AT396766B - Einrichtung zum buntaufteilen von plattenförmigen werkstücken - Google Patents

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AT396766B AT0036191A AT36191A AT396766B AT 396766 B AT396766 B AT 396766B AT 0036191 A AT0036191 A AT 0036191A AT 36191 A AT36191 A AT 36191A AT 396766 B AT396766 B AT 396766B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B5/00Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
    • B27B5/02Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor characterised by a special purpose only
    • B27B5/06Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor characterised by a special purpose only for dividing plates in parts of determined size, e.g. panels
    • B27B5/061Devices having saws perpendicular to each other

Description

AT396766B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Buntaufteilen von plattenförmigen Werkstücken mit mindestens zwei, je mit einer Einschubeinrichtung ausgestatteten Untertischsägen, von welchen die eine als Längssäge und die andere als Quersäge dient, deren Schnittebenen rechtwinkelig zueinander stehen, und zwischen den Sägen Auflagetische vorgesehen sind und der in Durchlaufrichtung der Werkstücke auf die Längssäge folgende, von der Einschubeinrichtung für die Quersäge überfahrbare Abschnitt des Auflagetisches als Winkelübergabetisch ausgebildet ist und seitlich dieses Winkelübergabetisches und auf der der Längssäge abgewandten Seite ein weiterer Aufnahmetisch zum Sammeln und Überführen von von der Längssäge abgetrennten Plattenstreifen in eine Sammelposition vorgesehen ist, von wo die gesammelten Plattenstreifen auf den Winkelübergabetisch rückstellbar sind, von dem sie mittels der Einschubeinrichtung der Quersäge zustellbar sind.
Anlagen und Einrichtungen zum sogenannten Buntaufteilen von plattenförmigen Werkstücken sind bekannt, je nach Leistungsvermögen in unterschiedlichen Ausführungen. Bei einer Ausführungsform ein» solchen Anlage sind der Quersäge mehrere, getrennt voneinander verfahrbare Einschübe für die streifenförmigen, von der Längssäge abgetrennten Werkstücke zugeordnet, so daß diese Streifen eines Werkstückpaketes, auch wenn unterschiedliche Formate vorgesehen sind, gleichzeitig, wenn auch gegeneinander versetzt der Quersäge zugestellt werden können. Auf diese Weise ist jeder Durchlauf der Quersäge optimal genutzt Einschübe dieser Art und die damit verbundenen Steuerungen sind aufwendige und damit teuere Maschinenkomponenten.
Bei einer anderen bekannten Ausführungsform einer solchen Anlage ist der Quersäge ein einziges Einschubaggregat zugeordnet. Fallen nun bei einem Werksstückpaket Streifen an, die in unterschiedliche Formate in der Quersäge aufgeteilt werden müssen, so werden bei solchen Anlagen Zusatzeinrichtungen vorgesehen, in und mit welchen Werkstückstreifen gleicher Aufteilung vorerst gespeichert werden, und wenn mehrere solcher Streifen oder Streifenpakete angefallen sind, dann erst werden diese gemeinsam mit dem einstückigen Einschubaggregat der Quersäge schrittweise zugestellt.
Bekannt in diesem Zusammenhang ist ein Zwischenspeicher (DE-OS 33 00 351) zur Aufnahme solcher Längsstreifen, wobei dieser Zwischenspeicher eine aus mindestens zwei Etagen bestehende Patemosterstation ist zum Sortieren der querzusägenden Längsstreifen entsprechend der festgelegten Querschnitte. Ein solcher Zwischenspeicher in Form einer Paternosterstation ist nicht nur konstruktiv aufwendig, die einzelnen Verstellbewegungen erfordern auch viel Zeit.
Eine andere Einrichtung dieser Art ist aus der EP-OS 392 308 bekannt. Hi» sind die Plattenteile auf der Längsaufteilsäge als anschließend an einen Besäumschnitt anfallende Randstreifen durch die eine Hubvonichtuiig bildende Aufnahmevorrichtung in die Sammelposition anhebbar. Danach sind die an d» Längsauf teilsäge anfallenden Werkstückplatten bzw. Paketteilstücke unterhalb dieser Hubvorrichtnng dem Auflagetisch der Queraufteilsäge zuführbar und werden dort qu» aufgeteilt. Anschließend werden die W»kstückplatten bzw. Plattenpäkete bzw. die von diesen zuvor abgetrennten und gesammelten Streifen durch die Hubvorrichtung hinter der Längsaufteilsäge wieder abgelegt und mittels der Transportvorrichtung gemeinsam dem Auflagetisch der Queraufteilsäge zugestellt. Auch diese vorbekannte Einrichtung ist apparativ aufwendig und vor allem wegen der zahlreichen Bewegungsabläufe, die die Hubeinrichtung durchführen muß, die ja nicht nur angehoben und abgesenkt sondern auch seitlich verstellt werden muß, relativ langsam.
Schlußendlich ist noch die Anlage nach der AT-PS 361 700 zu erwähnen. Hier ist seitlich des Übergabetisches eine zusätzliche Auflageebene vorgesehen mit angetriebenen Walzen, angetriebenen Bändern oder angetriebenen Rollen. Hier sind zwar Übergabetisch und zusätzliche Auflageebene im wesentlichen niveaugleich, doch müssen zum Transport der zu sammelnden Werkstückstreifen und zu ihr» Ausrichtung relativ aufwendige Mittel eingesetzt werden. Bei dieser Konstruktion werden nach d» Längssäge auf d» Auflageebene so lange Längsstreifen mit gleichem Aufteilbfld "gesammelt", bis so viele solcher Längsstrcifen vorliegen, wie das Einschubaggregat in einem Vorlauf gegen die Quersäge zu fass») vermag. Transportbänder besitzen stets einen gewissen Schlupf, so daß es unvermeidlich ist, wenn mit solchen Transportbändern Längsstreifen transportiert werden, diese gegeneinander verrutschen, sich »was schräg stellen, so daß in diesem Falle zusätzlich zu den erwähnten Transporteinrichtungen noch konstruktive Maßnahmen vorgesehen werden müssen, um die jeweils auf den Winkelübergabetisch zurückgestellten Längsstreifen ausrichten zu können, wobei darüber hinaus für diesen Ausrichtvorgang nicht un»hebliche Kräfte aufgewandt werden müssen, da ja damit zu rechnen ist, daß die von den Transportbändern verschobenen Längsstreifen von ihrer Soll-Lage abweichen.
Von diesem Stand d» Technik geht die Erfindung nun aus und sie zielt darauf ab, diese bekannten Einrichtungen konstruktiv .zu vereinfachen, ohne dadurch die Leistungsfähigkeit der Anlage als Ganzes zu beeinträchtigen, sie also so zu gestalten, daß das Sammeln dieser Werkstückstreifen bzw. Werkstückstreifenpakete und ihre Rückführung rasch, also mit geringem Zeitaufwand bewerkstelligt weiden kann, und dies ohne großen apparativen Einsatz. Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Kombination folgend», zum Teil bekannt» Maßnahmen, nämlich daß gekennzeichnet durch die Kombination folgend», zum Teil bekannt» Maßnahmen, nämlich daß - die Auflageebene des Winkelübergabetisches durch zwei Grupp») von frei drehbaren Rollen gebildet -2-
AT396766B ist, wobei die horizontalen Drehachsen der Rollen der beiden Gruppen rechtwinkelig zueinander stehen und die Rollen der einen Gruppe gegenüber den Rollen der anderen Gruppe heb- und serikbar sind; - die Auflageebene des Aufnahmetisches durch frei drehbare Rollen gebildet ist, deren horizontale Drehachsen parallel zur Schnittebene der Längssäge liegen; - die horizontalen Drehachsen der Rollen jener Gruppe des Winkelübergabetisches, die mit den Rollen des Aufnahmetisches eine niveaugleiche Auflageebene bilden, parallel zur Schnittebene der Längssäge liegen; • dem Auflagetisch Ausrichter zugeordnet sind, die heb- und senkbar gelagert und die sowohl über die Breite des Aufnahmetisches wie auch über die Breite des anschließenden Winkelübergabetisches rechtwinkelig zur Schnittebene der Längssäge verfahrbar sind; - die Ausrichter unterhalb der Auflageebenen von Winkelübergabetisch und Aufnahmetisch verschiebbar
Die erfindungsgemäße Konstruktion ist nicht nur von ihrem Aufwand hm1 erheblich einfacher als die vorbekannte Konstruktion, denn die hier vorgesehenen Rollenkombinationen bedürfen keines Antriebes, vor allem aber können die hier verwendeten Ausrichter, welche an sich einen einfachen Aufbau haben, gleich mehrere Funktionen im Arbeitsablauf übernehmen; - sie transportieren die zu sammelnden Längsstreifen auf den Aufhahmetisch; - sie stellen die auf dem Auflagetisch angesammelten Längsstreifen auf den Winkelübergabetisch zurück; - sie richten die Streifen gegenüber dem Winkelübergabetisch aus, bevor die Einschubeimichtung aktiviert wird.
Die Summe aus all diesen Vorteilen erbringt wohl ohne Zweifel einen erheblichen und überraschenden Effekt Die Unterschiede zwischen der Anlage nach der AT-PS 361700 und dem Erfindungsgegenstand, die ja beide vom gleichen Problem ausgehen und denen die gleiche Problemstellung zugrunde liegt, sind in der besonderen konstruktiven Gestaltung der hier angesprochenen Bauteile und diese Merkmale dieser Bauteile bilden in ihrer Summe - Kombination - die Erfindung.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung. Es zeigen:
Fig. 1 den Schnittplan für eine Werkstückplatte, bzw. für ein Werkstückpaket; die
Fig. 2 eine schematische Seitensicht der wesentlichen Anlageteile und
Fig. 3 die dazugehörende Draufsicht
Fig. 1 veranschaulicht in Draufsicht eine großformatige Werkstückplatte (1), die durch Längsschnitte (2) in Streifen (A) und (B) und durch Querschnitte (3) in Formatzuschnitte aufzuteilen ist Es ist aus diesem Schnittplan erkennbar, daß mit einer einzigen Einschubeinrichtung diese drei Streifen nicht der Quersäge zugestellt werden können, da ja die Anzahl der Querschnitte (3) für das Streifenpaket (A) größer ist als die Anzahl der Querschnitte (3) für die Streifen (B).
In der Buntaufteilanlage, die in den Fig. 2 und 3 dargestellt sind, sind die Längs- und Quersägen nur durch ihre Schnittebenen (4) und (5) bezeichnet, welche in der Fig. 3 rechtwinkelig zur Zeichenebene stehen. An die Längssäge schließt ein Übergabetisch (6) an, dessen Auflageebene durch frei drehbare Walzen oder Rollen (7) gebildet ist. Oberhalb dieses Übergabetisches (6) ist entlang von nicht dargestellten Führungsschienen ein Übergabewagen (8) verfahrbar gelagert (Pfeil (9)). Dieser Ubergabewagen (8) besitzt vertikal verstellbare Mitnehmerbolzen (10).
An diesen Übergabetisch (6) schließt ein Winkelübergäbetisch (11) an, der zwei Gruppen von Rollen (12) und (13) aufweist, die frei drehbar gelagert sind und die horizontal liegende Drehachsen besitzen, wobei die Drehachsen der Rollen (12) der einen Gruppe parallel zur Schnittebene (4) der Längssäge liegen und die Drehachsen der Rollen (13) der anderen Gruppe rechtwinkelig zur genannten Schnittebene (4) stehen. Die Rollen (13) sind gegenüber den Rollen (12) anhebbar, so daß die Auflageebene der Rollen (13) gegenüber der Auflageebene der Rolle (12) höhenverstellbar ist. Im Übergangsbereich zwischen Übergabetisch (6) und Winkelübergäbetisch (11) sind höhenvefstellbare Anschläge (14) gelagert, die unter die Auflageebenen der genannten Tische absenkbar sind.
Auf der der Längssäge äbgewandten Seite des Winkelübergäbetisches (11) ist ein Aufhahmetisch (15) vorgesehen, dessen Auflageebene durch frei drehbare Rollen (16) gebildet wird, wobei die durch diese Rollen (16) gebildete Auflageebene niveaugleich ist mit der durch die Rollen (12) gebildeten Auflageebene des Winkelübergabetisches. Die Drehachsen der Rollen (16) des Aufnahmetisches (15) liegen parallel zur Schnittebene (4) der Längssäge. Über die gesamte Breite des Aufnahmetisches (15) und über die gesamte Breite des Winkelübergabetisches (11) erstrecken sich rechtwinkelig zur Schnittebene (4) der Längssäge verlaufende Führungen (17), entlang diesen Führungen (17) sind höhenverstellbare Ausrichter (-19) verschiebbar, welche unter die Auflageebenen des Aufiiahmetisches (15) und des Winkelübergabetisches (11) absenkbar sind.
An der einen Seite des Winkelübergabetisches (11) schließt eine Rollenbahn (18) an, an deren Ende die Quersäge liegt, deren Schnittebene (5) hier in der Fig. 3 veranschaulicht ist, diese Schnittebene steht -3-
AT396766B rechtwinkelig zur Zeichenebene. Rechtwinkelig zu dieser Schnittebene (5) der Quersäge und über den Winkelübergabetisch (11) und die anschließende Rollenbahn (18) ist eine einstückige Einschubeinrichtung (20) mit Klemmen (21) verschiebbar gelagert, die entlang von hier nicht dargestellten Führungsschienen verfahrbar ist, die oberhalb der erwähnten Anlagekomponenten liegen. 5 Soweit zum konstruktiven Aufbau der hier wesentlichen Teile einer Buntaufteilanlage. Diese Anlage arbeitet nun wie folgt, wobei davon ausgegangen wird, daß ein Weikstiickpaket aufgeteilt werden soll mit dem in Fig. 1 veranschaulichten Schnittplan. Das Werkstückpaket (1) bzw. eine einzelne Werkstückplatte, die schrittweise der Längssäge zugestellt wird, erhält anfänglich einen Besäumschnitt, der die Schnittkante (22) bildet Der Besäumabfall wird in bekannter Weise beseitigt dafür sind unterschiedliche vorbekannte 10 Einrichtungen vorhanden. Dann werden die Folgeschnitte (Längsschnitte (2)) gemacht. Die so auf den Übergabetisch (6) gelangenden Werkstückstreifen (B) werden mit abgesenkten Mitnehmerbolzen (10) mit dem Ubergabewagen (8) auf den Winkelübergabetisch (11) geschoben, und zwar bei abgesenkten Rollen (13). Dann fahren die Anschläge (14) hoch (Fig. 2) und die Ausrichter (19) richten die beiden nebeneinander liegenden Streifenpakete (B) gegen die Anschläge (14) aus. Die Rollen (13) werden dann angehoben und damit liegen die IS Streifenpakete (B) auf den Rollen (13) auf. Anschließend wird die Einschubeinrichtung (20) aktiviert die die beiden Streifenpakete (B) mit ihren Klemmen (21) faßt und nun diese beiden Streifenpakete gleichzeitig der Quersäge schrittweise zustellt wo nun die Querschnitte (3) durchgeführt werden.
Das inzwischen auf den Übergabetisch (6) gelangte Werkstückstreifenpaket (A) aus dem eingangs erwähnten Werkstückpaket (1) wird nun - bei abgesenkten Rollen (13) auf den Rollen (12) aufliegend - vom 20 Übergabewagen (8) auf den inzwischen frei gewordenen Winkelübergabetisch (11) überstellt wo dieses Streifenpaket (A) von den in abgesenkter Stellung ganz nach links (Fig. 2) gefahrene Ausrichter (19), die nun wieder hier in ihrer einen Endstellung hochgefahren werden, übernommen und auf den Aufnahmetisch (15) überstellt wird.
Dieses geschilderte Arbeitsspiel wiederholt sich nun solange, bis sich auf dem Aufnahmetisch (15) eine 25 hinreichende Anzahl von solchen schmalen Werkstückstreifenpaketen (A) angesammelt hat. Eine hinreichende Anzahl solcher Streifenpakete (A) liegt dann vor, wenn die Summe der Breiten dieser hier angesammelten Weikstückstreifenpakete (A) in etwa der Breite (d) einer noch nicht aufgeteilten und aufgeschnittenen großformatigen Werkstückplatte (1) entspricht. Dann werden die so angesammelten Streifenpakete (A) mittels der Ausrichter (19) nach links (Fig. 2) geschoben, bis sie an den Anschlägen (14) anliegen, gegenüber 30 welchen sie ausgerichtet werden. Nun werden die Rollen (13) angehoben und die Einschubeinrichtung (20) wird aktiviert, die dann alle angesammelten Werkstückstreifenpakete (A) schrittweise der Quersäge zustellt.
Bei einem Schnittplan, wie in Fig. 1 veranschaulicht, werden die relativ beiten Weikstückstreifenpakete (B) unmittelbar nach ihrem Durchlauf durch die Längssäge auf den Winkelübergabetisch (11) der Quersäge zugestellt, wogegen die schmalen Werkstückstreifenpakete (A) vorerst auf dem Aufnahmetisch (15) solange 35 gesammelt werden, bis eine hinreichende Anzahl vorliegt, von wo sie dann gemeinsam auf den Übergabetisch (11) zurückgeführt werden, von wo sie dann gemeinsam mittels der Einschubeinrichtung (20) zur Quersäge gelangen. Da diese schmalen Werkstückstreifenpakete (A) zum Sammeln und zum Rückführen praktisch nur in einer Ebene verschoben werden und ferner diese Streifenpakete (A) gemäß ihrem Anfall auf den Aufnahmetisch überstellt weiden können, während die Streifenpakete (B) mittels der Einschubeinrichtung (20) der Quersäge 40 schrittweise zugestellt werden, so daß sich die erwähnten Arbeitstakte zum Teil überlappen, arbeitet die Einrichtung sehr rasch, obgleich der Quersäge hier nur eine einfache Einschubeinrichtung zugeordnet ist Wählend dieser Arbeitstakte weiden die Rollen (12) der einen Gruppe gegenüb» den Rollen (13) der anderen Gruppe des Winkelübergabetisches (11) wechselweise gegeneinander höhenverstellt. Die erfindungsgemäße Einrichtung zeichnet rieh gegenüber den vorbekannten und vorstehend erörterten Anlagen 45 dieser Art durch einen besonders einfachen konstruktiven Aufbau aus und fern» dadurch, daß die einzelnen aufeinander abgestimmten Arbeitstakte sich teilweise überdeckend abgewickelt werden können, wodurch erhebliche Zeit eingespart werden kann, was den Arbeitsablauf als Ganzes beschleunigt Erwähnt sei in diesem Zusammenhang die Doppelfunktion der Ausricht» (19): Sie dienen einerseits dazu, die Werkstückstreifen oder Werkstückstreifenpakete (A) gegen die Anschläge (14) zu schieben und diese hier gegenüber diesen Anschlägen 50 (14) auszurichten, andererseits die von der Längssäge abgelenkten Streifen oder Streifenpakete über den Übergabetisch (11) auf den Aufnahmetisch (15) zu transportieren. In beiden Bewegungsrichtungen führen also diese Ausrichter (19) somit Arbeitsfunktionen aus. 55 -4- 60

Claims (2)

  1. 5 AT396766B PATENTANSPRÜCHE 1. Einrichtung zum Buntaufteilen von plattenförmigen Werkstücken mit mindestens zwei, je mit einer Einschubeinrichtung ausgestatteten Untertischsägen, von welchen die eine als Längssäge und die andere als Quersäge dient, deren Schnittdienen rechtwinkelig zueinander stehen, und zwischen den Sägen Auflagetische vorgesehen sind und der in Durchlaufrichtung der Werkstücke auf die Längssäge folgende, von der Emschubeinrichtung für die Quersäge überfahrbare Abschnitt des Auflagetisches als Winkeliibergabetisch 15 ausgebildet ist und seitlich dieses Winkelübergabetisches und auf der der Längssäge äbgewandten Seite ein weiterer Aufnahmerisch zum Sammeln und Überführen von von der Längssäge abgetrennten Plattenstreifen in eine Sammelposition vorgesehen ist, von wo die gesammelten Plattenstreifen auf den Winkelübergabetisch rückstellbar sind, von dem sie mittels der Einschubeinrichtung der Quersäge zustellbar sind, gekennzeichnet durch die Kombination folgender, zum Teil bekannter Maßnahmen, nämlich daß 20 - die Auflageebene des Winkelübergabetisches (11) durch zwei Gruppen von frei drehbaren Rollen (12,13) gebildet ist, wobei die horizontalen Drehachsen der Rollen (12,13) der beiden Gruppen rechtwinkelig zueinander stehen und die Rollen (13) der einen Gruppe gegenüber den Rollen (12) der anderen Gruppe heb-und senkbar sind; 25 - die Auflageebene des Aufnahmetisches (15) durch frei drehbare Rollen (16) gebildet ist, deren horizontale Drehachsen parallel zur Schnittebene (4) der Längssäge liegen; - die horizontalen Drehachsen der Rollen (12) jener Gruppe des Wirikelübergabetisches (11), die mit den Rollen (16) des Aufnahmetisches (15) eine niveaugleiche Auflageebene bilden, parallel zur Schnittebene (4) der Längssäge liegen; 30 - dem Auflagetisch (15) Ausrichter (19) zugeordnet sind, die heb- und senkbar gelagert und die sowohl über die Breite des Aufhahmetisches (15) wie auch über die Breite des anschließenden Winkelübergabetisches (11) rechtwinkelig zur Schnittebene (4) der Längssäge verfahrbar sind; - die Ausrichter (19) unterhalb der Auflageebenen von Winkelübergabetisch (11) und Aufnahmetisch (15) verschiebbar gelagert sind. 35
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (13) jener Gruppe des Winkelübergabetisches (11), deren horizontale Drehachsen rechtwinkelig zur Schnittebene (4) der Längssäge stehen, gegenüber den Rollen (12) der anderen Gruppe heb-und senkbar sind. 40 Hiezu 1 Blatt Zeichnung -5-
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