DE1703307C - Maschine zum Bearbeiten von Werkstücken, insbesondere aus Holz - Google Patents

Maschine zum Bearbeiten von Werkstücken, insbesondere aus Holz

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Publication number
DE1703307C
DE1703307C DE1703307C DE 1703307 C DE1703307 C DE 1703307C DE 1703307 C DE1703307 C DE 1703307C
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DE
Germany
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feed table
machine
workpieces
milling tools
wood
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Bengt Axel Halmstadt Andersson (Schweden)
Original Assignee
Ingeniörsfirman Alb. J. Wahlbeck AB, Halmstad (Schweden)
Publication date

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Description

zum Verzinkfräsen in den beiden Enden kürzerer Maschine verschoben, wobei das in bezug auf F i g. t
Holzstücke bestimmt Bei einem derartigen Fräsen rechte Ende des Zuführtisches dem Anschlag 28
wird eine Anzahl Holzstücke gleicher oder unter- gegenüber zu stehen kommt. Hierbei wird der An-
schiedlicher Länge auf den Zuführtisch 11 aufgelegt trieb der Rollen 15 aufs neue wirksam gemacht, je-
und die Maschine gestartet. Dje Rollen 15 fangen S doch so, daß die Rollen in entgegengesetzter Rich-
dabei an umzulaufen und verschieben die Holzstücke tung umlaufen, damit die Holzstücke in der durch
in der durch einen Pfeil V angegebenen Richtung im einen Pfeil H angegebenen Richtung in Anlage gegen
Eingriff mit dem Anschlag 27, wonach der Umlauf den Anschlag 28 verschoben werden. Die entgegen-
der Roller» aufhört. Die Enden der Holzstücke wer- gesetzten Stirnflächen der Holzstücke werden hier-
den dabei unabhängig von den Ausgangslagen in ein io durch in ein und dieselbe Ebene gebracht, und zwar
und dieselbe Ebene gebracht. Nachdem die Enden unabhängig davon, ob die Holzstücke die gleiche
der Holzstücko mit Hilfe des Anschlags 27 ausgerich- oder eine unterschiedliche Länge haben. Danach wird
tet worden sind, wird die Kolben- und Zylinderein- die Kolben- und Zylindereinheit 21 zum Verschieben
heit 20 wirksam gemacht, wobei das Seitenteil 18 des Seitenteils 19 gegen das Seitenstück 17 wirksam
gegen das Seitenstück 17 zum Festspannen der auf 15 gemacht, so daß die Holzstücke festgespannt werden;
den Rollen 15 ruhenden Holzstücke verschoben wird. sodann wird der Zuführtisch 11 in der durch einen
Danach wird der Zuführtisch in de. durch einen Pfeil R angegebenen Richtung verschoben, wobei die
Pfeil F angegebenen Richtung bewegt, wobei die anderen Enden der Holzstücke gefräst werden. Nach-
Fräswerkzeuge 12 die dem Anschlag 27 nächst ge- dem der Zuführtisch 11 in die Ausgangsstellung zu-
legenen Enden der Holzstücke bearbeiten. Aus ao rückgekehrt ist, werden die Holzstücke freigegeben
F i g. 1 ist ersichtlich, daß die Einstellung des An- und die Rollen 15 aufs neue zum Umlauf gebracht,
schlags 27 im Verhältnis zum Zuführtisch auch die damit die Holzstücke in der durch den Pfeil H an-
Frästiefe des Fräswerkzeuges 12 bestimmt. Der Zu- gegebenen Richtung auf den Rolltisch 29 ausgestoßen
führtisch 11 wird auf die entgegengesetzte Seite der werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Maschine zum Bearbeiten von Werkstücken, insbesondere aus Holz, mit einem auf Schienen S gegenüber zwei im Abstand voneinander angeordneten Fräswerkzeugen verschiebbaren Zuführtisch, auf dem Mittel zum Festspannen mindestens eines Werkstückes vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführ- »o tisch (11) angetriebene Rollen (15) mit umsteuerbarem Drehsinn sowie an seinen beiden Enden voneinander unabhängig betätigbare, in Achsrichtung dieser Rollen wirkende Spannmittel (17, 18,19) aufweist, daß die Fräswerkzeuge (12 und 13) im Bereich der Enden der Werkstücke angeordnet sind, wobei zwischen den Fräswerkzeugen der Zuführtisch (11) in Achsrichtung der Rollen (15) von einer Endstellung in eine andere Endstellung verschiebbar ist, und daß in der je- «o weiligen Endstellung des Zuführtisches neben den Fräswerkzeugen (12 bzw. 13) jeweils ein Anschlag (27 bzw. 28) angeordnet ist.
    Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Bearbeiten von Werkstücken, insbesondere aus Holz, mit einem auf Schienen gegenüber zwei im Abstand voneinander angeordneten Fräswerkzeugen verschiebbaren Zuführtisch, auf dem Mittel zum Festspannen mindestens eines Werkstückes vorgesehen sind.
    Bei einer bekannten Maschine dieser Art kann jeweils nur ein einziges Werkstück an einem Ende bearbeitet, nämlich auf Länge gesägt und mit Zapfen versehen werden.
    In der Holzindustrie fallen oft große Mengen kui -zer Holzstücke unterschiedlicher Länge an, die zu- sammengeleimt werden, um Stücke brauchbarer Abmessungen zu erhalten. Zum Verstärken der Leimfugen werden die zu verleimenden Enden verzinkt. Dies erfolgt bisher derart, daß ein oder mehrere Werkstücke auf einen Frästisch gelegt werden, nachdem die Enden der Werkstücke von Hand miteinander fluchtend zurechtgelegt und dann festgespannt worden sind, um sie so an dem Fräswerkzeug vorbeiführen zu können. Danach werden die Werkstücke freigegeben, von Hand umgedreht und in der gleichen Weise an deren anderen Ende gefräst. Dieses Verfahren kostet viel Zeit und ist sehr kostspielig, weshalb der Vorteil, der durch die Benutzung des Ausschußholzes erzielt ist, zum Teil wieder verlorengeht.
    Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Maschine zum Bearbeiten von Werkstücken der eingangs genannten Art zu schaffen, die es ermöglicht, gleichzeitig mehrere Werkstücke unterschiedlicher Länge an zunächst dem einen und dann dem anderen Ende selbsttätig zu bearbeiten.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Zuführtisch angetriebene Rollen mit umsteuerbarem Drehsinn sowie an seinen beiden Enden voneinander unabhängig betätigbare, in Achsrichtung dieser Rollen wirkende Spannmittel auf- weist, daß die Fräswerkzeuge im Bereich der Enden der Werkstücke angeordnet sind, wobei zwischen den Fräswerkzeugen der Zuführtisch in Achsrichtung der Rollen von einer Endstellung in eine andere Et stellung verschiebbar ist, und daß ip der jeweilig Endstellung des Zuführtisches neben den Fraswerk^ zeugen jeweils ein Anschlag angeordnet !st
    Mit dieser Maschine ist ein selbsttätiges Bearbeiten der Enden von mehreren kurzen Brettstücken unter* schiediicher Länge möglich, wobei verhältnismäßig uneeschulte Arbeitskräfte eingesetzt werden können und trotzdem eine schnelle und einwandfreie Arbejt erzielt wird. Durch den selbsttätigen Ausgleich der. Enden von gleichzeitig zugeführten, verschieden langen Arbeitsstücken läßt sich sowohl die Hinlaufbewegung als auch die Herlaufbewegung des Arbeitstische«= zum Fräsen ausnutzen, wodurch die Bearbeitungszeit in der Maschine im Vergleich zu bekannten Ausführungsformen beträchtlich herabgesetzt werden
    Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
    F i g. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Maschine und
    F i g. 2 eine Stirnansicht der Maschine.
    Die in der Zeichnung dargestellte Maschine besteht aus einem Gestell 10, auf dem ein allgemein mit 11 bezeichneter Zuführtisch angeordnet ist, und aus zwei allgemein mit 12 bzw. 13 bezeichneten Fräswerkzeugen, die aus je einer Mehrzahl Werkzeuggruppen bestehen können. Der Zuführtisch 11 ist zwischen den Fräswerkzeugen 12 und 13 auf Schienen 14 verschiebbar.
    Der verschiebbare Zuführtisch 11 besteht aus einer Anzahl Rollen 15 oder Bändern, von denen wenigstens einige durch einen zweckmäßigen, nicht gezeigten Antrieb, z. B. eine umlaufende Kette, antreibbar sind. Die Rollen sind in geeigneter Weise ausgebildet, damit sie unter Reibung mit den auf dem Zuführtisch 11 angebrachten Arbeitsstücken eingreifen können. Längs des Zuführtisches erstrecken sich Seitenstücke 16 und 17. Die den Enden des Zuführtisches 11 nächst gelegenen Teile 18 und 19 des Seitenstückes 16 sind dabei durch Kolben- und Zylindereinheiten 20 bzw. 21 auf das Seitenstück 17 zu und von ihm weg verschiebbar, so daß die auf dem Zuführtisch befindlichen Arbeitsstücke festgespannt bzw. freigegeben werden können. Der Zuführtisch 11 ist in der Querrichtung der Maschine auf den Schienen 14 mittels einer nicht gezeigten Vorrichtung, z. B. einer oder mehrerer Kolben- und Zylindereinheiten, verschiebbar.
    Die Fräswerkzeuge 12 und 13 sind in Gehäusen 22 bzw. 23 mit Spanaustritten angeordnet und können vor. jeder gewünschten Art sein; sie können beispielsweise aus einem Vorfräser und Nachfräser bestehen (Fig. 1). Die Fräswerkzeuge werden durch einen zentral angebrachten Motor 24 über einen Treibriemen oder eine Treibkette 25 angetrieben, deren Spannung mittels Spannräder 26 einstellbar ist.
    In der in F i g. 1 gezeigten Ausgangsstellung des Zuführtisches befindet sich dessen eines Ende gegenüber einem Anschlag 27, der im Gestell einstellbar befestigt ist. Auf der entgegengesetzten Seite der Maschine und an dem entgegengesetzten Ende des Zuführtisches ist ein entsprechender Anschlag 28 vorgesehen. Auf dem Gestell 10 ist außerdem ein Rolltisch 29 befestigt, der in der gezeigten Stellung des Zuführtisches in dessen Längsrichtung verläuft.
    Die in Fig. 1 dargestellte Maschine ist besonders

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