DE2359988A1 - Verfahren und vorrichtung zum zuschneiden von plattengut - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum zuschneiden von plattengutInfo
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Description
Verfahren und Vorrichtung zum Zuschneiden von Plattengut
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zuschneiden von in etwa vertikaler Ebene angeordnetem
Plattengut, wobei von dem Plattengut Längsstreifen beliebiger Breite horizontal abgetrennt und die Längsstreifen
vertikal in beliebig lange Werkstücke geteilt werden. Ein darartiger Zuschnitt einer Platte oder eines Plattenstapels
wird als Buntzuschnitt bezeichnet. Die Bezeichnung Plattengut umfaßt vor allem Sperrholzplatten, Spanplatten, Tiechlerplatten,
Hartfaserplatten und Kunststoffplatten der verschiedensten
Art sowie Stapel aus derartigen Platten.
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Das Verfahren des Zuschneidens von Plattengut in vertikaler odor leicht gegen die Vertikale geneigter Anordnung wird
besonders dort angewandt, wo für eine horizontale Verarbeitung der meist recht großen Platten in der Größenordnung
von 10 qm und mehr nicht genügend Raum vorhanden ist, also insbesondere bei Handwerksbetrieben. Es wurden
hierfür eigens sogen, vertikale Plattensägen konstruiert.
Bei den bisher bekannten vertikalen Plattensägen erfolgt der Buntzuschnitt in folgender Weise: Das in einem etwa
vertikalen Sägegestell stehende Plattengut wird zunächst von oben beginnend horizontal in Längsstreifen aufgeteilt,
wobei der jeweils abgetrennte Längsstreifen vor dem Abtrennen des nächsten Längsstreifens aus dem Gestell genommen und
beiseite gelegt wird. Nach vollständiger Aufteilung des Plattenguts in die Längsstreifen werden diese einzeln wieder
auf das Gestell zurücktransportiert und jeweils in die gegebenenfalls unterschiedlich langen Werkstücke vertikal
aufgeteilt. Das zeitweilige Abnehmen der Längsstreifen von dem Gestell und deren Hin- und Hertransport ist umständlich,
und zeitaufwendig. Hinzu kommt, daß hierzu wegen der großen
Abmessungen und des hohen Gewidhts der Längsstreifen meist
zwei Mann erforderlich sind, während für das Zersägen ein Mann genügt. Während des eigentlichen Sägevorgangs nat der
zweite Mann daher eine Leerlaufzeit, die sich insgesamt in
einem erhöhten Arbeitsaufwand beija'Buntzuschnitt auswirkt.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
für den Buntzuschnitt von vertikal angeordnetem Plattengut anzugeben, das "bei geringerem Personalaufwand
eine höhere Tagesleistung als "bisher gewährleistet. Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen,
daß das Plattengut von unten beginnend schrittweise in Längsstreifen aufgeteilt und der jeweils abgetrennte
Längsstreifen vor dem Abtrennen des nächsten Längsstreifens in die Werkstücke aufgeteilt wird. Hierzu wird das Plattengut zweckmäßig vor dem Abtrennen eines Längsstreifens mit
seinem unteren, den abzutrennenden Längsstreifen begrenzenden Rand auf eine Unterlage aufgestellt und während des Abtrennens
und anschließenden Aufteilens des Längsstreifens in dem oberhalb des abzutrennenden Längsstreifens befindlichen
Bereich festgehalten.
Da beim Durchsägen des ©lattengutes unter Bildung des
Längsstreifens eine Schnittfuge entsteht, kann der auf der Unterlage aufliegende Längsstreifen zu seiner weiteren
Aufteilung in die Werkstücke ohne den Plattenrest zu berühren unter, diesem horizontal auf der Unterlage verschoben
werden. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt das.Auffeilen des vom
Plattengut abgetrennten Längsstreifens daher dadurch, daß
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er in der Plattenebene schrittweise horizontal über den Plattenrand hinaus verschoben wird, wobei nach jedem
Schritt das jeweilige V/erkstück abgetrennt wird. Diese Verfahrensweise erfordert jedoch zusätzlich einen gewissen
Raum neben der Platte. Aus Platzgründen kann es daher vorteilhaft sein, wenn der abgetrennte Längsstreifen
zur vertikalen Aufteilung in eine außerhalb der Plattenebene befindliche, vorzugsweise zu dieser parallele
Ebene gefördert und dort festgehalten wird. Nach dem Entfernen des abgetrennten Längsstreifens kann der Plattenrest
vor dem Abtrennen des nächsten Längsstreifens auf die
T - age abgesenkt werden.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird erstmals bei vertikaler Plattenanordnung ein kontinuierlicher Ablauf
des Buntzuschnittes ermöglicht. Das zeitweilige Ablegen
von Längsstreifen entfällt und macht daher den bisher
ohnehin nicht ausgelasteten zweiten Mann überflüssig.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, die mit einem Sägegestell zur Aufnahme von
Plattengut in etwa vertikaler Anordnung und mindestens einer relativ zu dem Plattengut horizontal und/oder
vertikal bewegbaren Kreissäge ausgestattet ist, enthält vorteilhafterweise an dem Gestell angeordnete Mittel zum
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Festhalten des Plattenguts oberhalb des abzutrennenden Längsstreifens sowie Fördermittel zum vertikalen Transport
des Plattenguts. Dadurch ist gewährleistet? daß der Längsstreifen im Bereich des unteren Randes des
Plattengutes so abgetrennt werden kann, daß zwischen dem abgetrennten Längsstreifen und dem darüber befindlichen
Plattenrest ein Abstand von der Größe der Schnittfuge verbleibt und dadurch der abgetrennte Längsstreifen für
sein weiteres Aufteilen frei beweglich ist« Die Fördermittel zum vertikalen Transport des Plattengutes werden
zum Absenken des jeweiligen Plattenrestes auf die Unterlage vor dem Abtrennen eines weiteren Längsstreifens benötigt.
Die Festhaltemittel können beispielsweise als seitlich oder von oben an dem Plattengut angreifende,
vorzugsweise pneumatisch oder hydraulisch betätigbare Spannorgane ausgebildet seim Zur Anpassung an beliebig
breites Plattengut sind die Spannorgane vorteilhafterweise an horizontal in dem Gestell verschieb- oder versetzbare
Stützen anmontierte Um an verschieden hohes Plattengut angepaßt werden zu können, lassen sich die Spannorgane
auch vertikal verschieben» Zum leichteren Einlegen des Plattengutes sind gemäß einer weiteren Ausgestaltung der
Erfindung die Spannorgane aus der Plattenebene herausschwenkbar
an dem Gestell angeordnet„
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Gemäß einer besonders einfachen konstruktiven Ausgestaltung
der Erfindung sind die Spannorgane und die Vertikalfördermittel an jeweils denselben Stützen anmontiert.
Insbesondere für das Zuschneiden von verhältnismäßig leichten Einzelplatten kann es aus Einfachheitsgründen
vorteilhaft sein, wenn die Festhaltemittel und die Vertikalfördermittel durch eine mit Vakkumsaugemversehene,
an dem Gestell vertikal "bewegliche Traverse gebildet
sind.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung besteht die Vertikalfördervorrichtung aus zwei im Abstand zueinander angeordneten, entlang je einer
etwa vertikalen Führungsschiene gemeinsam mit einer Antriebsvorrichtung verschiebbaren Plattenträger^i. Für
den Antrieb kommen sowohl Getriebemotoren als auch Hydraulikzylinder in Frage, die beispielsweise über
Seil- oder Kettenzüge mit den Plattenträgern verbunden sein können. Wesentlich ist, daß der Antrieb relativ
schwach ausgelegt sein kann, da er nur das Gewicht der Plattenträger zur Unterkante des jeweiligen Plattenrestes
hochzuziehen hat. Das Absenken des Plattenrestes auf die Unterlage erfolgt dann aufgrund der Schwerkraft und kann
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mittels einer Bremse gesteuert werden.
Gemäß einer weiteren "bevorzugten Weiterbildung der Erfindung
wird die Unterlage durch eine Rollenreihe gebildet, auf der die abgetrennten Längsstreifen leicht,
beispielsweise von Hand, seitlich verschoben werden können. Für schwerere Längsstreifen kann sich in der Unterlage
jedoch auch ein Antrieb zu deren seitlicher Förderung befinden. Um ein rasches und zuverlässiges Aufteilen der
Längsstreifen in die Werkstücke der gewünschten Länge zu
ermöglichen, befindet sich an dem Sägegestell ein tabulatorartig
verstellbarer Anschlag für den abgetrennten, gegenüber dem Plattenrest seitlich verschobenen Längsstreifen.
Für den Fall, daß eine seitliche Verschiebung der Längsstreifen aus Platzgründen nicht möglich ist, kann an dem
Sägegestell eine Fördervorrichtung zum Transport des abgetrennten Längsstreifens in eine außerhalb der Plattenebene liegende, vorzugsweise zu dieser parallele Ebene
vorgesehen werden, in der der Längsstreifen ohne die Gefahr einer Beschädigung des Plattenrestes in die gewünschten
Werkstücke zersägt werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der er-
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findungsgemäßen Vertikalplattenkreissäge in schematischer
Weise dargestellt.
Die Plattenkreissäge besteht im wesentlichen aus einem gegen die Vertikale leicht nach hinten geneigten Gestell
mit einer aus einer Rollenreihe bestehenden, als Auflage
für die zuzuschneidenden Platten dienendeh Unterlage 3
sowie einem entlang einer Hotizontalschiene 12 verschiebbaren Sägewagen 1, der ein entlang einer vertikalen Schiene
14 verschiebbares und um ein Gelenk 16 wahlweise in die Horizontale und eine Vertikale Lage schwenkbares Sägeaggregat
2 trägt. An dem Gestell 10 sind weiter zwei je
ein pneumatisch oder hydraulisch betätigbares Spannorgan 6 :
tragende Stützen 18, 18· vorgesehen, von denen die eine
(I8f) je nach Breite der zuzuschneidenden Platten seitlich
versetzbar ist. Die Spannorgane 6 sind außerdem entlang der Stützen 18, 181 vertikal verstellbar, damit sie der
Höhe der zuzuschneidenden Platten angepaßt werden können. Zwischen den beiden Stützen 18, 18' sind im Abstand zueinander
zwei etwa vertikale Führungsschienen 20 für je
einen Plattenträger 22 angeordnet. Die Plattenträger 22 sind Teil einer Vertikalfördervorrichtung, die außerdem
einen Motor 24 sowie zwei mittels des Motors angetriebene und über Umlenkrollen 26 mit den Plattenträgern verbundene
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Kettenzüge 28 umfaßt« Die beiden Umlenkrollen 26 sind
drehfest mit einer Welle 32 verbunden, die die Scheibe 34 einer hydraulisch betätigbaren Scheibenbremse 36 trägt.
Die Scheibenbremse 36 ist ebenso wie die Spannorgane 6 über eine in der Zeichnung abgebrochen dargestellte
Steuerleitung 38 bzw. 40 mit einer nicht dargestellten Steuereinrichtung verbunden.
Das Zuschneiden einer Platte oder eines Plattenstapels erfolgt in der gezeigten Vorrichtung folgendermaßen;
Die zuzuschneidende Platte wird zunächst auf das Gestell 10 so aufgelegt, daß sie mit ihrer Unterkante auf der
Rollenunterlage 3 aufliegt, und wird dann an den beiden seitlichen Spannorganen eingespannt. Danach wird mit
horizontal eingestelltem Sägeaggregat 2 durch Verschieben des Sägewagens 1 ein Längsstreifen der gewünschten Breite
vom unteren Teil der Platte abgetrennt« Während der obere Plattenrest weiterhin von der Spannvorrichtung 6 festgehalten
wird, wird der durch eine Schnittfuge vom Plattenrest getrennte Längsstreifen entlang der Rollenunterlage
seitlich bis zu einem an einem Tabulatorstals 42 angeordneten,
auf die gewünschte Werkstücklänge eingestellten Anschlag 4 verschoben und in dieser Lage mit dem vertikal
eingestellten Sägeaggregat 2 durchgesägt. Das dabei entstehende Werkstück wird aus dem Gestell genommens während
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der im Gestell verbleibende Teil des Langsstreifens bis zum Anschlag nachgeschoben wird. Dieser Vorgang
wird so oft wiederholt, bis der Längsstreifen aufgeteilt
ist. Danach werden die Plattenträger 22 mittels Motor und Kettenzug 28 bis zu dem unteren Rand des Plattenrestes
hochgefahren und dann nach Lösen der Spannorgane mit dem Plattenrest langsam wieder abgesenkt, bis der
Plattenrest mit seiner Unterkante auf der Rollenunterlage 3 aufsteht. Das Absenken erfolgt aufgrund der Schwerkraft
und kann beispielsweise über die Scheibenbremse 34» gesteuert werden. Anschließend werden wieder die Spannorgane
betätigt und ein neuer Längsstreifen von dem Plattenrest abgetrennt. Dies wird so oft wiederholt, bis die
Platte vollständig in die gewünschten Einzelstücke zersägt ist.
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Claims (1)
- A 11 592 16.11.1973 f - ktPatentansprüche1. /Verfahren zum Zuschneiden von in etwa vertikaler Ebene angeordnetem Plattengut, wobei von dem Plattengut Längsstreifen beliebiger Breite horizontal kbgetrennt und die Längsstreifen in beliebig lange Werkstücke geteilt werden, dadurch gekennzeichnet , daß das Plattengut von unten beginnend schrittweise in Längsstreifen aufgeteilt und der jeweils abgetrennte Längsstreifen vor dem Abtrennen des nächsten Längsstreifens in die Werkstücke aufgeteilt wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Plattengut vor dem Abtrennen eines Längsstreifens mit seinem unteren, den abzutrennenden Längsstreifen begrenzenden Rand auf eine Unterlage aufgestellt und während des Abtrennens und anschließenden Aufteilens des Längsstreifens in dem oberhalb des abzutrennenden Längsstreifens befindlichen Bereich festgehalten wird.3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der abgetrennte Längsstreifen in der Plattenebene schrittweise horizontal Verschobjen und nach jedem Schritt, das jeweilige509823/01682353988A 11 592 16.11.1973 f - k*-12 -Werkstück abgetrennt wird.4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der abgetrennte Längsstreifen zur vertikalen Aufteilung in eine außerhalb der Plattenebene befindliche, vorzugsweise zu dieser parallele Ebene gefördert und dort festgehalten wird.5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Plattenrest nach dem Entfernen des abgetrennten längsstreifens und vor dem Abtrennen des nächsten Längsstreifens auf die Unterlage abgesenkt wird.6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-5 mit einem Sägegestell zur Aufnahme von Plattengut in etwa vertikaler Anordnung und mindestens einer relativ zu dem Plattengut horizontal und/oder vertikal bewegbare Kreissäge, gekennzeichnet durch an dem Gestell angeordnete Mittel (6) zum Festhalten des Plattenguts oberhalb des abzutrennenden Längsstreifens und Fördermittel zum vertikalen Transport des Plattenguts.509823/01682359388A 11 592 16.1U1973 f - kt-13 -7-r Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Festhaltemittel als seitlich oder von oben an dem Plattengut angreifende, vorzugsweise pneumatisch oder hydraulisch ■ betätigbäre Spannorgane (6) ausgebildet sind.8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Spannorgane (6) an in dem Gestell horizontal verschiebbaren oder versetzbaren Stützen anmontiert sind.9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Spannorgane (6) vertikal verschiebbar sind.10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-9» dadurch gekennzeichnet, daß die Spannorgane (6) aus der Plattenebene herausschwenkbar sind.11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannorgane (6) und die Vertikalfördermittel an jeweils denselben Stützen anmontiert sind.509023/0168A 11 59216.11.1973
f - kt-14 -12. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß Festhaltemittel und Vertikalfördermittel durch eine mit Vakuumsaugern
versehene, an dem Gestell vertikal verschiebbare
Traverse gebildet sind.13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalfördermittel aus zwei im Abstand zueinander angeordneten, entlang Je einer etwa vertikalen Führungsschiene gemeinsam mittels einer Antriebsvorrichtung verschiebbaren Plattenträgern bestehen.14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6-13, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlage (3) eine Rollenreihe ist.15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche .6-14, gekennzeichnet durch einen, im Bereich der Unterlage (3) befindlichen Antrieb zur seitlichen Förderung des abgetrennten Längsstreifens.16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6-15, gekennzeichnet durch einen an. demSägegestell angeordneten, tabulatorartig verstellbaren5-09823/0168O ϊϊ· νί! Cf t> OA 11 592 16.11.1973 f - ktAnschlag (4) für den abgetrennten, gegenüber dem Plattenrest seitlich verschobenen Längsstreifen.17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 - 13, gekennzeichnet durch eine Fördervorrichtung zum Transport des abgetrennten Längsstreifens in eine außerhalb der Plattenebene liegende, vorzugsweise zu dieser parallele Ebene.9823/GϊθδLeerseite
Priority Applications (12)
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AT71774A AT341752B (de) | 1973-02-06 | 1974-01-29 | Verfahren und vorrichtung zum zuschneiden von plattengut |
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US438557A US3890861A (en) | 1973-02-06 | 1974-02-01 | Method and apparatus for sawing a panel into portions |
ES422889A ES422889A1 (es) | 1973-02-06 | 1974-02-02 | Un procedimiento y un dispositivo para cortar a medida ma- terial en forma de placa dispuesto en un plano aproximada- mente vertical. |
JP1377074A JPS5753161B2 (de) | 1973-02-06 | 1974-02-04 | |
FR7403824A FR2216074B1 (de) | 1973-02-06 | 1974-02-05 | |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2359988A1 true DE2359988A1 (de) | 1975-06-05 |
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ID=5899641
Family Applications (1)
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DE2359988A Pending DE2359988A1 (de) | 1973-02-06 | 1973-12-01 | Verfahren und vorrichtung zum zuschneiden von plattengut |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2359988A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2813802A1 (de) * | 1977-04-01 | 1978-10-05 | Ludwig Striebig | Vorrichtung zum zuschneiden von platten |
DE3416577A1 (de) * | 1983-05-09 | 1984-11-15 | Striebig AG, Littau | Vorrichtung zum anbringen horizontaler und vertikaler schnitte an plattenfoermigen objekten |
-
1973
- 1973-12-01 DE DE2359988A patent/DE2359988A1/de active Pending
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