DE2822095A1 - Verfahren und vorrichtung zum beschicken von mehrseitigen hobel-kehl- maschinen fuer holz - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum beschicken von mehrseitigen hobel-kehl- maschinen fuer holz

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DE2822095A1
DE2822095A1 DE19782822095 DE2822095A DE2822095A1 DE 2822095 A1 DE2822095 A1 DE 2822095A1 DE 19782822095 DE19782822095 DE 19782822095 DE 2822095 A DE2822095 A DE 2822095A DE 2822095 A1 DE2822095 A1 DE 2822095A1
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DE
Germany
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workpiece
magazine
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work
drive
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DE19782822095
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Herbert Saame
Andreas Schake
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SCHAKE KUPFERMUEHLE MASCH
Original Assignee
SCHAKE KUPFERMUEHLE MASCH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/12Arrangements for feeding work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/10Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of magazines
    • B23Q7/106Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of magazines with means to deliver a certain quantity
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G59/00De-stacking of articles
    • B65G59/06De-stacking from the bottom of the stack
    • B65G59/067De-stacking from the bottom of the stack articles being separated substantially perpendicularly to the axis of the stack

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Beschicken von mehrseitigen
  • Hobel-Kehl-Maschinen für Holz Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beschicken von mehrseitigen Hobel-Kehl-Maschinen für Holz, an die eine vorfügende Vorabrichteinheit angesetzt ist und die laufend aus einem unmittelbar vorgeschalteten Magazin mit abgelängten Werkstücken beschickt werden, wobei die in dem Magazin gestapelten Werkstücke nacheinander in die Arbeitsbahn fallen. Die Erfindung berift außerdem eine Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Beschickverfahrens.
  • Bisher wurde beün Beschicken von mehrseitigen Hobel-Kehl-Maschinen so verfaliren, daß das jeweils in die Arbeitsbahn gefallene Werkstück durch ein hinten angreifendes, langhubiges pneumatische Kraftgerät oder einen Eldrotrieb oder durch einen seitlich eingreifenden geriffelten Rollen- oder einen Kettentrieb oder auch durch einen von unten wirkenden Band-oder Kettenförderer aus dem Magazin ausgeschoben wurde. Dieser Vortrieb hörte auf, sobald das Werkstück von dem Einzugtrieb der Grundmaschine erfaßt worden war. Wie auch immer das Ausschieben der Werkstücke aus dem Magazin erfolgte: die notwendigen Bedingungen für ein gleichzeitiges Präzisionsfügen und Abrichten ließen sich nur unvollständig erfüllen, und auch die Anpaßbarkeit an wechselnde Werkstückmaße war oftmals begrenzt und das Anpaßrüsten selbst umständlich und zeitraubend.
  • Präzises Fügen und (verleimfahiges) Abrichten verlangen den Einsatz einer vorfügenden Vorabrichteinheit in der Vorstufe der universellen mehrseitigen Hobel-Kehl-Maschinen, wobei der an der Linealseite auf der Vorabrichtwelle umlaufende Kantenvorfräser Seitenkrümmungen und Winkelabweichungen bis zur Linealdicke abfast, so daß exakte Linealanlage für weitere Bearbeitungsgänge gegeben ist. Für Magazinbeschickung ist dabei zu fordern (was bei von Hand Einlegen durch Übung erlernbar), daß die Stirn- und Seitenkante des Folgestückes in eindeutig sicherer Lage und Richtung über die Tischlücke zwischen Vor- und Festtisch der Vorabrichte und an der Lineallücke zwischen Vor- und Festlineal durch den Schneidbereich der Werkzeuge geführt wird. Diese Forderung zu erfüllen und zugleich das Beschicken auch bei wechselnden Werkstückmaßen zu vereinfachen, ist die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe.
  • Das Verfahren, mit dem diese Aufgabe gelöst wird, besteht erfindungsgemäß darin, daß die Vorschubbewegung jeweils des vor dem Einzugtrieb der Grund- oder fiauptnlilschine erfaßten Werkstückes von diesem auf das nächste dem Magazin zu entnehmende Werkstück übertragen und dabei die von dem einen ausgehende Zugkraft an dem anderen als Schubkraft angesetzt wird.
  • Die Arbeit des Ausschiebens eines Werkstückes aus dem Magazin, also die Beschickarbeit wird demnach von dem Einzugtrieb der Grundmaschine geleistet, jedoch vollständig unter Vermittlung des von dem Einzugtrieb erfaßten Werkstückes. Dabei wird, in Ausgestaltung der Erfindung, die Bewegung des einen Werkstückes auf das andere Werkstück durch ein Kopplungselement übertragen, das sich mit dem zu entnehmenden Werkstück durch einfachen Formschluß, nämlich durch Hintergreifen verbindet, und das mit dem vom Einzugtrieb der Maschine erfaßten Werkstück durch Einstechen von einen Formschluß herstellenden (bewirkenden) Teilen des Kopplungselementes in das Werkstück verbunden wird. Man kann das als Stechkoppeleinschubverfahren oder auch Stechkoppeleinzugverfahren bezeichnen.
  • Damit die einander folgenden Werkstücke mit kräftig gegeneinander gedrückten Stirnkanten die Schnittzone der vorfügenden Vorabrichteinheit durchlaufen, -wird das dem Magazin zu entnehmende Werkstück in weiterer Ausgestaltung der Erfindung noch während seines Falles in die Arbeitsbahn ruckartig in Bewegung gesetzt und in engen Stirnkantenschluß mit dem vor ihm in der Arbeitsbahn befindlichen Werkstück gebracht. So ergibt sich eine lückenlose Werkstückfolge.
  • Handelt es sich um verhältnismäßig kurze, z.B. weniger als 300 mm lange Werkstücke, dann wird sich zwischen den beiden bewegungsgekoppelten Werkstücken ein drittes oder sogar ein drittes und ein viertes Werkstück befinden. In diesem Fall kann es erforderlich sein, daß nach Anspruch 4 die von dem vom Einzugtrieb der Maschine erfaßten Werkstück ausgehende Zugkraft durch den Schub einer der Einzugrolle der Vorabrichteinheit vorgeschalteten zusätzlichen Einzugrolle unterstützt wird.
  • Diese zweite Einzugrolle ist bei kurzen Werkstücken für die Abrichtarbeit unschädlich; sie sollte schnell einsetzbar sein.
  • Für die Durchführung dieses als Stechkoppeleinschub- oder -einzugverfaliren bezeichneten Verfahrens zum Beschicken einer mit einer vorfügenden Vorabrichteinheit ausgerüsteten Holz-Hobel-Kehl-Maschine aus einem Magazin mit abgelängten Werkstücken wurde eine völlig neue Vorrichtung entwickelt. Diese Vorrichtung ist erfindungsgemäß gekennzeichnet dadurch, daß in Vorschubrichtung unmittelbar hinter der vorfügenden Vorabrichteinheit ein über der Arbeitsbahn längsbeweglicher Schlitten angeordnet ist, der einen lotrecht bewegbaren, mit abwärts gerichteten Sticheln versehenen Halter trägt, und an den ein Zugseil angreift, das sich in einer neben dem Magazin rückwärts führenden Zugstange fortsetzt, an deren Ende ein das jeweils zu entnehmende Werkstück hintergreifender Schubarm verstellbar angeordnet ist. Die für einen engen Stirnkantenschluß zwischen dem zu entnehmenden und dem vor ihm in der Arbeitsbahn befindlichen Werkstück erforderliche ruckartige Anfangsbewegung wird dadurch erreicht, daß der Stichelhalter mit Keilflächen versehen ist, gegen die sich ein Seilhaltebolzen abstützt, der in dem Stechschlitten in einer waagerechten Kulisse geführt ist. Wird der Stichelhalter, vorzugsweise durch ein pneumatisches Kraftgerät, gegen das unter ihm sich befindende Werkstück bewegt, so wird durch die Keilflächen des Stichelhalters der Seilhaltebolzen, also der Anfang des Zugseiles in dem Stechsehlitten vorwärts bewegt, noch bevor dieser die Vorschubbewegung des vom Einzugtrieb der Grundmaschine erfaßten Werkstückes aufnehmen kann.
  • Auf die Weise erfährt das dem Magazin zu entnehmende noch im Fallen begriffene Werkstück eine ruckartige Vorwärtsbewegung, die nicht nur für einen engen Stirnkantenschluß (Stirnkantenverkeilung) mit dem davor befindlichen Werkstück, sondern auch für eine leichtere Lösung von dem dann folgenden Werkstück sorgt.
  • Weitere Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Ansprüchen 8 bis 11 enthalten.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen, die eine Vorrichtung zur Durchführung des neuen Verfahrens darstellen, näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine erfindungsgemäße Vorrichtung, Fig. 2 ein einzelnes Detail aus Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht von der Seite und Fig. 4 eine Ansicht von oben, jeweils unter Weglassung von Teilen der Vorrichtung.
  • An der nur durch ihren Einlauftisch 2 mit Einzugtrieb 7 angedeuteten Grund- oder Hauptmaschine ist eine vorfügende Vorabrichteinheit angesetzt, von der lediglich die Messerwelle 6 sowie die Einzugrolle 5 und das (mit der Einzugrolle 5 wegschwenkbare) Gehäuse 4 zu erkennen sind. Daran schließt nach rechts ein Tisch 1 mit dem hauptsächlich aus verstellbaren Stapelhaltern 3 bestehenden Magazin für die Werkstücke 8 an, d.h. dieses Magazin 3 ist der Grundmaschine natürlich vorgeschaltet. In Vorschubrichtung, also von rechts nach links, hinter der vorfugenden Vorabrichteinheit 4, 5 und 6 ist nun ein über der Arbeitsbahn auf einem Führungsrohr 19 odgl. längsbeweglicher Schlitten 9 angeordnet, der einen durch ein pneumatisches Kraftgerät 20 lotrecht bewegbaren Träger 11 für abwärts gerichtete Stichel lo trägt. Dieser Stichelträger 11 weist Keilflächen 26 auf, gegen die sich ein Seilhaltebolzen 13, der in dem Stechschlitten 9 in einer waagerechten Kulisse geführt ist, abstützt. Von dem Seilhaltebolzen 13 führt ein Zugseil 12 zu einer neben dem Magazin 3 rückwärts fuhrenden Zugstange 14, an deren Ende ein das unterste der in dem Magazin gestapelten Werkstücke 8 hintergreifender Schubarm einstellbar angeordnet ist. Der Schubarm 15 weist eine Vorderkante 23 auf, die zur Hinterkante des Werkstückes 8 unter einem Winkel verläuft, so daß auf das Werkstück eine Schubkraft mit einer schräg gerichteten Komponente angreift, die das Werkstück 8 an das Lineal 24 (Fig. 3) drückt. Damit das Werkstück 8 auch vorn zum Anliegen an das Lineal 24 kommt, ist an der Zugstange 14 ein seitlich gerichteter, einstellbarer Stößel 21 angeordnet, der über einen waagerecht schwenkbaren Bügel 22 das Werkstück an das Lineal 24 andrückt. Auf diese Weise ist ein einwandfreies Vorfugen gewährleistet. Das Lineal 24 setzt sich hinter der vorfügenden Vorabrichteinheit 4, 5 und 6 in einem entsprechend der Bearbeitung des Werkstückes seitlich versetzten Lineal 25 der Grundmaschine fort.
  • Wie in den Figuren 1, 3 und 4 zu erkennen, befindet sich in der Arbeitsbahn am maschinennahen Ende des Magazins 3 ein einen Schalter 18 betätigender Schaltstift, und neben der Zugstange 14 ist ein zweiter Schalter 16 angeordnet, den eine verstellbare Muffe 17 auf der Zugstange 14 betätigt. Nach Fig. 3 ist das von dem Einzugtrieb 7 der Grundmaschine erfaßte Werkstück 8' im Begriff, unter dem nach ihm dem Magazin 3 zu entnehmenden Werkstück 8 vollständig hervorgezogen zu werden. Unmittelbar danach fällt das Werkstück 8 in die Arbeitsbahn und noch während des Fallens betätigt es den Schalter 18, durch den das pneumatische Kraftgerät 20 eingeschaltet und der Stichelhalter 11 blitzschnell nach unten bewegt und durch Einstechen der Stichel lo in das Werkstück 8' die Kopplung zwischen den Werkstücken 8' und 8 hergestellt wird. Die Abwärtsbewegung des Stichelhalters 11 bewirkt aber außerdem, daß durch die Keilflächen 26 am Stichelhalter der Seilhaltebolzen 13 in der Kulisse im Stechschlitten 9 vorwärts gedrückt und infolgedessen noch vor dem Einstechen der Stichel lo in das Werkstück 8' das Werkstück 8 durch den Schubarm 15 ruckartig in Bewegung gesetzt und die bis dahin entstandene Fallücke zwischen den Werkstücken 8' und 8 wieder geschlossen wird. Der Abstand zwischen der Muffe 17 an der Zugstange 14 und dem Schalter 16 ist nun so eingestellt, daß, sobald das Werkstück 8 von der Einzugrolle 5 der vorfügenden Vorabrichteinheit 4, 5, 6 erfaßt worden ist, der Schalter 16 betätigt und die Kopplung zwischen den Werkstücken 8' und 8 durch Hochfahren des Stichelhalters 11 und Zurückholen des Stechschlittens 9 durch die an der Zugstange 1 angreifende Rückstellfeder 27 aufgehoben wird.
  • Befinden sich, wie bei kürzeren Werkstücken der Fall, zwischen dem vom Einzugtrieb 7 der Grundmaschine erfaßten Werkstück 8' und dem zu entnehmenden Werkstück 8 ein oder gar zwei dem Magazin 3 bereits entnommene, aber von dem Einzugtrieb 7 der Maschine noch nicht erfaßte Werkstücke, so kann es nötig werden, die von dem vordersten Werkstück 8' ausgehende Zugkraft durch eine zusätzliche Einzugrolle 5', die in Beschickrichtung vor der immer vorhandenen Einzugrolle 5 der Vorabeichteinheit 4, 5, 6 angeordnet ist, zu unterstützen. Diese zusätzliche Einzugrolle 5' sollte schnell einsetzbar, das heißt bei Nichtgebrauch doch stets in Bereitschaft sein. Auch das verkürzt die Anpaßrüstzeit.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zum Beschicken von mehrseitigen Hobel-Kehl-Maschinen für Holz, an die eine vorfügende Vorabrichteinheit angesetzt ist und die fortlaufend aus einem unmittelbar vorgeschalteten Magazin mit abgelangten Werkstücken beschickt werden wobei die in dem Magazin gestapelten Werkstücke nacheinander in die Arbeitsbahn fallen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubbewegung jeweils des von dem Einzugtrieb (7) der Grund- oder ilauptmaschine erfaßte ten Werkstückes (8') von diesem auf das nächste dem Magazin (3) zu entnehmende Werkstück (8) übertragen und dabei die von dem einen (8') ausgehende Zugkraft an dem anderen (8) als Schubkraft eingesetzt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des einen Werkstückes (8') auf das andere Werkstück (8) durch ein Kopplungselement übertragen wird, das sich mit dem zu entnehmenden Werkstück (8) durch einfachen Formschluß verbindet und mit dem vom Einzugtrieb der Maschine erfaßten Werkstück (8') durch Einstechen von einen Formschluß herstellenden Teilen des Kopplungselementes in das Werkstück (8') verbunden wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zu entnehmende Werkstück (8) noch während seines Falles in die Arbeitsbahn ruckartig in Bewegung gesetzt und in Stirnkantenschluß mit dem vor ihm in der Arbeitsbahn befindlichen Werkstück (8') gebracht wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem vom Einzugtrieb der Maschine erfaßten Werkstück (8') ausgehende Zugkraft durch den Schub einer der Einzugrolle der Vorabrichteinheit vorgeschalteten zusätzlichen Einzugrolle unterstützt wird.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß in Vorschubrichtung unmittelbar hinter der vorfügenden Vorabrichteinheit (4, 5, 6) ein über der Arbeitsbahn längsbeweglicher Schlitten (9) angeordnet ist, der einen lotrecht bewegbaren, mit abwärts gerichteten Sticheln (io) versehenen Halter (11) trägt, und an den ein Zugseil (12) angreift, das sich in einer neben dem Magazin (3) rückwtires führerlden Zugstange (14) fortsetzt, an deren Ende ein das jeweils zu cntrlchmende Werkstück (8) hintergreifender Schubarm (15) verstellbar angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5 zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stichelhalter (11) mit Keilflächen (26) verseilen ist, gegen die sich ein in dem Stechschlitten (9) geradlinig verschieblich geführter Seilhaltebolzen (13) abstützt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichiiet, daß der Stichelhalter (11) durch ein pneumatisches Kraftgerät (2c) betätigbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterkante der Stichel (lo) lotrecht geschliffen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schubarm (15) das zu entnehmende Werkstück (8) mit einer zu dessen Hinterkante unter einem Winkel verlaufenden Fläche (23) hintergreift, und daß an der Zugstange (14) ein seitlich gerichteter, einstellbarer Stößel (21 angeordnet ist, der über einen waagerecht schwenkbaren Bügel (22) den vorderen Werkstückabschnitt an das auf der gegenüberliegenden Seite befindliche Lineal (24) andrückt.
  10. lo. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein jeweils durch das in die Arbeitsbahn fallende Werkstück (8) betätigter, den Kopplungsvorgang auslösender Schalter (18) und ein jeweils durch die Zugstange (14) des Kopp lungselementes (9 bis 15) betätigter, den Kopplungsvorgang beendigender Schalter (16) vorgesehen sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (14) mit einer Rückstellfeder (27) versehen ist.
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