DE19650558A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Verleimprofilen an Hölzern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Verleimprofilen an Hölzern

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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/02Making tongues or grooves, of indefinite length
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F1/00Dovetailed work; Tenons; Making tongues or grooves; Groove- and- tongue jointed work; Finger- joints
    • B27F1/16Making finger joints, i.e. joints having tapers in the opposite direction to those of dovetail joints

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des An­ spruchs 1 und eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 6, mit der das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt werden kann.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (DE 43 12 169 C1) werden die zu bearbeitenden Hölzerpakete auf Unterlagen positioniert und von Spannvorrichtungen gespannt. Unterlagen und Spannvorrichtungen sind auf fahrbaren Gestellen montiert und bilden mit diesen die sogenann­ ten Fahrtische, die jeweils in Zyklen aus ihrer Ladestellung an der zugeordneten Profilierstation vorbei in ihre Abgabestellung und zurück in die Ladestellung fahren.
Nachteilig bei der bekannten Vorrichtung ist, daß die Fahrtische in der Ladestellung und in der Abgabestellung so lange verharren, bis die Hölzerpakete geladen und exakt an den vorgesehenen Anschlagvor­ richtungen ausgerichtet, bzw. vollständig entladen sind. Besonders das Laden ist zeitaufwendig, denn bei zu hoher Lade­ geschwindigkeit prallen die Hölzer an der Anschlagvorrichtung ab, was wiederum eine verlängerte Nachlaufzeit des Ladebandes zur erneu­ ten stirnseitigen Ausrichtung nötig macht. Die Beschleunigung der Lade- und Entladebänder ist durch die Überschlaggefahr kurzer, hoher Werkstücke begrenzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zyklusdauer zu verkürzen.
Diese Aufgabe wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Sobald der jeweilige Bereitstellungsplatz frei geworden ist, kann ein neues Paket in Position gebracht werden.
Die Spannvorrichtungen können den jeweiligen Ablageplatz verlassen, bevor das gerade abgelegte Paket den Ablageplatz verlassen hat.
Die Spannvorrichtungen müssen in der Übernahmestellung nur so lange verharren, wie es dauert, das jeweils neue Paket zu spannen.
Mit den Merkmalen von Anspruch 2 wird die Verweilzeit der Spann­ vorrichtungen im Bereich der Ablageplätze zusätzlich dadurch herab­ gesetzt, daß die Pakete bereits vor dem Erreichen des jeweiligen Ablageplatz es seitlich entspannt werden.
Gemäß Anspruch 3 werden die Hölzer auf besonders einfache Weise zugleich in Position gebracht und stirnbündig ausgerichtet. Die Merkmale der Ansprüche 4 und 5 ermöglichen ein Schieben der Höl­ zer mit erhöhter Geschwindigkeit, wobei gleichzeitig die unerwünsch­ te Mitnahme von noch nicht stirnseitig ausgerichteten Hölzern durch die rauhen Seitenflächen von benachbarten Hölzern ausgeschaltet wird.
Die vorerwähnte Aufgabe ist auch durch die Vorrichtung nach An­ spruch 6 gelöst.
Anspruch 7 bezieht sich auf den Verfahrensanspruch 3.
Mit den Merkmalen von Anspruch 8 und Anspruch 9 ergibt sich ein besonders einfacher Auflagetisch.
Anspruch 10 bezieht sich auf den Verfahrensanspruch 4, der zudem durch die Merkmale der Anspruche 11 und 12 besonders einfach ver­ wirklicht wird.
Durch den Anspruch 11 wird ein störungsfreies Schieben der Hölzer ohne Auffächern des Paketes ermöglicht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung die Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
Fig. 2 einen Teilschnitt entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1, in vergrößerter Darstellung,
Fig. 3a bis 3d vier Phasen des Ablaufs eines erfindungs­ gemäßen Verfahrens in schematischer Darstellung.
Der besseren Übersichtlichkeit halber sind in Fig. 1 die zu bear­ beitenden Hölzer nicht dargestellt.
Mit 5 und 6 sind Bereitstellungsplätze bezeichnet, auf denen die stirnseitig ausgerichteten Hölzer vor der jeweiligen Bearbeitung positioniert werden.
Die Bearbeitung erfolgt durch die Werkzeuge der Profilierstationen 7 und 8, hier beispielsweise je zwei Brüstungssägen 7a und 8a, einen Zerspaner 7b und 8b und einen Verleimprofilfräser 7c und 8c. Die Profilierstation 8 trägt zusätzlich noch einen schematisch darge­ stellten Leimauftragskopf 8d. Die Abkürzebenen der Zerspaner 7b, 8b sind mit 7b1 und 8b1 bezeichnet.
Auf Ablageplätzen 9 und 10 werden die profilierten Hölzer jeweils abgelegt. Spannvorrichtungen 11 und 12 sind entlang von durch die parallelen Linien 1a und 12a symbolisierten Führungsbahnen zwischen den Bereitstellungsplätzen 5, 6 und den Ablageplätzen 9, 10 hin- und herbewegbar. Sie tragen die Spannplatten 18, 19, 20, 21, die in nicht dargestellter Weise senkrecht zur Zeichnungsebene heb- und senkbar ausgeführt sind, so daß sie in angehobenem Zustand über ein bereit­ gestelltes oder abgelegtes Paket ohne anzustoßen hinwegbewegt werden können. Die Spannplatten 19 und 21 sind dabei jeweils kraftbeauf­ schlagbar beweglich, während die Spannplatten 18 und 20 jeweils als Widerlager dienen. Ebenfalls zu den Spannvorrichtungen 11, 12 gehöri­ ge Oberdruckplatten 40 und 41 drücken die Hölzer gegen die Unterlage. Neue, noch nicht ausgerichtete Pakete werden durch ein Schiebelineal 13 von Platz 24, auf den sie in nicht dargestellter Weise gelangen, auf den Bereitstellungsplatz 5 geschoben. In analoger Weise schiebt ein Schiebelineal 14 die einseitig bearbeiteten Pakete auf den Be­ reitstellungsplatz 6, und die fertig bearbeiteten Pakete werden durch ein Schiebelineal 39 zur weiteren Bearbeitung der Hölzer abgeschoben. Dabei gleiten die Hölzer auf Auflagetischen 16 und 17, wobei sie durch Ansaugöffnungen in den Auflagetischbereichen 22 und 23 mit Saugluft gegen die Auflageflächen gezogen werden, um einerseits zu verhindern, daß noch nicht ausgerichtete Hölzer durch die Seitenflä­ chen benachbarter Hölzer vorgeschoben werden, und andererseits die Bremsrampe der Schiebelineale 13, 14 zu verkürzen.
Die beiden Auflagetische 16, 17, die in diesem Ausführungsbeispiel als bloße Gleittische vorgesehen sind, können konstruktiv zusammengefaßt werden.
Ansaugöffnungen 15 münden in Saugkammern 25 und 26, die auf beson­ ders vorteilhafte Weise mit der zum Betreiben der Vorrichtung ohnehin vorgeschriebenen Holzspan-Absauganlage mittels Stutzen 27 und 28 verbindbar sind. Sollte allerdings für besonders schmale, seitlich rauhe Hölzer ein größerer Unterdruck erforderlich sein, ist der Anschluß an eine entsprechende Vakuumpumpe vorgesehen. Damit die durch die Schiebelineale 13, 14, 39 vorgeschobenen Pakete nicht auffächern, sind Leitlineale 29, 30, 31, 32, 33, 34, 35, 36 vorgesehen, von denen die Leitlineale 30, 31, 34, 35. In die Auflage­ tische 16, 17 bündig versenkbar sind, damit die durch die Spannvor­ richtungen 11, 12 bewegten Hölzer über sie hinweggleiten können.
In Fig. 2 ist am Beispiel des Leitlineals 30 dargestellt, wie dieses beispielsweise mittels eines Linearaktuators 30a gehoben und gesenkt werden kann. Müssen bei zum Umfallen neigenden Hölzern die Seitenlineale so hoch ausgeführt werden, daß nicht, wie in der Zeichnung vorgesehen, die Spannplatten 18, 19 in der Übernahme-, bzw. Ablagestellung Platz finden, so ist vorgesehen, daß auch die übrigen Leitlineale heb- senkbar sind.
In Fig. 3a ist der Moment im Ablaufzyklus dargestellt, in dem die Schiebelineale 13, 14, bzw. 39 die noch zu bearbeitenden Pakete 3, 3a positioniert, bzw. ein beidendig bearbeitetes Paket 3b abgeschoben haben. Die Spannvorrichtungen 11, 12 befinden sich auf dem Weg in die jeweilige Übernahmestellung in Höhe der Bereitstellungsplätze 5, 6. Die Spannplatten 18, 20 sind angehoben. Die Spannplatten 19, 21 wurden bereits abwärts geschaltet, als sie den jeweiligen Ablage­ platz 9, 10 verließen.
Als nächstes zeigt Fig. 3b den Moment, in dem auch die Spannplatten 18 und 20 abwärts geschaltet sind und das jeweilige Paket 3, 3a ge­ spannt ist. Die Schiebelineale 14 und 39 haben sich in eine durch das längste Holz des jeweils kommenden Pakets vorgegebene Sicherheits­ position zurückgezogen. Die hierzu vorgesehenen Schaltmittel sind nicht dargestellt. Die äußersten Schiebelinealpositionen sind mit 14a und 39a bezeichnet. Das Schiebelineal 13 befindet sich in Grundstellung. Ein neues Paket 3c besetzt den Platz 24.
Als nächstes zeigt Fig. 3c den Moment, in dem die Pakete 3 und 3a gerade noch bearbeitet werden. Bereits als die Spannvorrichtung 11 den Bereitstellungsplatz 5 freigemacht hat, hat sich das Schiebe­ lineal 13 in Bewegung gesetzt und die Hölzer 4 an Stirnseiten 1 erfaßt und ausgerichtet. Das Schiebelineal 13 befindet sich auf dem Weg zum Bereitstellungsplatz 5, in dessen Eingangsbereich 22 die Hölzer durch Saugluft gegen die Auflagetischfläche gezogen werden, so daß etwa noch nicht am Schiebelineal anliegende Hölzer nun doch sicher ausgerichtet werden.
Schließlich zeigt Fig. 3d den Moment, in dem die Pakete 3, 3a gerade den Wirkungsbereich der Profilierstationen 7, 8 verlassen haben. Die Spannplatten 19, 21 sind nun drucklos geschaltet und werden gerade angehoben, während die die Hölzer 4 gegen die Auflagetische 16, 17 drückenden Oberdruckplatten 40, 41 noch druckbeaufschlagt bleiben, damit die Hölzer im Paket zusammenbleiben. Auf diese Weise können nach dem Erreichen der Ablageplätze 9, 10, unmittelbar nach dem Aufwärtsschalten der kurzhubigen Oberdruckplatten 40, 41, die Spannvorrichtungen 11, 12 zurück in Richtung auf die Bereit­ stellungsplätze 5, 6 bewegt werden.
Anschließend wird das Schiebelineal 14 an noch nicht bearbeiteten Stirnseiten 2 der Hölzer 4 bewegt und schiebt die Hölzer 4 bis in ihre in Fig. 3a gezeigte Position, in der sie das zu bearbeitende Paket 3a gebildet haben.
Es ist besonders vorteilhaft, die Bereitstellungsplätze 5, 6 und die Profilierstationen 7, 8 so anzuordnen, daß die Bereitstellungsplätze 5, 6 mittels Schiebelinealen 13, 14 beladen und gleichzeitig ausgerich­ tet und die Ablageplätze 9, 10 mittels Schiebelinealen 14, 39 entladen werden können. Dabei ist insbesondere die Auslegung der Auflagetische 16, 17 als Gleittische, auf denen die Hölzer 4 sowohl in Längs- als auch in Querrichtung bewegt werden können, einfach und kostengünstig. Dennoch beschränkt sich die Erfindung nicht auf die Ausführung der Auflagetische als Gleittische, sondern sie umfaßt auch Ausführungen, bei denen die Hölzer beim Beladen und/oder Entladen der Bereitstel­ lungsplätze 5, 6 bzw. der Ablageplätze 9, 10 auf bewegter Unterlage, zum Beispiel auf Transportbändern, aufliegen. Ebenfalls umfaßt die Erfindung Ausführungen, bei denen die Hölzer während des Profilierens nicht auf den Auflagetischen 16, 17 gleiten, sondern bei denen die Auflagetische 16, 17 im Bereich der Profiliereinheiten 7, 8 während des Arbeitshubs synchron mit den Spannvorrichtungen 11, 12 bewegte Auflagen für die Hölzer 4 aufweisen.
Die beschriebene Anordnung der Profilierstationen 7, 8 in Linie hintereinander, so daß der Arbeitshub beider Spannvorrichtungen 11, 12 gleichgerichtet ist, wobei der Abstand zwischen den Abkürzebenen 7b1 und 8b1 der Zerspaner 7b, 8b möglichst klein ist, hat den Vorteil besonders kurzer Wege beim Laden der Bereitstellungsplätze 5, 6 und und dem Entladen der Ablageplätze 9, 10. Da die Hölzer 4 beim Laden und Entladen nur formschlüssig vorgeschoben werden, ergibt sich eine besonders einfache und betriebssichere Vorrichtung.
Die Erfindung betrifft aber auch Anordnungen, bei denen der Abstand zwischen den Abkürzebenen 7b1 und 8b1 durch die maximale Länge der Hölzer 4 vorgegeben ist, und sie betrifft auch solche Anordnungen, bei denen sich die Spannvorrichtungen 11 und 12 während des Arbeitshubs gegensinnig bewegen.
Obwohl die Beschreibung eine synchrone Bewegung der Spann­ vorrichtungen 11 und 12 nahelegt, so ist es doch mögliche daß diese in zeitversetzten Zyklen arbeiten.

Claims (13)

1. Verfahren zur Herstellung der zwei zueinander passenden Verleim­ profile an Stirnseiten (1, 2) von zu einem Paket (3; 3a) zusammen­ gestellten, auf einer Unterlage sich abstützenden, miteinander zu verbindenden Hölzern (4) ungleicher Länge, welche Hölzer (4) dem Profilieren auf Bereitstellungsplätzen (5, 6) bereitge­ stellt, in zwei aufeinanderfolgenden Profilieroperationen mittels zweier getrennter Profilierstationen (7, 8) an jeweils einer der Stirnseiten (1, 2) profiliert und nach dem Profilieren auf Ablage­ plätzen (9, 10) abgelegt werden, unter Verwendung von zwei Spann­ vorrichtungen (11, 12), die entlang von Führungsbahnen (11a, 12a) zwischen einer die Hölzer (4) aufnehmenden Übernahmestellung in Höhe der Bereitstellungsplätze (5, 6) und einer die an der jeweiligen Stirnseite (1, 2) in der jeweiligen Profilierstation (7, 8) profilierten Hölzer abgebenden Abgabestellung in Höhe der Ablageplätze (9, 10) in Arbeitshüben vorwärts und Leerhüben rückwärts verfahren werden, welche Spannvorvorrichtungen (11, 12) das Paket (3; 3a) seitlich fassende Spannplatten (18 bis 21) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Bereitstellungsplätze (5, 6) unabhängig von der je­ weiligen Stellung der Spannvorrichtungen (11, 12) durch neue zu bearbeitende Pakete (3; 3a) belegbar sind und daß die Spannvor­ richtungen (11, 12) bereits rückwärts aus der Abgabestellung in Richtung auf die Übernahmestellung bewegbar sind, bevor die gelegten Pakete die Ablageplätze (9, 10) verlassen haben.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweils profilierte Paket vor dem Erreichen der Abgabestellung seitlich entspannt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Bereitstellungsplätzen (5, 6) bereitzustellenden Pakete (3; 3a) durch an den jeweils zu bearbeitenden Stirnseiten (1, 2) angreifende Schiebelineale (13, 14) auf reibender Unterlage in Richtung der Längsachsen der Hölzer (4) in Position geschoben werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die zu positionierenden Hölzer (4) durch die reibende Unterlage wirkende Reibkraft wenigstens auf einem Teil des Schiebewegs erhöht wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhung der Reibkraft dadurch bewirkt wird, daß die Hölzer (4) durch Luft, die durch in der Unterlage befindliche Ansaug­ öffnungen (15) auf die Auflagefläche der Hölzer (4) wirkt, gegen die Unterlage gezogen werden.
6. Vorrichtung zur Herstellung der zwei zueinander passenden Ver­ leimprofile an Stirnseiten (1, 2) von zu einem Paket (3; 3a) zusam­ mengestellten, auf einer Unterlage sich abstützenden, miteinander zu verbindenden Hölzern (4) ungleicher Länge, welche Hölzer (4) dem Profilieren auf Bereitstellungsplätzen (5, 6) bereitstellbar, in zwei aufeinanderfolgenden Profilieroperationen mittels zweier getrennter Profillerstationen (7, 8) an jeweils einer der Stirn­ seiten (1, 2) profilierbar und nach dem Profilieren auf Ablage­ plätzen (9, 10) ablegbar sind, unter Verwendung von zwei Spann­ vorrichtungen (11, 12), die entlang von Führungsbahnen (11a, 12a) zwischen einer die Hölzer (4) aufnehmenden Übernahmestellung in Höhe der Bereitstellungsplätze (5, 6) und einer die an der jeweiligen Stirnseite (1, 2) in der jeweiligen Profilierstation (7,8) profilierten Hölzer abgebenden Abgabestellung in Höhe der Ablageplätze (9,10) in Arbeitshüben vorwärts und Leerhüben rückwärts verfahrbar sind, welche Spannvorvorrichtungen (11, 12) das Paket (3; 3a) seitlich fassende Spannplatten (18 bis 21) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß als Unterlage stationäre Auflagetische (16, 17) vorgesehen sind, die sich jeweils von den Bereitstellungsplätzen (5, 6) bis zu den Ablageplätzen (9, 10) erstrecken, und daß die seitlichen Spannplatten (18 bis 21) relativ zur Auflageebene der Hölzer (4) aus dem Klemmbereich heraus hebbar und in den Klemmbereich hinein senkbar ausgeführt sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß für die auf den Bereitstellungsplätzen (5, 6) bereitzustellenden Pakete (3 ; 3a) an den jeweils zu bearbeitenden Stirnseiten (1, 2) an­ greifende Schiebelineale (13, 14) vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die stationären Auflagetische (16, 17) im Bereich der Bereitstellungs­ plätze (5, 6) und der Ablageplätze (9, 10) Gleitflächen als Unterlage für die Hölzer (4) aufweisen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die stationären Auflagetische (16, 17) jeweils im Bereich zwischen den Bereitstellungsplätzen (5, 6) und den Ablageplätze- (9, 10) Gleitflächen als Unterlage für die Hölzer (4) aufweisen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die stationären Auflagetische (16, 17) jeweils im Eingangsbereich der Bereitstellungsplätze (5, 6) sich im wesentlichen über die Paketbreite erstreckende Abschnitte (22, 23) mit Ansaugöffnungen 15) aufweisen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugöffnungen (15) saugseitig in Saugkammern (25, 26) münden.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugkammern (25, 26) Stutzen (27, 28) zur Verbindung mit einer Holzspan-Absauganlage aufweisen.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß Leitlineale (29 bis 36) vorgesehen sind, und daß einige (30, 31, 34, 35) der Leitlineale in die Auflagetischebene versenkbar ausgeführt sind.
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CN116352839A (zh) * 2023-03-07 2023-06-30 成都天骄家具有限公司 一种家具压接成型装置及其加工方法

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DE1900228A1 (de) * 1969-01-03 1970-09-17 Dimter Erwin Vorrichtung zum kontinuierlichen stirnseitigen Profilieren und Leimauftragen stirnseitig miteinander zu verbindender Hoelzer

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