DE3212764A1 - Vorrichtung zum transport von stueckgut und werkzeugmaschine mit einer derartigen vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum transport von stueckgut und werkzeugmaschine mit einer derartigen vorrichtung

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DE3212764A1
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Jacobus Hubertus 5935 Steyl Luyten
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HELMES MACHINEFABRIEK BV
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
    • B65G47/44Arrangements or applications of hoppers or chutes

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Description

212764 RAU &
^. PATENTANWÄLTE
DlPL-ING. DR. MANFRED RAU DIPL.-PHYS. DR. HERBERT SCHNECK ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
VNR 1o6984 Nürnberg, o5.o4.1982
S/St
HELMES MACHINEFABRIEK B.V., 1 Pater Petersstraat, 5935 AV
Tegelen/Steyl/Niederlande
Vorrichtung zum Transport von Stückgut und Werkzeugmaschine mit einer derartigen Vorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport von Stückgut aus einer Zuführ- oder Bearbeitungsstrecke zu einer niederer gelegenen Ausstoßstrecke, wobei sich eine Führungseinrichtung zwischen den beiden Strecken erstreckt»
Die Erfindung betrifft auch eine Werkzeugmaschine, insbesondere eine Holzbearbeitungsmaschine, wie z. B. eine Zapfenschneidmaschine, welche mit der Führungseinrichtung zum Transport von Stückgut versehen ist.
Es kommt häufig vor, daß Stückgut, welches einer Werkzeugbearbeitung oder einer sonstigen Bearbeitung unterzogen wurde, in einer speziellen Lage abgegeben werden muß, wobei zu diesem Zweck in der Regel sehr aufwendige Vorrichtungen bekannt sind.
Bei Werkzeugmaschinen ist es vorteilhaft, daß Stückgut, welches von der Eingabeseite der Maschine her zugeführt wird, auch von dieser Seite, vorzugsweise in einer ausgerichteten Lage, entnommen werden kann, so daß das Stückgut als Block-Gesamtheit weiterbehandelt werden kann, so daß es leicht z. B.
D-B500 NDRNBERG 91 POSTFACH 91 04 80 LANGE ZEILE 30 TELEFON 09 11 / 3 71 47 TELEX 06 / 23 965 POSTSCHECK NBG. 1843 52 -
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einer nachfolgenden Bearbeitung oder einer nachfolgenden Maschine zuführbar ist.
Es ist klar, daß in einer Werkzeugmaschine wenig Raum zur Unterbringung komplizierter Positioniereinrichtungen vorhanden ist, wobei darüber hinaus derartige komplizierte Positioniereinrichtungen zu teuer sind, um die Herstellung derartiger Maschinen zu einem wirtschaftlich vertretbaren Preis zu ermöglichen.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde/ eine einfache Vorrichtung zum Transport von Stückgut zur Verfügung zu stellen, welche sich insbesondere gut zur Anwendung in Maschinen eignet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Vorrichtung der eingangs genannten Art, welche sich dadurch auszeichnet, daß ein vertikaler Abschnitt der Führungseinrichtung am Ende einer Bearbeitungsstrecke angeordnet ist und ein horizontaler Teil der Führungseinrichtung in die Ausstoßstrecke übergeht, wobei der vertikale Teil die Richtung der Zuführgeschwindigkeit des ankommenden Stückguts umkehrt und der horizontale Teil das Stückgut in eine vorausgerichtete Position auf der Ausstoßstrecke bringt, welche zum zugänglichen Ende der Bearbeitungsstrecke führt.
Der Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß das Stückgut in einfacher Weise an die Führungseinrichtung herangeführt werden kann und die Zuführstrecke sofort verläßt, während bei bekannten Vorrichtungen das Stückgut erst, z.B. mit Hilfe von Greifbacken, erfaßt werden muß.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß der horizontale Teil das Stückgut in kontrollierter Weise an die
Ausstoßstrecke bringt, ohne dessen Positionierung durcheinander zu bringen.
Eine Werkzeugmaschine, insbesondere eine Holzbearbeitungsmaschine, wie z. B. eine Zapfenschneidmaschine, welche mit der Vorrichtung zum Transport von Stückgut passend ausgestattet ist, zeichnet sich dadurch aus, daß die Zuführstrecke das Bearbeitungsbett der Maschine mit einem Werkstückhalter und einer Werkstücktransporteinrichtung darstellt, wobei mit letzterer das Werkstück wenigstens vor und nach der Bearbeitung bewegt werden kann, und dadurch daß die Ausstoßstrecke in Form von Tragschienen unterhalb des Bearbeitungsbetts der Maschine angeordnet ist, wobei die Führungseinrichtung hinter und unterhalb des Bearbeitungsbetts der Maschine angebracht ist.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels. Dabei zeigen
Fig. 1 eine diagrammartige Seitenansicht eines Hauptteils einer Werkzeugmaschine mit einer Führungseinrichtung zum Transport von Stückgut;
Fig. 2 ebenfalls eine diagrammartige Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Ausschnitts, wobei das Verhalten der Führungseinrichtung nach einem ersten Ausführungsbeispiel bei der Wechselwirkung mit einem Stückgut dargestellt ist;
Fig. 3 eine diagrammartige Seitenansicht entsprechend Fig. 1, jedoch einer zweiten Ausführungsform mit einer Führungseinrichtung mit einem Träger für das Stückgut (Werkstück); und
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Werkzeugmaschine mit der Führungseinrichtung nach Fig. 3.
-r- 1
Im beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Vorrichtung zum Transport von Stückgut von einer Zuführstrecke oder einer Bearbeitungsstrecke A zu einer niedriger gelegenen Ausstoßstrecke B zur Veranschaulichung der Führungseinrichtung 1 in ihrer Anwendung für eine Werkzeugmaschine, insbesondere eine Holzbearbeitungsmaschine, wie z. B. eine Zapfenschneidmaschine, beschrieben, wie sich aus dem nachfolgenden näher ergibt. Die Führungseinrichtung 1 nach Fig. 1 und 2 ist als Rutsche ausgebildet und mit einem gewissen Abstand hinter und unterhalb der Zuführstrecke A angeordnet.
Werkstücke werden von der Zuführstrecke A in nachstehend näher beschriebener Weise ausgestoßen und kommen an der rutschenartig ausgestalteten Führungseinrichtung 1 an. Diese Situation ist durch ein Werkstück 2b veranschaulicht, welches sich zwischen der Zuführstrecke A und der Führungseinrichtung befindet. Der Bereich 3 der Rutsche, wo diese mit den von der Zuführstrecke A ankommenden Werkstücken in Berührung kommt, bildet einen vertikalen Teil der Führungseinrichtung 1 und liegt um einen Abstand h unterhalb des Endes der Zuführstrecke A. Unterhalb des Bereiches 3 der Führungseinrichtung schließt sich ein gekrümmter Abschnitt bis zum Beginn der Ausstoßstrecke B an und bildet dort einen horizontalen Teil der Führungseinrichtung. Die Wirkung der Rutsche ist so, daß das zu transportierende Werkstück erst eine Fallbewegung, wie das Werkstück 2b, ausführt. Die Fallgeschwindigkeit und Vorwärtsgeschwindigkeit wird dann verlangsamt, wie durch die Lage des Werkstücks 2c veranschaulicht, so daß die erfindungsgemäße Vorrichtung also so ausgebildet ist, daß ein vertikaler Teil der Führungseinrichtung 1 am Ende der Bearbeitungsstrecke A angeordnet ist und ein horizontaler Teil der Führungseinrichtung 1 in die Ausstoßstrecke übergeht, wobei der vertikale Teil die Richtung der Transportgeschwindigkeit des ankommenden Werkstückes umkehrt.
Ein besonderes Merkmal dabei ist, daß die Rutsche wenigstens teilweise unter der Einwirkung des Gewichts und der kinetischen Energie eines Werkstücks deformierbar ist, wie unter Bezugnahme auf Fig. 2 dargelegt wird. Die Führungseinrichtung 1 kann einen oder mehrere Streifen aus flexiblem Material umfassen, welche eine vertikale und horizontale Komponente aufweisen und so eingepaßt sind, daß sie dem gekrümmten Verlauf der Rutsche folgen, und welche am oberen Ende in der Nachbarschaft des Endes der Zuführstrecke A und am unteren Ende am Beginn der Ausstoßstrecke B befestigt sind.
Wenn ein Werkstück von der Zuführstrecke A ankommt und mit der Rutsche 1 zusammenstößt, wird die Rutsche 1 etwas ausgelenkt, wie dies in Fig. 2 durch eine durchgehende Linie für das Werkstück 2 dargestellt ist. Als Ergebnis dieser Auslenkung wird die kinetische Energie, die freigesetzt wird, wenn das Werkstück plötzlich von der Zuführstrecke A ausgestoßen wird, oder die Fallgeschwindigkeit des Werkstücks federnd aufgenommen und verlangsamt. Das Werkstück kippt dabei nach hinten, wie durch Pfeil 4 in Fig. 2 angedeutet, wenn die Fallhöhe über den Abstand h groß und die Vorwärtsgeschwindigkeit entlang der Zuführstrecke A klein ist.
Wenn die Vorrichtung an einer Werkzeugmaschine, insbesondere einer Holzbearbeitungsmaschine, wie z. B. einer Zapfenschneidmaschine, befestigt ist, wird die Zuführstrecke A durch das Bearbeitungsbett der Maschine 5 mit einem Werkstückhalter 6 gebildet. Die Werkstücke 2, im Ausführungsbeispiel Werkstücke in Form horizontal rechteckiger Prismen, sind in einem Stapel in einem Schacht 7 angeordnet. Unterhalb dieses Schachtes 7 ist ein Bettschlitten 8 vorgesehen, welcher eine zurückversetzte Klammer 12 aufweist, welche in Richtung des Pfeils 9 bewegt werden kann, so daß das untere Ende des Schachtes 7 freigegeben wird und das unterste Werkstück des Stapels in
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dem Schacht auf das Bearbeitungsbett 5 fallen kann.
Wenn der Bettschlitten 8 in die Richtung entgegengesetzt zum Pfeil 9 und damit in die Arbeitsrichtung der Zuführstrecke A bewegt wird, drückt der Werkstückhalter 6 das Werkstück 2a an eine Bearbeitungsstation, wo ein Fräswerkzeug 11, welches sich entlang eines strichpunktierten Weges 1o bewegt, einen Zapfen am Ende des Werkstücks 2a einfräst. Eine doppelte Fräseranordnung, angeordnet im entsprechenden Abstand voneinander, kann für diesen Zweck herangezogen werden, so daß sich das Werkstück zwischen den Fräsern hin- und herbewegt und ein Zapfen an jedem Ende des Werkstücks ausgefräst wird. In dieser Position wird das Werkstück an den Halter 6 mit Hilfe der steuerbaren Klammer 12 gedrückt.
Die Klammer 12 kann aus dem Weg des Stückguts oder Werkstücks herausgeschwenkt werden, z. B. durch ein Kolbenzylindersystem, wenn der Werkstückhalter 6 das Werkstück nach Vollendung des Bearbeitungsvorgangs weiter in Richtung der Rutsche 1 drückt. Das Werkstück kann direkt aus dem Bearbeitungsbett der Maschine 5 in einer einzigen Bewegung ausgestoßen werden, oder es kann nur in Schritten vorwärtsbewegt werden, wobei in diesem Fall ein vorhergehendes Werkstück, welches noch auf dem Bearbeitungsbett der Maschine 5 liegt, durch das folgende Werkstück weitergedrückt wird, bis es vom Bett herabfällt.
In diesem letzteren Fall ist es empfehlenswert einen beweglichen Anschlag 14 zu verwenden, um zu verhindern, daß ein davorliegendes Werkstück unbeabsichtigt vom Bearbeitungsbett der Maschine 5 fällt.
In Abhängigkeit von der Betriebsphase der Maschine kann der Anschlag z. B. gleichzeitig mit der Betätigung des Zylinderkolbensystems für das Freimachen der Klammer 12 gesteuert wer-
den. Hierdurch ergibt sich auch die Möglichkeit einer größeren Variierbarkeit der Abmessungen der Werkstücke, ohne daß spezielle Maßnahmen ergriffen werden müßten, um sicherzustellen, daß das Werkstück vom Bearbeitungsbett der Maschine 5 im richtigen Augenblick an der Führungseinrichtung 1 ankommt. In Verbindung mit den Abmessungen des Werkstücks wird deshalb empfohlen, daß der vertikale Teil am oberen Ende 15 der Rutsche 1 einstellbar ausgebildet ist, z. B. in Richtung der Pfeile 16 in Fig. 2.
Wenn Werkstücke mit rechteckigem Querschnitt und großem Längenzu Breitenverhältnis benutzt werden und die Werkstücke mit ihrer Schmalseite ausgestoßen werden sollen, ist erfindungsgemäß ein Kippmechanismus vorgesehen, der am Ende der Rutsche und am Anfang der Ausstoßstrecke B angeordnet ist. Auf ihrer Schmalseite liegende Werkstücke würden auf der Ausstoßstrecke B eine Tendenz haben, während der weiteren Beförderung umzukippen, so daß/um dies zu verhindern,ein oder mehrere Stützelemente 18 vorgesehen sind,die entlang der Ausstoßstrecke laufen und in Verbindung mit dem Kippmechanismus arbeiten. Die Stützelemente sind vorzugsweise Bürsten, welche parallel zur Ausstoßstrecke angeordnet sind, und deren Haare in Kontakt mit den Werkstücken auf der Ausstoßstrecke gelangen können.
Die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine, insbesondere eine Holzbearbeitungsmaschine, z. B. eine Zapfenschneidmaschine, ist mit einer Vorrichtung zum Transport von Werkstücken versehen, wobei die Zuführstrecke A durch das Bearbeitungsbett der Maschine 5 mit einem Werkstückhalter 6 gebildet wird. Dieser Halter, mit dessen Hilfe die Werkstücke zumindest vor und nach dem Bearbeitungsvorgang verlagert werden können, ist darüber hinaus so konstruiert, daß die Ausstoßstrecke B in Form von Trageschienen 19 unterhalb des Bearbeitungsbetts 5 der Maschine aufgebaut ist. Die Führungseinrichtung 1 ist als Schutz-
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XX
platte mit Abstand vom Bearbeitungsbett befestigt.
Darüber hinaus ist die Transportoberfläche 19 der Werkzeugmaschine eine Schiene, welche zur Eingabeseite der Maschine führt. Der Kippmechanismus 17, welcher am horizontalen Teil der Führungseinrichtung 1 angeordnet ist, ist ein schwenkbares Kipphebelelement, welches in einer Endposition mit der Oberfläche der Schiene 19 und dem Ende der Rutsche 1 fluchtet, und welches in einer anderen Position senkrecht zu der Oberfläche der Schienen steht. Werkstücke 2, welche automatisch am Ende der Rutsche 1 mit der Längsseite ihres Querschnittes ankommen, kommen damit ebenfalls mit ihrer Längsseite am Kipphebelelement an, wobei die Werkstücke durch das Verkippen des Kipphebelelements auf ihre Schmalseite geschwenkt werden.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ist die Führungseinrichtung 1 nicht als Rutsche, sondern als L-förmige Führungsspur ausgebildet, deren Arm 2o das vertikale Teil und deren Arm 21 das horizontale Teil bildet.
Die anderen Teile der diagrammartigen Seitenansicht der Werkzeugmaschine sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie die funktionell korrespondierenden Teile in Fig. 1 .
Die Führungseinrichtung 1 weist einen Träger 22 auf, welcher längs der vertikalen und horizontalen Teile zum Tragen der Werkstücke beweglich ist. Die tragende Oberfläche 23 des beweglichen Trägers 22 liegt bei Bewegung im horizontalen Teil unterhalb der Ausstoßstrecke, wie in der Zeichnung gestrichelt dargestellt. Die vertikalen und horizontalen Arme 2o, 21, welche die vertikalen und horizontalen Teile der Führungseinrichtung 1 darstellen, bilden jeweils eine Führung für den beweglichen Träger 22. Die Führungseinrichtung 1 ist mit Antriebseinrichtungen versehen, welche eine über die Räder 24, 25, 26 und 27 laufende Kette 28 umfassen.
- r-
Die Kette 28 steht in Antriebsverbindung mit einem Bettschlitten 8 der längs der Bearbeitungsstrecke für die zu bearbeitenden Werkstücke beweglich ist. Darüber hinaus ist der Träger 22 mit einem Glied der Kette 28 über einen schwenkbaren Arm 3o verbunden.
Die Führungseinrichtung 1, welche entsprechend Fig. 3 ausgebildet ist, kann anpaßbar an eine Werkzeugmaschine mit Hilfe von Klauen am Bett 32 der Werkzeugmaschine angebracht werden (vgl. Fig. 4).
Die bearbeiteten Werkstücke 2d sind flach auf der Ausstoßstrecke B in Fig. 3 angeordnet. Wenn die Werkstücke in eine senkrechte Position gebracht werden sollen, kann ein Kippmechanismus 17 (Fig. 1) zum Hochkippen der auf der Führungseinrichtung 1 liegenden Werkstücke in eine vertikale Lage auf der Ausstoßstrecke B benutzt werden.
Es wird deutlich, daß sich die Erfindung auch auf eine Werkzeugmaschine bezieht, insbesondere eine Holzbearbeitungsmaschine, wie z. B. eine Zapfenschneidmaschine, welche mit einer Führungseinrichtung 1 wie vorstehend beschrieben versehen ist. Bei einer derartigen Werkzeugmaschine wird die Bearbeitungsstrecke A durch das Bearbeitungsbett 5 mit dem Werkstückhalter 12 und dem Werkstückträger 6, 8 zur Verlagerung der Werkstücke wenigstens vor und nach dem Bearbeitungsvorgang gebildet. Die Ausstoßstrecke wird durch Trageschienen 19 unterhalb des Bearbeitungsbetts 5 gebildet und die Führungseinrichtung 1 ist hinter und unterhalb des Bearbeitungsbetts angeordnet. Wie in Fig. 1, 3 und 4 dargestellt, laufen die Trageschienen in Richtung auf die Eingabeseite der Maschine, während der Kippmechanismus 17 (Fig. 1) durch ein schwenkbares Kipphebelelement gebildet wird, welches mit den Trageschienen und dem Ende des horizontalen Teils der Führungseinrichtung in einer Position
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fluchtet und in einer anderen Position senkrecht zu der durch die Trageschiene 19 gebildeten Ebene steht.
Durch die Verbindung der Kette 28 mit dem Werkstückhalter und der Werkstücktransporteinrichtung 12, 6, 8 ist über die Kette 29 die Bewegung des Trägers 22 in Phase mit der Verlagerung der Werkstücke auf dem Bearbeitungsbett 5.
Der Werkstückschlitten 8 und der Träger 22 können eine Hin- und Herbewegung ausführen, da das Kettenrad 27 oder das Kettenrad des Werkstückschlittens 8 über eine Kette 33 mit einem Kettenrad verbunden sind, welches gleitend auf einer Antriebsspindel 34 angeordnet ist. Die Spindel 34 kann sich aufeinanderfolgend in zwei Richtungen mit Hilfe eines umkehrbaren Schrittmotors 35 bewegen.
Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß die in einer ausgerichteten Lage bearbeiteten Werkstücke an der Ausgangsseite der Werkzeugmaschine so gehandhabt werden können, daß Werkstücke nicht willkürlich hinter der Werkzeugmaschine herabfallen.

Claims (14)

PATENTANWÄLTE DIPL.-ING. DR. MANFRED RAU DIPL-PHYS. DR. HERBERT SCHNECK ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMI VHR 1o6984 Nürnberg, o5.o4.1982 S/St HELMES MACHINEFABRIEK B.V., 1 Pater Petersstraat, 5935 AV Tegelen/Steyl/Niederlande Ansprüche
1.. Vorrichtung zum Transport von Stückgut von einer Zuführstrecke oder einer Bearbeitungsstrecke zu einer tiefer gelegenen Ausstoßstrecke, wobei sich eine Führungseinrichtung zwischen den Strecken erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß ein vertikales Teil der Führungseinrichtung am Ende der Bearbeitungsstrecke angeordnet ist und ein horizontales Teil der Führungseinrichtung in die Ausstoßstrecke übergeht, und daß das vertikale Teil die Transportgeschwindigkeit des ankommenden Stückguts umkehrt, während das horizontale Teil das Stückgut in eine vorausgerichtete Position auf der Ausstoßstrecke bringt, welche zur Eingabeseite der Werkzeugmaschine hin verläuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung als aus einem wenigstens teilweise unter dem Einfluß des Gewichts und der kinetischen Energie eines Stückguts verformbaren Material hergestellte Rutsche ausgebildet ist.
D-8500 NÜRNBERG 91 POSTFACH 91 04 80 LANGE ZEILE 30 TELEFON 09 Π/37147 TELEX 06 / 23 965 POSTSCHECK NBG. 184352-857
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung einen Träger für das Stückgut aufweist, welcher längs des vertikalen und horizontalen Teils der Führungseinrichtung bewegbar ist.
4. Führungseinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rutsche einen oder mehrere Streifen flexiblen Materials umfaßt, welche an dem vertikalen Teil am oberen Ende im Bereich des Endes der Zuführstrecke und an dem horizontalen Teil am unteren Ende am Anfang der Ausstoßstrecke befestigt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger der Führungseinrichtung mit seiner tragenden Fläche unterhalb der tragenden Ebene der Ausstoßstrecke angeordnet ist, wenn er sich im horizontalen Teil unterhalb der Ausstoßstrecke bewegt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen und horizontalen Teile der Führungseinrichtung eine Führung für den beweglichen Träger bilden, wobei die Führung mit Antriebseinrichtungen für den Träger versehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtungen eine Kettenräder antreibende Kette umfaßt, welche in Antriebsverbindung mit einem Fördermechanismus für die zu bearbeitenden Werkstücke steht, welcher sich längs der Zuführstrecke bewegt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, 3, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger mit einem Kettenglied durch einen schwenkbaren Arm verbunden ist.
j NACHSEKEi-
:> L '£/64
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtung als separate Einheit ausgestaltet ist, welche an einer Werkzeugmaschine angebracht werden kann.
Ig, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des horizontalen Teils und am Anfang der Ausstoßstrecke ein Kippmechanismus vorgesehen ist, welcher die auf der Führungseinrichtung befindlichen Werkstücke in eine ausgerichtete Position auf der Ausstoßstrecke bringt.
11= Werkzeugmaschine, insbesondere Holzbearbeitungsmaschine, z. B. Zapfenschneidmaschine, versehen mit einer Führungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1o.
12. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführstrecke durch das Bearbeitungsbett der Maschine mit einem Werkstückhalter und einer Werkstückbefördereinrichtung gebildet wird, wobei durch diesen die Werkstücke zumindest vor und nach dem Bearbeitungsvorgang verlagert werden können, und daß die Ausstoßstrecke in Form von Trageschienen unterhalb des Bearbeitungsbetts der Maschine ausgebildet ist, wobei die Führungseinrichtung hinter und unterhalb des Bearbeitungsbetts angeordet ist.
13. Werkzeugmaschine nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageschienen auf die Eingabeseite der Maschine zulaufen, wobei die Kippeinrichtung durch einen schwenkbaren Klappenhebel gebildet wird, der mit den Trageschienen und dem horizontalen Teil aer Führungseinrichtung in einer Endlage fluchtet und in einer anderen Endlage senkrecht zu einer durch die Trageschienen gebildeten Ebene steht.
14. Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Trägers in Phase mit der Verlagerung der Werkstücke auf dem Bearbeitungsbett ist.
DE19823212764 1981-04-06 1982-04-06 Vorrichtung zum transport von stueckgut und werkzeugmaschine mit einer derartigen vorrichtung Withdrawn DE3212764A1 (de)

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GB2099752A (en) 1982-12-15
ES511633A0 (es) 1983-10-01
IT1207556B (it) 1989-05-25
ES8308789A1 (es) 1983-10-01
US4449555A (en) 1984-05-22
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