DE3317303C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Richttisch gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die bekannten Richttische dieser Gattung weisen für die
Überführung des Holzes vom Querförderer auf die Richtauflage
gesonderte Einrichtungen auf. Diese Einrichtungen
arbeiten in den Wirkbereich der Richtarme hinein
und müssen auch ein ankommendes Holz unterfahren, so
daß es nötig ist, für sie eine Ruheposition und eine
Arbeitsposition vorzusehen, wofür ein erheblicher Bauaufwand
erforderlich ist. Da das Holz auf dem Weg zur
Richtauflage des Richttisches auch an den Richtarmen
vorbeikommen muß, ist auch für diese eine Ruheposition
und eine Arbeitsposition vorgesehen, was auch bei den
Richtarmen zwangsweise einen beträchtlichen Bauaufwand
bedingt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Richttisch
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 hinsichtlich
des Bauaufwandes, der für die Überführung des
Holzes auf die Richtauflage erforderlich ist, zu vereinfachen
und gleichzeitig den Überführungsvorgang so zu gestalten,
daß er schneller und trotzdem sanfter als bisher
vonstatten geht.
Die vorstehende Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil
des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Richttisch übernehmen die
Richtarme auch die Funktion der Überführung des auf dem
Querförderer ankommenden Holzes auf die Richtauflage
des Richttisches und machen somit die besonderen Einrichtungen
hierfür, mit denen die bekannten Richttische
ausgerüstet sind, entbehrlich. An den Richtarmen selbst
brauchen keine erheblichen Vorkehrungen getroffen zu
werden, da sie bereits eine Ruheposition haben, in der
sie sich außerhalb des Bewegungsbereiches des Holzes
befinden und so im Zusammenwirken mit der erfindungsgemäß
vorgesehenen Einbeziehung des Querförderers in
ihren Schwenkbereich das Holz erst an sich vorbeilassen
können, um es dann vom Querförderer weg über die Holzauflagefläche
auf die Richtauflage zu schieben.
Bei entsprechender Abstimmung der Geschwindigkeit der
Richtarme beim Einschwenken aus der Ruheposition in die
Richtposition auf die Arbeitsgeschwindigkeit des Querförderers
ist eine sehr sanfte und trotzdem rasche Holzüberführung,
praktisch ohne Absenkung der Holztransportgeschwindigkeit
bis zur Richtauflage oder gar ein Anhalten
des Holzes, erreichbar.
Der Richttisch ist häufig im Abstand vor einem Doppelbesäumer
aufgestellt, dem das Holz vom Richttisch im
Längstransport zugeführt und dort an den Längsrändern
besäumt wird. Das Holz sind gewöhnlich Bretter oder
Bohlen, es kann sich aber auch je nach Art und Größe der
nachfolgenden Bearbeitungsmaschinen um Modeln oder dgl.
handeln.
Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausgestaltungen
des Richttisches gemäß Anspruch 1. Die gemäß Anspruch 2
von der Holzauflauffläche gebildete ansteigende Gleitschräge
erlaubt eine besonders einfache und funktionssichere
Übernahme des Holzes vom Querförderer durch die
Richtarme. Dadurch, daß die Ebene der Gleitschräge die
Holzauflage des Richtertisches mit Abstand überquert, die
Gleitschräge selbst aber im Abstand vor der Richtauflage
endet, ist gewährleistet, daß das Holz an der Richtauflage,
die gemäß Anspruch 6 vorzugsweise eine im Verhältnis
zur Holzbreite schmale Kette ist, beim Aufschieben
auf diese nicht seitlich hängenbleibt.
Gemäß Anspruch 3 schließt sich an die Gleitschräge eine
unter deren Ebene zurücktretende Hilfsführung für das Holz
an, die bis etwas unter die Höhe der Holzauflage an
diese heranreicht und insbesondere bei schmalen Hölzern
mit Sicherheit ein Abkippen von der Richtauflage verhindert.
Vorzugsweise bewegen sich gemäß Anspruch 4 die Richtarme
mit einer Geschwindigkeit ihrer freien Enden aus
der Ruheposition in die Richtposition, die etwas größer
ist als die Transportgeschwindigkeit des Querförderers,
so daß die zur Richtauflage vorschwenkenden Richtarmenden
das über sie bereits hinweggegangene Holz, das noch
vom Querförderer weiterbewegt wird, einholen und ohne
Herabsetzung, sondern sogar mit einer gewissen Steigerung
der Transportgeschwindigkeit vom Querförderer weg über
die Holzauflauffläche auf die Richtauflage bringen. Der
Querförderer weist gemäß Anspruch 5 vorzugsweise Holzmitnehmer
auf, die in seinem Endabschnitt im Zuge der
Vorwärtsbewegung allmählich unter die Holzauflauffläche
zurücktreten, was in Verbindung mit der ansteigenden
Gleitschräge besonders einfach zu realisieren ist.
Bei Einsatz der in Anspruch 7 gekennzeichneten Folgesteuerung
erhalten die Richtarme neben der Doppelfunk
tion des Richtens und der Holzüberführung noch eine
dritte Funktion, nämlich diejenige des Festhaltens des
Holzes auf der Richtauflage, bis dieses unter den Einfluß
der Druckrollen gekommen ist, die nach dem Öffnen der
Richtarme das Holz auf die Richtauflage niederdrücken,
die bei der Gestaltung gemäß Anspruch 6 und 10 als
dauernd umlaufende Kette in den Längstransport des Holzes
zur nächsten Arbeitsstation einbezogen sein kann.
Die Folgensteuerung kann in der Ausführung nach Anspruch
8 ihre Steuerfunktion optimal durchführen, weil die Strömungs
verhältnisse beim Druckmittel zu den Druckmittelantrieben
für die Richtarme und die Druckrollen eine
eindeutige Aussage darüber enthalten, in welchem Zustand
sich die von ihnen angetriebenen Bauelemente befinden.
So ist beispielsweise das plötzliche Zurückgehen
des Durchflusses auf den Wert Null bei bestehen
bleibendem Druck nach dem Einleiten der Schwenkbewegung
der Richtarme aus der Ruheposition in die Arbeitsposition
ein sicheres Zeichen dafür, daß die beidseitigen Richtarme
das Holz zwischen sich gefaßt und damit zentriert
haben, der Zentriervorgang also beendet ist, und der
gleiche Strömungszustand zeigt nach dem Einleiten der
Absenkbewegung der Druckrollen an, daß diese auf dem
Holz zur Auflage gekommen sind. Die vorstehenden Zustände
sind beispielsweise mittels in die Druckmittelleitungen
eingeschalteter Durchflußmesser leicht erkennbar.
Die Druckrollen werden gemäß Anspruch 1 vorzugsweise
hinsichtlich der Höhenlage, die sie in der Ruheposition
einnehmen, einstellbar eingerichtet, womit die Möglichkeit
gegeben ist, sie in Anpassung an die jeweilige
Dicke des zum Richten anstehenden Holzes mit nur geringem
Abstand in der Ruheposition über dem Holz anzuordnen,
so daß das Absenken auf das Holz nur sehr wenig
Zeit in Anspruch nimmt.
Die Gestaltung des Richttisches gemäß Anspruch 9 ermöglicht
es, diesen entweder entsprechend den Bedürfnissen
am Aufstellungsort von der einen oder anderen Seite her
mit einem Querförderer zu beschicken, oder aber auch
gleichzeitig von beiden Seiten her über je einen eigenen
Querförderer mit den Hölzern zu versorgen, um seine Arbeits
geschwindigkeit voll ausnutzen zu können, wenn über
einen Querförderer allein nicht genügend Holz herangeführt
werden kann, um einen im wesentlichen pausenlosen
Betrieb zu gewährleisten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung an
einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 den Richttisch mit dahinter angeordneter Holz
bearbeitungsstation in Form eines Doppelbesäumers
in schematischer Darstellung von der
Seite gesehen,
Fig. 2 die Draufsicht zu Fig. 1,
Fig. 3 den Richttisch für sich allein in näheren Einzelheiten
bei Betrachtung in der Transportrichtung
des Holzes vom Richttisch zum Doppelbesäumer,
so daß der Querförderer von der Seite
zu sehen ist, und
Fig. 4 den von dem strichpunktierten Kreis in Fig. 3
umschlossenen Teil des Richttisches in der Umgebung
der Holzauflage in stark vergrößertem
Maßstab.
Gemäß der Zeichnung weist der Richttisch eine Richtauflage
2 in Form einer dauernd umlaufenden, im Verhältnis
zur Breite des Holzes 3 schmalen Ketten auf, die zum
Doppelbesäumer 4 hin als Teil des Längsförderers 5, der
den Längstransport zu dem letzteren besorgt, weitergeführt
ist. Über der Richtauflage 2 ist, seitlich im Bereich
neben der Richtauflage 2 vollständig unverbaut, ein
Rahmen 6 montiert, an dem Druckrollen mit horizontaler
und zur Transportrichtung des Längsförderers (zwischen
dem Richttisch 1 und dem Doppelbesäumer 4) senkrechter
Drehachse an Schwenkarmen 8 zum Holz absenkbar gelagert
sind. Ein nicht dargestellter hydraulischer oder pneumatischer
Antrieb besorgt das Absenken der Druckrollen
7 im Gleichlauf, so daß diese gleichzeitig mit dem Holz
in Kontakt treten, nachdem der nachstehend noch zu erläuternde
Richtvorgang beendet ist.
Die Druckrollen 7 haben eine Ruheposition, in der sie
sich im Abstand über dem Holz befinden, wobei die Höhenlage
der Ruheposition und damit der Abstand der Rollen
vom Holz, der beim Niedergehen der Druckrollen 7 zu
durchlaufen ist, einstellbar ist. Die Druckrollen 7
sind bezüglich der die Richtauflage 2 bildenden Kette
im wesentlichen mittig angeordnet und wesentlich breiter
als diese, so daß sie, nachdem sie mit dem Holz 3 in
Kontakt getreten sind, diesem zusammen mit der Richtauflage
2 etwa nach Art einer Dreipunktlagerung einen
sicheren Halt und eine sichere Führung für den anfänglichen
Weitertransport zum Besäumer 4 hin geben.
Das Holz wird dem Richttisch 1 im Quertransport in Richtung
des Pfeiles 9 in Fig. 2 von der Seite her mittels
eines Zuteil-Querförderers 10 zugeführt, der mit Holzmitnehmern
11 bestückt ist, die senkrecht zur Transportrichtung
auf den einzelnen Zügen des Querförderers 10
fluchten und so das Holz in zur Transportrichtung senkrechter
Lage vor sich herschieben. In Fig. 3 ist eine
Kappsäge 22 angedeutet, die es ermöglicht, unter Mithilfe
eines Bedienungsmannes aus dem Holz Schwartenstücke
heraus- oder von diesem abzuschneiden, die nicht
mehr zur Bildung eines Brettes geeignet sind. Der Querförderer
10 erstreckt sich mit seinem in Förderrichtung
vorderen Ende 10a in den Schwenkbereich der ihm zuge
wendeten Richtarme 12 von Richtarmpaaren 12, 13, deren Arme
jeweils seitlich neben der Richtauflage 2 mit darunter
liegender, zur Transportrichtung des Längsförderers 5
paralleler Schwenkachse aus einer Ruhestellung, die in
Fig. 3 ausgezogen dargestellt ist, in eine Richtstellung,
die in Fig. 3 strichpunktiert dargestellt ist, hochschwenkbar
gelagert sind. Die Richtarme 12 und 13 der
einzelnen, längs der Richtauflage 2 im Abstand angeordneten
Richtarmpaare - beim Ausführungsbeispiel sind,
wie in Fig. 2 angedeutet, zwei solche Richtarmpaare
vorgesehen - sind bewegungsmäßig in nicht dargestellter
Weise derart gekoppelt, daß sie symmetrisch zu der vertikalen
Mittelebene M der Richtauflage 2 hin schließen,
so daß ein zwischen ihnen befindliches Holz, das sie
zwischen sich gefaßt haben und das ihre Schließ-
Endstellung mit seiner Breite jeweils bestimmt, auf
diese Mittelebene M zentriert wird.
In der Offenstellung befinden sich die Richtarme 12 mit
ihren freien Enden unterhalb der Transportebene des
Querförderers 10, so daß das auf dem Querförderer ankommende
Holz darüber hinweggehen kann. In Transport
richtung des Querförderers 10 gesehen beginnt unmittelbar
vor den in Ruheposition befindlichen freien Richtarmenden
12a eine Holzauflauffläche 15, die sich als
ansteigende Gleitschräge 15a bis in die Nähe der Richtauflage
2 erstreckt, aber in Abstand vor dieser endet.
Die Ebene G dieser Gleitschräge 15 überquert die Holzauflage
2 mit einem gewissen Abstand, so daß ein darauf
hochgleitendes Holz 3 mit seiner voreilenden Kante zunächst
über die Richtauflage 2 geschoben wird, um erst danach
auf die letztere leicht abzukippen, wenn die Schwerlinie
des Holzes das Ende der Gleitschräge überschritten hat.
Dies ist besonders deutlich aus Fig. 4 ersichtlich. Das
anfängliche Hochschieben eines Holzes 3 auf die Holz
auflauffläche 15 besorgen noch die Mitnehmer 11 des Querförderers
10, die in Zwischenräume in der Holzauflauffläche
15 ungehindert eintreten können und dabei allmählich
unter die Ebene dieser Holzauflauffläche zurücktreten.
Bevor dies jedoch gänzlich geschehen ist, wird
die Hochschwenkbewegung der Richtarme 12 eingeleitet,
so daß die freien Richtarmenden 12a das von den Holz
mitnehmern 11 vor sie auf die Gleitschräge 15a geschobene
Holz 3 von hinten erfassen und, da die Geschwindigkeit
der Richtarme 12 an den freien Enden 12a etwas größer
ist als die Fördergeschwindigkeit des Querförderers 10,
von den Mitnehmern 11 nach vorne weg auf der Gleitschräge
weiter hochschieben, bis es schließlich seine
bezüglich der Mittelebene M zentrierte Stellung erreicht,
in der von der anderen Seite her auch der andere Richtarm
13 des jeweiligen Richtarmpaares mit ihm in Kontakt
gekommen ist.
Der vorstehend genannte Richtvorgang geht so rasch
vonstatten, daß das Holz 3 auf der aus der umlaufenden
Kette bestehenden Richtauflage 2 kaum eine Längsverschiebung
erfahren hat, bevor die Richtarme 12 und 13
ihre Richtendposition erreicht haben, in der sie das
Holz zwischen sich festhalten, so daß eine Mitnahme
durch die Richtauflage 2 nicht mehr möglich ist. Im
Anschluß daran werden rasch die Druckrollen 7 abgesenkt,
die das Holz in horizontaler Ausrichtung auf die Richtauflage 2
niederdrücken, so daß es von dieser, die als
Förderelement in den Längsförderer 5 einbezogen ist,
nach dem unmittelbar daran stattfindenden Öffnen der
Richtarme unter sicherer Führung von oben her im Längstransport
zum Doppelbesäumer 4 hin weiterbefördert
werden kann.
An die Gleitschräge 15a schließt sich, wie aus Fig. 4
ersichtlich ist, eine aus deren Ebene nach unten zurücktretende
Hilfsführung 15b an, die bis an die Holzauflage
2 heranreicht und nur bis etwa unterhalb von deren Höhe
ansteigt. Diese Hilfsführung verhindert, daß schmale
Bretter vor der Richtauflage 2 nach unten abkippen können,
bevor ihre voreilende Kante über die Richtauflage
gelangt ist, und sie bewirkt außerdem, daß solche
schmale Bretter, auch wenn sie mit ihrer voreilenden
Kante etwas an die Richtauflage 2 seitlich anstoßen,
doch von den Richtarmen 12 darauf geschoben
werden können, weil diese schmalen Bretter auch
nur ein geringes Gewicht haben, so daß das Anstoßen an
die Richtauflage das weitere Hochschieben nicht verhindert.
Eine praktisch identische Gleitschräge 15a mit anschließender
Hilfsführung 15b befindet sich auch im Bereich
der Richtarme 13 auf der anderen Seite der Richtauflage 2,
so daß der Richttisch von beiden Seiten her
beschickbar ist, wenn auf der anderen Seite ebenfalls
ein Querförderer 13 eingesetzt wird.
Die einzelnen Bauelemente des Richttisches unterliegen
einer Folgesteuerung, die erst das Schließen der Richtarme
12, 13 nach Einbringen eines Holzes 3 in ihren
Schwenkbereich, dann das Absenken der Druckrollen 7
nach Beendigung des Holzzentriervorganges und danach
das Öffnen der Richtarme 12, 13, nach dem Aufsetzen der
Druckrollen 7 auf das Holz bewirkt. Die Signale für die
Folgesteuerung sind von dem Druckmittelfluß zu einem
Druckmittelantrieb für die Richtarme und von dem Druckmittelfluß
zu einem Druckmittelantrieb für die Druckrollen
abgeleitet und ergeben so eine besonders funktionssichere
Folgesteuerung.
Claims (11)
1. Richttisch für Schnitthölzer, mit einer Richtauflage
für das auszurichtende Holz, einem Querförderer zum
Zuführen der Hölzer bis in die Nähe der Richtauflage,
Richtarmen, die zum Zentrieren des jeweiligen Holzes
bezüglich einer zur Förderrichtung des Querförderers
quer verlaufenden Bezugslinie jeweils in zu dieser
im wesentlichen senkrechten Ebene von beiden Seiten
her an das auszurichtende Holz heranschwenkbar sind,
und einem Längsförderer mit zur Bezugslinie im wesentlichen
paralleler Förderrichtung zum Abtransportieren
des ausgerichteten Holzes von der Richtauflage, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schwenkbereich der in Förderrichtung
des Querförderers vorderen Richtarmen (12)
und der der Richtauflage (2) zugewendete Endbereich
des Querförderers (10) einander überlappen, und daß
die Richtarme (12) mit den freien, das Holz zentrierenden
Armenden (12a) beim Hochschwenken aus der Ruheposition
unterhalb des Querförderers in die Richtposition
aus einer über dem Querförderer angeordneten Holzauflauf
fläche (15), die sich über den Endbereich (10a)
des Querförderers (10) und bis in die Nähe der Richtauflage
(Fig. 2) erstreckt, vortreten und dieser entlang
zur Richtauflage (2) bewegen.
2. Richttisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Holzauflauffläche (15) eine im
Abstand vor der Richtauflage (2) endende, ansteigende
Gleitschräge (15a) für das Holz bildet, die
in einer Ebene (G) liegt, welche die Richtauflage
(2) des Richttisches (1) mit Abstand überquert.
3. Richttisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß sich an die Gleitschräge (15a) eine
unter deren Ebene (G) zurücktretende Hilfsführung
(15b) für das Holz anschließt, die bis an die Richtauflage
(2) des Richttisches (1) heranreicht
und nur bis etwas unterhalb von deren Höhe ansteigt.
4. Richttisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Richtarme
(12) mit einer Geschwindigkeit ihrer freien
Enden aus der Ruheposition in die Richtposition bewegen,
die etwas größer ist als die Transportgeschwindigkeit
des Querförderers (10).
5. Richttisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Querförderer
Holzmitnehmer (11) aufweist, die in seinem Endabschnitt
(10a) allmählich unter die Holzauflauffläche
(15) zurücktreten.
6. Richttisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Richtauflage (2) des Richttisches
(1) eine im Verhältnis zur Holzbreite schmale
Kette (2) ist, auf die das Holz von oben her durch
wesentlich breitere Rollen (7) niederdrückbar ist.
7. Richttisch nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch
eine Folgesteuerung für den Richttisch (1), die
erst das Schließen der Richtarme (12, 13) nach Einbringen
eines Holzes in ihren Schwenkbereich, dann
das Absenken der Druckrollen (7) nach Beendigung
des Holzzentrierungsvorgangs und danach das Öffnen
der Richtarme (12, 13) nach dem Aufsetzen der Druckrollen
(7) auf das Holz bewirkt.
8. Richttisch nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Richtarme (12, 13) hydraulisch
oder pneumatisch verschwenkbar und die Druckrollen
(7) hydraulisch oder pneumatisch absenkbar sind
und die Signale für die Folgesteuerung von dem Druckmittelfluß
zum Druckmittelantrieb
der Richtarme und von dem Druckmittelfluß zum Druckmittelantrieb
der Druckrollen abgeleitet sind.
9. Richttisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Richttisch
zu beiden Seiten der Richtauflage im wesentlichen
identische Holzauflaufflächen (15) aufweist und die
Druckrollen (7) an einem gemeinsamen Rahmen (6)
gelagert sind, der über der Richtauflage auf die
maximale Holzlänge seitlich unverbaut montiert ist.
10. Richttisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Holzauflagekette
(2) des Richttisches (1) als Förderkette
des Längstransports (5) weitergeführt ist.
11. Richttisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche
mit Druckrollen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Höhenlage, die die Druckrollen (7) in der Ruheposition
vor dem Absenken auf das Holz einnehmen,
in Anpassung an die Dicke der zu richtenden Hölzer
voreinstellbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833317303 DE3317303C3 (de) | 1983-05-11 | 1983-05-11 | Richttisch |
Publications (3)
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DE3317303C2 true DE3317303C2 (de) | 1991-09-19 |
DE3317303C3 DE3317303C3 (de) | 1996-10-17 |
Family
ID=6198791
Family Applications (1)
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DE19833317303 Expired - Fee Related DE3317303C3 (de) | 1983-05-11 | 1983-05-11 | Richttisch |
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Country | Link |
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DE (1) | DE3317303C3 (de) |
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1983
- 1983-05-11 DE DE19833317303 patent/DE3317303C3/de not_active Expired - Fee Related
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