DE3536221C2 - - Google Patents

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DE3536221C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/02Making tongues or grooves, of indefinite length

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Bearbeiten von Werkstücken aus Holz, Kunststoff und dergleichen, insbesondere von Fensterhölzern und ähnlichen Werkstücken, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer solchen bekannten Maschine (DE-OS 28 08 276) wird das zu bearbeitende Werkstück zunächst auf der einen Transportbahn am Querprofilierwerkzeug vorbeigeführt und hierbei bearbeitet. Werden als Werkstücke Fensterhölzer verwendet, dann werden bei diesem ersten Arbeitsgang die Stirnseiten der Fensterhölzer bearbeitet, insbesondere Zapfen geschlagen. Anschließend wird das Werkstück auf der anderen, winklig dazu liegenden Transportbahn weitertransportiert und hierbei am Längsprofilierwerkzeug vorbeigeführt. Die Längsseite des Werkstückes wird dabei profiliert. An der Längsseite der Maschine sind für die Längsprofilierung entsprechende Profilierspindeln vorgesehen. Für die verschiedenen Spindeln des Querprofilierwerkzeuges und des Längsprofilierwerkzeuges ist jeweils ein Antrieb notwendig, wodurch die Maschine nicht nur in der Anschaffung kostspielig, sondern auch in der Ausbildung konstruktiv aufwendig ist.
Bei einer anderen bekannten Maschine zum Bearbeiten von Fensterhölzern (DE-OS 29 21 108) ist die Spindel des Querprofilierwerkzeuges auf dem Oberschlitten eines Kreuzschlittens angeordnet. Sein Unterschlitten ist längs eines Arbeitstisches in Vorschubrichtung der Fensterhölzer bewegbar. Mit dem Arbeitstisch werden die zu bearbeitenden Fensterhölzer durch die Maschine transportiert. Die Spindel des Querprofilierwerkzeuges bewegt sich während ihrer Querverschiebung mit der Vorschubgeschwindigkeit des Fensterholzes in Längsrichtung des Arbeitstisches. Dadurch kann die Querbearbeitung des Fensterholzes während seines Vorschubes durchgeführt werden. Zur Längsprofilierung der Fensterhölzer sind entsprechende Profilierspindeln vorgesehen, die jeweils ein Längsprofilierwerkzeug tragen. Auch bei dieser Maschine ist für die verschiedenen Spindeln jeweils ein Antrieb erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Maschine so auszubilden, daß sie bei konstruktiv einfacher Ausbildung mit einer minimalen Zahl von Spindeln eine Bearbeitung der Werkstücke ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Maschine erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Maschine kann die verstellbare Spindel zum Querprofilieren und zum Längsprofilieren des Werkstückes verwendet werden. Dadurch kann eine Spindel und der zugehörige Antrieb eingespart werden, so daß die Maschine einen einfachen Aufbau hat und auch kostengünstig in der Anschaffung ist. Befindet sich die Spindel in der zur Querprofilierung erforderlichen Lage, in der das auf der Spindel sitzende Querprofilierwerkzeug in Eingriff mit dem Werkstück kommt, dann wird das zu bearbeitende Werkstück zunächst an der Spindel zur Querprofilierung vorgeführt. Anschließend wird das Werkstück in seiner Längsrichtung am Längsprofilierwerkzeug vorbeigeführt und hierbei entsprechend bearbeitet. Die erfindungsgemäße Maschine ist vorzugsweise zum Zapfenschlagen und Längsprofilieren, insbesondere von Fensterhölzern und ähnlichen Werkstücken geeignet. Speziell bei Fensterhölzern kommt es vor, daß sie mit einer weiteren Längsprofilierung versehen sein müssen. Hierzu wird nun die Spindel des Querprofilierwerkzeuges in die zum Längsprofilieren vorgesehene Lage verstellt. Die Fensterhölzer werden dann in ihrer Längsrichtung an der verstellten Spindel des Querprofilierwerkzeuges vorbeigeführt und entsprechend bearbeitet.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den wei­ teren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung darge­ stellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsge­ mäße Maschine,
Fig. 2 in Draufsicht und in vergrößerter Dar­ stellung eine Zapfenschneidspindel der Maschine gemäß Fig. 1 in einer ersten, zum Zapfenschlagen dienenden Stellung,
Fig. 3 die Zapfenschneidspindel in einer zweiten, zum Längsprofilieren eines Werkstückes dienenden Stellung.
Die Maschine dient zum Bearbeiten von Werkstücken aus Holz, Kunststoff und dergleichen. Die in den Zeichnungen darge­ stellte Maschine wird zur Bearbeitung von Fensterhölzern und ähnlichen Werkstücken herangezogen und hat wenigstens eine Ständereinheit 1, auf der an einer Längsseite minde­ stens eine Profilierspindeleinheit 2 angeordnet ist. Sie hat eine aufrecht stehende (nicht dargestellte) Spindel, die ein mit strichpunktierten Linien angedeutetes Profi­ lierwerkzeug 3 trägt. Das zu bearbeitende Werkstück 4 wird mit seiner Längsseite an dem Profilwerkzeug 3 mittels einer durch Rollen 6 gebildeten Transporteinrichtung 7 vorbeigeführt und hierbei längsprofiliert.
Die Ständereinheit 1 trägt außerdem an der der Profilier­ spindeleinheit 2 gegenüberliegenden Längsseite nahe der Schmalseite eine mit einem Motor 8 drehbar angetriebene Kreissäge 9, die unter einer Abdeckhaube 10 angeordnet ist. Im Bereich der Schmalseite 11 der Ständereinheit 1 be­ findet sich außerdem mindestens eine Zapfenschneidspindel­ einheit 12 mit einem um eine vertikale Achse drehbaren Zapfenschneidwerkzeug 13.
Längs der Schmalseite 11 der Ständereinheit 1 befindet sich eine weitere Transportbahn 14 für einen vorzugsweise als Rolltisch ausgebildeten Arbeitstisch 5. Er ist mit mindestens einer (nicht dargestellten) Spanneinrichtung versehen, um das auf dem Roll­ tisch aufliegende Werkstück 4 festspannen zu können.
In Fig. 1 ist der Rolltisch 5 in seiner Ausgangslage dar­ gestellt, in der das Werkstück 4, das im Ausführungs­ beispiel ein Fensterholz ist, noch vor der Kreissäge 10 am Beginn der Transportbahn 14 liegt. Von dieser Ausgangs­ stellung aus wird der Rolltisch 5 mit dem aufgespannten Werkstück 4 in Transportrichtung 15 an der Kreissäge 10 und am Zapfenschneidwerkzeug 13 vorbeigeführt. Hierbei wird das Werkstück 4 von der Kreissäge 10 exakt auf Länge geschnitten und beim weiteren Vorschub mit dem Werkzeug 13 an seiner Stirnseite bearbeitet. Der Rolltisch 5 ge­ langt schließlich auf der Transportbahn 14 in die mit ge­ strichelten Linien angedeutete Endlage 16. Die im Ein­ laufbereich des Rolltisches 5 befindlichen letzten beiden Antriebsrollen 6a, 6b sind beim Einlaufen des Rolltisches 5 angehoben, so daß das auf ihm festgespannte Werkstück 4 unter die Antriebsrolle gelangen kann. Anschließend wird in der Endlage 16 die Einspannung des Werkstückes 4 auf dem Rolltisch 5 gelöst und durch einen Antrieb 17 das Werkstück in Vorschubrichtung 36 transportiert. Hierzu werden die beiden Antriebs­ rollen 6a, 6b abgesenkt, bis sie auf dem Werkstück 4 zur Auflage kommen. Es wird dann von den Antriebsrollen 6, 6a, 6b an der Profilierspindeleinheit 2 vorbeigeführt und hierbei an seiner Längsseite bearbeitet. Der Rolltisch 5 fährt in der Zwischenzeit aus der Endlage 16 in die mit ausge­ zogenen Linien dargestellte Ausgangslage zurück, so daß in der Zwischenzeit ein weiteres Werkstück 4 auf dem Roll­ tisch eingespannt werden kann.
Die aufrecht stehende Spindel 18 der Zapfenschneidspindel­ einheit 12 kann in Tansportrichtung 15 um den Weg 19 so weit verschoben werden, daß ein auf der Spindel 18 sitzen­ de Werkzeug zur Längsprofilierung des Werkstückes 4 heran­ gezogen werden kann.
In der Darstellung gemäß Fig. 2 befindet sich die Zapfen­ schneidspindeleinheit 12 in einer Lage, in der sie die Stirnseite des Werkstückes 4 beim Vorbeitransport bearbei­ tet. Die Einheit 12 hat eine Späneabsaughaube 20 für das Zapfenschneidwerkzeug 13. Es hat einen verhältnismäßig großen Durchmesser, der in der Größenordnung zwischen etwa 280 und 450 mm liegen kann. Die vertikal stehende Spindel 18 ist über einen Riemen- oder Kettentrieb 21 mit einer parallel zu ihr verlaufenden Antriebswelle 22 verbunden. Die Spindel 18 und die An­ triebswelle 22 sind an einem Oberschlitten 23 eines Kreuz­ schlittens 24 drehbar gelagert. Der Oberschlitten 23 hat für die Spindel 18 und die Antriebswelle 22 jeweils einen auskragenden Träger 25 und 26. Der Unterschlitten 27 des Kreuzschlittens 24 ist mittels einer Schwalbenschwanz­ führung 28 in Vertikalrichtung parallel zur Spindel 18 und zur Antriebswelle 22 längs eines Ständers 29 verstell­ bar. In ihm ist ein Stellteil 30 untergebracht, mit dem der Unterschlitten 27 und damit auch der Oberschlitten 23 in Höhenrichtung verfahren werden kann. Der Stellteil 30 kann eine Gewindespindel oder ein Hubzylinder sein. Es ist dadurch möglich, das Zapfenschneidwerkzeug 13 auf die zum Bearbeiten des Werkstückes 4 erforderliche Höhenlage exakt einzustellen. In der in Fig. 2 darge­ stellten Lage kann das Werkzeug 13 mit der für den ent­ sprechenden Werkzeugdurchmesser zulässigen maximalen Drehzahl angetrieben werden.
Um den Oberschlitten 23 gegen Verschieben zu sichern, wird er durch einen Querverstellteil 31 in seiner jeweiligen Lage gehalten. Dieser Stellteil 31 kann eine Gewinde­ spindel oder ein Hubzylinder sein. Um die genaue Lage der Spindel 18 einzustellen, kann für die in Fig. 2 dar­ gestellte Lage ein (nicht dargestellter) Festanschlag vorgesehen sein, an dem der Oberschlitten 23 zur Anlage gebracht wird.
Sollen die Werkstücke 4 mit einer weiteren Längsprofilie­ rung versehen werden, dann wird die Spindel 18 horizontal in Pfeil­ richtung 32A in die in Fig. 3 dargestellte Lage verschoben. Hierzu wird mittels des Stellteiles 31 der Oberschlitten 23 des Kreuzschlittens 24 so weit verfahren, bis er an einem Anschlag 32 zur Anlage kommt. Er ist horizontal verstellbar, so daß unterschiedliche Lagen des Ober­ schlittens 23 und damit der Spindel 18 eingestellt werden können. Vorzugsweise wird der Anschlag 32 durch einen Anschlagbolzen gebildet, der unterschiedlich weit einge­ schraubt werden kann. Vor der Horizontalverstellung des Oberschlittens 23 ist selbstverständlich der Antrieb der Spindel 18 abgeschaltet. Damit die Spindel 18 weit genug horizontal verschoben werden kann, ist im benachbarten Rand der Ständereinheit 1 eine Ausnehmung 33 vorgesehen, die im Ausführungsbeispiel etwa halbkreisförmig ausgebildet ist.
Vor der Horizontalverstellung werden die Späneabsaughaube 20 und das Werkzeug 13 abgenommen und ein im Durchmesser kleineres Werkzeug 34 (Fig. 3) zum Längsprofilieren des Werkstückes 5 und eine entsprechend kleinere Späneabsaug­ haube 35 montiert. Mit dem Stellteil 31 läßt sich der Oberschlitten 23 einfach und genau verstellen. In der verstellten Lage kann die Spindel 18 zum Längsprofilieren und Umfälzen des Werkstückes 4 herangezogen werden. Damit ein ausrißfreies Umfälzen sichergestellt ist, kann die Spindel 18 so angetrieben werden, daß die Drehrichtung des Werkzeuges 34 gleich gerichtet ist wie der Transportrich­ tung 36 des Werkstückes 4 beim Längsprofilieren. Im Aus­ führungsbeispiel wird das Werkstück 4 in Fig. 3 von rechts nach links transportiert, wobei das Werkzeug 34 im Uhr­ zeigersinn rotiert. Durch diesen Gleichlauf von Werkstück 4 und Werkzeug 34 wird beim Umfälzen ein Ausriß am Ende des Werkstückes sicher vermieden.
Wie die Späneabsaughaube 10 für das im Durchmesser größere Werkzeug 13 weist auch die kleinere Späneabsaughaube 35 für das im Durchmesser kleinere Werkzeug 34 einen Kontakt auf, durch den erreicht wird, daß beim Aufsetzen der Späneabsaughaube die Spindel 18 mit dem Werkzeug 34 nur mit der zugelassenen Höchstdrehzahl angetrieben werden kann. Dieser Kontakt kann bei beiden Späneabsaughauben 10, 35 durch einen Nocken gebildet sein, der beim Auf­ setzen mit einem entsprechenden Gegenkontakt zusammenwirkt, so daß selbsttätig die jeweils zulässige Drehzahl für das Werkzeug zwangsläufig eingestellt wird.
Die an den Stirnseiten von der Kreissäge 9 und vom Werk­ zeug 13 bearbeiteten Werkstücke 4 werden in ihrer Längs­ richtung mittels der Antriebsrollen 6, 6a, 6b am Werkzeug 34 und gegebenenfalls am Werkzeug 3 vorbeigeführt, wobei es an seiner entsprechenden Längs­ seite profiliert wird. Die Spindel 18 mit dem Werkzeug 34 kann so gesteuert werden, daß das Werkzeug 34 über die gesamte Länge des Werkstückes 4 in Eingriff mit ihm ist. Die Steuerung kann aber auch so gewählt werden, daß das Werkzeug 34 erst am Ende des Durchlaufes mit dem Werkstück 4 in Eingriff kommt.
Auch in der Stellung gemäß Fig. 3 kann die Höhenposition der Spindel 18 mit dem Stellteil 30 eingestellt werden. Um bei dieser Höhenverstellung eine Beschädigung des Werk­ zeuges 34 zu vermeiden, wird die Spindel 18 vor der Höhen­ verstellung zunächst mit dem Oberschlitten 23 in Pfeil­ richtung 37 gegen einen (nicht dargestellten) Anschlag ver­ schoben, um das Ausrücken des Werkzeuges 34 aus dem An­ schlagbereich 38 sicherzustellen. Erst dann wird mittels des Stellteiles 30 der Unterschlitten 27 und damit die Spindel 18 in Höhenrichtung verstellt. Anschließend wird das Werkzeug 34 mittels des Oberschlittens 23 wieder gegen den Anschlag 32 entgegen Verschieberichtung 37 gefahren. Das Werkstück 4 kann nunmehr an den Werkzeugen 34 bzw. 3 vorbeigeführt werden.

Claims (9)

1. Maschine zum Bearbeiten von Werkstücken aus Holz, Kunststoff und dgl., insbesondere von Fensterhölzern und ähnlichen Werkstücken, mit mindestens einem Ständer, der für das zu bearbeitende Werkstück zwei winklig zueinander liegende Transportbahnen aufweist, denen mindestens ein Längsprofilierwerkzeug und mindestens ein Querprofilierwerkzeug, vorzugsweise ein Zapfenschneidwerkzeug, zugeordnet ist, die auf drehbar angetriebenen Spindeln gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (18) des Querprofilierwerkzeuges (13) in eine zum Längsprofilieren des Werkstückes (4) dienende Lage verstellbar ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (18) des Querprofilierwerkzeuges (13) mittels einer Verschiebeeinrichtung (24) verstellbar ist.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebeeinrichtung (24) ein Kreuzschlitten ist, von dem der eine Schlitten (23) horizontal und der andere Schlitten (27) vertikal verschiebbar ist.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (18) des Querprofilierwerkzeuges (13) auf dem horizontal verschiebbaren Schlitten (23) des Kreuzschlittens (24) gelagert ist.
5. Maschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem horizontal verschiebbaren Schlitten (23) ein Drehantrieb (21, 22) für die Spindel (18) des Querprofilierwerkzeuges (13) gelagert ist.
6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Verstellweg (19) der Spindel (18) durch einen Anschlag (32) begrenzt ist, der die Endlage der Spindel in der verstellten Lage bestimmt.
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (32) in Verstellrichtung der Spindel (18) verstellbar ist.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Spindel (18) sitzende Querprofilierwerkzeug (13) gegen ein Längsprofilierwerkzeug (34) austauschbar ist.
9. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des Ständers (1) im Verstellweg der Spindel (18) mit einer Aussparung (33) versehen ist.
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