisch - unabhängig vom Schnittwerkzeug längsverschiebbar gelagert und bewegbar sein.
  • Zweckmäßig ist das Nachbearbeitungswerkzeug zur Schnitts kante und PUbrungsbahn hin auf seinem Träger bzw. mit seinem Träger verstellbar, s.B. verschwenkbar, gelagert, um in die für die jeweilige Nachbearbeitung der Schnittkante bestgeeignete Position gebracht werden zu kannen. Es empfiehlt sich im Rahmen der Erfindung, das verstellbar gelagerte Nachbearbeitungs= werkzeug mit elastischen Druck z .B. mit rederdruck, an die Schnittkante anpreßbar zu lagen.
  • Mit dem Nachbearbeitungswerkzeug ist zweckmäßig ein vorlaufendes, an der Schnittkante des Werkstückes oder an einem Teil der Vorrichtung anliegend geführtes Tastorgan mittelbar verbunden, welches den Verstellweg des Nachbearbeitungswerkzeuges in Richtung zur Schnittkante hin begrenzt.
  • Ein weiteres solches Tastorgan kann auch nachlaufend angeordnet sein.
  • Die Gattungen. zu denen das Nachbearbeitungswerkzeug im Rahmen der Erfindung gehören kann. sind sehr vielfältig; die Wahl der Gattung wird sich nach jeweiligem Bedarf und nach der Art des zu bearbeitenden Material bestimmen müssen.
  • Zumeist wird als Nachbearbeitungswerkzeug - wie schon oben erwähnt - ein Fräs-, Schleife oder Polierwerkzeug in Betracht zu ziehen sein.
  • Als solche Nachbearbeitungswerkzeuge werden jedoch allen> falls auch Werkzeuge nachgeordnet sein können, die auf den Plattenrand eine Beschichtung aufbringen, Leisten aufkleben oder sonst eine Nachbehandlung des Plattenrandes durchführen. die beispielsweise der Fixierung und Festigung der Randsone förderlich ist, mag es sich nun wn einen Oberflächenüberzug oder um eine Imprägnierung, um eine mechanische, physikalische oder chemische Behandlung dieses Plattenrandes handeln.
  • Wie schon erwähnt, wird jedoch zumeist eine mechanische Nachbearbeitung des Plattenrandes durchgeftihrt werden und in diesem Fall ist das Nachbearbeitungswerkzeug vorteilhaft als ein um eine vertikale, zur Schnittebene parallel verlaufende Achse rotierendes Fräs-, Schleif- oder Polier-Werkzeug aus= gebildet. Dabei kann das rotierende Nachbearbeitungswerkzeug samt seinem koaxial angeordneten Antriebsmotor schwenkbar und gegen die Schnittkante preßbar auf seines Träger gelagert sein. Der Antriebsmotor kann sich vorzugsweise an unteren Ende seiner Antriebswelle, also im Bereich des Schwenklagers befinden.
  • Zahlreiche weitere Merkmale des Erfindungsgegenstandes werden der besseren Anschaulichkeit halber im Folgenden an Hand der Zeichnungen erläutert, die ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes darstellen.
  • Die Fig.1 dieser Zeichnungen zeigt eine Vorrichtung in einer axonometrischen Längsansicht. die Fig.2 ist eine Seitenansicht des Nachbearbeitungswerkzeuges und ein Quer= schnitt durch die Vorrichtung und die Fig.3 ist eine Stirn= ansicht des Nachbearbeitungswerkzeuges und seines längs der Vorrichtung geführten Trägers.
  • Die dargestellte Vorrichtung umfaßt in Ublicher Weise einen aus einem kräftigen Walzprofil bestehenden Tragrahmen 1, der auf zwei dreieckförmigen Stützen 2 lagert. Der Tragrahmen 1 trägt eine aus einem Flachstahl od.dgl. gebildete Führungs= schiene 3, die an Abstandhaltern 4 befestigt in einer geringen Distanz vom Tragrahmen 1 verläuft, um von Führungsrollen 5 der Träge 6 bzw. 7 des Schnittwerkzeuges 8 bzw. des Nachbearbeiw tungswerkzeuges 9 hintergriffen werden zu können.
  • An der Oberseite des Tragrahmens 1 befindet sich eine feste Druckleiste 10 sowie ein höhenverstellbar an Führungs= stücken 11 gelagerter Längstrliger 12 BUr eine bewegliche Druck= leiste. Der höhenverstellbare Längstrager 12 mit seiner Druckliste 13 ist über einen Seilsug 14, der über Umlenkrollen 15,15' läuft und vermittels Spannschlössern 16 od.dgl. und des Handrades anspannbar ist, gegen die untere Druckleiste 10 preßbar, um eine zu schneidende Platte 18 (Fig.2), einen Plattenstapel od.dgl. einklemmen und sur Bearbeitung durch das Schnittwerkzeug festhalten zu können. Selbstverständlich kann der höhenverstellbare Längsträger 12 auch Fit beliebigen anderen Antrieben, z.B. hydraulisch oder pneumatisch, höhenverstellbar sein.
  • Der Träger 6 des Schnittwerkzeuges 8, beispielsweise einer Kreissäge mit einea in der Bbene der Schnittkante laufenden Sägeblatt. trägt den Antriebsmotor 8' dieses Schnittwerkzeuges sowie einen Handgriff 19, mit dem der Träger 6 mitsamt dem Schnittwerkzeug 8 längs der Führungsbahn 3 in der mit Pfeil angedeuteten Arbeitsrichtung. also in dar Zeichnung nach rechts, vorgeschoben werden kann. Diester Vorschub kann natürlich auch Uber einen Antrieb, s.B.
  • vermittels einer umlaufendem Kette od.dgl. mechanisch, durchgeführt werden.
  • Insoweit entspricht die Vorrichtung dem bisher gebräuchlichen Aufbau von Platten-Schneidvorrichtungen.
  • Erfindungsgemäß ist nun dem Schnittwerkieug 8 in der angedeuteten Arbeitsrichtung (Vorschubrichtung der Werkzeuge) ein Nachbearbeitungswerkzeug 9 nachgeordnet. das - wie das Schnittwerkzeug 8 - gleichfalls auf einem an der Führungs= schiene 3 geführten Träger 7 lagert und gleichfalls in der Arbeitsrichtung vorgeschoben werden kann, sei es von Hand aus oder sei es mechanisch. sei es mit dem Träger 6 des Schnittwerkzeuges 8 bewegungsverbunden und gemeinsam oder sei es - wie dargestellt - völlig unabhängig von diesem Träger 6.
  • Das Machbearbeitungswerkzeug 9 umfaßt beim darge= stellte Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 2 und 3 einen rotierenden Fräser 20, dessen annähernd vertikal verlaufende Antriebswelle 21, mittels des an ihrem unteren Ende ange= ordneten Motors 22 in Drehung versetzbar ist.
  • Fräser 20, Antriebswelle 21 und Antriebsmotor 22 sind gemeinsam um ein mit vertikaler Achse auf dem Träger 7 angeordnetes Gelenk 23 zur Schnittkante hin verschwenkbar und vermittels einer Zugfeder 24 gegen diese hnittkante des VerkstUckes 18 preßbar.
  • Je ein dem Nachbearbeitungswerkzeung 9 in Arbeitsrich nach- bzw. vorlaufend angeordeetes und mit ihm mittelbar verbundenes Tastorgan 25 gemäß Fig.3 sorgen für ie Begrenzung des Verstellweges des senkrecht zur Schnittkante gelagerten Nachbearbeitungswerkzeuges 9. Diese Tastorgane 25 sind einstellbar (nachstellbar) und sind Uber Gestänge od.dgl. 26 mit dem Gehäuse des Antriebsmotors 22 verbunden. Diese Tastorgane 25 können an der Schnittkante des Werkstückes 18 selbst oder auch an einem als g dienden längsvor= laufenden Bestandteil der Vorrichtung geführt sein, um für einen geraden Verlauf der nachbearbeiteten Schnittkante zuverlässig zu sorgen. Nur beispielsweise sind zwei solche Tastorgane dargestellt, es mag zumeist genügen, lediglich ein vorlaufendes Tastorgan anzuordnen.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung auch sonst nicht an die bloß beispielsweise dargestellten und erläuterten Einselheiten der obigen Ausführungsform gebunden, vielmehr ist die Erfindung in diesen Einzelheiten mannigfach abwandelbar und ausbaufähig.
  • Insbesondere können beliebige Gattungen von Werkzeugen als Nachbearbeitungswerkzeuge einges@tst und vorzugsweise gegeneinander austauschbar der Vorrichtung angebaut werden.

Claims (8)

P a t e n t a n s p r ü c h e :
1. Vorrichtung zum Schneiden von Platten, Plattenstapeln, Folienstapeln od.dgl., bestehend aus zwei gegeneinander preß= baren, die Platte bzw. den Stapel erfassenden Druckleisten und einem längs dieser Druckleisten und der Flatten-Schnitt= kante an einer Führungsbahn geführten Schnittwerkzeug, z.B.
einer motorisch angetriebenen Kreissäge od.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß dem Schnittwerkzeug ein weiteres, gleichfalls längs der Druckleisten geführtes Werkzeug zur Nachbearbeitung der Schnittkante, z.B. ein Fräs-, Schleif- oder Polierwerkzeug, nachgeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachbearbeitungswerkzeug (9) längs der gleichen Führungsbahn (3), auf der auch das Schnittwerkzeug (8) läuft, geführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn= zeichnet, daß das Machbearbeitungswerkzeug (9) einstellbar auf einem Träger (7) gelagert ist, der - vorzugsweise ebenso wie der Träger (6) des Schnittwerkzeuges (8) - mit Führungs= organen, wie Kugellagern (5) od.dgl., längs der Führungsbahn (3) geführt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachbearbeitungswerkzeug (9) zur Schnittkante und Führungsbahn (3) hin, z.B. auf seinem Träger (7) bzw. mit seinem Träger verschwenkbar gelagert ist.
S. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet.
daß das verstellbar gelagerte Nachbearbeitungswerkzeug (9) mit elastischem Druck, z.B. Federdruck (24). an die Schnitt= kante anpreßbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch ein dem Nachbearbeitungswerkzeug (9) in Arbeitsrichtung vor - und/oder nachlaufendes und mit ihm mittelbar verbundenes, an der Schnittkante des Werkstückes (18) und oder an einem Teil der Vorrichtung anliegend geführtes Tastorgan (25), das den Verstellweg des Nachbearbeitungswerkzeuges (9) in Richtung zur Schnittkante hin begrenzt.
7. Vorrichtung nach eine der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Nachbearbeitungswerkzeug (9) als ein um eine vertikale, zur Schnittebene parallel verlaufende Achse rotierendes Fräs-, Schleif- oder Polierwerkzeug (20) ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das rotierende Nachbearbeitungswerkzeug (20) samt seinem koaxial, vorzugsweise am unteren Ende seiner Antriebserlle (21) angeordneten Antriebsmotor (22) schwenkbar und gegen die Schnittkante preßbar auf seinem längs der Vorrichtung geführten Träger (7) gelagert ist.
DE19691929408 1969-05-23 1969-06-10 Vorrichtung zum Schneiden von Platten,Plattenstapeln,Folienstapeln od.dgl. Pending DE1929408A1 (de)

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WO1989003752A1 (fr) * 1987-10-30 1989-05-05 Jean Sautereau Machine a bois universelle

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