DE3300351A1 - Vorrichtung zum zerteilen von platten, insbesondere holzspanplatten - Google Patents

Vorrichtung zum zerteilen von platten, insbesondere holzspanplatten

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DE3300351A1
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    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/04Sorting according to size
    • B07C5/12Sorting according to size characterised by the application to particular articles, not otherwise provided for
    • B07C5/14Sorting timber or logs, e.g. tree trunks, beams, planks or the like
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B31/00Arrangements for conveying, loading, turning, adjusting, or discharging the log or timber, specially designed for saw mills or sawing machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B5/00Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor
    • B27B5/02Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor characterised by a special purpose only
    • B27B5/06Sawing machines working with circular or cylindrical saw blades; Components or equipment therefor characterised by a special purpose only for dividing plates in parts of determined size, e.g. panels
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Vorrichtungen dieser Art sind in den unterschiedlichsten Ausführungsformen bekannt. Diese Vorrichtungen verarbeiten Platten der unterschiedlichsten Art, z.B. Holzspanplatten, Asbest-Zement-Platten sowie die unterschiedlichsten Kunststoffplatten, beispielsweise kaschierte oder beschichtete Mehrkomponentenkunststoffplatten.
Für jede Platte wird im Voraus ein Schnittplan zur bestmöglichen Materialausnutzung aufgestellt. Dieser Schnittplan dient dann der Programmierung einer entsprechenden Rechenanlage zur Steuerung der Vorrichtung, d.h. zur Festlegung der Sollwerte. Wenn mehrere Platten mit einem identischen Schnittplan bearbeitet werden sollen, so werden diese je nach Kapazität der Anlage und der Sägen häufig zu einem entsprechenden Stapel 'zusammengefaßt.
Bekannte Vorrichtungen der eingangs genannten Art arbeiten nun so, daß zuerst - wenn es erforderlich ist ein sog. Kopfschnitt durchgeführt wird. Dann wird der Plattenstapel in Längsstreifen bzw. Längsstreifenpakete zersägt. Die Längsstreifen werden dann so wie sie abgeschnitten wurden, der Quersäge zugeführt, wobei dann mehrere Streifen nebeneinander quer geschnitten werden können, wenn die Querschnitte gleich sind. Wenn sich die Querschnitte ändern, so ist für jeden Streifen ein gesonderter Arbeitsgang zur Durchführung der Querschnitte dieses Streifens erforderlich. Oder aber, wenn mehrere Streifen mit unterschiedlichen Querschnitten gleichzeitig nebeneinander zerteilt werden sollen, so ist nach jedem Querschnitt eine Ausrichtung der Streifen zueinander erforderlich. Im Anschluß an den
Querschneider fallen fortlaufend Platten sehr unterschiedlicher Abmessungen an, so daß ein verhältnismäßig großer Aufwand getrieben werden muß, um diese Platten entsprechend ihren Abmessungen zu sortieren. 5
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, durch die die Wirtschaftlichkeit und die Kapazität dadurch verbessert wird, daß die Quersäge eine möglichst große Anzahl von Längsstreifen bzw. Längsstreifenstapel mit gleichen Querschnitten auf einmal zerteilt.
Diese Aufgabe wird grundsätzlich durch das Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst.
Erfindungsgemäß wird durch die Zwischenschaltung der Paternosterstation eine Sortierung in einem Zwischenlager derart vorgenommen, daß in einer Etage Längsstreifen bzw. Längsstreifenpakete mit gleichen Querschnitten gesammelt werden. Wenn eine Etage mit entsprechend gleichen Längsstreifen bzw. Längsstreifenstapeln gefüllt ist, dann wird eine solche gesamte Füllung an d:l. Quersäge weitergegeben. Die Quersäge führt dann durch mehrere Längsstreifen nacheinander die Querschnitte durch, ohne daß eine Verschiebung der Längsstreifen untereinander erforderlich ist. Je nach gewünschter Kapazität kann die Breite, d.h. die Anzahl der nebeneinanderliegenden Längsstreifen für die Quersäge entsprechend groß gewählt werden. Im Anschluß kommen aus der Quersägestation bereits stark vorsortierte Platten heraus. Die Abstapelung wird damit sehr vereinfacht.
In vorteilhafter Weise kann die Vorrichtung so ausgestaltet sein, wie in Anspruch angegeben. Durch die Zwischenschaltung der Beschleunigungsstation wird im Anschluß an die
BAD ORIGINAL
Übergabestation zwischen den einzelnen Längsstreifen eine Spaltbildung erzielt. Durch diese Spaltbildung kann die Hinterkante erfaßt und ein entsprechender Zählvorgang ausgelöst werden.
5
Wenn die Vorrichtung ao ausgebildet ist, wie in Anspruch 3 angegeben, dann wird der ggf. entstehende Abfall in Form vor: Längssäumlingen automatisch abtransportiert.
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt:
- Fig. 1 die Draufsicht auf einen Schnittplan für eine zu zerteilende Platte; und
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung.
nach der Erfindung; Fig. 3 eine Seitenansicht auf einen Teil der
Vorrichtung nach Fig. 2 im vergrößerten Maßstab; und
Fig. iJ eine Draufsicht auf die Darstellung der
Fig. 3.
25
Die in den Fig. 2 bis 4 dargestellte Vorrichtung besteht aus einer Vakuumstation 5* in der die Platten entsprechend des festgelegten Schnittplanes zu einem Plattenstapel zusammengestellt werden. Von hier aus gelangen die Plattenstapel 1 auf einen Vorbereitungsticch 6. Dieser besteht aus einer Rollenbahn, einer Ausrichtvorrichtung und einer Klammervorrichtung. Nach erfolgter Ausrichtung kann das Paket durch die Klammervorrichtung 15 in den Bereich der Längssäge 7 vorgeschoben werden.
Wenn ein Kopfschnitt (Schnittlinie 2 in Fig. 1) durchgeführt werden soll, wird der gesamte Vorbereitungstisch um 90° gedreht, so daß zuerst der Kopfschnitt 2 als'Längsschnitt durchgeführt wird. Im Anschluß an die Durchführung des Kopfschnittes wird das Paket von der Klammervorrichtung zurückgezogen und erneut um 90° in ■ lii- NiIi1III1MIiI(JiIiLiIIn (.'itidi'i'lit.. WiMin ein Hop ruo-lin ] ttprogrunini gefahren wird, so bedeutet dieses, daß ein entsprechender Arbeitsgang vorgeschaltet ist. Durch den Kopf schnitt IU wird ein Piattenpaket erzeugt, das dann normal parallel zu dem ersten Kopfschnitt längsgeschnitten wird.
Auf die Längssäge 7 folgt in Transportrichtung eine Übergabestation 9· Diese Übergabestation 9 ist querverfahr- \i bar, um bei 3 einen Spalt für Längssäumlinge freizumachen, wenn derartiger Abfall erzeugt wird und automatisch abtransportiert werden soll.
An die Übergabeetation 9 schließt sich eine Beschleuni- <ü gungsstation 10 an. Diese Beschleunigungsstation 10 d i ^nt d(-.r 5\"rigabe der Längsstreifenpakete in die Paternosterstation 11, die bei der dargestellten Ausführungsform drei Etagen l6, 17 und 18 aufweist, von denen jede wahlweise auf die Transportebene der Beschleunigungsstation 10 bewegbar ist.
An die Paternosterstation 11 schließt sich ein Vorbereitungstd sch \2 für die Quersäge Ij5 an. Dieser Vorbereituntistisch 5 et ähnlich aufgebaut wie der Vorbereitungstisch 6 für die Längssäge 7· Er besteht aus einer angetriebenen Frei i.j.ufrollenbahn einer Ausrichtvorrichtung und einer Klammervorrichtung Ih3 die ebenso wie die Klammervorrichtung 15 des anderen Vorbereitungstisches l6 einen Positionierschieber bildet.
BAD ORIGINAL
In Pig. 1 ist ein Schnittplan dargestellt, dem zu entnehmen ist, wie beispielsweise ein Stapel übereinanderliegender Platten aufgeteilt werden soll. Dieser Schnittplan legt gleichzeitig das Programm für die Rechenanlage zur Steuerung des Arbeitsablaufes fest.
Es ist erkennbar, daß zuerst ein Kopfschnitt 2 durchgeführt werden muß. Der Schnitt parallel zu dem Kopfschnitt ist praktisch ein Längsschnitt. Nach Durchführung des Kopfschnittes 2 und Bearbeitung dieses Teils K werden nach entsprechender Drehung um 90° auf dem Vorbereitungstisch 6 die Längsschnitte 3 durchgeführt. Durch die unterschiedlichen Querschnitt 4 sind zwei unterschiedliche Längsstreifenpakete A und B vorherbestimmt.
Nach Durchführung der Längsschnitt gelangen die Längsstreifenpakete K, A und B zuerst auf die Übergabestation 9· Von hier aus werden sie auf die Beschleunigungsstation 10 übergeben, die die Zählung der Längs- · Streifenpakete durchführt. Sie ist mit angetriebenen Riemen ausgerüstet, die mit größerer Geschwindigkeit umlaufen, wie die entsprechenden Teile der Übergabe-Station. Durch diese Geschwindigkeitsdifferenz werden die Längsstreifenpakete beschleunigt und somit zwischen den einzelnen Längsstreifenpaketen ein Spalt erzielt.
Diese Spaltbildung wird für eine Hinterkantenerfassung während des Zählvorganges der Längsstreifenpakete benötigt.
Die Beschleunigungsstation transportiert die entsprechenden Streifenpakete in die Paternosterstation 11 und zw ' so, daß auf eine Etage immer gleiche Streifenpakete, d.h. Streifenpakete mit gleichen Querschnitten transportiei werden. Wie in Fig. 3 dargestellt, werden die Streifenpakete B mit den entsprechenden Querschnitten auf der Etagi 18, die Streifenpakete A auf der Etage 17 und die Streifen-
pakete K auf der Etage 16 gesammelt. Hierdurch findet eine Yorsortierung hinsichtlich durchzuführender gleicher Querschnitte statt.
Wenn eine Etage gefüllt ist, werden die Längsstreifenpakete mit den gleichen Querschnitten auf den Vorbereitungstisch 12 der Quersäge 13 abgegeben. Der Vorbereitungs tisch 13 kann hierbei je nach gewünschter Kapazität entsprechend breit ausgebildet sein. Die Breite der Paternosteratation ist dieser Breite angepaßt. Eine Abhängigkeit von der Plattenbreite besteht nicht.
Die Quersäge führt dann durch sämtliche auf den Vorbereitun^stisch 12 aufgegebenen Längsstreifenpakete nacheinander die Querschnitte durch. Eine Verschiebung der c In ζ öl r ic π Quer^trei fenpukute neberie inander ist nicht erforderlich, da, bedingt durch die Vorsortierung in der Paternosterstation 11, sämtliche festgelegten Querschnitte miteinander fluchten.
Aus dem Bereich der Queruäge werden die fertig zerteilten Platten dann bereits mehr oder weniger vorsortiert heraustransportiert, so daß das Abstapeln erleichtert wird.
Jeder motorisch auf- und abbewegbaren Paternosteretage 1.6,17 und 18 ülrid je awei Zähle irine i ten zugeordnet. In der ersten Zähleinheit wird die Anzahl der Paketstreifen mit gleichem Querschnitt, d.h. mit gleicher Queraufteilung, wie sie in einer Charge enthalten sind, eingegeben.
In der zweiten Zähleinheit wird die Anzahl der Paketslreifen, die die entsprechende Pate nosteretage aufnehmen kann, eingegeben. Die Zähleinheiten werden durch den Zählvorgang in der Beschleunigungsstation 10 betätigt. Bei Soll-Ist-Gleichheit des ersten Zählers wird die Paketstreifenzuführung aus der Ubergabestation 9 unterbrochen
BAD ORIGINAL
und die Paternosterstation 11 nimmt einen Etagenwechsel vor. Bei Soll-Ist-Gleichheit des zweiten Zählers wird die Paketstreifenzuführung ebenfalls unterbrochen, da die entsprechende Etage mit Paketstreifen voll belegt '· i ;·.!·. Jot'/Λ erfolgt durch WcT;:3C'hwenken (M t;-,pnrchondet· ou i tenantchlügo (nicht gezeigt), die uich in den einzelnen Etagen der Paternosterstation befinden, eine Freigabe der gesammelten Längsstreifenpakete für den Einlauf
in den Bereich der Quersäge 13.
Durch die Vorrichtung nach dor Erfindung kann υ ich die Querschnittsleistung um die entsprechende Anzahl der Längsstreifenpakete erhöhen, di·. uiehr in einer Paternosteretage vorhanden sind als in einer Paketcharge. Außerdem
\-j ist die Breite der Quersäge nicht mehr an die Rohplattenbreite gebunden, d.h. es kann eine Quersäge, die n-ach den Schnittplanenbreiten optimiert_wird, eingesetzt
werden. Weiterhin ergibt sich ein beträchtlicher Vorteil bei automatisch arbeitenden Abstapelanlagen, ^da schon
--Ο eine Vor sortierung nach Schnittmaßen vorgenommen wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    Vorrichtung zum Zerteilen von Platten, insbesondere Holzspanplatten mit einer Längüsäge, die die nach einem Schnittplan aufgeteilten Platten bzw. Plattenstapel in Längsütreifen zerschneidet, und mit einer Quersäge, der die Längsstreifen durch eine Ubergabestation zugefördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß in Transportrichtung vor der Quersäge (13) eine aus mindestens zwei Etagen (16Λ17318) bestehende Paternosterstati©n (11) zum Sortieren der quer zu sägenden Längsstreifen (AjB5K) entsprechend der festgelegten Querschnitte (4) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,daß sich an die Übergabestation (9) in Transport-
    richtung eine Beschleunigungsstation (10) anschließt, die vor der Paternosterstation (11) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ^okonn^uichniil, daß die Ubergabeutation (9) zur Bildung eines Spaltes (8) zur Aufnahme von Längssäumlingen quer verfahrbar ist.
    Beschreibung:
DE3300351A 1983-01-07 1983-01-07 Vorrichtung zum Zerteilen von Platten, insbesondere Holzspanplatten Expired DE3300351C2 (de)

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AT0432383A AT388695B (de) 1983-01-07 1983-12-13 Vorrichtung zum aufteilen von platten, insbesondere holzspanplatten
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