DE1900228A1 - Vorrichtung zum kontinuierlichen stirnseitigen Profilieren und Leimauftragen stirnseitig miteinander zu verbindender Hoelzer - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen stirnseitigen Profilieren und Leimauftragen stirnseitig miteinander zu verbindender Hoelzer

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DE1900228A1 DE19691900228 DE1900228A DE1900228A1 DE 1900228 A1 DE1900228 A1 DE 1900228A1 DE 19691900228 DE19691900228 DE 19691900228 DE 1900228 A DE1900228 A DE 1900228A DE 1900228 A1 DE1900228 A1 DE 1900228A1
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Description

  • Vorrichtung zum kontinuierlichen stirnseitigen Profilieren und Leimauftragen stirnseitig miteinander zu verbindender Hölzer Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichen stirnseitigen Profilieren und teimauftragen stirnseitig miteinander zu verbindender Hölzer.
  • Es ist bekannt, diese Hölzer an ihren Stirnseiten mit einem Keilzinkenprofil zu versehen, worauf die Hölzer nach einem stirnseitigen Leimauftrag zusammen verpresst werden. Dadurch entsteht ein endloses Band, das in der gewünschten Länge abgeschnitten werden kann.
  • Nachteil dieser bekannten Ausführung ist es, daß die Hölzer einzeln am Fräser und am Leimauftrag vorbeigeführt werden müssen. Dadurch ergibt sich ein verhältnismässig grosser Raumaufwand für diese bekannte Maschine. Ferner ist die Bearbeitung auch nicht sehr gleichmässig und benötigt wegen der einzeln erfolgenden Verarbeitung der Hölzer verhältnismässig viel Zeit.
  • Die stirnseitig zu bearbeitenden Hölzer werden nämlich bei der bekannten Vorrichtung paketweise zusammengefasst und müssen in einem weiteren Arbeitsgang gewendet werden.
  • Dadurch ergeben sich wiederum Ungenauigkeiten bei der Profilherstellung, oder es muß ein hoher Konstruktions-und Maschinenaufwand getrieben werden, um beim Wenden des Pakets die gleiche Profilgebung auf den rückwärtigen Seiten zu erreichen.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum kontinuierlichen stirnseitigen Profilieren und Leimauftragen derartiger stirnseitig miteinander zu verbindender Hölzer zu schaffen, in welcher auch verschieden lange Hölzer annähernd gleicher Stärke in verhältnismässig kurzer Zeit beidseitig bearbeitet werden können. Ferner soll die Abgabestation dieser neuen Vorrichtung dadurch ausgestaltet sein, daß die einzelnen Stücke kontinuierlich miteinander verpresst werden können, sodaß sie ein endloses Band bilden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, daß die Hölzer auf einem Arbeitstisch zu mehreren;-ñebeneinander an ihren ersten Stirnseiten miteinander fluchtend ausgerichtet werden, worauf sie durch einen an den Stirnseiten entlang geführten Fräser oder dergleichen profiliert, anschliessend als Paket auf einen Nebentisch derart transportiert werden, daß ihre rückseitigen Stirnseiten etwa in der Eearbeitungekaene des Fräser fluchten, worauf die rückseitigen Stirnseiten durch den Fräser oder dergleichen profiliert und durch eine Leimauftraqsvorrichtung mit Leim versehen werden.
  • Die einzelnen Stücke, die Eretter, Fehlen oder ähnliche Hölzer seir können, werden also paketweise an ihren ersten Stirnseiten auf dem Arbeitstisch profiliert, worauf die ebenfalls fluchtend ausgerichteten zweiten Stirnseiten auf dem Nebentisch von der Profiliervorrichtung profiliert werden. Ein Wenden der Hölzer und ein einzelnes Bearbeiten jedes einzelnen Stücks ist somit überflüssig.
  • Die Verbindung der einzelnen Hölzer zu einem endlosen Band ist besonders fest, wenn beide Stirnseiten der betreffenden Hölzer mit Leim versehen sind. Nach einer bevorzugten Ausführungsform werden daher auch die ersten Stirnseiten der Hölzer nach Profilierung mittels der erwähnten Leimauftragsvorrichtung mit Leim bestrichen.
  • Um die Profilierung möglichst exakt ausführen zu können, und auch um etwaige Holzfehler in den Hölzern ausscheiden zu können, werden die Stirnseiten der Hölzer nach einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstands der Erfindung sowie etwaige Holzfehler vor ihrem Transport zum Arbeitstisch in einer Kappsäge annähernd rechtwinklig zu - bzw. ausgeschnitten.
  • Um sicherzustellen, daß der Arbeitstisch im gewünschten Rhytmus kontinuierlich mit einem Paket der Hölzer beliefert wird, ist es von Vorteil, wenn die Hölzer nach Bearbeitung durch die Kappsäge nacheinander über ein Transportband zu einem wan den Stirnseiten der Hölzer betatigten Anschlag gelangen, dar einen Arbeitszylinder betätigt, welcher die Hölzer mit ihren Stirnseiten fluchtend parallel zueinander auf einen Vorratstisch schiebt Damit die Stirnseiten der Holzer fluchtend ausgerichtet bleiben, stehen die Hölzer vorteilhafterweise auf dem Vorratstisch über einen entgegengesetzt zum Arbeitszylinder wirkenden Gegenzylinder unter Spannung.
  • Es ist besonders vorteilhaft, wenn das et der Hölzer Ueber einen zweiten Arbeitszylinder vom Vorratstisch aufg den Bearbeitungstisch gedrückt wird.
  • Um die Zinkenlänge korrigieren und um die Zinkenspannung einstellen zu können, ist vor oder nach dem Fräser wenigsten-s ein Zerspaner angeordnet. Dieser Zerspaner kann sägen sowie Zerspanscheiben aufweisen.
  • Em: Zusammenwirken mit dem Fräser kann somit also die Zinkenspannung dadurch eingestellt werden, wieviel Luft zwischen den Zinkenspitzen und demZinkengrund des nächsten zu verleimenden Holzstücks vorhanden ist. Die Zerspanscheiben zerspanen die Abfälle sofort.
  • Im allgemeinen können zwei derartige Zerspaner vorgesehen sein, die in der Bearbeitungsebene der vorderen Stirnseiten der Hölzer, die dann auf dem Arbeitstisch angeordnet sind, und in der Bearbeitungsebene der rückwärtigen Stirnseiten der Hölzer, die dann auf dem Nebentisch aufgespannt sind, vorhanden sein. Diese beiden Zerspaner können auch auf einem gemeinsamen Gestell angeordnet sein, wobei es von Vorteil ist, wenn der Abstand der beiden Zerspaner dabei veränderlich ist, sodaß sie sich den gewünschten Bedingungen anpassen können Zum Transport des auf dem Arbeitstisch aufgespannten Pakets kann ein Anschlag oder BügeL vorgesehen sein, der das Paket nach Bearbeitung ihrer ersten Stirnseiten an ihren rückwärtigen Stirnseiten fast und sie auf den Nebentisch schiebt, bei welchem Transportvorgang die rückwärtigen Stirnseiten das gesamten Pakets selbsttätig in Fluchtlinie miteinander gebracht werden. Um zu verhindern, daß die kürzeren Hölzer von ihren längeren Nachbarn mitgenommen u.erden, ohne sich an ihren rückwärtigen Stirnseiten auszurichten, können mit dem Anschlag ferner Federelemente verbunden sein, die von oben atsf jedes einzelne Holz drücken Die dadurch h-ervorgerufene Reibungskraft ist grösser als die Reibung der Hölzer untereinander, sodaß sich die Hölzer in ihrer Längsrichtung parallel zueinander verschieben.
  • Nach beidseitigem Profilieren und Leimauftrag kann das Paket der Hölzer in vorteilhafter Weise über eine weitere Fördereinrichtung in eine an sich bekannte Presse derart gefördert werden, daß ihre Stirnseiten aneinander stoßen. In dieser Presse werden dann die Hölzer zu einem endlosen Band verbunden.
  • Um zu verhindern, daß die Hölzer beim Transport vom Nebentisch auf diese Fördereinrichtung mit der Fräsvorrichtung bzw. mit der Leimabgabe in Berührung kommen, kann die Transportrichtung vom Nebentisch zur Fördereinrichtung mit der Beuiegungsrichtung des Fräsers einen Winkel von etwa 20 bilden.
  • Es ergibt sich eine besonders zweckentsprechende Ausführung der Fördereinrichtung, wenn diese ein Förderband mit verschiedenen Mitnehmern aufweist. Diese mitnehmer können dabei um ihre gemeinsame Kante drehbare Winkelprofile sein, die an der Oberseite des Förderbands mit ihrem unteren Profil an einer Steuerschiene aufiaufen, die die Winkelprofile aufrichtet. An der Unterseite des Förderbands hängen diese Winkelprofile frei herab, wobei sie sich um ihre gemeinsame Knate frei drehen können, während sie an der Oberseite des Förderbands beim Auflaufen auf die Steuerschiene mit ihrem oberen Profil aufrichten, wobei jedes Profil ein Holz erfassen kann.
  • Die Hölzer betätigen in vorteilhafter Weise auf der Fördereinrichtung einen Kontakt, der über eine Magnetkupplung das zur Presse fördernde Förderband in Bewegung setzt. Auf diese Weise wird sichergestellt, endtgegensat die daß das Förderband nur dann läuft, wenn sich ein Holz auf ihm befindet.
  • Die Erfindung ist im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigt: Figur 1 eine Aufsicht auf die erfindungsgemässe Vorrichtung; Figur 2 einen Längsschnitt durch die zur Presse fördernde Fördereinrichtung; Figur 3 einen Schnitt durch den Arbeitstisch mit Hölzern und Federelementen.
  • Die einzelnen Hölzer gelangen in Pfeilrichtung 1 zu einer Kappsäge 2. Dort werden ihre Stirnseiten beschnitten, sodaß sie annähernd rechtwinklig zu ihrer Längserstreckung sind. In dieser Kappsäge 2 können ferner auch Holzfehler ausgeschnitten werden.
  • Von der Kappsäge gelangen dann die einzelnenBretter, Bohlen usw. in Pfeilrichtung 3 auf ein Transportband 4, welches sie zu einem Anschlag 5 führt. Dieser Anschlag gibt dabei Kontakt, wodurch ein Arbeitszylinder 6 betätigt wird. Dieser Arbeitszylinder schiebt dann das einzelne Holzstück in PFeilrichtung 7 auf einen Vorratstisch 8. Dieser Vorratstisch wird von Rosten 9 gebildet, die senkrecht zur Transportrichtung 10 des Transportbandes 4 verlaufen. Der Vorratstisch 8 kann auch eine Aufschlagefläche mit Aussparungen aufweisen.
  • Ein Gegenzylinder 11 drückt mittels eines Hebels gegen den Arbeitszylinder 6, sodaß die in Transportrichtung 10 geförderten Hölzer immer unter einer gewissen Spannung stehen. Hiermit wird erreicht, daß ihre ersten Stirnseiten, die durch den Anschlag 5 ausgerichtet wurden, bündig bleiben.
  • Es wird anschliessend ein Holzstück nach dem anderen auf den Vorratstisch 8 befördert, bis dieser gefüllt ist, d.h. bis sich der Gegenzylinder 11 so weit in Transportrichtung 10 verschoben hat, daß jetzt ein Paket von Hölzern mit bündigen. Stirnseiten vorhanden-ist, Welches die Breite des Vorratstisches 8 ausfüllt.
  • Durch an sich bekannte Kontaktanordnungen wird erreicht, daß das gesamte Paket auf den danebenliegendeh Arbeitstisch 12 geschoben wird, sobald der Vorratstisch 8 voll ist.
  • Die Spannung des Pakets kann statt durch den Gegenzylinder 11 auch durch eine andere-entsprechende Anordnung erfolgen, die beispielsweise von oben und/oder von der Seite das Paket zusammenhält, beispielsweise durch eine Bremsvorrichtung.
  • Das Holzpaket wird durch einen Arbeitszylinder 13 gegen einen Anschlag 12 a auf dem Arbeitstisch 12 gepresst.
  • Beim Erreichen eines bestimmten Preßdrucks wird ein Kontakt 14 betätigt. Diese Kontakt bewirkt, daß das Holzpaket in Pfeilrichtung 15 um eine gewisse Strecke bewegt wird, falls der Arbeitstisch voll ist und ein genügender Pressdruck herrscht. In dieser Position wird dann der Fräser 16 in Pfeilrichtung 17 bewegt, sodaß Jetzt die Zinken an den ersten Stirnseiten gefräst we"r-den können. Vor oder fl-a-ch diesem Fräser können n Zerspaner 18, 19 angeordnet sein. Diese Zerspaner haben Sägen und anschliessende Scheiben, die die Abfälle sofort zerspanen. Hierdurch wird ein winkliger Schnitt erreicht. Ferner ist hierdurch die Zinkenlänge korrigierbar. Ausserdem lässt sich somit die Zinkenspannung einste.ll,en, die davon abhängt, wieviel Zwischenraum zwischen den Zinkenspitzen und dem Zinkengrund des nächsten Holzes vorhanden ist.
  • Anstelle der zuei Zerspaner 18-, 19, kann auch ein Kombinationszerspaner 20 vorgesehen sein, der beidseitig derartige Scheiben aufueist. Der Abstand 3o dieser beiden Scheiben voneinander ist. dabei zweckmässigerweise einstellbar.
  • Nach Bearbeitung der ersten Stirnseiten 31 der Hölzer befindet sich der Fräser 16 in der Pos. 32. Nunmehr wird das gesamte Paket durch einen Bügel oder Anschlag -33 in Pfeilrichtung 15 verschoben. Dabei greifen von oben Federelemente 34 auf jedes einzelne Holz (vgl. auch Figur 3).
  • Diese Federelemente bewirken, daß die Reibung zwischen ihnen und den Hölzern in Pfeilrichtung 15 grösser ist als die seitliche Reibung zwischen längeren Stücken 36 und kürzeren Stücken 37.
  • Der Bügel transpartiert somit das, gesamte Paket auf, einen Nebentisch 38, wobei die rückwärtigen Stirnseiten 39 miteinander fluchten.
  • Es findet nunmehr derselbe Bearbeitungsvorgang durch den Fräser 16 statt, welcher sich in Pfeilrichtung 17 in seine Position 32 bewegt. Anschliessend wird eine Leimauftragsvorrichtung 40 ebenfalls in Pfeilrichtung 17 bewegt. Fräser 16 und Leimauftragsuorrichtung 40 können auch beide gleichzeitig transportiert werden.
  • Die Leimauftragsvorrichtung 40 bewegt sich also beim Benetzen beider Stirnseiten 31, 39 in Pfeilrichtung 17, wobei sie beim Auftragen auf die rückwärtige Stirnseite 39 lediglich geschwenkt wird.
  • Es ist auch möglich, das Paket Hölzer an seinen rückwärtigen Stirnseiten 39 mit Leim zu benetzen, wenn diese Hölzer in Pfeilrichtung 42 vom Nebentisch 38 in entsprechender Weise wie vom Vorratstisch 8 auf den Arbeitstisch 12 transportiert werden. Die Leimauftragsvorrichtung ist in diesem Falle stationär. Die Bewegungsrichtung der Hölzer in Pfeilrichtung 42 ist um etwa 1 bis 2 Grad gegenüber der Transportrichtung des Fräsers 16 versetzt, damit die Hölzer das Werkzeug nicht wieder berühren.
  • Die Hölzer gelangen nunmehr auf einen Zwischentisch 44, von wo sie über eine Fördereinrichtung in die Presse 45 befördert werden.
  • Diese Fördereinrichtung weist ein Förderband 46 auf, das in Pfeilrichtung 47 fördert.
  • In Figur 2 ist die Arbeitsweise dieser Fördereinrichtung näher erläutert. Dort ist der Fall dargestellt, daß ein Holz 48 von einem mitnehmer 49 des Förderbandes 46 erfasst ist. dieser Mitnehmer ist breiter als das Zinkenprofil und fördert also ebenfalls in Pfeilrichtung 47, Gelangt das Holz in die Position 50, so schwenkt der Mitnehmer um seine Drehkante durch Schwerkraftwirkung in die Position 51. Er kahn also die Zinken hierbei nicht beschädigen. Anschliessend gelangt er über die Antriebsrolle 53 der Förderbandes 46 zur Steuerschiene 54, auf deren Auflaufebene 55 er mit Seiner unteren Kante aufläuft, wodurch er sich wieder in seine ursprüngliche Position aufrichtet.
  • Die Fördereinrichtung weist noch einen Kontakt 60 auf der dazu diente das Förderband auszulosen, wenn dieser Kontakt durch ein am Anschlag 57 anliegendes Holz geschlossen wird, Die Magnetkupplung 63 verbindet also das Förderband 46 mit einer nicht dargestellten Antriebsvorrichtung, sodaß sich dieses Förderband immer dann bewegt, wenn der Kontakt 60 über ein zu förderndes Holzstück geschlossen ist.
  • Patentansprüche

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Vorrichtung zum kontinuierlichen, stirnseitigen Profilieren und Leimauftragen stirnseitig miteinander zu verbindender Hölzer, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Hölzer auf einen Arbeitstisch (12) zu mehrerennebeneinander an ihren ersten Stirnseiten (31) miteinander fluchtend ausgerichtet werden, worauf sie durch einen an den ersten Stirnseiten entlanggeführten Fräser (16) oder dergleichen profiliert, anschliessend als Paket auf einen Nebentisch (38) derart transportiert werden, daß ihre rückwärtigen Stirnseiten (39) etwa in der Bearbeitungsebene des Fräsers fluchten, worauf die rückwärtigen Stirnseiten (39) durch den Fräser (16) oder dergleichen profiliert und durch eine Leimauftragsvorrichtung (40) mit Leim versehen werden.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e nh z e i c h n e t , daß auch die ersten Stirnseiten (31) nach Profilierung mittels der Leimauftragsvorrichtung (40) mit Leim versehen werden.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die ersten Stirnseiten (31) der Hölzer sowie etwaige Holzfehler vor ihrem Transport zum Arbeitstisch (12) in einer Kappsäge (2) annähernd rechtwinklig zu- bzw. ausgeschnitten werden0 40 Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Hölzer nach Bearbeitung durch die Kappsäge (2) nacheinander über ein Transportband (4) zu einem von den ersten Stirnseiten (31) der Hölzer betätigten Anschlag (5) gelangen, der einen Arbeitszylinder (6) betätigt, welcher die Hölzer mit ihren ersten Stirnseiten (31) fluchtend parallel zueinander auf einen Vorratstisch (8) schiebt.
    5.Vorrichtung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Hölzer auf dem Vorratstisch (8) über einen inGegenrichtung des Arbeitszylinders (6) wirkenden Gegenzylinder (11) unter Spannung steht.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Paket der Hölzer über einen zweiten Arbeitszylinder (13) vom Vorratstisch (8) auf den Arbeitstisch (12) gedrückt wird.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß vor und/oder nach dem Fräser (16) Zerspaner (18), (19, 20) angeordnet sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zerspaner (18, 19, 20) Sägen sowie Zerspanscheiben aufweisen 9e Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zerspaner (20) auf einem gemeinsamen Gestell unter veränderlichem Abstand voneinander angeordnet sind.
    ?o. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Paket der Hölzer nach Bearbeitung ihrer ersten Stirnseiten (31) über einen Anschlag (33) von ihren rückwärtigen Stirnseiten (39) gefasst und mit diesen rückwärtigen Stirnseiten fluchtend auf den Nebentisch (38) transpartiert wird.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 1o, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß mit dem Anschlag (33) Federelemente (34) verbunden sind, die uon oben auf die Hölzer drücken.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Paket der Hölzer nach beidseitigem Profilieren und Leimauftrag über eine Fördereinrichtung mit ihren Stirnseiten (31),(39) aneinanderstossend in eine an sich bekannte Presse (45) gefördert werden, in der die Hölzer zu einem endlosen Band verbunden werden.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Transportrichtung (42) von dem Nebentisch (38) zur Fördereinrichtung mit der Bewegungsrichtung (17) des Fräsers (16) einen Winkel von etwa 2 Grad bildet.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder Anspruch 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Fördereinrichtung ein Förderband (46) mit mitnehmern (49) aufweist.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die mitnehmer (49) um ihre gemeinsame Kante drehbare Winkelprofile sind, die an der Oberseite des Förderbandes (46) mit ihrem unteren Profil an einer Steuerschiene (54) auflaufen, die die Winkelprofile aufrichtet.
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Hölzer auf der Fördereinrichtung einen Kontakt (60) betätigen, der über eine magnetkupplung (63) das zur Presse (45) fördernde Förderband (46) in Bewegung setzt.
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