DE3118029A1 - "vorrichtung zum stirnseitigen verbinden von holzlatten" - Google Patents

"vorrichtung zum stirnseitigen verbinden von holzlatten"

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Description

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Firma Heinz Weniger & Co, Inhaberin Doris Weniger, Paulusstraße 29, 4800 Bielefeld 1
"Vorrichtung zum stirnseitigen Verbinden von Holzlatten"
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum stirnseitigen Verbinden von Holzlatten und zum Ablängen der in Längsrichtung miteinander verbundenen Holzlatten in vorbestimmten Längen sowie zur bedarfsweisen Verbindung von mehreren, gleich langen HoIzlatten übereinander zu einem Kantholz, bestehend aus einer sich in Längsrichtung erstreckenden Transporteinrichtung mit einer Verbindungsstation, einer Kappsäge und einer Arbeitsstation zur Kantholzbildung.
Vorrichtungen der vor^erwähnten Art sind an sich bekannt.
Bei den bekannten Vorrichtungen besteht die Verbindungsstation, in der die Holzlatten stirnseitig miteinander verbunden werden, aus einer Nagel- oder Klammereinrichtung, in der jeweils zwei stirnseitig zusammenstoßende Holzlatten miteinander vernagelt oder verklammert werden.
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Bei den-bekannten Vorrichtungen ist die Kappsäge lediglich quer zur Transportrichtung der Holzlatten verschwenkbar.
Die Arbeitsstation, in der die Kantholzbildung vorgenommen wird, ist mit mehreren Nagel— oder Klammereinrichtungen versehen, in der mehrere, übereinander liegende, gleich lange Holzlatten zu einem Kantholz miteinander verbunden werden.
Die bekannten Vorrichtungen weisen verschiedene Nachteile auf.
So ist einerseits die Verbindung von hintereinander liegenden Holzlatten durch N'ageln oder Klammern nur möglich, wenn die Transporteinrichtung während des Verbindungsvorganges stillgesetzt wird. Das gleiche gilt für das Ablängen der Holzlatten, d.h., wenn die Kappsäge in Betrieb genommen wird, muß die Transporteinrichtung ebenfalls stillgesetzt werden.
Weiterhin.ist nicht auszuschließen, daß unter ungünsten Umständen die Kappsäge in den Nagel- oder Klammerbereich kommt, wodurch die Sägezähne sehr schnell abstumpfen oder gar ausbrechen können
Weniger
Mit den bekannten Vorrichtungen sind aufgrund der zwangsläufig erforderlichen Stillstandszeiten nur geringe Arbeitsleistungen zu erzielen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugründe, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art dahingehend zu verbessern, daß eine höhere Leistung und eine bessere Verbindung der einzelnen Holzlatten erreicht wird.
Die Lösung·dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß die Verbindungsstation aus einer Leimauftragsdüse besteht, mittels derer die jeweils oeu zugeführten Holzlatten stirnseitig mit Leim beschichtbar sind, daß die Kappsäge parallel zur Transporteinrichtung verfahrbar ist und das vor der Arbeitsstation zur Kantholzbildung mindestens eine Leimdüse angeordnet ist, mittels derer jeweils auf eine Flachseite der Holzlatten Leim auftragbar ist.
Durch die beschriebenen Maßnahmen wird erreicht, daß ein kontinuierlicher Durchlauf der Holzlatten durch die gesamte Vorrichtung möglich ist, so daß sehr hohe Arbeitsgeschwindigkeiten erzielbar sind. Durch die Verleimung der Holzlatten wird darüber hinaus eine bessere Verbindung gewährleistet, da beim Nageln oder beim Klammern vor allen Dingen bei der stirnseitigen Verbindung von hintereinander
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liegenden Holzlatten eine hochbelastbare Verbindung nicht erzielbar ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
In den beigefügten Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, welches im folgenden näher beschrieben wird. Es zeigen:
Figur 1: eine schematisch dargestellte Drauf- · sieht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
Figur 2: eine Seitenansicht der Vorrichtungen gemäß Figur 1,
Figur 3: einen Schnitt nach der Linie III/III in Figur 2,
Figur 4: eine Ansicht in Richtung des Pfeiles TV in Figur 3,
Figur 5: einen Schnitt nach der Linie V in Figur 4.
Die in den Figuren 1 und 2 vollständig dargestellte Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer sich längs erstleckenden Transporteinrichtung 1 und mehreren Bearbeitungsstationen, die nachfolgend einzeln angeführt werden.
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Die Transporteinrichtung selbst besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus Rollen, es ist aber auch ohne weiteres denkbar, für den Transport Ketten oder ähnliche Mittel zu verwenden.
Der Transporteinrichtung 1 werden Holzlatten 2 zugeführt, und zwar, wie aus Figur 1 besonders deutlich hervorgeht, quer zur Längs- oder Laufrichtung der Transporteinrichtung 1. Im Ubergabebereich ist eine Leimauftragsdüse 3 angeordnet, die in der gleichen Höhe liegt wie die Auflageebene für die Holzlatten 2. Die Leimauftragsdüse ist über eine Versorgungsleitung 4 an einen Leimvorratsbehälter 5 angeschlossen.
Jedes mal, wenn eine Holzlatte 2 an der Leimauftragsdüse 3 vorbeigeführt wird, wird diese aktiviert und die ihr zugewandte Stirnseite der Holzlatte 2 mit Leim besprüht. Die frisch mit Leim bestrichene Holzlatte 2 wird etwas schneller in Längsrichtung gefördert als die schon weiter auf der Transporteinrichtung 1 geförderten Holzlatten, so daß
das mit I^im bestrichene stirnseitige Ende der Holzlatte 2 auf das leimfreie Ende der vor ihr liegenden Holzplatte 2 gedrückt wird. Es wird ein ........ " Leim verwendet, der sehr schnell abbindet und hohe Haftfähigkeit hat, so daß eine sehr feste stirnseitige Verbindung von hintereinander liegenden Holzlatten 2 erzielt wird.
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• V · ft V
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Im weiteren Verlauf der Transporteinrichtung 1 ist eine Kappsäge 6 angeordnet, die sowohl vertikal wie auch horizontal verfahrbar ist.
Die horizontale Verfahrbarkeit ist gegeben durch die Aufhängung der Kappsäge 6 an einem Führungsgestell 7, welches parallel zur Transportrichtung der Transporteinrichtung 1 verläuft.
Die Kappsäge 6 kann in der gleichen Geschwindigkeit horizontal bewegt werden, wie die Holzlatten 2, Dies bedeutet, daß das Ablängen von Holzlatten 2 keinen Stillstand der Transporteinrichtung 1 erforderlich macht.
Im Endbereich der Transporteinrichtung 1 ist eine Arbeitsstation 8 angeordnet, in der mehrere gleich lange Holzlatten 2 übereinander-liegend miteinander verbunden werden können, um so eine Art Kantholz zu bilden.
Wie die Figuren 1 und 2 deutlich zeigen, ist vor dieser Arbeitsstation B eine Leimdüse 9 ange-> ordnet, die über eine Versorgungsleitung 10 mit dem schon erwähnten Leimbehälter 5 verbunden ist. Die Leimdüse 9 befindet sich oberhalb der Durchlauf ebene der Holzlatten 2, so daß bei der Aktivierung • . der Leimdüse 9 Leim auf die Oberfläche der Holzlatten 2 aufgetragen wird.
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Die Arbeitsstation 8 ist mit einer in Transportrichtung verlaufenden Anschlagschiene 11 ausgestattet. Dieser Anschlagschiene 11 liegen mehrere Andrückhebel 12 gegenüber, so daß in die Arbeitsstation 8 einlaufende Holzlatten immer an die Anschlagschiene 11 angedrückt werden. Dies hat zur Folge, daß auch unterschiedlich breite Holzlatten 2 zumindest in Bezug auf eine Seitenkante exakt ausgerichtet sind, was au s Figur 3 sehr anschaulich hervorgeht. Oberhalb der Transporteinrichtung 1 ist in der Arbeitsstation 8 mindestens ein Andruckzylinder 13 vorgesehen, dessen Kolbenstange 14 an ihrem freien Ende mit einer Andruckplatte 15 ausgestattet ist. Der Andruckzylinder ;: ist gemeinsam mit einem Anschlagstück 16 vertikal .verfahrbar längs zweier Führungssäulen 17.
Die Wirkungsweise der Arbeitsstation 8 ist folgende:
Soll ein Kantholz aus mehreren Holzlatten 2 gebildet werden, so wird zunächst eine in die Arbeitsstation einlaufende Holzlatte 2 durch Absenken des Andruckzylinders 13 und des Anschlagstückes 16 sowie durch Betätigung des Andruckzylinders 13 festgeklemmt und durch Anhebe.n des Andruckzylinders 13 und des Anschlagstückes 16 über die Transporteinrichtung 1 nach oben gehoben. Dies ist aus Figur 3 sehr deutlich
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ersichtlich. Die nächste einlaufende HoIz-"latte 2 wird durch Aktivierung der Leimdüse 9 an ihrer Oberfläche mit Leim besprüht. Ist die . mit Leim besprühte Holzlatte 2 in die Arbeitsstation 8 eingelaufen, so wird der Andruckzylinder 13 nebst Anschlagstück 16 wieder nach unten gefahren, bis die oben liegende Holzlatte auf der auf der Transporteinrichtung 1 liegenden Holzlatte 1 aufsitzt. Durch den Leimauftrag verbinden sich die beiden Hqlzlatten 2, so daß beim Anheben des Andruckzylinders 13 nebst Anschlagstück 16 nunmehr zwei Holzlatten 2 über die Transporteinrichtung 1 abgehoben werden. Auch dies ist in Figur 3 gezeigt.
Diese Vorgänge können sich beliebig oft wiederholen, so daß zwei oder, mehrere Holzlatten 2 zu einem Kantholz miteinander verbunden werden.
Da die Holzlatten 2 nicht unbedingt immer die gleiche Breite aufweisen, ist es sinnvoll, die Andrückhebel 12 gegenüber der Horizontalen kippbar zu lagern." Wie aus Figur 4 und 5 hervorgeht, ist jeder Andrückhebel 12 in einem ortsfesten Lagerbock 18 um einen Zapfen 19 schwenkbar gelagert. An einem Ende des Andrückhebels greift eine Zugfeder 20 an, die den Andrückhebel 1 in eine horizontale Lage zieht, die dadurch gesichert ist, daß der Andrückhebel 12 an einer
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horizontalen Anschlagkante 21 desjenigen Einschnittes 22 aufliegt, in dem der Andrückhebel innerhalb des Lagerbockes 18 befestigt ist.
Die Höhe des Andrückhebels 12 ist größer als die Dicke der Holzlatten 2, siehe hierzu insbesondere F5gur 3. Wird nun bei Absenken des Andruckzylinders 13 und des Anschlagstückes eine Holzlatte 2 auf das freie Ende eines Andrückhebels 12 aufgedrückt, so kann dieser um den besagten Zapfen schwenken und zwischen den Rollen der Transporteinrichtung eintauchen. Insofern ist gewährleistet, daß auch eine breitere Holzlatte 2 auf eine schmalere Holzlatte 2 aufgedrückt werden kann. Wird die Belastung wieder aufgegeben, so zieht die Zugfeder 20 jeden Andrückhebel 12 wieder in seine Grundposition.
■ --.-.- Der Lagerbock 18 ist um einen vertikalen Lagerzapfen 23 schwenkbar. Über eine horizonatl angeordnete Feder 24, die am gleichen Ende angreift, an der auch die Zugfeder 20 angreift, wird hier der Andrückhebel 12 in Richtung der Holzlatten 2 belastet. Durch einen Anschlagstift ""wird die maximale Schwenkbewegung der Andrückhebel 12 begrenzt. Dies ist aus Figur 4 deutlich erkennbar.
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Die Andrückhebel 12 sind im Bereich ihrer freien Enden mit einer Abschrägung 26 versehen, (siehe insbesondere Figur 5) wobei die Abschrägung 26 so gelegt ist, daß die auf der Transporteinrichtung 1 einlaufenden Holzlatten nicht nur einwandfrei an die Andruckschiene 11 angedrückt werden, sondern auch etwas auf die Transporteinrichtung 1 aufgepresst werden. Dadurch wird auf einfachste Art und Weise verhindert, daß durch eventuell unruhigen Lauf der Holzlatten 2 über die Transporteinrichtung diese nach oben springen könnten.
Es ist selbstverständlich, daß alle Funktionen der gesamten Vorrichtung so gesteuert werden, daß ein reibungsloser Ablauf gegeben ist. Darüber hinaus können selbstverständlich die Arbeitstakte variiert werden. Ebenso ist es möglich, einzelne Arbeitsstationen der gesamten Vorrichtung ganz oder teilweise außer Betrieb zu setzen. Beispielsweise ist es denkbar, daß mit der Vorrichtung nur Holzlatten 2 in Längsrichtung miteinander verbunden und dann in vorgegebenen Längen abgelängt werden sollen. In diesem Falle wäre die Arbeitsstation 8 außer Betrieb.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel v/erden die Holzlatten 2 der Transporteinrichtung 1 seitlich zugeführt. Dies bedeutet, daß die Holzlatten 2
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quer zu ihrer Längsrichtung auf die Transporteinrichtung 1 gebracht werden. Dadurch ist es möglich, die Leimauftragsdüse 3 stillstehend anzuordnen und trotzdem eine vollständige Beleimung der vorbei laufenden Stirnseiten der Holzlatten 2 zu erreichen. Bei anderen Zuführungsarten könnte es durchaus erforderlich sein, die Leimdüse 3 horizontal bewegbar zu gestalten. Dies könnte im einfachsten Falle dadurch geschehen, daß die Leimauftragsdüse 3 in einem schwenkbar angeordneten Lagerteil gehaltert ist. In den Figuren 1 und 2 ist vor der Arbeitsstation 8 lediglich eine Leimdüse 9 dargestellt, es ist aber ohne weiteres denkbar, in diesen Bereich zwei oder mehrere Leimdüsen 9 nebeneinander anzuordnen, falls dies für die .Verbindung von Holzlatten 2 zur Bildung eines Kantholzes wünschenswert er-■ scheint.
Es ist auch möglich, in der Arbeitsstation Kanthölzer aus Latten zu bilden, die nicht alle die gleiche Länge aufweisen. Es könnte nämlich durchaus möglich sein, daß der gesamten Vorrichtung mehrere Holzlatten 2 mit geringfügig unterschiedlichen Längen zugeführt: werden, die dann lediglich in der Arbe i tsst ation 8 zu einem Kanthol·/, i'.usanitnongegefaßt werden. In diesem Falle wäre sowohl
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die LnI mnuf trngsriür.e 3 wie auch die Kappr.nge 6 außer Betrieb.

Claims (1)

  1. Dr."Loesenb*ecK#(i980) Dipl.-Ing. Strecke · Dipl.-Ing. Loesenbeck l
    Jöilenbecker Str. 164,43G0 Bielefeld
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    Patentansprüche
    Vorrichtung zum stirnseitigen Verbinden von Holzlatten und zum Ablängen der in Längsrichtung miteinander verbundenen Holzlatten in vorbestimmten Längen sowie zur bedarfsweisen Verbindung von mehreren, gleich langen Holzlatten übereinander zu einem Kantholz, bestehend aus einer sich in Längsrichtung erstreckenden Transporteinrichtung mit einer Verbindungsstation, einer Kappsäge und einer Arbeitsstation zur Kantholzbildung, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstation aus einer Leimauftragsdüse (3) besteht, mittels derer die jeweils neu zugef<ührten Holzlatten stirnseitig mit Leim beschichtbar sind, daß die Kappsäge (6) parallel zur Transporteinrichtung 1) verfahrbar ist und das vor der Arbeitsstation (8) zur Kantholzbildung mindestens eine Leimdüse (9) angeordnet ist, mittels derer jowoils auf eine Flachseite der Holzlatten (2) Leim aufträgbar ist.
    Vorrichtung zum stirnseitigen Verbinden von Holzlatten, nach Anspruch 1 dadurch gekenn-
    Weniger
    zeichnet, daß die Holzlatten (2) quer zur Transportrichtung der Transporteinrichtung (1 zuführbar sind und das die Leimauftragsdüse ( ortsfest angeordnet ist.
    ,3. Vorrichtung zum stirnseitigen Verbinden von Holzlatten, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leimauftragsdüse (3) horizontal bewegbar gelagert ist.
    4. Vorrichtung zum stirnseitigen Verbinden von Holzlatten, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappsäge (6) in einem Führungsgestell (7) horizontal verfahrbar geführt und zusätzlich vertikal heb- und senkbar ist.
    5. Vorrichtung zum stirnseitigen Verbinden von Holzlatten, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Arbeitsstation (8) oberhalb der Transporteinrichtung (1) mindestens ein Andruckzylinder vorgesehen ist, dessen horizontal verfahrbare Kolbenstange (14) an ihrem freien Ende eine Andruckplatte (15) aufweist und dem. ein Anschlagstück (16) gegenüberliegt, mit dem er gemeinsam längs zweier vertikaler Führungs-" säulen (17) auf- und ab bewegbar ist.
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    Weniger
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    6. Vorrichtung zum stirnseitigen Verbinden von Holzlatten, nach einem der vorher gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Arbeitsstation (8) oberhalb der Transporteinrichtung (1) eine parallel zur Transportrichtung verlaufende Andruckschiene (11) vorgesehen ist und das auf.der der Andruckschiene (11) gegenüberliegenden Seite zwei oder mehrere Andrückhebei (12) vorgesehen sind.
    7. Vorrichtung zum stirnseitigen Verbinden von Holzplatten,nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Andruckhebel (12) sowohl vertikal wie auch ■ horizontal schwenkbar ist.
    8. Vorrichtung zum stirnseitigen Verbinden von Holzplatten, nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Andruckhebel (12) in einem Lagerbock (18) um einen Zapfen (19) schwenkbar gelagert ist, wobei der Lagerbock (18) selbst um einen vertikalen Lagerzapfen (23) schwenkbar ist und an einem Ende des Andrückhebels (12) eine vertikal wirkende Zugfeder (20) und eine horizontal "wirkende Feder (24) angeschlossen
    ' ist.
    9. Vorrichtung zum stirnseitigen Verbinden von Holzplatten, nach einem der vorhergehenden
    Weniger
    Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Andrückhebel (12) im Bereich ihrer freien Enden mit einer Abschrägung (26) versehen sind.
    10. Vorrichtung zum stirnr.eitigen Verbinden von Holzlatten, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Schwenkbereich der Andrückhebel (12) durch Anschlagstifte (25) begrenzt ist
    11. Vorrichutng zum stirnseitigen Verbinden von Holzplatten, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
    ' vertikale Schwenkbereich der Andrückhebel ( durch eine Anschlagkante (21) begrenzt ist, die durch die untere Kante derjenigen Einschnitte(22)gebildet ist, in der die Andrückhebel (12) jeweils in den Lagerböcken gelagert sind. . Λ
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